www.werle.de – Europa-Urlaube – Koversada 2007

Mitte Juni mit ein paar guten Freunden eine relaxte und faule Woche Zelten in Koversada, Kroatien, umrahmt von zwei zwar langen (je 11½ Stunden/ 620 km) aber auch wunderschönen Motorradtouren (zur Hin- und Rückreise)

Dienstag – Lange Anfahrt (620 km/ 11½ h) nach Koversada

Saß Punkt 7 Uhr im Sattel, los ging's, die übliche Strecke (die ich anderweitig schon ausführlich geschildert hatte, wer's noch nicht kennt, auch ein Jahr danach nahmen wir wieder dieser Strecke, schaut dort: Koversada 2008).

Als wir in Kroatien waren kurz nach der Grenze (um 17:30) in Buzet in einem Supermarkt für den ersten Abend noch ein paar kühle Getränke eingekauft.

Waren 18:30 am Zeltplatz. Suchten auf der Insel erst mal die anderen. Diesmal waren wir auf der anderen Seite der Insel, der Untergrund hier steiniger, die Heringe kaum reinzukriegen, deutlich mehr dem Wind ausgesetzt. Aber nun waren wir schon mal da. Und zumindest waren die Klippen, direkt vor uns, ein Plateau weiter links als sonst jedoch, ohne Zugang zum Meer.


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Wolkenverhangener Ausblick

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Holger und ich (v.r.n.l.)

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Ausblick in's Socatal

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Interessante Diskussionen

Zum Abendessen gingen, nein, fuhren wir alle(!) mit Marcos Bus rüber nach Vrsar, gingen in die von Bernd empfohlene "Pizzeria 2000". Saßen gemütlich im Freien, ich trank erst ein Bier (das mir aber nicht so recht schmeckte, das "Favorit" ist deutlich besser). Nach einem sehr üppigen gemischten Salat aß ich, einer Laune folgend, Miesmuscheln.
Nach dem Essen noch zwei, drei Runden Schnaps, Julicka (eine Mischung aus Kruscovac und Slivovic) mochte ich lieber. Dann fuhren wir wieder zurück zum Zeltplatz. Waren alle gut gelaunt, nicht mal die lange Anreise steckte mir in den Knochen...


Mittwoch Juni 2007 – Koversada

Lang geschlafen, Frühstück natürlich wie immer ausfallen lassen. Halb eins gingen wir dann rüber nach Vrasr, diesmal wirklich zu Fuß. Wieder ins die Pizzeria 2000. Diesmal langte mir der gemischte Salat, mit den Bohnen und dem Kartoffelsalat drin ist der echt mächtig. Bernd ging schon früher zurück, wir Verbliebenen verweilten noch, spazierten dann wieder den längeren Weg außenrum zum Zeltplatz.


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Was wollte uns der Landschaftsgärtner damit sagen...?

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Der "Strand" in Vrsar

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Hafenidylle

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Frech - die Möve natürlich

Den Abend auf den Klippen verbracht, saßen gemütlich rum, hörten Musik, ratschten, bis weit nach 1 Uhr.


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"... soo eng war die Kurve ..."

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"Wärst halt Autobahn g'fahr'n!"

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Donnerstag – Koversada – Und wieder ein fauler Tag


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Ein weiterer typischer Tag: Karten- und Schachspielen...

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... oder auch: Nichtstun

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Sterngucker

Freitag – Koversada – Heute machte sogar die Kamera Urlaub

Samstag – Koversada – Und wieder ein fauler Tag


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Der Grillmeister beim Feinjustieren des Grills

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Catching the sun

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Einer der schönen Sonnenuntergänge

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Goaßmass gab's aa

Sonntag – Koversada

Als ich wie gewohnt mittags aufstand waren die meisten der Jungs bereits drüben in Vrsar. Ich ging dann auch dorthin, ein wenig über die virtuelle Welt Kontakt mit der bayrischen Heimat sowie den Wetterpropheten aufgenommen.

Viel später am späten Nachmittag fuhr ein Teil von uns dann wieder rüber, um (wieder in der "Pizzeria 2000") Formel 1 zu schauen und dann auch gleich zum Abendessen dazublieben. Auch da schloß ich mich etwas später wiederum ab.

Als es dunkel war mit den Jungs auf den Klippen gesessen, diesmal gab's sogar Sound und daher ging's länger.


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Abendessen und Formel-1-Guggen

Montag – Letzter Tag auf Koversada

Waren abends in Porec. Als dann diverse Einkäufe erledigt waren gingen wir, wie immer hier, in den Stari Saloon wo wir heute einen Termin unseres "Winter"-Stammtisch hatten. Ich begnügte mich mit einem Salat, die anderen gönnten sich alle die großen XL-Pizzen .
Danach nicht mehr groß auf einen Schnaps eingekehrt sondern zum Campingplatz zurück. Saßen noch so zwei Stunden auf den Klippen, sahen nochmal die Sterne, Sternschnuppen, auch den Saturn. Zum ersten Mal in diesem Urlaub ging ich als letzter in die Waagerechte.

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Die Piraten waren in Porec eingefallen

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Beleuchteter Leuchtturm

Dienstag – Rückfahrt von Koversada

War schon 5:30 zum ersten Mal wach, stand 6:30 auf und begann leise mit Packen - Holger hatte schon angefangen. Ich war nach einer Dreiviertelstunde fertig, hatte dann auch nochmal geduscht. Als mein Motorrad-Kollege dann auch fertig war von den anderen Jungs verabschiedet, gingen rüber zu den Motorrädern. Holger suchte dann erfolglos ein bestimmtes Kabel für sein Navi im Gepäck. Und nochmal am Zeltplatz.

Punkt 9 Uhr kamen wir somit los, nahmen die gleiche Strecke wie am Hinweg, ich fuhr anfangs vor, fand die Strecke tatsächlich auswendig, schon öfter hier gewesen. Auch die Straßen waren frei, nur der Straßenbelag hier nervte, ich traute mich nicht recht aufdrehen.


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Motovun (im Hinterland von Istrien)
Ab Slowenien fuhr Holger vor, das Kabel fürs Navi war doch aufgetaucht. Nachdem die Reitstalleinkehr wohl nie mehr aufmacht kurz danach mitten am Dreieck in Kobarit in einem kleinen Cafe ein Pause gemacht, 12 Uhr. Eine Motorradfahrerin leistete uns Gesellschaft, die war alleine unterwegs - nach Kroatien.
Nach einer guten Stunde packten wir es, fuhren weiter, ins Socatal rein. Nahmen - auch wie am Hinweg - unseren "neuen" Vrsic-Paß. Den ich wieder recht "speditiv" hinaufsauste, macht echt Laune!
Und auch runter gab ich ordendlich Zunder, wartete dann in Kranjska Gora. Ein kleines, schönes Stückl nach Westen und wir verliesen Slowenien.


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Vom italienischen Tarvisio bis Pontebba gefahren, das war ein weniger netter Teil, aber wir kamen zügig voran. Dann den Naßfeldpaß hochgebraust. Die drübere, österreichische Seite runtergefahren, zuckelten durch reichlich Dörfer bis Körtschach. Dort die paar Kehren zum auf knapp 1000 Metern liegenden Gailbergsattel rauf und runter nach Oberdrauburg. Die Drau entlang, war wieder fad zu fahren, viel Verkehr, hoffentlich dort wie auch später keinen der fest installierten Blitzer übersehen.


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Kurz vor Lienz Tankstopp, tranken auch was. Oh Gott, es war nun schon 17 Uhr und wir hatten noch drei Stunden Fahrzeit vor uns! Die sich sogar in die Länge zogen, dreimal war auf der Strecke hoch zum Felbertauerntunnel Baustelle mit Einbahnverkehr, der erste Stau in glühender Hitze dauerte bestimmt 15 Minuten. Gerade noch kamen wir dann mit dem Schwung mit durch.
Durch den Felbertauerntunnel, runter nach Mittersiel, den Paß Thurn hochgeheizt.
Waren Punkt 18:30 endlich in Aurach, halbstündige Pause im "Kebap 92", ich beschloß den Rest gemütlich über die spätere Autobahn heimzufahren, machte daher gleich für in zwei Stunden noch Biergarten aus. Sauste dann mit flotten 150 km/h nach München, saß (mit sechs Minuten Verspätung) 20:36 im Biergarten - Uff!
Technische Hinweise:
Von den ursprünglich knapp 50 Fotos habe ich erst mal unscharfe und doppelte Aufnahmen ersatzlos gelöscht. Die verbleibenden 34 Fotos sind in unverändertem Originalzustand (6 MegaPixel) im Unterverzeichnis ./orgpics (gesamt 61 MegaByte) - nur CD-Version
Danach traf ich eine Auswahl von 34 Fotos. Davon habe ich diese Übersicht erstellt, durch Anklicken eines der kleinen Voranschaubilder hier erscheint das Bild in 1024 x 768 Pixel.
Mit der rechten Maustaste könnt ihr dieses Bild (das in 1280 x 960 Pixel) auf Euren Rechner speichern, diese Größe genügt auch für normal große Papierabzüge (9x13 und 10x15 cm). Für größere Abzüge würde ich empfehlen, die Original-Datei (aus ./orgpics) zu verwenden, ich maile Euch diese gerne zu oder schicke Euch eine CD per Post.

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Impressum   Letzte Änderung: 25.07.2009
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