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Eine knappe Woche Motorradurlaub südlich der Dolomiten am Lago di Caldonazzo sowie in Tramin, Südtirol. Hier folgt ein kleiner Fahr- und Urlaubs-Bericht dieser relaxten Woche im Stile eines Reisetagebuches, zusammen mit gut 60 der besten Bilder. Auch die befahrenen Motorrad Strecken könnt Ihr dem entnehmen. Am Ende habe ich noch ein paar Tipps für Quartiere und Restaurants.


Mittwoch – Alpen 2008 – Anreise

Start in München um halb eins, fuhren die recht leere Autobahn bei nicht mal unangenehmen Temperaturen entlang der schönen voralpenländischen Herbstlandschaft über Garmisch und Seefeld den Zirler Berg runter, gegenüber gleich wieder hoch nach Axams und vor Mutters runter auf die Alte Brenner Landstraße. Auch hier war angenehm wenig los auf der Straße.
Kurz nach Mühlhausen in dem guten und schön in der Sonne liegenden Imbiß (exakt bei km 21,4) eine Pause gemacht, saßen gemütlich in bequemen Korbsesseln und liesen uns die Sonne auf den Pelz brennen.

Viertel nach drei gings weiter, noch schnell getankt, dann über den Brenner - irgendein Kasperl hatte meiner Sozia einreden wollen daß hier schon Schnee gelegen haben solle - bei den warmen Temperaturen wahrlich nicht vorstellbar!
Rollten gemütlich das Eisacktal runter, anfangs noch schön zu fahren. Ab Brixen mit seiner nervig langen Ortsdurchfahrt wurde es dann verkehrsreicher, daher bereits bei Klausen auf die Autobahn, dort ging's recht flott voran!
Kurz nach Bozen dann ein Stau, fuhren auf der frei bleibenden Spur an diesem vorbei bis wir an der heißen Ursache waren: Ein Pkw (älteren Baujahrs) stand lichterloh in Flammen, die Rauchsäule stieg (da windstill) senkrecht auf gut einhundert Meter in den Himmel. Nicht nur ein gewaltiger Anblick, beim Passieren dieses Wracks spürten wir auch die Hitze recht deutlich!

Kurz danach runter von der Autobahn und einen Abstecher nach Tramin gemacht, unser Quartier für Über-Übermorgen dort reserviert, dann in der Buschenschank Weis-Keller gestärkt.
Es dämmerte bereits als wir - immer noch bei 18° übrigens! - dreiviertel sieben weiterfuhren. In Trento lotste uns ein italienischer Motorrad-Kollege ein kurzes Stück (eigentlich einfach, Beschilderung "Padua" folgen) und eine gute Viertelstunde später verliesen wir die Schnellstraße, umkreisten den Lage di Caldonazzo und waren zehn vor acht an unserem Ziel, dem Hotel Lago di Caldonazzo. In dem wir die einzigen Gäste waren, hier an dem See machen, wie wir ja vor zwei Jahren schon erlebten, im wesentlichen Italiener Urlaub, ein paar Österreicher, kaum Deutsche. Da ist die Saison schon im September vorüber. Aber gut - vor allem für uns - das dieses Hotel bis Allerheiligen auf hat.

Gingen in unser schönes Zimmer, schnell geduscht und runter ins Hotel-Restaurant zum Abendessen. Muß ich erwähnen daß wir auch hier die einzigen Gäste waren?! Aber wohin hätten wir auch sonst gehen sollen, hier am See hat sonst alles zu! Und das Restaurant ist, wie das Hotel, preiswert und recht gut!
Noch einen abschließenden Verdauungsspaziergang am Ufer entlang gemacht, es war wirklich absolut ausgestorben hier! Dann gingen wir auf unser Zimmer. Im ZDF (einziger deutscher Sender) kam nix g'scheits, also las ich noch etwas...

Hoch zum Jahresanfang

Donnerstag – Alpen 2008 – Kleine Süd-Runde

So 8 Uhr wach, 9 Uhr ging dann der Wecker, halb zehn runter zum Frühstück, waren tatsächlich die einzigen Hotel-Gäste. Neben den üblichen italienischen Frühstückszutaten (Marmelade und Butter) gab es auch Wurst und Käse. Und sogar hausgemachten Apfelkuchen, wie nett! Nach eine gemütlichen Stunde gingen wir hoch auf unser Zimmer und zogen die Moppedklamotten an.

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    mit Strandbad

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    Blick nach links

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    Blick mitten auf den See

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    Blick nach halbrechts

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    Blick noch mehr nach rechts

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    Morgendlicher Blick aus dem Fenster

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    Frühstückraum mit sehr vielen Bildern
  • Starteten viertel nach elf zu einer gemütlichen kleinen Süd-Route: Seitlich am Lage di Caldonazzo hoch nach Vigolo, dort links und vorbei an Vattaro und Centa durch den Tunnel durch und über den flachen Passo di Sommo runter nach Folgaria. Weiter nach Serrada, nach der ersten Kurve danach (12 Uhr war's) eine kleine Foto-Pause gemacht.

    Weiter nach Scottini, kurz danach, in Potrich, gings scharf nach links ab und hinter zum Passo della Borcola. Drüben runtergeschraubt, vorbei an Posina und ein paar anderen netten Orten bis Arsiero gefahren. Dort war Markt, meine Sozia wollte unbedingt ein wenig shoppen, erstand dann sogar ein Kleid. Mit einem Mega-hübschen Gürtel!


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    Am Ortsende von Serrada

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    Schöner Blick runter ins Tal, unten Fondo Grande

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    Über diese schön kurvige Straße gings weiter

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    Arsiero
  • Weiter unten in Arsiero, fast schon an der Schnellstraße, der SP350, im La Vigneta, eine weitere gemütliche Pause gemacht um bei Cola und Cappuchino auf dieses Schnäppchen anzustoßen.
    Nach einer halben Stunde fuhren wir 14 Uhr weiter, wieder hoch ins Zentrum von Arsiero, dort rechts und hochgeschraubt über Tonezza und den Passo di Coe bis über in dieser menschenleeren, schönen Landschaft wieder in Folgaria waren. Dort nur schnell getankt, dann weiter über den Passo di Sommo, kurz danach aber rechts ab, an den netten Orten von Lavarone vorbei und, als abschließenden Höhepunkt, die engen, winkligen Kurven der Straße neben dem Monterovere runter.

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    Hoch nach Tonezza, Blick hinter ins Tal

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    Beim Passo di Coe

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    Blick auf den Lago di Caldonazzo

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    Diese enge Paß-Straße ging's runter
  • Waren 16 Uhr zurück, setzten uns auf der Terrasse direkt am See in die Sonne, später, als die hier entschwand, auf eine Bank die auf einem der beiden Stege in den See hineinragte. Als auch hier die Sonne weg war wurde es frisch, meine fröstelnde Sozia ging schon mal hoch, ich genoß noch etwas die tolle Landschaft hier, trank mein Viertel Wein aus, dann folgte ich ihr.

    So 20 Uhr gingen wir runter ins Restaurant zum Abendessen, waren auch heute die einzigen Gäste. Danach gönnte ich mir noch ein Eis...

    Hoch zum Jahresanfang

    Freitag – Alpen 2008 – Kleine Solo-Runde: 4 Stunden/ 204 km

    Schon halb sieben wach geworden, gingen aber wieder erst um zehn runter zum Frühstück, der Bodennebel über dem See drängte uns nicht gerade zur Eile. Wie ich vorhergesagt hatte verzog sich der Nebel dann aber, meine Sozia wollte aber heute lieber die Sonne hier am See geniesen, also startete ich 11 Uhr zu einer kleinen Solo-Runde Richtung Osten: Erst die Schnellstraße bis die wieder von vier auf zwei Spuren schrumpfte, diese Viertelstunde ersparte mir die lästige, hier durch viele Ortsdurchfahren arg lahme Landstraße. Bei Castelnuevo also runter, durch Stringo durch und hoch durch Bieno und Pievo rein nach Castello Tesino.

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  • Weiter gings in wunderhübschen Kurven bergan bis zum Passo del Brocon (1615 m) mit herrlichem Ausblick auf die fern herübergrinsenden Dolomiten.

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    Schilift, schneegeschützt im Plexiglastunnel

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    Über dem Passo del Brocon

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    Aus der Ferne grinsen die Dolomiten

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  • Runtergeschraubt bis Canal San Bovo. Und dort wieder hoch zum nächsten Paß, den Passo di Gobbera, hier alles breit ausgebaut, schnell zu fahren, dafür etwas verkehrsreicher. Unten im Tal nun auf die Schnellstraße (SR50) Richtung Feltre gebraust, vorbei an Lamon bis es 8 km vor Feltre auf die SR50bis rechts ab ging (Richtung Trento, Bassano)

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  • Gleich bei Arsie runter von der Schnellstraße und über den kleinen Paß rüber nach Enego. Nun auf der Ebene der "Sieben Gemeinden" (Sette Comuni) die sehr schöne Strecke über Foza und Gallio nach Asiago - kam direkt vorbei an "unserer" Albergo Speranza (von 2006, siehe www.werle.de/alpen2006).
    Weiter die schöne Strecke des Val Assa (SS349) entlang, unmerklich ging es zuletzt über den Passo di Vezzena (1402 m) und bald danachs rechts ab, erneut die engen, winkligen Kurven der Straße neben dem Monterovere runter, erneut mit einem tollen, heute nicht mal diesigen Blick auf den Lage di Caldonazzo. Einen schönen Eindruck dieses Passes erhält man auch durch das Satellitenbild


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    Diese enge Paß-Straße ging's runter

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    Immer wieder toll, dieser Blick auf den Lago di Caldonazzo

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  • War (nach 204 km) Punkt 15 Uhr wieder an unserem Hotel und bei meiner Sozia, die das Motorrad enorm vermißt hatte. Legte mich erst zu ihr in die richtig schön warme Sonne. Halb fünf dann aßen wir einen Salat, ich gönnte mir dazu einen Weißwein. Die Sonne verschwand zwanzig vor sechs hinter den Bergen, nicht viel später ging auch ich auf's Zimmer, duschen und so.

    Viertel nach acht gingen wir runter zum Abendessen, diesmal waren wir nicht mal die einzigen Gäste, whow! Aß eine Maxi-Portion Pasta (8,- statt 6,-), seht üppig. Nur Uschi hatte mit dem Schweine-Kotelett etwas Pech. Noch ärger war das "Gemüse", das waren warme Antipasti, da hatte sie was anderes erwartet, die Arme!
    Wieder kurz vor zehn dann auf unser Zimmer gegangen, im ZDF kam nix außer weiteren Analysen zur weltweiten Wirtschaftskrise. Was mich aber nicht weiter beunruhigen konnte, recht bald geschlafen.

    Hoch zum Jahresanfang

    Samstag – Alpen 2008 – Weiterreise nach Tramin

    Heute sogar bis 9 Uhr geschlafen, gefrühstückt, heute nicht mal viel. Immer noch etwas Bodennebel, der sich aber bis zu unserer Abfahrt um halb zwölf aufgelöst hatte. Über Vigolo die SS349 runter nach und dummerweise durch Trento durch ehe ich dann in dem Gewühl die Schnellstraße dort (Richtung Riva und bald rechts ab, Richtung Monte Baldone/ Candica) fand. Der war das aber Wert, in endlos vielen Kurvenzog die Straße (die 85er) sich mit immer wieder tollen Blicken ins Etschtal hoch bis auf 1650 Höhenmeter, selbst hier (in Vaneze) war es mit 11° Dank der Sonne nicht mal kalt.


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  • In der Raststätte oben (bei Tambosi eine über einstündige Pause gemachzt, es gab Liegestühle, die Sonne schien so schön! Dann fuhren wir flott weiter, über Cavalino und Laviso runtergeschraubt. Rechts auf die Schnellstraße (Richtung Trento, Riva), bald aber wieder links ab (eine unscheinbare Abzweigung) und nach ein paar weiteren Kurven ging es zur 45bis. Auf der erneut rechts und kurz danach wieder links und wir sausten in einem schroffen Tal durch drei, vier Tunnel. Nach dem letzten dieser gleich rechts ab und nun hochgeschraubt, durch Dorsino und San Lorenzo Banale bis wir, immer noch sehr flott heute unterwegs, am Lago di Molveno entlangschossen.

    Nun ging es über Andalo weiter und dann - weiterhin sehr rasant da auch hier erstaunlich wenig Verkehr - in zahlreichen Kurven und Serpentinen durch Cavedogo runter ins Tal. Nach einem irritierendem Dreher, der muß laut Straßenschildern aber sein, auf der 43er nach Norden gesaust, selbst hier wo ich reichlich Verkehr geunkt hatte gings gut zu fahren. Hielten uns stets Richtung Fondo, d.h. über Sanzeno und Romeno bis Caverone und dort rechts ab um über Ronzone und an Ruffre vorbei den Mendelpaß hinabzufliegen. Waren kurz vor 16 Uhr am Kalterer See, dort eine letzte Pause gemacht, dann zu unserem Traminer Quartier an, diesmal seit über einem Jahrzehnt mal wieder das etwas teurere Garni Gartenheim, www.gartenheim.com. Wobei die zu netten Stuios erweiterten Zimmer ihr Geld wert sind:


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    Blick aus dem Fenster bis hoch zum Überetscher

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    Das Bett im oberen Stock

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    Bestens eingepasste Schranktüren unter der Treppe

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    Und der untere Wohnraum
  • Kurz in Tramin umhergeschlendert, später, kurz vor 20 Uhr, gingen wir zum Abendessen in die Buschenschank Weis-Keller. Trank, wie schon zuvor am Kalterer See, einen ebensolchen, dazu einen Salat, gut ein Drittel von Uschis Hirten-Maccaroni. Und dann, wie immer in Südtirol so gerne, ein Speckbrettl verputzt - immer wieder lecker!
    Am Heimweg noch eine Kugel Eis genascht, dann langten die Kalorien für heute aber wirklich! Nutzten die schönen Räumlichkeiten unseres Studios noch ein wenig auf, Mitternacht dann ging ich hoch zu meinem Schatzi ins Bett.

    Hoch zum Jahresanfang

    Sonntag – Alpen 2008 – Badetag

    9 Uhr lärmte der Wecker sowie, wie schon um 7 Uhr, die nahem Kirchenglocken. Runter zum recht umfangreichen Frühstücksbuffet, hatte heute aber nicht so viel Hunger.
    Liehen uns zwei Fahrräder (sind beim Garni Gartenheim im Preis inklusive) und radelten die vielleicht 5 Kilometer zum Kalterer See. Dort erst mal eine Stunde mit einem Tretboot gefahren, die schöne Aussicht und das herrliche Wetter genossen.

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    Wahlkampf der Südtiroler Partei

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    Kriegt man da nicht Appetit?!

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  • Dann stärkten wir uns mit einem Viertel Wein, Kalterer See Auslese natürlich. Zwei Liegestühle ausgeliehen und die nächsten drei Stunden in die für Mitte Oktober noch erstaunlich warme Sonne gelegt, gut daß wir trotz der eingeschränkten Gepäck-Kapazitäten am Motorrad Badesachen dabei hatten.

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    Heute fuhr meine Sozia

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  • Kurz bevor die Sonne (16:35) hinter den hohen Bergen abtauchte schlängelte sich eine Schlange vom Wasser her zu mir, putzig! Was sie wohl leider nicht fand, nach kurzen Beäugen wieder unter dem Badesteg verschwand.
    Im Schatten wurde es, kaum daß die Sonne (16:40) hinter den Bergen abtauchte, empfindlich kühl, gingen daher nochmal an die Ciosko auf ein spätes Mittagessen. Heißt einen Apfelstrudel. Und natürlich nochmal ein Viertel Kalterer See für mich. Dann mit den Fahrrädern zurückgeradelt, auch wenn's später ein klein wenig bergauf ging eine nette Tour. Waren 18 Uhr zurück in unserem schönen Studio, ein wenig gefaulenzt, gegen 20 Uhr dann gingen wir zum Abendbrot, heute in den G'würzerkeller. Ich aß wieder einen gemischten Salat und ein Speckbrettl, Uschi eine Pfanne Spagetti mit Tomatensoße. Dazu wieder eine halben Liter Kalterer See, auch gut. Halb zehn gingen wir dann, die paar Minuten bis ins Zentrum waren schnell gelaufen. Recht gleich ins Bett gegangen, ich las nicht mal mehr viel, schnell eingeschlafen.
    Hoch zum Jahresanfang

    Montag – Alpen 2008 – Heimfahrt

    TBC: START heute bei 27560 km
    Kurz nach 9 Uhr runter zum Frühstück, waren 10 Uhr fertig. Schnell gepackt und halb elf schon starteten wir unseren langen, schönen Heimweg. Erst das Etschtal durchquert und über Neumarkt hintenrum hoch nach Montan und weiter bis wir die 48er links weg verliesen. Durch Aldein und Petersberg durch, es war immer noch leicht diesig, hatten gestern echt Glück mit dem Badewetter gehabt, hätte heute nicht so gut gepasst.
    An Deutschnofen vorbei dem Schwarzenbach folgend, unten links und ein gutes Stück später ging es rechts ab die SS241 wieder hoch. Durch Welschnofen durch, kurz danach ein Stau, frech fuhr ich an den sich auf den steilen, engen Straße stehenden Autos vorbei. Die teilweise zu Wenden versuchten, was bei der engen Straße aber schwer möglich war. Der Grund für den Stau war ein in zweieinhalb Meter Höhe angeknickter Strommasten, der die Straße blockierte. Bald schon war dann auch die Feuerwehr da, lösten das Problem.

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  • Weiter über den Karer-Paß und drunten runtergeschraubt ins Val di Fassa. In Canazei getankt, dann hoch zum Sellajoch neben dem charakterischtischen Langkofel. Genossen die herrliche Aussicht, es hatte trotz der Höhe (2244 Meter) angenehme 14°, die Sonne schien auch so daß es nicht mal hier oben kalt war.
    Gestärkt durch einen Cappuchino gings weiter, runter und weiter um die Dolomiten gekurvt über das Grödner Joch und dann über Abtei das Gadertal durchquert bis zu dessen Einmündung ins Pustertal.

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  • Im Pustertal die wie zu erwarten war gut befahrene Landstraße vor bis Brixen gefahren, konnte dennoch die diversen LKW überholen, die den Autos das Leben so schwer machten. Am Brenner nur kurz verweilt, machten dann ein Stückchen weiter, kurz vor Mühlhaus(en) eine lange Pause in dem Imbiss, hatten nochmal so richtig schön die Sonne hier. Uschi aß ein empfehlendwertes Kotelett, ich gönnte mir die österreicheische Variante eines Speck-Brettls.

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    Die Grill-Station (bei km 21,4)

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    Der letzte Speck (dieses Urlaubs) Der auf dem Brett'l ist gemeint, nicht der meiner Wampe
  • Die Alte Brenner Landstraße war auch wieder gut zu fahren, dann durch Innsbruck und den Zirler Berg hochgesaust. Vorbei an Seefeld, in Scharnitz ein letztes Mal getankt. Fuhren die schönere Strecke über Krün und den Walchensee. Es fing hier sogar ein wenig zu regnen an, aber nicht sehr stark. Den Kesselberg runter und dann über die Autobahn mit gut 160 km/h nach München gebraust, wo wir 19 Uhr nach insgesamt 1.300 km wohlbehalten ankamen.

    Technische Hinweise:
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    Weiterführende Links

    Am Lago di Caldonazzo (Ich bitte um Beachtung meines Haftungsausschlusses, siehe mein Impressum)
    In Tramin
    • Buschenschank Weis-Keller, Julius-von-Payer-Straße 29.
    • G'würzerkeller, Josef-von-Zallinger-Straße 24, www.gwuerzerkeller.com
    • Garni Gartenheim, Rathausplatz 4, 0039.0471.860482, www.gartenheim.com
    • Garni Rebenheim, Alexander-v.Keller-Weg 4, Tel.: +39.0471.860308
    • Garni Erika, Weinstraße 138, Tel.: +39.0471.860205
    • Garni Etschblick, Feldweg 8 (unterhalb der Weinstr.) Tel.: +39.0471.860121, www.etschblick-tramin.com (unbesucht)
    • Garni Sandhof, Weinstraße 146 (unterhalb der Weinstraße, fast schon beim Traminer Schwimmbad), Tel.: +39.0471.860495, www.sandhoftramin.it (unbesucht)
    • Und einen merkwürdigsten und zugleich ältesten (seit dem Jahre 1591) Fasnachtsbräuche Tirols, den Egetmann Umzug, gibts hier erklärt: www.egetmann.com Schade, daß ich Faschingsdienstags in München unabkömmlich bin!


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