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Mini-Bilder
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Map
Brasilien ist ein sehr großes Land, das
fünfgrößte der Erde! Oder war's das sechstgrößte?
Ist ja eigentlich auch egal, auf jeden Fall verdammt
groß halt. So groß, daß, sich als Fortbewegungsmittel
eigentlich immer das Flugzeug empfiehlt. So war's dann
auch, die Stationen
- Amazonas (Manaus, Belem)
- Recife,
- Salvador de Bahia und
- Rio de Janeiro
legten wir per Flugzeug zurück.
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Auch wenn das mit dem Fliegen in einer Gruppe von
acht Leuten in diesem Urlaub eher kompliziert war. Unsere
Vorhut flog Varig, die Nachhut Vasp. Und die Späher, die
bei der Lufthansa arbeiten, wollten verbilligt und daher
immer auf stand by Basis fliegen. Was das Ganze
auch nicht leichter zu koordinieren machte. Aber es ging
ja alles gut. Diesbezüglich zumindest ... |
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Die "Vorhut":
Alfred, genannt "Alfie" (kommt von
"Alfredilein"), Ralf,
genannt "Fredl" (warum weiß eigentlich
keiner) und Dieter, genannt "Der 0,9½" sprich
"Null-Komma-Neuneinhalber" (warum weiß er
ganz genau). Unsere Vorhut traf schon Anfang Januar
in Brasilien ein. Da
sie sehr sehr naturverbunden sind flogen sie zunächst
mal mitten in den Regenwald des Amazonas, nach Manaus. |
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Und waren von der Fauna wahrlich
überrascht. |
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Getroffen haben wir alle uns
dann in Recife, die Späher Walter, genannt "A.I.",
Stefan genannt "Stefan" und Jörg hatten
schon ein Quartier ergattert. Am 17. Januar kamen dann
die Amazonas-Buben in Recife an, am Abend desselben Tages
Uli und meine Wenigkeit frisch aus Deutschland
importiert. Wir waren bereits seit 7:30 Uhr unterwegs, da
wir mit der Sonne flogen war es ein erholsamer
Tagsüber-Flug gewesen. |
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Die Wieder- sehens- freude war
groß! |
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Uli verblüffte uns abend dann. Wir waren
in einer reinen Hausfrauen-Disko, dem Eclipse. Nein,
nicht "Housefrauen" - Hausfrauen!
Das hat nichts mit der Musik zu tun sondern mit dem
Beruf.
Egal. Uli verblüffte uns jedenfalls indem er dann eine
Zeitlang unsere Anwesenheit mied und ins Hotelzimmer
ging. Doch dann schien es ihm dort zu langweilig geworden
zu sein, er war da ja ganz alleine. Soll heißen ganz
ohne uns, seine Freunde. Also tauchte er eine gute Stunde
später wieder auf. Doch auch unsere Anwesenheit schien
ihm nicht zuzusagen, es dauerte nicht lange und er war
wieder weg!
Schade eigentlich! Vielleicht war's die lange Nacht im
Flugzeug ... ? |
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Und auch A.I. war am nächsten Morgen
"gezeichnet" |
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Doch aus unsere Tage in Recife waren
gezählt. Am 22. Januar ging's dann weiter. |
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Alfie gönnte sich zur Feier des Tages
ein typisch brasilianisches Frühstück, das er mit
sichtlicher Begeisterung verspeiste. |
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Unsere nächste Station war
dann Salvador de Bahia |
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Eine Stadt mit viel
Geschichte und Tradition. |
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Die Cai d'Oro, die
"goldene Kirche" |
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Über zweihundert Jahre alt,
alles ist mit Blattgold überzogen. |
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Für seine großen Trommlergruppen ist
Salvador de Bahia berühmt. Die bekannteste dieser Gruppen
ist "Olodum". |
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"Olodum" sollten dann sogar im Sommer 1997 sogar in
München ein
Konzert geben, auf dem
SommerTollwood. Auf das
wir dann natürlich auch gingen. Aber das ist eine andere
Geschichte. |
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Die hiesige Polizei-Station |
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ist der Einfachheit halber in einem
Wohnwagen untergebracht. Sei's, weil die noch nicht lange
dort steht oder bald wieder weg soll ? |
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Und auch etwas Nachtleben gibt es in der
Altstadt. |
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Schade, daß es in der Nacht dunkel ist. Sonst wäre
das Bild bestimmt schön gewesen. |
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Am 27. Januar ging's dann weiter nach Rio
de Janeiro
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Der Blick auf diese hübsche Stadt, hier
von Corcovado aus, läßt einen schon mal in's Schwärmen
kommen. |
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Der Corcovado ist eine
überlebens... äh ("Leben?" wirklich ?) na,
eine übergroße Figur von Jesus, die in den Hügeln
hinter Rio de Janeiro steht. |
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Leider ist es von Touristen (wie wir
selbst ja auch welche sind) so übervölkert, daß es
schier unmöglich ist, selbstsüchtigerweise alleine auf
ein Bild zu kommen. Doch wenn Du das Bild in groß
anschauen wirst, wirst Du feststellen, daß die anderen
Leute wie durch Zauber verschwunden sind.
(Wenn Du sehen willst, wie so ein kleiner
Foto-Retouschierungs-Trick abläuft, klick hier) |
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Die Copacobana, einer der berühmtesten
Strände der Welt, vom Zuckerhut herunter gesehen |
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An der Copacobana war's elendig heiß nur mit
viel Wasser und kühlem Cerveça auszuhalten. |
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Und voll ist die Copacobana! Lauter häßliche
"Cariocas". (So nennen sich die Einwohner von
Rio de Janeiro) |
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Und nachdem wir alle uns in Salvador de
Bahia diese enorm schicken und auch angenehm wärmenden
Mützchen gekauft hatten und zudem eine Besuch beim
Frisuer hinter und hatten, der unser Haar zu zauberhaften
dreadlocks veredelt hatte war ein gemeinsames Foto
von uns allen in unserer ganzen Pracht unausweichlich. |
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Das Privileg, dieses überwichtige Foto
machen zu dürfen, hatten wir zuvor am Strand unter den
Cariocas versteigert. Somit war dieser Tag mit all dem
Caçasa, den er uns bescheren sollte, gerettet. |
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Klar, daß wir nach so einem "ergiebigen"
Strandtag dann abends erschöpft waren. Und immer früh
in's Bett gingen. Wirklich früh! Meist war es sch.. äh
noch hell.
Und damit uns nichts passiert, während wir schlafen
opferte sich der 0,9½er heldenhafterweise und hielt
Wache vor unserer Türe ... |
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Aber auch das anstrengende Wacheliegen
kann einen wahren Held nicht lange außer Betrieb setzen. |
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Sehen Sie auf diesem Bild, wie er auf die
Frage "Dieter-Schatzi, machst
Du mir die nächsten sechs Nächte auch wieder den Wachmann
?!" reagierte. |
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Auch in so einem Urlaubs-Paradies kann es mal regnen.
Doch, bei diesem Temperaturen, wen stört's? Und einen
malerischen Regenbogen hat uns der Regen auch noch
beschert. |
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Das war's - hoffentlich hat's Dir gefallen! Nein
?! So so ! Für Leute wie Dich habe ich extra
noch ein spezielles Bild von diesem Urlaub, das
ausdrückt, was meine Freunde und ich von so Nimmersatts
halten: In Salvador de Bahia gedachten wir
nämlich auch mal einem Hobby eines guten Freundes von
uns, welches dieser mit Vorliebe bei Betreten einer Sauna
ausübt. Sauna hatten wir zwar keine, aber in jedem Fall:
Was wir tun, um Dir noch viele viele Bilder zu bescheren
siehst Du hier. |
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