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Als "Rucksacktourist" (und nicht als Pauschalstourist!) drei Wochen Urlaub auf der Dominikanischen Republik, zuerst ein wenig in Las Terrenas im Norden in Samana, dann lang an der Südküste in Boca Chica. Dies' hier ist meine Reisetagebuch, garniert mit gut hundert Fotos. | |||||||||||||||||||
Anreise-Dienstag – Flug in die Dominikanische RepublikLandeten überpünktlich abends noch vor 20 Uhr am El Catey International Airport ('AZS') der am Beginn der schönen Halbinsel Samana, liegt. Der zehnstündige Flug von Frankfurt war ebenso ereignisarm verstrichen wie die dreieinhalbstündige Zugfahrt zuvor.Die immigration ging zügig, Touristenkarte kostet nach Wahl 10,-. Ob US-Dollar oder Euro war egal. Auch das Gepäck kam bald. Vor dem Flughafen wartete schon brav der von Gianni vom Casa Robinson organisierte Taxi-Fahrer. Der außer uns zwei noch ein Frankfurter Pärchen abholte, daher konnten wir und die 60,- Euro für das Taxi mit denen teilen, sehr praktisch! Während der wohl auch durch das leicht untermotorisierte Taxi bedingten fast einstündigen Fahrt nach
Checkten dann im Casa Robinson ein, stellten nur
schnell unser Gepäck ins Zimmer.
22,- Euro/ Nacht Die übrigens recht schön sind! 1. Mittwoch – Dominikanische Republik – Orientierungs- und Badetag in Las TerrenasDie Nacht war laut gewesen, die Seitenstraße doch oft befahren worden. Eine Hundegekläff-Kakophonie, um 6 Uhr ein übel-lauter Hahn. Doch ich hatte davon nix mitgekriegt, tief und fest geschlafen. Und auch lang! Was gut gegen ein eventuelles Jet Lag ist!Weit nach dem Wecker (8 Uhr) erst aufgestanden, auf unserem schnuckligen Balkon gefrühstückt. Später vorne noch einen Kaffee getrunken (schwarz, -,50 Euro) |
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DomRep2008ww101.jpg Unser Quartier, oben |
DomRep2008ww102.jpg Strand von Las Terrenas |
DomRep2008ww103.jpg Strand von Las Terrenas |
DomRep2008ww104.jpg Strand von Las Terrenas |
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DomRep2008ww105.jpg Strand von Las Terrenas |
DomRep2008ww106.jpg Einheimische Badegäste |
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DomRep2008ww108.jpg Eine wunderschöne Ravenala (Fächerpalme) |
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Mit Simone und Thorsten dann erst mal den Ort erkundet.Vordringlich
um erst mal an dominikanische Peso zu kommen.
Was bei den Geldautomaten weiter hinten in der Calle Prinzipal gar nicht so
trivial war, mit EC-Karte ging da nix!
Gingen zurück in unser schönes Quartier das ich nun im Sonnenlicht schön
knipsen konnte. Dann gingen wir vor ans Meer uns rechts den Strand entlang.
Vorbei am "Hotel Aligio Beach Resort"
Etwas weiter war dann eine
kleine Strandkneipe. Mit Liegen, die gratis sind wenn man bei denen was konsumiert.
Trank also leider leider und nur unter Zwang "notgedrungen"
ein kleines El Presidente (mit wieder 100 Peso
plus 10% und plus 16% stolze 2,90 Euro). Uschi aß ein sehr landestypisches Nudelgericht
mit Tomatensoße, vulgo Spagetti Pomodoro genannt.
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DomRep2008ww109.jpg Der einheimische Nachwuchs |
DomRep2008ww110.jpg Kite-Surfer, Ausflugsboote vor Anker |
DomRep2008ww111.jpg Uschi, Simone & Thorsten auf den Strandliegen |
DomRep2008ww112.jpg Kite-Surfen(-Zuschauen) macht Spaß! |
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Halb vier gingen wir zwei nochmal vor ins Ortszentrum, ich kaufte in dem "Orange"-
Laden eine hiesige Prepaid-Karte. Für 350
Peso (8,- Euro) mit 188 Peso Startguthaben, Nummer: 001829.7307466.
Mein Paß war zwar nötig, es ging aber alles sehr flott!
Die Tarife: Eine Sms, auch nach Deutschland, kostet läppische 3 Peso (7 Cent),
Inlandstelefonat 6 Peso/ Minute, nach Deutschland teure 30 Peso/ Minute (75 Cent).
Aber immerhin nur die Hälfte als vom deutschen Handy aus nach Deutschland zu telefonieren.
Noch nach einem Ausflug zum Nationalpark Los Haititiens erkundigt, 8:30
bis 16:30, Taxi-Transfer bis Sanches, dann mit einem Boot, auch ein paar Spaziergänge
an Land. 14:30 dann noch ein Mittagessen, dann gehts zurück. 2000 Peso (45,- Euro)
Waren halb fünf "daheim", nicht viel später fing es zu regnen an. Und das nicht zu
knapp! Es wurde auch etwas kühler. Saß bis 19 Uhr auf unserem schnuckligen Balkon, las,
hörte Musik. | |||||||||||||||||||
1. Donnerstag – Dominikanische Republik | |||||||||||||||||||
So um 8 Uhr wach geworden. Thorsten und Simone verabschiedten sich,
wegen des schlechten Wetters hier zogen die gleich weiter an die Südküste.
Auf unserem schnuckligen Balkon erst mal gefrühstückt, nach hektischer Abreise stand uns nicht der Sinn.
Es regnete immer wieder mal, der Himmel voll bewölkt, keine Chance auf etwas Sonne.
Sehr schade! Dennoch heute noch hiergeblieben, hatten ja Zeit. |
DomRep2008ww121.jpg Haitianische native Malerei | ||||||||||||||||||
Danach wieder auf unseren schnuckligen Balkon, auch wenn es nun wieder regnete ein netter
hang out.
Es regnete immer wieder, schließlich so halb vier zahlte ich schon mal unsere drei Nächte hier. Dann gingen wir ein wenig vor in den Ort. Die (lt. Lonely Planet 45-Sekunden-Meile) in El Pescadore wäre bei schönem Wetter bestimt nett gewesen, so aber... Auch nicht viel weiter die Playa langspaziert, vielmehr dann, wie schon gestern, die Calle del Carmen hoch, bei der spitzen Kreuzung mit der Calle Prinzipale diese wieder retour. Im Supermarkt noch ein wenig eingekauft, dann wieder heim. Heute bereits um viertel nach sieben zum Abendessen gegangen, erneut in die Brasseria Barrio Latino. Ich nahm die Spagetti Mariscos, die Uschi gestern hatte, diese banale Spagetti mit Tomatensoße. Bereits 21 Uhr gingen wir zurück, durch leichten Nieselregen, aber egal. Noch etwas geplauscht, dann schlief mein Schatzi, ich setzte mich mit ein wenig Rum-Osaft auf den Balkon, statt zu Lesen aber Tagträumen - und das in der Nacht! | |||||||||||||||||||
1. Freitag – Dominikanische Republik, Umzug nach Boca Chica8 Uhr aufgestanden, ins Bad, dann gepackt. Uschi-Schatzi hatte mir von vorne einen Kaffee geholt. Was in diesem Urlaub zu einer schönen Tradition werden sollte. Hunger hatte ich noch kaum, aß nur ein halbes Brot.Gingen die paar Meter vor ins Zentrum an die Kreuzung, warten noch gute zehn Minuten, dann kam pünktlich um 9 Uhr der Klein-Bus, der von hier auf direktem Weg und über die neue autopista nach Santo Domingo fährt. Es wurde dann voll im Bus, dann noch voller. Aber wir saßen leidlich gut. Mit der dichten Verkehr am Schluß hatten wir dann doch drei Stunden gebraucht bis wir ins Santo Domingo waren. Wo wir aber nicht verweilten, ein hier rentnernder Hamburger zeigte uns, wo der Bus nach Boca Chica (und weiter, bis La Romana) abfährt, der nahm auch diesen. Diese Fahrt dauerte noch eine weitere halbe Stunde, dann waren wir in Boca Chica. Zwei Moppedtaxis nach dem Hotel gefragt, daß Thorsten und Simone
uns per Sms genannt hatten.
Die fuhren los, fragten dann unterwegs selbst rum, wo das denn sei,
kannten es also nicht. Das war uns dann zu blöd, daher einfach bei einem italienischen
Restaurant absetzen lassen, dort erst mal eine Pause gemacht. |
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Nachdem wir dort verkochte Spagetti gegessen hatten - und die trotzdem dann nicht auf unser Gepäck aufpassen wollten, der Chef hatte was dagegen - checkten wir gegenüber im ja eh vom Lonely Planet empfohlenen Villa Marianna ein, die hatten gerade ein Zimmer frei, Nummer drei. Das einen eigenen Balkon hatte, uns also sehr genehm war. |
DomRep2008ww201.jpg "Villa Marianna" |
DomRep2008ww202.jpg Im Zimmer |
DomRep2008ww203.jpg Verregneter Blick auf den Pool |
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DomRep2008ww211.jpg Der kleine aber schöne Stadtpark |
DomRep2008ww223.jpg Wassermassen ohne Ziel |
DomRep2008ww231.jpg Erste Strand-Impression |
Gingen gleich mal an die Playa - die ja eher eine riesige Piscina ist, dort westlich entlanggeschlendert
bis zum Ende, dann wieder zurück. Später am anderen Ende ein (immerhin ein großes) Presidente und ein Cola
getrunken (ausg'schamte 282 Peso).
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Am Heimweg in einem Supermarkt noch in paar Getränke und Frühstück eingekauft, dann eine gute halbe Stunde
auf unserem schönen Balkon gemütlich gemacht. Nur das Bier, Brahma, schmeckte mir nicht, da ist das El
Presidente schon viel besser! Wenn auch teurer, 70 statt 40 Peso. Halb neun gingen wir zum Abendessen in das Restaurant Fernando das wir am Rückweg vom Strand schon gesehen hatten. Recht nettes Lokal, die Rindersuppe die Uschi bestellte war eine sehr große Schüssel, ich nahm das Nationalgericht, La Bandera (wörtlich: "Die Flagge"), was sich als trockene Angelegeneit entpuppte: Rindfleischstücke (ähnlich unseren Ochsenfetzen, aber trocken), weißer Reis, Bohnen (quasi die einzige Soße) und etwas Salat. Kein kulinarischer Hochgenuß, aber ganz ordendlich. Zudem waren beide Gerichte mit je 150 Peso/ knapp 4 Euro durchaus preiswert. Großes El Presidente 110 Peso, Cola 50 Peso, und das alles ohne Tax und ohne Bedienungsgeld - ja da kommt Freude auf! Auf einen Absacker verzichteten wir, gingen gleich heim. Ich verzichtete auch auf einen Absacker auf dem Balkon, legte mich gleich nieder. Und schlief auch recht rasch. | |||||||||||||||||||
1. Samstag – Dominikanische Republik – Erster Strand-Tag in Boca ChicaGemütlich ausgeschlafen, obwohl nahe an der Straße war es doch nicht weiter laut geworden in der Nacht. Duschte, das Wasser geht nur heiß, so ein Scheiß!Frühstückten gemütlich auf unserem netten Balkon, Kaffee hatte Uschi mir hochbringen lassen (30 Peso/ 70 Cent) Unsere beiden deutschen Handys waren nicht eingebucht, unpraktisch! Das Handy mit der hiesigen Prepaid-Karte ging aber wiederum?! Überlegten einen Quartierwechsel, schauten uns später gleich unten um's Eck das Playa Marina an, ein sehr schönes Zwei-Zimmer-Appartment für auch nur 30 USD, Uschi zog jedoch nicht so ganz, denn es gab hier keinen Pool. 11 Uhr gingen wir an den Strand, die Strandpauls waren ein wenig aufdringlich, jeder wollte einen zu seinen Liegen locken. Gingen dahin wo ich gestern abend schon geschaut hatte. Zwei Liegen, als Sonnenschirm genügten die Palmen, schön. Fing nun an, meine erste Urlaubslektüre zu lesen. Tranken auch was, ein, zwei Bier, Uschi eine Cola. Verbrachten einen gemütlichen, schönen Tag am Strand. 17 Uhr gingen wir dann. Die Rechnung machte dann freche 711 Peso aus, die hatten uns die Liegen trotz Konsum berechnet. Und oberfrecherweise sogar auf die Liegen Tax und sogar Bedienungsgeld draufgerechnet: 2 Liegen u je 100 Peso, 2 Bier a 130 Peso, 1 Cola 100 Peso. +10% +16% Am Heimweg einen Schlenker Richtung Osten gemacht, dort ist der Strand aber weniger schön, die Liegen eng aufeinander wie in Rimini. Gingen auf ein spätes Mittagessen (18 Uhr) ins Fernando, 'ne Rindersupper, 'n großes Bier. Uschi verblüffte mich, trank (kohlensäurehaltiges) Wasser. Wasser! Das wohl erste Mal in ihrem Leben trank Uschi freiwillig Wasser!
Halb acht waren wir "daheim", geduscht - heiß! Dann eine Stunde auf dem Balkon gemütlich gemacht, anschließend
zum Abendessen, erneut ins Fernando, denn die anderen Möglichkeiten in der Calle Duarte zu
Essen gustierten meinem Schatzi nicht.
Ich aß Conch, das ist das Innere einer größeren Muschel, war eine Riesenportion, ich schaffte
gerade mal die Hälfte, ebensoviel wie Schatzi von ihrer Suppe aß. | |||||||||||||||||||
1. Sonntag – Dominikanische RepublikSo 9 Uhr wach geworden, schlechtes Wetter, zwar kein Regen aber durchgehende Bewölkung. Und das hier an der Südküste! So hatten wir das nicht bestellt! Sahen auf einem mexikanischen Fernsehsender einen mäßig guten Krimi, auf deutsch (Pro7) mit spanischen Untertiteln. 11 Uhr auf dem Balkon gefrühstückt. Es riß nun auch auf, wir spazierten erst im Ort umher, bis ganz hinter ins uns noch unbekannte östliche Eckerl. Ein schönes Restaurant, auf einem Steg auf Wasser hinausgebaut war da. | |||||||||||||||||||
Dann gingen wir wieder an den Strand, die Strandpauls waren wieder nervig lästig. Doch weiter hinten dann
war eine nette, ruhige Stelle, die Strand-Pauls nicht aufdringlich, dort liesen wir uns nieder, dieser eh schönste
Strandabschnitt gehört zu dem Strandlokal von zwei Italienern, "Cris & Adriano". Die dicke, nette Ober, William, kurz "Willi", erklärte uns ganz unverbindlich, daß eine Strandliege 150 Peso kostet, aber gratis ist wenn wir was essen. Und das billigste ist ein Sandwich (ein warmer Toast mit Schinken und Käse) für 120 Peso. Auch wenn da 10% plus 16% draufkommen, das ist ein deal! |
DomRep2008ww232.jpg Strand von Boca Chica, östlich, schmal und voll |
DomRep2008ww233.jpg Strand von Boca Chica, westlich, breiter und schöner |
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Der Strand war gut voll, es war ja Sonntag, viele Einheimische aus Santo Domingo waren hier,
echt nett zuzusehen.
Einer
tatsächlich(!) blinden Bettlerin ging ich dann hinterher, gab ihr unauffällig 100 Peso. Mag Bettelei eigentlich
nicht, aber diese Blinde hat in so einem Land sonst kaum eine Chance. Obwohl nur ich ein Sandwich gegessen hatte mußten wir dann keine der beiden Liegen zahlen, das ist sehr fair, hier kommen wir gerne wieder her. Was wir den Rest des Urlaubs auch noch öfters taten. Auch das Bier ist mit 110 Peso billiger. Am Heimweg wieder im Supermarkt eingekauft. Erst halb neun zum Abendessen ausgelaufen, diesmal doch in der Avenida Duarte, bei "Pizza & Pasta". Was wir aber nicht wiederholten und auch nicht empfehlen wollen. Der Ober wußte den Unterschied zwischen Spagetti Pomodoro und meinen Arrabiata nicht, Bier gibts nur in klein. Und teuer: 80 Peso/ 2,- Euro.. Aber die ganzen Handtascherlschwingerinnen die Meile entlangflanieren zu sehen war auch mal interessant. Zumal auch in dieser Beziehung noch voll die Vorsaisonist, kaum potentielle Kunden vorhanden für die Mädels. Der Reiseführer unseres Vertrauens schreibt hierzu übrigens: "Boca Chica's reputation for seedy nightlife is well deserved.". Wenn man dann noch weis, daß "seedy" nicht nur "mies" oder "zwielichtig" sondern auch "samenreich" heißen kann... |
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1. Montag – Dominikanische Republik – Tauchen, BalkonienWar schon 3 Uhr mal wach geworden. 5 Uhr nervte dann ein einzelner Moskito, hatte dem zuvor schon mehrfach Blut gespendet, doch das Mistvieh war noch nicht zufrieden. Also tötete ich diesen Plagegeist. Las ein paar Seiten, schlief dann wieder ein.Halb neun aufgestanden, ging zur Tauchbasis von Markus, war pünktlich um 9 Uhr da. Markus, der Chef, fragte ob ich noch etwas länger warten könne, es kommen noch zwei... Als Robi und Rufina dann da waren gings ab zum Tauchen. Mein 46. Tauchgang zu 1.500 Peso/ 44,- Euro war ganz nett, es ging anfangs auch schön tief runter, dann wurde es phasenweise etwas fad. Danach mit den beiden ein wenig geratscht, ein Bierchen getrunken, dann ging ich zurück zu unserem Hotel. Schatzi frühstückte gerade, ich schloß meinen Bauch und mich da gerne an. Das Wetter war heute durchwachsener als gestern, blieben daher auf unserem Balkon. Süffelte dann schon mal zwei, drei Rum-O'saft, las und genoß das (Urlaubs-)Leben.
Dreiviertel fünf dann in den Ort runter, wollten einen Ausflug buchen - erst ab Donnerstag möglich, doch wollen
wir noch soo lange hierbleiben, fragten wir uns.
Hob' wieder Geld ab, das geht in Boca Chica völlig problemlos. Dann zurück in unser Zimmer gegangen. Um
20 Uhr mit Thorsten und Simone zum Abendessen im Restaurant Fernando getroffen.
Die Spagetti Dominicana waren gut, aber auch nicht besonders landestypisches. Na ja! |
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1. Dienstag – Dominikanische Republik – Santo Domingo8 Uhr aufgewacht, auch fast gleich gefrühstückt, es war bereits jetzt sehr schön sonnig! Ins Cigua Tours Reisebüro gegangen, bei Erika den "Safari-Ausflug" für übermorgen gebucht.Und auch gleich bezahlt: 2 x 40,- Euro = 3.400 Peso.Mit einem Gua Gua (mit Umsteigen im nahen Andres) fuhren wir (für je 60 Peso/ 1,50 E uro) nach Santo Domingo gefahren. Stiegen in der Avenida Duarte aus, spazierten erst mal zur El Condo runter. Dort noch einen Linksschlenker und schon waren wir auf dem Parque Colo´n. Gingen dann rein in die weltberühmte Catedral Primada del América Eine schöne Kirche, die dienstälterste der gesamten Karibik. Etwas skurril mutete die Grabplatte vor einem Seitenaltar vorne rechts vom Hauptaltar an: Dort war neben der Inschrift ein Piraten-Totenschädel eingraviert. |
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DomRep2008ww301.jpg Ein Little China gibt's (fast) überall |
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DomRep2008ww305.jpg Nur noch links um's Eck |
DomRep2008ww306.jpg Figur am Parque Colón |
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DomRep2008ww307.jpg Der Kolumbusplatz ("Parque Colón") |
DomRep2008ww308.jpg Eingang zur Catedral Primada del América |
DomRep2008ww309.jpg Die beachtliche Deckenkonstruktion der Katedrale |
DomRep2008ww310.jpg Piraten-Grabplatte |
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DomRep2008ww311.jpg Und der zugehörige Altar |
DomRep2008ww312.jpg Die hintere Außenfassade der Katedrale |
DomRep2008ww313.jpg Die Iglesia de Santa Clara |
DomRep2008ww315.jpg Die Figur des "Rufers" |
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Umrundeten die Katedrale dann, von außen wirkt die fast ungastlich. Das Larimar-Museum (natürlich mit angegliedertem
Verkaufsraum) sparten wir uns, gingen weiter Richtung des Malecon.
Unweit der Statue des "Rufers" eine kurze Pause im Schatten gemacht. Weiter zum kleinen aber recht netten Parque Duarte, dann die Padre Billini hinter und nach einem kleinen Umweg über die Avenida Independencia waren wir am gleichnamigen Parque Independencia angelangt. |
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DomRep2008ww316.jpg Der Parque Duarte |
DomRep2008ww317.jpg Ebenfalls der Parque Duarte |
DomRep2008ww318.jpg Kleines Krippen-Ensamble vor einem Wohnhaus |
DomRep2008ww319.jpg Am Parque Independencia |
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Rufina und Robi ab, die beiden Taucher, die ich gestern bei eben diesem kennengelernt
hatte, holten uns beim Parque Independencia ab, wir gingen
zu deren schöner Wohnung unweit des Misericordia Torbogens. Die beiden hatten sogar Mittagessen für uns hergerichtet, richtig gut! |
DomRep2008ww331.jpg Die riesige Terrasse |
DomRep2008ww333.jpg Der überdachte Freisitz |
DomRep2008ww334.jpg Wir vier |
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DomRep2008ww335.jpg Die fleissige Gärtnerin |
DomRep2008ww339.jpg Fachsimpeln |
DomRep2008ww341.jpg Das Wohnzimmer |
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Dann schauten wir uns die hübsche und angenehm luftige Wohnung an. Und die riesige Dachterrasse! | |||||||||||||||||||
Brachen danach zu einem gemeinsamen Rundgang durch Santo Domingo auf, erst vor zum Malecon, dann aber bald weg von der sehr befahrenen Straße hier die ruhigere Arzobispo Portes entlang, dann links die Las Damas rein. Vorbei am Fortaleza Ozama, der ältesten militärischen Anlage der Neuen Welt, bis wir die weitläufige Plaza España errichten. Dort ist auch das Museo Alcázar de Colón, untergebracht in einem Nachbau des Hauses, das Kolumbus seinerzeit her als erstes Gebäude hatte errichten lassen. Uschi und ich waren da aber schon mal drinnen gewesen, vor 8 bzw. 17 Jahren, wir mußten da nicht unbedingt wieder rein. |
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DomRep2008ww353.jpg Torres del Homenaje auf dem Fortaleza Ozama |
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DomRep2008ww355.jpg Skulptur an der Plaza España |
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DomRep2008ww356.jpg Die Plaza España |
DomRep2008ww357.jpg Das Museo Alcázar de Colón |
DomRep2008ww358.jpg Die alte und die neue Brücke |
Schlenderten die Isabel la Catolico hinab, der Name der Mäzenin von Kolumbus, dann am Parque Colón
ein Päuschen gemacht, was getrunken.
Dann die gesamte Einkaufsmeile, die El Conde, einmal rauf und dann wieder runter gegangen, die Damen shoppen ja so gerne! |
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Schließlich mit einem Abstecher in einem Kaufhaus mit vielen Läden die Touristen-Tand feilboten (vermutlich in der
Avenida Mella) brachten Robi und Ruffina uns zur Abfahrtsstelle der Gua Gua nach Boca Chica.
Fast etwas hektisch verabschiedet, Uschi und ich erwischten die beiden letzten Plätze, dann war das Gua Gua
voll und fuhr daher auch ab - wie praktisch.
Waren dreiviertel sieben "daheim", duschen, 20 Uhr wieder mit Thorsten und Simone im Fernando getroffen.
Ich wagte mich heute abend an das Pollo Bandera (Huhn auf Dominikanische Art, war aber
die selbe trockene Geschichte wie schon das Rind am Freitag, das Huhn zudem frittiert -
was nicht so mein Ding ist. Aber wer nichts wagt...
bestellt Spagetti Pomodoro!
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2. Mittwoch – Dominikanische RepublikErst so 9 Uhr richtig wach geworden, Frühstück wie immer auf dem Balkon, es war leicht bewölkt, riß später aber brav auf.Schauten uns dann mal das Hotel Magic Tropical an welches von einer sehr netten und noch jungen Rumänin geführt wird. Die Zimmer sind aber ein wenig klein und dunkel, zudem kein Balkon, die 35,- USD weniger wert. Etwas größer sind da schon die Appartments (40,- USD). Und der wirklich schöne Pool ist natürlich schon erwähnenswert. Frühstück optional für 200 Peso/ knapp 5,- Euro. Schauten am Rückweg gleich schräg über die Straße noch ein anderes Quartier an, die Residencial El Candil. Aber auch da sind die Zimmer nicht so besonders, hätten aber Balkon, die Anlage auch einen Pool. Aber mit 50,- USD zu teuer.
Schlenderten die Avenida Duarte entlang, kauften im Supermarkt ein paar Getränke und was für die
nächsten Frühstücke ein, Uschi war so lieb das schnell aufs Zimmer zu tragen, ich wartete in dem kleinen
Park gegenüber der Kirche. Und wurde auch fast nicht belästigt.
Die Sonne kam immer wieder hinten den paar Wolken hervor, dennoch war ein Sonnenschirm überflüssig, die
schönen Palmen hier spenden ausreichenden Halbschatten. Ich fand nun die Muse, etwas zu lesen, dazu ein
kühles Bierchen, später ein Sandwich. Die Liegen kosteten erneut nichts, also tatsächlich keine Abzocke hier!
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Wurden pünktlich halb neun am Hotel abgeholt zur heutigen sog. "Jeep-Safari". Saßen auf einem offenen Lang-Jeep auf dem die Gäste hinten auf zwei quer laufenden Bänken Platz finden. | |||||||||||||||||||
Die Fahrt ging erst mal ein kurzes Stück ins Hinterland, dort besichtigten wir ein Zuckerrohrfeld. Ein Arbeiter gab jedem der das wollte ein Stück frisch geschlagenen Zuckerrohrs zum Probieren. Sonst war das Ganze aber weniger informativ, da hätten wir schon tschechisch(!) verstehen müssen... |
DomRep2008ww401.jpg Der Jeep für die "Safari" |
DomRep2008ww402.jpg Zuckerrohr |
DomRep2008ww403.jpg Die das Zuckerrohr bestaunenden Gruppen |
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DomRep2008ww404.jpg Fleischerei ("Carniceria") |
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Die zweite Station war ein größerer Ort in dem wir erst über einen kleinen Markt schlenderten, dann die örtliche Kirche besichtigten, soweit so nett. | |||||||||||||||||||
DomRep2008ww413.jpg Hendl-Waschen |
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DomRep2008ww419.jpg Im Vorgarten der Kirche |
DomRep2008ww420.jpg Die Kirche |
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Weiter ging die Fahrt, nun über schlechte, nicht mehr asphaltierte Straßen, das Geschaukel war anfangs vielleicht noch ein wenig lustig, dann aber wurde es eher nervig. Uschi hatte auf Anregung der deutschen Reisebegleiterin Johanna eine große Tüte Lutscher gekauft, immer wenn wir an Hütten mit Kindern vorbei fuhren schmiß die denen ein paar davon raus. |
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DomRep2008ww436.jpg Lutscher-Fans |
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Schließlich waren wir irgendwo im Nirgendwo angekommen wo eine Hütte mit zwei großen Tischen auf uns wartete. Dort gab es schon mal den ersten Rum. Oder auch Bier. Außer Uschi wollten dann alle aus der deutschsprachigen Gruppe die paar Meter zum Wasserfall reiten, heißt ein junges Pärchen vom Bodensee und ein Paar in unserem Alter aus Wien. Mein Gaul folgte anfangs eher seinen Stallkameraden als mir, aber dann ging es gut. Dennoch war der Hinweg als "Reiterlebnis" lächerlich, es ging einfach ein gutes Stück die Straße zurück die wir gekommen waren, dann etwas diesselbe Strecke seitlich rein. |
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DomRep2008ww446.jpg Mein braver Schimmel |
DomRep2008ww447.jpg Kurze Einweisung |
DomRep2008ww448.jpg Und ab geht's! |
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DomRep2008ww451.jpg Wien trifft München |
DomRep2008ww453.jpg "Braver Gaul!" |
Es nieselte dann kurz, gerade als wir Reiter und dann auch der Bus ankamen.
Gingen dann die vielleicht achzig Stufen runter zu dem Wasserfall. Der soweit recht nett war. Ich nutzte die Gelegenheit und schwamm eine kleine Runde. |
DomRep2008ww458.jpg Der schöne Wasserfall |
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DomRep2008ww460.jpg Posing am Wasserfall |
DomRep2008ww465.jpg "Ist gar nicht mal kalt hier drin!" |
DomRep2008ww472.jpg Im Galopp zurück, der hatte Durst, der Gaul natürlich... |
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Wieder zurück bei den Pferden ritten wir dann zurück. Nachdem ich dann meinen Gaul isoliert hatte (und der wohl eh heimwollte) lies sich das Tier auch gerne dazu bewegen, hinter dem Bus herzugaloppieren...
Nach einer gewissen Wartezeit gab es dann Essen, ein einfaches Buffet mit Salat, Huhn, Gemüse und Reis. Oder
so. Dazu kaltes Bier und Cola ohne oder mit Rum. |
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DomRep2008ww474.jpg Acker mit Hausschwein |
DomRep2008ww476.jpg Essen mit mäßig aufdringlichen Haustier |
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DomRep2008ww481.jpg In edlen Hölzern selbst angesetzter Rum |
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Schließlich ging es weiter, fuhren zu einer Bauernfamilie, liefen auf deren Grundstück umher, liesen uns die dort kultivierten Früchte zeigen. Und deren Haus, sogar mit drei Räumen, was, wie uns erklärt wurde, eher selten ist. Ich kaufte dann eine Dose Kaffee, mal sehen ob der wirklich so lecker schmecken wird.Nachtrag: Nein. |
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DomRep2008ww485.jpg Kaffee rösten |
DomRep2008ww488.jpg |
DomRep2008ww490.jpg Hausschweine im Stall |
DomRep2008ww491.jpg |
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DomRep2008ww492.jpg |
DomRep2008ww493.jpg Und die Jungs mahlen den Kaffee |
Dann kam die lange, arg fahrt-windige Rückfahrt. Es gab nun auch wieder genug Rum-Cola. Doch der Fahrer fuhr mit solch einem halsbrecherischen Tempo daß es schier unmöglich war während der Fahrt davon zu trinken ohne daß die Hälfte verschüttet worden wäre. Die meisten hielten sich einfach nur irgendwo fest! |
DomRep2008ww495.jpg (Fast schon) Vom Winde verweht |
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Schließlich war auch dieser Höllenritt zuende, wir waren zurück am Hotel.
Zum Abendessen gingen wir in das ehemalige Pequenja Suiza, der Innenhof
ist echt lauschig, fanden gerade noch einen schönen Platz. Teilten uns eine Pasta, hatten beide
nicht viel Hunger. Dann gab es einen Stromausfall, die Ober verteilten Kerzen, eigentlich ja
recht romantisch das Ganze. |
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2. FreitagGingen nach dem Frühstück zum Reisebüro Cigua Tours Reisebüro gegangen, den Ausflug zur Isla Catalina gebucht. Und auch wieder gleich gezahlt, der Geldautomat ist ja nur zwei Straßen weiter.Wollten dann Johanna, unsere gestrige Reisebegleiterin, in ihrem Haus besuchen. Der Fahrer des Mopped-Taxi nickte natürlich erst mal, als wir ihm sagten wir wollen zur Johanna droben im Ort. Kannte die dann aber nicht, wie sich herausstellte, fuhr kreuz und quer umher. Schließlich leicht genervt von diesem sinnlosen Unterfangen brach ich ab, wir liesen uns wieder zu Erikas Reisebüro fahren. Und von dort von einem anderen Mopped-Taxi abholen, das wir Johanna zu uns runterschicken liesen. Mit viel Aufwand war es also vollbracht, wir hatten den Weg zu Johanna geschafft. Dabei wäre es so einfach zu beschreiben gewesen: In der ersten Straße parallel zur autopista genau hinter der Feuerwehr - im Gegensatz zu Apotheken gibt es da nur eine. Bei Johanna zusammen gemütlich gefrühstückt. Ich ging dann mal auf die Toilette, sah daß das Wasser im Waschbecken defekt ist. Mit gemischten Gefühlen kam ich dem Wunsch nach, daß ich mir das mal genauer anschauen solle. Erst mit einem neuen Absperrhahn (für vergleichsweise günstige 180 Peso/ 4,- Euro) gings dann wieder halbwegs, ich hängte nämlich den defekten Schlauch an den eh unbenutzten Warmwasseranschluß.
Gingen dann sogar zu Fuß zurück, eine gute Viertelstunde zu Laufen, aber ganz so heiß war es trotz der durch
die Reparatur-Aktion weit vorgerückten Mittagsstunde doch nicht. Schauten bei der Gelegenheit noch eine schöne
Anlage mit Pool mit Liegen aber ohne Kühlschrank
im Zimmer an, das "Paradiso".
15 Uhr war es so geworden als wir dann doch noch an den Strand gingen, natürlich wieder zu "Willi"
bei "Cris & Adriano". Willi war heute nicht da, aber auch der andere Ober ist nett.
Hatten Hunger, teilten uns Spagetti mit Thunfisch, recht lecker. Dazu ein kühles Bier - Aaah! |
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2. Samstag – Isla CatalinaWurden heute schon um halb acht abgeholt, na ja, fast zumindest. Einer dieser Kurzbusse mit einem recht netten Reiseleiter, der sogar gut deutsch sprach, "Joseph". Fuhr dann erst noch nach Juan Dolio, auch dort stiegen noch ein paar Leute zu, Franzosen. Dann ging es an der Küste entlang weiter.Bei einem größeren Souvenierladen machten wir eine gut zwanzigminütige Pause, gut daß es neben den ganzem Touristen-Tand auch einen guten Kaffee gab! Und die zwei Wiener von vorgestern trafen wir auch da drin, die machen heute den anderen Ausflug, den nach Saona. |
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In La Romana dann stiegen wir aus, Joseph brachte uns zu unserem Boot. Und managte
für mich das Tauchen, tatsächlich für zwei Tauchgänge vergleichsweise günstige
40,- US Dollar/ 1.400,- Peso/ 32,- Euro - für beide! Als dann nach einer weiteren Dreiviertelstunde das Boot voll war, auch im Wortsinne, fuhren wir ungefährt ebensolang rüber an die schöne Isla Catalina. |
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DomRep2008ww501.jpg Bald ist Abfahrt |
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DomRep2008ww505.jpg Eine Aida in Hafen von La Romana |
DomRep2008ww511.jpg Ab in die Tiefe! | ||||||||||||||||
Die Taucher blieben gleich an Bord, von den anderen Passagieren die, die Schnorcheln wollten ebenfalls. Uschi lies sich jedoch gleich auf die Insel bringen, sonst hätte die auch auf dem Boot warten müssen was für sie doof gewesen wäre. | |||||||||||||||||||
Die beiden Tauchgänge waren recht gut, der erste auch schön tief, der zweite mit tollen
Korallen. Die Gruppe war aber groß, doch ich hielt mich mit meinem Buddy, einem Engländer,
meist vorweg beim Dive Guide auf. Der auch gut war!
War somit erst halb zwei auf dieser schönen Insel. Hatte großen Hunger, aß erst mal was. Am Buffet stand keine an, es war zwar nur eine (von sechs) Reihen angerichtet, aber Mitte November ist ja auch hier Vorsaison, die Isla Catalina wesentlich dünner von touristischen Tagesausflüglern besucht als dann zur Hauptsaison. Wie es da zugehen mag liesen die vielen unbenützten Tische und Liegestühle nur erschaudernd erahnen. Auch so ein oder zwei Bier gönnte ich mir nun, ist ja eh alles im Ausflugspreis (pro Person 2.100 Peso / 60,- US$/ 47,- Euro) enthalten. | |||||||||||||||||||
DomRep2008ww521.jpg Strand auf der Isla Catalina |
DomRep2008ww522.jpg Das lange Buffet |
DomRep2008ww523.jpg Unmengen an verwaisten Essenstischen |
DomRep2008ww525.jpg Posing für's Album |
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Dann spazierten wir ein wenig umher, auch ein Stück die Küste entlanggelaufen. | |||||||||||||||||||
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DomRep2008ww530.jpg Strand auf der Isla Catalina |
DomRep2008ww532.jpg Alles (auf die) Banane! |
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Doch dann die große Enttäuschung und Frechheit gleichermaßen: Wir mußten die Insel schon jetzt, 15 Uhr, wieder verlassen, eine viel zu frühe Rückfahrt! Unglaublich früh, ich war nach den zwei Tauchgängen auf Isla Catalina selbst nicht mal 90 Minuten gewesen! Ja nicht mal auf einer Liege war ich, nur mein Handtuch war in diesen Genuss gekommen. Das ist schon dreist, diesen Ausflug vollmundig als "Tagesausflug" anzubieten - und dann ist 15 Uhr schon alles vorbei! Denn die Rückfahrt dauerte nicht soo lang. | |||||||||||||||||||
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Auf der Rückfahrt gab es reichlich viel Rum-Cola. Und Joseph, durch meine Kritik über die frühe Rückfahrt auch in die Enge getrieben, hatte sich für uns eine Flasche Rum mitgeben lassen. Das Cola zahlte ich, läppische 65 Peso für eine Zwei-Liter-Flasche. Und 10 Peso für eine große Tüte mit Eiswürfel. Waren bereits halb sechs zurück in unserem Hotel, auch von dieser Rechnung her ist das Ablegen mit 15 Uhr viel viel zu früh. Was wir am nächsten Tag auch bei Erika kritisierten. Die mimte die Überraschte, ja da müsse sie mit denen mal reden. Auf meine Frage, was uns das im Nachhinein bringt ging sie natürlich nicht weiter ein. Groß Hunger hatten wir nicht, daher verzichteten wir heute dann auch auf's Abendessen gehen, blieben gemütlich in unserem schönen Zimmer, saßen noch etwas auf dem Balkon und sahen dem Treiben auf der Straße zu. |
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2. Sonntag – Juan DolioNach dem Frühstück fuhren wir heute einen Ort weiter, nach Juan Dolio. Mit dem Stadtbus vor der Kirche erst hoch zur autopista. Dort kam dann auch bald ein Gua Gua. Die Fahrt dauerte vielleicht 20 Minuten, dann waren wir in Juan Dolio. Spazierten am Hotel Fior di Loto vorbei, das schauten wir uns an, Uschi war aber nicht so angetan. |
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Liefen weiter, immer weiter, und noch
viel weiter bis wir an der Plaza Chocolade waren. Dort im Schatten eine Pause gemacht, trank
ein kühles Bier.
Uschi wurde dann von Dagmar angerufen. Die beiden frönten ihrem Hobby: Ratschen! Aber dazu ist so ein hiesiges Handy ja auch da! |
DomRep2008ww601.jpg Strand von Juan Dolio |
DomRep2008ww602.jpg "... und dann sagt er, sie sagt, daß die gesagt hat, daß ..." |
Zurück gingen wir den schönen, ewig langen Strand entlang, schauten dabei einen diese Riesen-Hotels genauer an, das Costa
Caribe Coral Juan Dolio. Und viel später, als wir diese dann gefunden hatten, die Habitationes Don Pedro 1000 Peso/ 23,- Euro fürs Zimmer - aber auch die konnten meine skeptische Urlaubsbegleiterin nicht recht überzeugen. |
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DomRep2008ww611.jpg |
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Nahe des Ortszentrums kehrten wir in einem schönen Restaurant ein, Uschi hatte Hunger, aß eine ganz
passable Gemüsesuppe, ich beschied mich mit einem Bierchen.
Von der großen Kreuzung gingen wir zu Fuß nach Boca Chica rein, kamen dabei an einem Internet Cafe
vorbei. Leider. Denn eine Verbindung zu meinem mail server kriegte ich nicht, dafür stachen mich gleich
mehrere Mistviecher!
Zum Abendessen heute wieder mal ins Fernando. Ich nahm eine Suppe mit gemischten Meeresfrüchten, Uschi die
Spagetti Dominicana. Mit einem Bier und einem Cola knappe 600,- Peso. |
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2. Montag – Quartierwechsel in Boca Chica |
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Gemütlich gefrühstückt,
dann gepackt. Auf dem Weg zum Tropicana in das wir eigentlich umziehen wollten kamen wir
noch an einem anderen kleinen Hotel vorbei, dem Casa Coco. Schauten auch das noch an. Und
waren von dem etwas größeren und teureren Zimmer (40,- USD statt der 30,- für die normalen
Zimmer) so angetan, daß wir gleich dieses nahmen: Eigener, sehr schöner Balkon, Kühlschrank,
Couch, ein zweites Bett (für uns unnütz) ein Eßtischerl mit zwei Stühlen. Und die Anlage mit
Pool und Liegen. Holten unser ja schon gepacktes Gepäck, fertig! Hatten das Pärchen vom Bodensee getroffen, die auch bei der Safari dabei waren, die reisten heute abend heim, hatten mittag schon das Zimmer räumen müssen, werden erst 17 Uhr abgeholt, der Flug startet 23 Uhr. In Punta Cana! Der nächste Weg von hier! Und das mit so einem Pauschalreisen-Einsammel-Bus, der braucht ja ewig! Die beiden, vor allem sie, waren von ihrem Pauschal-Urlaub generell wie auch von ihrem Hotel (dem "Hotel Hotetur") nicht so begeistert gewesen, froh wieder heimzukommen. Die Armen!
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DomRep2008ww621.jpg Montags-Demo in Boca Chica |
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Auf dem Weg zum Strand dann sahen wir viele Schüler die, durch gerade die "Meile" von Boca Chica, die
Avenida Duarte ziehend, gegen "SIDA" protestierten, ein Akronym das wir auf "deutsch" als AIDS kennen.
Wobei man diese Krankheit ja nicht
einfach per Mehrheitswillen demokratisch abschaffen kann, besser aufpassen war wohl Ziel der Übung!
Waren 13 Uhr am Strand bei unserem "Willi". Die beiden Österreichen von der "Safari" spazierten
vorbei, blieben auf ein El Presidente bei uns, nett geplaudert. Dann, es war auch schon wieder
15 Uhr durch, einen gegrillten Fisch gegessen, sehr sehr gut! |
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DomRep2008ww631.jpg Am engen östlichen Strand von Boca Chica |
DomRep2008ww632.jpg Einfach nur lecker! |
DomRep2008ww633.jpg So läßt es sich gut leben! |
DomRep2008ww634.jpg Eine "kleine" Vorspeise, Antipasti |
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Kurz vor 18 Uhr verliesen wir den Strand, ein kleiner Abstecher im Supermarkt, dann hoch
in unser schönes Zimmer. Später geduscht, halb neun zum Abendessen, diesmal auf der "Meile"
spontan in ein Restaurent neben der Kneipe mit deutschem Essen. In diesem italienischen Restaurant
fand ich Antipasti Toskana auf der Karte, dachte das passt ganz gut, ich hette eh nicht viel
Hunger. Welch Irrglaube! Für läppische 4,- Euro erhielt ich zwei Antipasti-Teller (eingelegte Paprika,
Auberginen) 'ne warme ganz leckere Wurst, knapp zehn Brötchenscheiben mit
dreierlei sauguten Aufstrich. Und dann kam immer noch was, ein Teller mit toller Salami. Und Serrano
Schinken. Davon den Rest
eingepackt (das nächste Frühstück kommt bestimmt!)
war mir echt zuviel! Auch Uschi Spagetti waren, als sie dann mal da waren, recht gut gewesen. Auf einen Absacker noch auf der "Meile" verweilt, gingen in die "Piano Bar, heute aber draußen an einen Tresen gesetzt. Nach zwei "Cuba-Libre" gegen halb zwölf heim gegangen in unser neues Domizil. Noch ein Schlummertrunk auf dem schönen Balkon. |
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2. Dienstag |
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In unserem neuen Quartier gefrühstückt, waren dann bereits um 11 Uhr am Strand, Willi hatte heute
wieder frei, aber das macht ja weiter nichts. Auch heute war wieder ein herrlich-schöner Tag!
Später teilten Uschi und ich uns eine Portion Tagliatelle mit Thunfisch. Nebenan bei der Tauchbasis wo Jutta arbeitet saßen Rufina und Robi mit ein paar Bekannten, schön die zwei nochmal zu treffen! |
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Erst nach dem Sonnenuntergang gingen wir heute in unser Quartier, dementsprchend auch erst spät, so
um 21 Uhr zum Abendessen gegangen, wieder mal ins Fernando. Dachten wir, doch der nette Chef hatte
es justamente heute - und das ist keine Ente umbenannt.
In "Ente" - auf italienisch natürlich:
Ristorante Oca Marina oder war's ...Martina?
Dazu als neues Logo eine nette Ente im Matrosenanzug vorne an den Eingang gemalt.
Schlauerweise läßt er aber das große, von weitem sichtbare Fernando Schild, denn wenn dann
ist das in einem der Reiseführer empfohlen. Wagten uns an den Fisch, der Uschi dann als er kam jedoch nicht so sehr zusagte, so daß ich mich opfern durfte. Unterstützt von einer hungrig maunzenden Katze. Uschi wich auf die gute und reichliche Rindssuppe Gingen noch auf einen Absacker in die laute Disko gegenüber der Piano Bar, ich trank zwei schnelle "Cuba-Libre", dann gingen wir heim. |
DomRep2008ww741.jpg Weißer Weihnachtsbaum in der Piano Bar mit Kuschelkatze |
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3. MittwochDie Nacht schlecht geschlafen, es waren einige dieser blutsaugenden kleinen Monster rumgesirrt. Zum Frühstück heute wieder zu Johanna hoch-gefahren. Mit dem Bus, bei der Feuerwehr ausgestiegen, viel einfacher und auch noch bequemer (und sogar billiger, 10 Peso statt 25) als mit dem Mopped-Taxi. Und auch bei Johanna stachen mich gleich ein paar dieser Mistviecher, ist wohl etwas schwüler als sonst. Mit Johanna wieder recht nett unterhalten, von ihren neuesten Plänen erfahren.
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Uschi und ich gingen dann ins Internet-Cafe, unverändert Regen im Norden. Also bleiben wir bis Urlaubsende komplett hier im Süden, genauso recht. Uschi schrieb noch ein paar Emails, ich ging vor. Den Rest des heutigen Tages faul am Pool verbracht, hatten den eh für uns alleine, wie praktisch! |
DomRep2008ww701.jpg Außenansicht vom Casa Coco |
DomRep2008ww702.jpg Pool, oben unser Zimmer mit Balkon |
DomRep2008ww703.jpg Und der Blick vom Balkon auf den Pool |
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Bei dieser Gelegenheit: Hier ein paar Fotos vom Casa Coco und unserem schönen Zimmer: | |||||||||||||||||||
DomRep2008ww704.jpg Faultier im Liegestuhl |
DomRep2008ww705.jpg Faultier im Bett |
DomRep2008ww706.jpg Wohnzimmer-Eck mit Couch, Sat-TV und Kühlschrank |
Im Zimmer 19 Uhr Nachrichten gesehen, dann ein bischen auf unserem schönen Balkon gehockt, gelesen. Später dann gingen wir Abendessen, heute mal wieder in das Ristorante Oca Marina oder Martina (zuvor "Cafe Restaurant Fernando"). | ||||||||||||||||
3. DonnerstagHeute nach dem Frühstück bei uns mal wieder an den Strand gegangen, vor zu unserem schönen Platz bei Cris et Adriano. Auch heute wieder herrliches Wetter, ein toller Tag!Die beiden Wiener kamen Nachmittag wieder vorbei, sie wollte weiter hinten Garnelen essen. Aber erst mal orderte er gleich ein Bier bei unserem Ober, ich lies mir auch eines bringen. Ratschten mit den beiden recht gemütlich, dann kam unser Essen, wie gehabt ein Teller Spagetti mit Thunfisch, erneut ganz lecker. Die nächsten Bier waren schon unterwegs... Es dämmerte schon als wir uns verabschiedeten, hatten uns nett unterhalten. |
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Am Heimweg sahen wir vor der Kirche eine vorweihnachtliche Gesangs-Aufführung mit Kirchenchor.
Nett anzusehen, wie die alle, auch die einheimischen Zuschauer (und ein paar wenige Touristen) mitmachten.
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DomRep2008ww752.jpg Der Kirchenchor vor selbiger |
DomRep2008ww754.jpg Menschengroße Krippen-Figuren im Park |
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Zum späteren Abendessen gingen wir heute
mal wieder in das nette Pequenja Suiza, teilten uns wieder einen Teller leckerer
Tagliatelle. Auch heute war es im Innenhof dieses netten Lokals recht voll, aber ein
schönes Tischchen weiter hinten war schon noch frei. Danach heim, ich zog dann nochmal auf ein, zwei Absacker zur Piano Bar. Bin ja nicht auf den Kopf gefallen... 3. Samstag / 3. Sonntag / 3. MontagDie letzten Tage ereignete sich kaum noch was Neues. "Lediglich" ein altbekanntes Leiden gab ein unrühmliches Stelldichein.Faulenzen und erholen war also noch angesagt, teils am schönen Pool, teils am Strand. 3. Dienstag – HeimflugNach dem Frühstück für immerhin nochmal drei Stunden an den Strand gegangen, nur im Schatten gelegt. Zurück im Quartier nochmal schön geduscht. Packen. Um dreiviertel drei ging's dann los, kamen auch zügig voran, waren in zwei Stunden am Samana-Flughafen.
Obwohl bis zum Abflug noch fast drei Stunden waren konnten wir schon einchecken. Plätze
wieder in der Mitte mit einem Dritten - zu blöd. Die nun lange Zeit bis zum Abflug 20:55 am Flughafen
zugebracht, viel zu sehen oder tun gabs in dem kleinen Warteraum auch nicht, gerade mal ein Cafe und
eine Duty Free. Und kalt war es, die air condition viel zu stark! Der tatsächliche Heimflug verlief dann ganz passabel. Vor allem weil wir den dritten unserer Dreierreihe überreden konnten, sich alleine in eine von Uschi derweilen geblockte freigewordene Zweierreihe zu setzen, hatten also viel Platz. Nur das Condor-Essen, das war wieder mal wirklich nicht der Rede wert. | |||||||||||||||||||
Allgemeiner HinweisObschon ich schon viele und vor allem exotisch-anstrengender-abendteuerliche Fernreisen unternommen habe bin ich bei der Schilderung dieses Urlaubs hier wieder mehr in Details gegangen als früher, gerade im Hinblick auf interessierte Internet-Surfer, die mit Fernreisen noch wenig einschlägige Erfahrungen selbst sammeln konnten und (daher) auch mit einem eher einfachen Ziel, wie es die Dominikanische Republik darstellt, beginnen möchten.Daher seien mir auch so banala Fotos wie die von feilgebotenen Getier am einheimischen Markt nachgesehen, ich hab sowas schon oft und heftiger gesehen, Ihr vielleicht noch nie. | |||||||||||||||||||
Technische Hinweise zu den FotosVon den ursprünglich knapp dreihundert Fotos habe ich erst mal unscharfe und doppelte Aufnahmen ersatzlos gelöscht. Die verbleibenden 211 Fotos sind in unverändertem Originalzustand (6 MegaPixel) im Unterverzeichnis ./orgpics (gesamt 395 MegaByte) - nur CD-VersionAuf der CD-Version ist übrigens (im Unterverzeichnis ./videos) auch ein Video-Clip, wie oben (bei 3. Sonntag) beschrieben. Danach traf ich eine Auswahl von 127 Fotos. Diese habe ich automatisiert ich auf 1280x960 Pixel (1,2 MegaPixel) verkleinert (gesamt 23 MegaByte). Davon habe ich diese Übersicht erstellt, durch Anklicken eines der kleinen Voranschaubilder hier erscheint das Bild, etwas kleiner, in 1024x 786 Pixel. Mit der rechten Maustaste könnt ihr dieses Bild (das wiederum in 1280 x 960 Pixel) auf Euren Rechner speichern, diese Größe genügt auch für normal große Papierabzüge (9x13 und 10x15 cm). | |||||||||||||||||||
Telefonieren in der Dominikanischen RepublikTipp: Eine dominikanische Prepaid-Karte vom Anbieter "ORANGE" kostete 350 Peso (knapp 8,- Euro, Stand November 2008) hatte ein Guthaben von 188 RD$ (Betrag klingt komisch, war aber so).Orange-Shops gibt es viele, Reisepass mitnehmen! Selbst wenn der Verkäufer kein Englisch sprechen sollte und Ihr kein Spanisch: Mit einem freundlichen Lächeln und dem international verständlichen Begriff "Prepaid Card" klappt das schon! Dauer inkl. Einsetzen der Karte in meinem Handy und Überprüfung der Aktivierung (was online und damit unmittelbar erfolgte): 20 Minuten. Und es rentierte sich: Sms, auch nach Deutschland, läppische 3 Peso (7 Euro-Cent). Alle Inlandstelefonate 6 Peso/ Minute (13 Cent). Nur Telefonate nach Deutschland sind mit 30 Peso/ Minute (75 Cent) teuer. Aber immerhin nur die Hälfte als vom deutschen Handy aus nach Deutschland zu telefonieren. Und vom Deutschen Festnetz angerufen zu werden ist Dank call-by-call mit unter 10 Cent/ min. sehr günstig, roaming fällt ja nicht an! Zum Vergleich die Kosten für mobiles Telefonieren vom deutschen Handy zur und von der Dominikanischen Republik (ebenfalls Stand November 2008) bei Eplus: Empfang von Gesprächen ("Roaming-Kosten"): 0,6483 Euro je Minute. Telefonate nach Europa: Stolze 1,7156 Euro je Minute. Telefonate innerhalb der Dominikanische Republik: 0,6483 Euro je Minute. SMS-Empfang 0,- SMS-Versand 0,3990 Euro Vorwahl von Deutschland in die Dominikanische Republik: 001.809, gelegentlich auch 001.829 (wirkt komisch, ist aber so) WährungDominican Peso, Währungskürzel 'DOP', oft auch 'RD$'. Kurse (Stand November 2008): 1 Euro = 46 RD$ 1 US$ = 35 RD$ (EUR-USD: 1.30) [ Quelle: www.xe.com ]
Electricity"Japanese-style plug with two parallel flat blades 110V 60Hz" - Man braucht einen Adapter!ReiseführerWie meist auch dieses Mal das entsprechende Buch aus dem lonely planet Verlag (www.lonelyplanet.com) genommen: "Dominican Republic & Haiti", 4th edition, October 2008, ISBN: 978-1-74104-292-4Weiterführende Links, Adressen etc.Ich bitte um Beachtung meines Haftungsausschlusses, siehe mein ImpressumSamana allgemein:
Cabarete und Umgebung:
Impressum Letzte Änderung: 12.10.2016 Werlefiziert: © 2008-2009 by Walter Werle (zu www.werle.de), alle Rechte vorbehalten. Zitierung unter Angabe meines Urheberrechts gestattet, Details hierzu siehe mein Impressum Etwaige Rechtschreib- und Grammatikfehler sind bestimmt von mir so gewollt und wurden hier mit Absicht versteckt. Wer sie findet, darf sie gerne behalten. Und wer gerne lacht: Wöchentliches www.werle.de-HumorAbo bestellen (oder abbestellen) |
Stichworte:
Dominikanische Prepaid-Karte, Prepaid, Karte,
Cafe Fernando, Ristorante Oca Martina,
a-akute: á
e-akute: é
i-akute: í
o-akute: ó
u-akute: ú