Elba Urlaub September 2002

Mit dem Motorrad sieben Tage auf Elba plus zweieinhalb bzw. drei Tage schöne Touren auf der Hin- und  Rückfahrt

Hinfahrt:
1. Tag: München, Bad Tölz, Achensee, Innsbruck, Brenner, Klausen, Lajen, Grödnertal, Dolomiten, Sellajoch, Predazzo, Auer
2. Tag: Auer, Rovereto, Torbole, Mezzalago, Idrosee, Brescia, Poebene, La Spezia, Pietrasanta
3. Tag: Pietrasanta, Livorno, Piombino, Elba

Elba:
Portoferraio, Capo d' Enfola, Capoliveri, Lacona, Spiaggia Margidore, Golfo della Lacona, Marina di Campo, San Pietro in Campo, Porto Azzurro, Rio 'nell Elba, Nisportino , Nisporto, Castello del Volterraio, Marciana Marina, Marciana Alta, Poggio, Seccheto

Rückfahrt:
1. Tag: Elba, Piombino, Toskana, Grossetto, Montalcino, Castiglione, Lago Trasimeno
2. Tag: Castiglione, Arezzo, Passo della Calle, Lugo, Padova, Cittadella, Bassano d. Grappa
3. Tag: Bassano d. Grappa, Dolomiten, Arsie, Feltre, Agordo, Caprile, Paso di Falzarego, Paso di Valparola, Gadertal, Pustertal, Eisacktal, Zirler Berg, Kochelsee, München

Dies ist der Bericht dieses schönen Urlaubs, garniert mit 57 Bildchen.

Hinweis: Um ein Bild grösser (d.h. mit 600 x 450 Pixel) zu sehen, einfach das Bild anklicken.

Los ging es am Montag (Wochenende wegen des stärkeren Verkehrs extra ausgelassen). Von München über Bad Tölz, den Silvensteinsee entlang nach Achenkirch. Dort den Achensee entlang. Nach Innsbruck  über die von mir heiß geliebte  Alte Brenner Landstraße und über den Brenner .
Kurz nach Klausen verliesen wir dann das Eisacktal, fuhren ins Grödnertal und dann gleich links die kurvenreiche Straße hoch nach Lajen .
Nach einem Cappuchino in Lajen ging es weiter Richtung Dolomiten  (Bild Nr. 1).

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Straße von Lajen ins Grödnertal, im Hintergrund die Dolomiten

Vorbei an St. Ulrich und dem schon fast modänen Wolkenstein fuhren wir hoch auf das Sellajoch (Bild Nr. 3).
Nach einer nur kurzen Pause (es war schon frisch hier auf 2240 Meter) ging es wieder runter in wärmere Gefilde. Über Predazzo ging es weiter nach Cavalese. Ab dort erwischte uns auch noch der Regen .
Die letzten 50 Kilometer wurden wir also doch ein wenig naß, hatten aber auch keine Lust die Regenkombis rauszuholen.
Als wir schließlich in Auer angelangt waren hatte es gerade wieder aufgehört.

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Auf dem Sellajoch

In der Früh regnete es. Wir frühstückten erst mal gemütlich, doch der Regen wollte kein Ende nehmen. Also bissen wir dann um elf in den sauren Apfel, zogen unser Regenzeug über und fuhren los.
Nahmen erst mal die Autobahn über Trento bis Rovereto, dann die zumindest bei gutem Wetter schön zu fahrende Bergstraße rüber nach Torbole am Gardasee. Der Regen lies hier auch wieder nach. In Riva fuhren wir dann die etwas schwer zu findende Straße hoch nach Westen in die Berge. Zuerst ging es durch einen langen Tunnel hindurch. Dann kam eine sehr schöne Straße entlang des kleinen Sees Mezzalago.
Bei Storno äh Storo bogen wir dann links ab, mit einem kleinen Umweg fanden wir dann den Weg zum Idrosee.
Kurz davor in Anfo machten wir in einem Cafe die erste Pause, saßen ja doch schon wieder über zwei Stunden im Sattel.
Der Regen hatte uns schon längst verlassen, nun wurde es immer sonniger und wärmer. Die Strecke entlang des Idrosees und weiter bis Brescia wurde es richtig heiß, ich hielt zwischendrin mal an damit wir unserer Regensachen ausziehen konnten.
Die letzten vielleicht zwanzig Kilometer bis Brescia ging es dann entlang einer gut ausgebauten und flott zu fahrenden Schnellstraße.
Waren an Brescia vorbei auf einer Auffahrt zur Autobahn, als
mich während der Fahrt (bei Tempo 70 - hätte nicht geglaubt daß das überhaupt möglich ist) am Hals eine Wespe (oder Biene) stach!.

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Wespenstiche bei Tempo 70

 

 

 

Durchquerten dann in einem Wechselbad aus Sonne und Regen die Poebene, denn von Cremona bis nach Parma regnete es mehrfach.
Die nun recht kurvige Autobahn führte uns über die nordwestlichen Ausläufer der Appeninnen. Vorbei an La Spezia fuhren wir noch bis Marina di Pietrasanta. Abends trafen wir noch zwei liebe Freunde, die dort ihren Badeurlaub verbrachten.

Gegen Mitternacht gab es dann heftiges Wetterleuchten und fernes Donnergrollen, echt schön (Bild Nr. 13)!

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Wetterleuchten über Pietrasanta

Zum Frühstück gab es Kaffee, labbrige Semmeln und Marmelade. Kein Vergleich zu dem in Südtirol gestern früh, aber jetzt sind wir halt so richtig in Italien! Nach diesem nicht gerade üppigen Frühstück ging es dann weiter, über die nicht mal gebührenpflichtige Autobahn entlang der Küste. Ab Livorno fing es natürlich dann wieder zu regnen an, Regenzeug hatten wir keines an. So ab Cecina lies der Regen dann wieder nach um bei San Vincenzo, wo wir die Autobahn verliesen, noch mal so richtig runterzuprasseln ehe wir Piombino erreicht hatten.
Dann waren wir endlich an Bord der Fähre, verzurrten das Motorrad  (Bild Nr. 19) und ich lies mir im feudal ausgestatteten Salon ein Bierchen schmecken (Bild Nr. 20).
Die Überfahrt dauerte eine Stunde, unaufhörlich prasselte der Regen über unseren Köpfen auf das Plexiglasdach. Dann erreichten wir Portoferraio.
(Für einen unverregneten Blick auf Portoferraio vom Tag der Rückfahrt siehe Bild Nr 154).
Gerade als wir die Fähre verliesen machte der Regen eine Pause, wir konnten trockenen Reifens zu unserem unweit gelegenen "Hotel Nobel" fahren. Welches seinem Namen nicht wirklich gerecht wurde... Aber egal!

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Motorrad im Bauch der Moby Line

 

In den frühen Morgenstunden des heutigen Tages hatte auf Elba übrigens ein dann sogar in Deutschland bekannt gewordenes Unwetter eingesetzt, daß die halbe Insel überflutete, Straßen unterspülte und unpassierbar machte. Rund 1000 Urlauber im Süden der Insel wurden aus ihren Wohnmonbilen evakuiert , so heftig waren dort die Fluten gewesen.
Am Nachmittag fing es wieder an stark zu regnen, wir spazierten in unseren ja weitgehend wasserdichten Motorradklamotten durch die Stadt. Aus einer Bar mit dem typisch italienischen Namen "Sail Port" heraus konnten wir dann beobachten, wie der nicht mehr ausreichend abfliesende Regen die Straße unter Wasser setzte. Ja sogar den Weg die Stufe herauf in das "Sail Port" hinein fanden die Fluten.
Zum Abendessen waren wir dann in einer Pizzeria in der Via Giosue Carducci Ecke Via R. Fucini , war recht lecker, auch der Rotwein mundete. Spazierten dann noch auf einen Absacker vor zum Hafen.

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Regenüberflutete Straße in Portoferraio

 

Am nächsten Tag holten wir uns als Früstück je ein Pannini zum Mitnehmen (echt lecker!) und was zu trinken. Dann fuhren wir mit Badesachen bewaffnet von Portoferraio hoch an den nächsten schönen Strand beim Capo d' Enfola, legten uns in die angenehme Wärme beim Strand vom Golfo di Vittico. (Bild Nr. 31 )
Dort verbrachten wir den ganzen restlichen Tag und genossen die bis dato vermisste Hitze.
Am Rückweg kurz beim Capo Bianco angehalten, auch dort sah man deutlich die Spuren, die das gestrige Unwetter hinterlassen hatte. Wollte einen kleinen sundowner zu mir nehmen, aber so eine heimelige Strandbar gab es dort gar nicht. Also doch gleich wieder zurückgefahren nach Portoferraio .
Abends aßen wir im gleichen Restaurant wie gestern, diesmal beide Pasta, waren aber nicht ganz so zufrieden wie gestern. Zumal denen dann auch noch der Parmesan-Käse ausging, kaum zu glauben!
Zum Absacken wieder zum Hafen vorgewandert.

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Capo d' Enfola, links der Strand des Golfo di Vittico

Nutzten den nächsten Tag zum Rumfahren und schauten gleich in Marina di Campo nach einem Quartier ab morgen, denn Portoferraio war zwar nett, aber ein Ortswechsel dennoch besser weil abwechlungsreicher.
Fuhren zuerst zur südöstlichen Halbinsel Calamita nach Capoliveri . Dort eine kleine Cappucchino-Pause eingelegt. (Bild Nr. 39 )

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Capoliveri
Dann suchten wir zuerst etwas erfolglos das im Reiseführer heiß empfohlene Hotel Antares. Wobei die Suche lustig war, fuhren wir doch alle Wege, die mit meiner Enduro so gerade noch befahrbar waren. Als wir das Hotel gefunden hatten mußten wir zwar zugeben, daß es sich um ein schönes Hotel am Meer handelt, doch der Preis von 40,- € aus dem Informationsblatt des Fremdenverkehrsbüros wurde nicht so ganz eingehalten, die wollten rund das Dreifache!

Hatten den winzigen Spiaggia Zuccale auf unserer Suche eh schon gesehen, fuhren nun die weiteren Strände an der Südküste Elbas ab, beginnend mit dem Spiaggia di Norsi (Bild Nr. 40 ).

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Spaggia di Norsi
Den nächsten Halt machten wir kurz danach auf der recht kleinen Landzunge, mit einem schönen Blick nach Osten auf den Golfo Stella und den (FKK-)Strand Spiaggia Acquarilli im Vordergrund (Bild Nr. 42 ) elba2002nr042.jpg
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Spaggia Acquarilli

Wesentlich besser gefiel mir jedoch dann der Spiaggia Margidore (Bild Nr. 43).

Es ging vorbei an den Campingplätzen von Lacona , die waren alle wegen des Unwetters vor zwei Tagen evakuiert worden und sahen auch recht desolat aus. Überall waren Arbeiter dabei, den Schlamm zu entfernen um die Straßen wieder passierbar zu machen.

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Spiaggia Margidore

 

Hinter Lacona ging es eine kleine Anhöhe hinauf. An deren Scheitel machten wir nun eine kleine Brotzeitpause. Der erneute Anblick auf den Golfo della Lacona war recht malerisch (Bild Nr. 47 ), das bei gutem Wetter zu sehende Korsika zur anderen Seite blieb uns jedoch heute verborgen.

In Marina di Campo schauten wir uns nun mehrere Quartiere an, wollten ab morgen hierher weiterziehen.Zur Auswahl kamen zwei Appartements, das einfache Camere Stefano (46,- €) und mit Küche das La Magnolia (60,- €). Bei den Hotels das einfache, unschöne Hotel Lido (DZ mit ÜF 68,- ), das Hotel Elba (DZ mit HP 104,- €).

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Golfo della Lacona

Nach einigem Hin und Her entschieden wir uns für das etwas teurere aber sehr schöne Hotel Thomas(57034 Marina di Campo Tel.: (0565) 976286, Fax: 976870, Doppelzimmer mit Halbpension 104,- €), gut 150 Meter vom Strand entfernt.

Fuhren dann hoch nach San Pietro in Campo, und von dort noch weiter den Berg hinauf bis wir zu einem verlassenen Fußballplatz kamen. (Bild-Nr. 55) Wenn da der Ball verschossen wird, bis der wieder geholt ist...

Zurück in Portoferraio waren wir kurz vor sieben. Das war rechtzeitig am frühen Abend um in einer kleinen Trattoria noch ein oder zwei Gläschen Wein geniesen zu können. Zum Abendessen gingen wir heute in eine Osteria ebenfalls in der Via Giosue Carducci, aber an der westlichen Ecke zur Via R. Fucini.

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Fußballplatz in den Bergen oberhalb von Marina di Campo

Am nächsten Vormittag wechselten wir also in unser neues Quartier in Marina di Campo, ein echt schönes Zimmer hatten wir. Kauften dann ein paar Getränke ein, legten uns an den Strand und liesen uns in der Sonne bruzzeln (Bild Nr. 60)
Das Abendessen im Hotel Thomas war unterschiedlich: Die Pasta die es zum ersten Gang gab waren prima, doch der Hauptgang schmeckte eher fad, ich hatte Fisch, Uschi Fleisch. Beilagen gab es zu beiden Gerichten auch nicht so recht.
Spazierten dann noch in Marina di Campo umher, ich gönnte mir in der netten Hafenkneipe einen Veccia Romagna, später aßen wir Eis. Trotz Samstag konnten wir kein größerer Nachtleben ausmachen, also spazierten wir dann nach einen Rotwein als Absacker gegen halb zwölf heim. Waren eh schon die letzten Gäste, der Nachtportier schloß nach uns das Hotel.

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Abendzeitung, Walter, der Strand von Marina di Campo

Nach dem Frühstück des nächsten Tages ging es mir gar nicht soo gut, der Fisch vielleicht?
Nachmittag ging ich dann doch auch an den Strand, es war wieder herrliches Wetter.
Das heutige Abendessen war noch enttäuschender als gestern, gut daß wir und bereits entschlossen hatten morgen und nicht erst übermorgen weiterzureisen. Spazierten danach erneut bis zu der Hafenkneipe, dann wieder auf ein, zwei Gläschen Rotwein vor die Kneipe von gestern Abend gesetzt. Kamen wieder erst gegen Mitternacht zum Hotel, doch diesmal hatten wir einen Schlüssel für die Hoteltüre dabei.


 

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Strand von Marina di Campo

 

Nach dem Frühstück checkten wir aus, fuhren weiter nach Porto Azzurro (Bild Nr 38 ). Dort wurden wir mit dem Hotel Arrighi schnell fündig, ein einfaches aber schönes und vor allem richtig typisch italienisches Hotel, das netteste des gesamten Urlaubs. Die 70,- für das Doppelzimmer mit Frühstück gingen voll in Ordnung. 

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Porto Azzurro

Fuhren nun einmal quer über die nordöstliche Halbinsel von Elba, zuerst in das sehr malerische und ebenso alte Rio 'nell Elba (Bild Nr. 62), eingebettet in den Bergen.

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Rio 'nell Elba

Nach dem Besuch der Kirche Santi Giacomo e Quirico an der zentralen Piazza del Popolo (Bild Br. 64) machten wir an der Piazza del Popolo eine größere Pause, ebenso wie eine Gruppe Radfahrer für die die kurvigen an- und absteigenden Straßen ja auch recht attraktiv sind (Bild Nr. 66).

Abschließend spazierten wir noch ein wenig durch diesen malerischen Ort (Bild Br. 69)

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Rio 'nell Elba

Fuhren weiter, runter an die Ostküste nach Rio Marina. Dieser Ort war aber nicht so besonders schön, also gleich weiter die Küste entlang nach Norden gefahren, vorbei an den felsigen, nicht besonders schönen Stränden Spiaggia i Topetti und Spiaggia le Fornacelle bis wir in Cavo waren (Bild Br 71).

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Fuhren durch Cavo durch bis zum Strand beim Capo Castello. Dort schlief ein fauler Hund (Bild Nr 73)

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Auch wir machten eine kleinere Pause am Strand, genossen den schönen Blick auf das Meer und die kleine Isola dei Topi (Bild Nr 77) elba2002nr077.jpg
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Am Rückweg erst mal ein bischen oberhalb von Cavo rumgedüst (Bild Nr 78), dann nahmen wir eine schön kurvige Straße im Inselinneren, die uns zwischen den Monte Grosso und Monte Calendozio hindurch und am Monte Serra vorbei bis Rio 'nell Elba führte, mit einem netten Blick auf dessen halbkreisförmigen alten und neuen Friedhof. elba2002nr078.jpg
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Kurz vor Rio 'nell Elba bog ich aber rechts ab, es ging den Monte Strega hoch mit einem schönen Blick auf beide Seiten der nordöstliche Halbinsel (Bild Nr 89).

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Blick nach Westen
Bereits von der Anhöhe aus hatten wir einen guten Blick zu dem klitzekleinen Örtchen Nisportino (Bild Nr 90) elba2002nr090.jpg
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Nisportino
Wir fuhren die wunderbar kurvig Straße nach Nisportino runter (Bild Nr 92) elba2002nr092.jpg
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Straße nach Nisportino
Warfen einen kurzen, wenig begeisterten Blick auf den dortigen steinigen, kleinen Strand von Nisportino (Bild Nr 93).

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Nisportino

Dann umgekehrt und weitergefahren bis Nisporto (Bild Nr 95). Dort legten wir eine fast einstündige Pause ein, aßen gemütlich ein Eis.

Die Straße von Nisporto nach Bagnaia war dann nicht mal mehr asphaltiert, meine Enduro (und ich) voll in ihrem Element.

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Nisporto

Bei Magazzini verliesen wir die Küste und fuhren erneut in die Berge, kamen der Ruine des Castello del Volterraio (Bild Nr 96) recht nahe.

Kamen erneut an Rio 'nell Elba vorbei, fuhren nun wieder zurück Richtung Porto Azzurro. Nach einen kurzen Abstecher zum Spiaggia Barbarossa erkundeten wir dann noch die alte Kapelle Madonna di Monaserrato. Von der sich ein schöner Blick bot (Bild Nr 97).

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Castello del Volterraio

Zurück in Porto Azzurro gingen wir dann ein bischen im Ort umher, ist echt schön dieser "Blaue Hafen". Auch die vielen kleinen Gäßchen fanden wir süß.
Ich setzte mich dann auf einen wohlverdienten Rotwein in ein Restaurant, da wir auch Hunger hatten aßen wir eine Kleinigkeit. Dann gingen wir erst mal ins Hotel zum Duschen.
Zum Abendessen spazierten wir in Porto Azzurro umher um dann erneut in dem Restaurant zu landen wo wir zuvor schon waren. Dann noch den Hafen entlangflaniert, einen Absacker getrunken, dann gingen wir schlafen 

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Castello del Volterraio

Heute unternahmen wir die größte Tour unseres Aufenthaltes hier: Einmal rund um Elba herum. Nach dem nicht opulenten aber eben typisch italienischen und somit in Ordnung gehenden Frühstück ging es kurz nach zehn Uhr los. Fuhren erst mal an Portoferraio vorbei zur westlichen Halbinsel bis Marciana Marina (Bild Nr. 106).

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Marciana Marina
Nach einer kleinen Pause fuhren wir dann hoch nach Marciana Alta das auf rund 375 Meter liegt, eine schöne alte Stadt an den nördlichen Hügeln des Monte Capanne (Bild Nr. 107, 111). Dort verweilten wir kurz, ich trank aus einem der Quellwasserbrunnen die es hier gibt (und von denen auch das Mineralwasser der Insel abgefüllt wird). elba2002nr111.jpg
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Marciana Alta
Fuhren nun vorbei an der auf den Monte Capanna führenden Seilbahn (Bild Nr. 118) vorbei durch die schönen Wälder aus Eßkastanien (Bild Nr. 117) rüber in das benachbarte Poggio (Bild Nr. 116, 119 und 120). elba2002nr116.jpg
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Poggio
 

Dort legten wir eine längere Pause ein, spazierten erst durch diesen kleinen, malerischen Ort (Bild Nr. 122).

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Blick von Poggio auf Arciana Marina

Schauten auch in die aus dem 13. Jahrhundert stammende Pfarrkirche San Nicolo (Bild Nr 123 bis 126). Dann machten wir Mittagspause, es war ein Uhr, aßen ein leckeres Pannini, mit Blick auf den Platz (Bild Nr. 128).

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Laienprediger in San Nicolo

Zwei Uhr gings dann weiter wir fuhren gegen den Uhrzeigersinn um die westliche Halbinsel von Elba herum. Vorbei an Sant' Andrea (Bild Nr. 132) und Zanca (Bild Nr. 133) Die Küste wurde hier nun zusehends schroffer, karger (Bild Nr. 134, 135 ).

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Westküste von Elba
 

Über Patresi (Bild Nr. 136, 137 ) näherten wir uns dem südlichen Teil der Halbinsel, die Landschaft änderte sich hier erneut, die ersten Strände kamen. Und es war nun auch ziemlich heiß geworden.

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Patresi
Fuhren vorbei an dem nichtssagenden Strand von Chiessi, dann am Strand von Pomonte (Bild Nr. 138). Auch der Strand von Fetovaia gefiel uns eher weniger. In Seccheto machten wir dann eine Pause, flohen vor der Hitze in den kühlenden Schatten einer Strandbar (Bild Nr. 139, vorne links). elba2002nr139.jpg
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Strand von
Seccheto

Vorbei an San Piero in Campo (Bild Nr. 141) hoch zur Ruine des Torre di San Giovanni . Dort kurz die Beine vertreten, dann fuhren wir weiter den kleinen Paß hoch auf 630 Meter, bis wir als Abschluß der Rundfahrt am Monte Perone waren.
Fuhren auf der drüberen, nördlichen Seite wieder herunter und nun ohne weitere größere Aufenthalte zurück in unser nettes Hotel Arrighi in Porto Azzurro .

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San Piero in Campo

 

Weiter gings am Strand von Cavoli entlang bis wir kurz vor Marina di Campo waren. Nun ging es hoch in die Berge, mit einem schönen Blick auf Marina di Campo und die Bucht des Golfo di Campo (Bild Nr. 142)

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Golfo di Campo, Walter

In Porto Azzurro fuhren wir dann noch hoch zu der von den Spaniern erbauten Burg in der sich heute immer noch ein Gefängnis befindet. Daher ist auch nur der äußere Mauerring zugänglich.

Zum Abendessen wählten wir ein Restaurant direkt am Hafen, mußten aber dann auch noch etwas länger warten, war recht voll.
Ich machte dann noch ein paar Nachtaufnahmen (z.B. Bild Nr. 146) ehe wir nach einem letzten Eis auf Elba zum Hotel gingen.

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Hafen von Porto Azzurro
 

Am nächsten Tag nach dem Frühstück beluden wir meine geduldige KLR 650 wieder mit vollem Marschgepäck und fuhren rüber nach Portoferraio. Konnten gleich an Bord der Fähre fahren, im Gegensatz zu den wartenden Autos, das ist halt der Vorteil mit zwei Rädern.

Bei dem Verlassen des Hafens von Portoferraio hatten wir diesmal einen unverregneten Blick auf Portoferraio, mit dem Torre del Martello im Vordergrund (Bild Nr 154).

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Hafen von Portoferraio

Das Verlassen der Fähre dauerte etwas, waren ungünstig eingeparkt und mußten solange warten wie die Autos. Dan ging es durch das eher unattraktive Piombino hindurch und mitten rein in die schöne Toskana . Folgten der Landstraße die relativ parallel zur Autobahn Nr. 1 nach Süden führt. Nach einer kleinen Cappuchinopause auf dem halben Weg erreichten wir dann mittags um halb zwei Grossetto. Parkten den treuen Stahlesel und spazierten durch die um diese Uhrzeit recht ausgestorben wirkende Nun kam ein Innenstadt zur von Arkanden umgebenen Piazza Dante mit ihrem romanisch-gotischen Dom (Bild Nr. 160 und 161).

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Dom von Grossetto
Für den weiteren Weg bis zum nächsten Stop in Montalcino wählte ich bewußt kleine, wenig befahrene Landstraßen. Kurz vor Istia d' Ombrone recht nach Arcille, dort links, vorbei an San Antonio, kurz danach wieder recht bis Granaione. Nun kam eine kleine, kurvige und sehr wenig befahrene Straße, fast schon ein Mini-Paß rüber nach Cinigiano (Bild Nr. 163).

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Mitten in der Toskana
 

Vorbei an Porrona und Falsettáio überquerten wir den Órcia, drüber gind es erneut bergauf nach Ragnáie und weiter bis Montalcino. (Bild Nr. 166) elba2002nr166.jpg
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Blick von Montalino auf die schöne Hügellandschaft

 

Für diese Fahretappe fuhren wir inklusive einiger kurzer Fotostopps eine gute Stunde, waren halb vier in Montalcino mit seiner imposanten Festungsanlage aus dem 14. Jahrhundert (Bild Nr. 167).

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Montalcino
Parkten das Mopped und spazierten in diesem alten Ort herum (Bild Nr. 173).

Nach einer Dreiviertelstunde ging es dann weiter quer durch die Toskana (Bild Nr. 175).


Runter bis Torrenieri, dort rechts bis S. Quírico das wir auf der Suche nach einer kleinem Snack einmal umrundeten. Weiter ging es bis Gallina, dort scharf links, an Biancacamícia vorbei, bei Pienza halbrechts. Schließlich erreichten wir Montepulciano , gerade noch rechtzeitig um dort den schon fast leeren Tank zu füllen.

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In Cianciano machten wir viertel nach sechs eine späte Nachmittagspause, aßen ein Pannini. Dann fuhren wir noch bis Chiusi wollten uns dort ein nettes Zimmer suchen. Doch diese kleine Stadt gefiel uns nicht besonders gut, also kurzer Hand doch weitergefahren. Hinter Chiusi in einem Hotel schon mal ein Zimmer angeschaut, doch die Umgebung entsprach auch hier nicht unseren Erwartungen an ein gemütliches, kleines Quartier mit ein paar netten Bars und zumindest einem Restaurant oder einer Pizzeria in zu Fuß erreichbarer Entfernung. Falls einer hierzu einen Tipp hat, her damit: elba2002feedback@werle.de  Danke!

Es dämmerte schon langsam, doch auch die kleinen Orte auf dem Weg (Moiano, Sanfatúcchio, ...) schienen verwaist, wir fuhren schließlich durch bis Castiglione, welches auf einer kleinen Landzunge liegt die in den Lago Trasimeno ragt. Nachdem ich vor lauter Wut über die unübersichtliche, schlechte Infrastruktur das Motorrad umgeschmissen hatte und mir dabei den rechten Fuß verstauchte (Sehnenanriß?) fanden wir schließlich nahe des Sees das Hotel Castiglione das um diese "späte" Uhrzeit (halb neun) noch Licht anhatte.

Bezogen unser Quartier, ich kühlte meinen schon angeschwollenen Fuß. Schließlich kurz vor zehn gingen bzw,. hinkten wir doch noch zu einem Restaurant, liesen uns dort vorzügliche Pasta schmecken. Nach einem Absacker in der angegliederten Bar gingen wir schlafen. 

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In der Toskana

 

 

 

 

 

Nach einem kurzen Frühstück fuhren wir am nächsten Tag in Castiglione ab. Die Strecke auf der 71er vorbei an Cortona und Castiglion bis Arezzo war eher langweilig zu fahren, hatte außerdem viel Verkehr.
In Arezzo halb eins dann einen kleinen Einkaufsbummel gemacht. Weiter ging die Reise, entlang des Arno vorbei an Castelnuovo, Rassina, Bibbiena bis Soci. Als wir dann anfingen zum Passo della Calle hochzufahren lies der bis dahin rege Verkehr schlagartig nach, die Straße wurde dafür wunderbar kurvig.

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Nördlich des Passo della Calle

Wir schnurrten die vielen Kurven hoch, bis wir viertel nach zwei Uhr am Passo della Calle waren, immerhin in 1296 Meter Höhe. Und es war auch ziemlich frisch hier oben. In einer kleinen Hütte machten wir daher dann auch eine halbstündige Pause.

Der in die Poebene hinabführende Weg bot uns nun, drei Uhr nachmittags, im Gegensatz zur Südseite des Passes einige schöne Ausblicke (Bilder Nr. 183, 184, 185 und 186)

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Auch nördlich vom Passo della Calle

Kurz nach Bagno bei S. Piero verliesen wir die Hauptstraße gleich wieder, fuhren an S. Páolo vorbei über einen größeren Hügel bis S. Sofia. Von dort bis Galeata gab es wenig Kurven, doch in Galeata verliesen wir erneut die Hauptstraße um über Strada S. Zeno nach Rocca zu kurven, vorbei an ein paar schon Villenähnlichen Anwesen. Auf den letzten Kurven hinunter nach Rocca hatten wir dann (viertel nach vier Uhr) einen schönen Ausblick über die letzten nördlichen Ausläufer der Apenninen in die weite Poebene (Bild Nr. 187)

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Blick in die Poebene

Nun folgten wir der Schnellstraße bis kurz vor Forli, fuhren im Zickzack über Villagrappa ,Villanova und Faenza bis Lugo. Fünf Uhr fanden wir in Lugo eine nette Bar, machten dort nun wieder eine gut halbstündige Pause (Bild Nr. 189)

Die Landstraße war recht einfach zu fahren denn es ging eigentlich nur immer geradeaus, der viele Verkehr trug auch nicht zur Erheiterung bei. Schließlich kamen wir nach Ferrara, fuhren dort auf die Autobahn um die gut 100 Kilometer bis Padova runterzureißen. Vor Padova nahmen wir dann die Westumgehung, ab hier bereits mit einem Auge auf der Suche nach einem Quartier für die Nacht. Doch entlang dieser Umgehung kam nichts, oder wir sahen es zumindest nicht. Anstatt Zeit zu verlieren und in die Stadt reinzufahren fuhren wir halt weiter nach Norden.

Doch auch entlang der Landstraße nach Cittadella war kaum eine Unterkunft, und die die es gab waren schon voll. Kurz vor Cittadella, es war nun schon neun Uhr durch, hielt uns dann auch noch eine die Straße querende Prozession auf. Bei einem größeren Hotel kurz vor Cittadella gefragt, doch die weit über 100,- Euro war uns ein Zimmer in dem wir eh nur ein paar Stunden zum Schlafen sein würden nicht wert. Kurvten dann zweimal rund durch Cittadella, doch auch hier keine freien Zimmer mehr gefunden.

Es war schon lange dunkel geworden, wir entschlossen uns dann doch noch die nächste Stadt anzufahren, Bassano d. Grappa. Nach mehreren Irrfahrten durch die Altstadt und nun sogar einsetzendem Regen wurden wir dann mir der Albergo Victoria, einem Drei-Sterne Hotel in der Viale Diaz 33 (Tel.: 0039.0424.503620, Fax: 0039.0424.503130, email: info@hotelvictoria-bassano.com) endlich fündig, die 60,- Euro für das Doppelzimmer (ohne Frühstück) gingen voll in Ordnung.

Schmissen das Gepäck ins Zimmer, behielten unser Motorradzeug gleich an und fuhren die zehn Gehminuten zu dem Restaurant Ponte Vecchio (in der Punto Rosso-Srl-V.Angarano 14 , Tel.: 0039.0424.503286) mit dem Mopped. Liesen uns dort ein spätes Mahl schmecken, es war schon nach zehn Uhr. Viertel nach elf wechselten wir dann noch nach gegenüber in eine nette und erstaunlich volle Bar, dort gönnte ich mir zur "Feier" dieses lange Motorrad-Tages als Absacker ein Gläschen Rotwein. 

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Pause in Lugo

Bis wir uns von dem gestrigen Tag ausgeschlafen hatten und auf dem Mopped saßen war es doch schon elf Uhr geworden. Fuhren die anfangs überraschend gut ausgebaute Landstraße in die Berge hinein, bei Arsie verliesen wir diese dann aber, wollten ja schließlich nicht nach Trento fahren sondern diesen letzten Tag nochmal ein paar schöne Pässe in den Dolimiten geniesen.
In Feltre machten wir um zwölf eine späte Frühstückspause in einem kleinen Cafe. Die gerade für ein kleines Bierfest dekorierten, das heute abend stattfinden sollte. Das propagierte Bier war auch noch Löwenbräu, nicht gerade das beste Bier das es in München gibt.

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Blick auf Caprile, mit einem Sensenmann
 

Weiter ging es die schnell zu fahrende Landstraße in Richtung Belluno. Kurz vorher, bei Landris, fuhren wir dann nach links und damit wieder in Berge hinein. Die Straße nach Agordo war noch schnell zu fahren, auch nach Cencenighe/ Agordino ging es noch flott voran, zumal auch hier angenehmerweise wieder immer weniger Verkehr herrschte.Vorbei an Masaré und Alleghe kamen wir dann in das immerhin schon 1014 Meter hoch liegende Caprile. (Bild Nr. 193 )

Nach einer Orientierungspause nahm ich dann die westlich der 203-er nach oben führende kleine Straße, die sich in vielen kleinen Kurven und Serpentinen ebenfalls bis hoch zur 48-er zieht. Von dort ging es ebenso kurvenreich bis zum Paso di Falzarego (in 2105 Meter Höhe) den wir um viertel nach zwei erreicht hatten. Machten trotz der Kälte hier oben eine Pause.

Von dort ging es weiter über den mit 2192 Metern noch etwas höheren Paso di Valparola (Bild Nr. 200

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Paso di Valparola

 

Und dann ging es nur noch bergab (Bild Nr. 202). Über St. Kassian und Villa Stern hinein ins Gadertal, dort immer entlang des Val Gadera (des Gaderabaches) bis wir kurz vor Bruneck links weg in Pustertal einbogen.

An einer Würstlbude Rast gemacht, die nun wieder zu heißen Klamotten ausgezogen. Dann ging es raus aus dem Pustertal, den nun vergleichsweise langweiligen Weg im Eisacktal vorbei an Sterzing. Machten erneut eine Pause, aßen 'ne Kleinigkeit. Dann ging es hoch zum Brenner und die immer wieder schöne heute aber leider gut befahrene alte Brennerlandstraße bis Innsbruck.

An dem Rastplatz beim Zirler Berg eine Pinkelpause eingelegt, dann den Zirler Berg hochgesaust, über Scharnitz und Mittenwald nach Krün, Wallgau und dem Kochelsee. Seit Scharnitz war es ziemlich frisch geworden, um nicht zu sagen kalt. An der Kurve beim Kesselberg einen Stopp gemacht, waren leider eine halbe Stunde zu spät um den Sonnenuntergang zu sehen. Die restliche Strecke über Kochel und die Autobahn nach München froren wir, waren dann froh endlich in München angekommen zu sein.

Gingen noch zum Essen, natürlich zu einem Italiener, und liesen so diese schönen elf Tage Urlaub ausklingen.

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Blick ins Gadertal

 

So, abschließend natürlich die Frage, ob diese (vielleicht zu ausführliche) Schilderung Dir werter Leserin/ wertem Leser gefallen hat? Ich hätte da an einen - gerne auch kritischen -  Eintrag in meinem Gästebuch gedacht. Danke! (Gästebuch lesen )
Ihr könnt da wirklich alles reinschreiben was Euch so einfällt, Kritik ist willkommen. Allerdings verbitte ich mir (siehe Disclaimer) dumme wie illegale Einträge (z.B. rechtsradikalen Geistesdünnschiß etc.) Solche Einträge wandern unmittelbar hierhin.

Falls inhaltliche wie orthographische Fehler vorliegen oder Ihr mir mit irgendwelchen Ergänzungen dienlich sein könnt wäre eine kurze Mail nett: elba2002feedback@werle.de - Danke

Danke für die Geduld, die Euch das Ansehen von all diesem Blabla gekostet hat.


Weiterführende Links

Eine recht umfangreiche Sammlung zu Elba enthält www.elba-online.com
(Auf deren ausführlicher Strandübersicht wurden übriges auch vier meiner Fotos verwendet, was mich als Nicht-Profi ehrt)

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Letzte Änderung: 20.04.2004

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