Prolog Für
den Spätherbst überlegten wir, d.h. Uschi, die liebste
aller meiner Urlaubsbegleitungen und meine Wenigkeit, zwei
Wochen in wärmeren Gefilden zuzubringen. Nur wohin sollten es
uns verschlagen? Nach der Erwägung diverser Ziele kamen wir
schließlich auf Jamaika - was mich
zuvor eigentlich nie so
recht interessiert hatte. Was ich rückblickend gar nicht mehr
nachvollziehen kann, denn uns beiden gefielen die zwei
relaxten Wochen ausnehmend gut. Und die negativen Vorurteile, die
es über Jamaika gibt, konnten wir zwar teilweise nachvollziehen,
teilweise aber auch nicht. Was möglicherweise auch
ein kleiner Vorteil unseres Reisezeitpunktes war, wir waren
gerade noch zum Ende vor Vorsaison dort.
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1. MontagGemütlich
um 8°° aufgestanden, mit U- und S-Bahn zum Flughafen
rausgefahren. Dort zum Abschied von unserer bayuwarischen
Heimat noch ein Weißwurstfrühstück eingelegt, denn unser Flug
hatte ärgerlicherweise eineinhalb Stunden Verspätung, startete
statt um 12:00 erst 13:30. Und die
Kopfhörer in unserer Reihe waren auch komplett ausgefallen so
daß wir die immerhin elf Stunden Flug ohne die sonst
gefälligen Ablenkungen der Bordfilme zubringen mußten. Condor
ist halt auch nicht mehr das, was es mal war, der
Etikettenausflug (einmal Thomas Cook und zurück) hatte Spuren
hinterlassen. Übrigens auch bei der Qualität des Essens, es
gab Huhn und Pasta, beides war mies. Das nächste Mal nehm ich
mir doch einen Freßkorb vom Michi (dem Feinkost Käfer) mit.
Und (trotz Verbot) vielleicht sogar ein bayrisches Bier - das
Radeberger tut's nur so gerade eben. Döste dann etwas, später gab es noch
Abendessen (fragt nicht!). Schließlich landeten wir in
Jamaika auf dem Flughafen von Montego
Bay. Das Anstehen bei der Immigration zog sich auch etwas hin.
Aber eine Stunde später war auch das geschafft: Wir
waren in Jamaika!
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Fuhren mit einem
Taxi die eher kurze Strecke in unser Hotel Bayshore Inn wo ich gestern noch schnell angerufen
und ein Zimmer reserviert hatte. Das sich dann auch als recht
schön erwies. Auch meiner Reisebegleitung gefiel es dann -
nachdem ich einen ungeliebten, lichtscheuen Mitbewohner vor
die Türe gesetzt hatte.
Nachdem wir uns frisch gemacht hatten
und ich schon mal die Qualität des jamaikanischen Bieres
("Red Stripe
") getestet hatte auf ein kleines Abendmal ins Pork Pit genau bei unserem Hotel
gegangen. Teilten uns eine leckere Portion Jerk Pork, ich fand's pikant, Uschi
zu scharf. Aber die ganzen Jerk
Gerichte gehören nunmal gut gewürzt.
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Wir waren noch beim Essen da
gesellte sich schon der erste
"Provisions-Paul" zu uns. Diese
"touts" sind einer der real existierenden Gründe,
daß Jamaika seinen schlechten Ruf hat. Von meinen Urlaubs-Seppen und
mir werden solche Personen schon seit 1993 (oder länger?) Provisions-Pauls, genannt, denn
die gibt es weltweit, das sind
Leute die trotz gegenteiligem Anschein selbst keine (Dienst-)Leistung
erbringen, einem für ungefragte Informationen, die man
entweder nicht braucht oder (z.B. durch den Kauf eines guten
Reiseführers wie des Lonely
Planet) selbst schon hat Geld aus der Tasche ziehen
wollen. Was unsere Exemplar geschickt
anstellte, die Unterhaltung war eigentlich recht nett. Nur
deswegen gab ich ihm dann doch etwas Geld für ein Red
Stripe
.
Nach dem Essen spazierten wir noch die
Glochester Road rauf bis Höhe Doctor's Cave Beach und wieder
zurück. Es war auch etwas los auf dieser Touri-Meile, aber
nicht viel, wir kehrten auch nirgendwo mehr ein sondern betteten
nun unsere eh recht müden Häupter in unseren Betten, es war
(für uns) ja schon spät in der Nacht, 22 Uhr (04:00 deutscher
Zeit)
1. Dienstag Sogar halbwegs lang geschlafen (wichtig,
damit keine Jet Lag entsteht). Spazierten vor ins Zentrum, auch
das war von unserem strategisch gewählten Quartier nicht
weit. Die Suche nach einem kleinen Frühstück - ich traue es
mich ja kaum zuzugeben - führte uns in Ermangelung besserer
Optionen in einen hiesigen Burger
King. Aber ehrlich nur auf einen Kaffee. Ok, und -
eigentlich zur Füllung des kleinen Mägleins meiner
Reisebegleitung gedacht - eine Portion "French Toast Sticks",
eine ... ähmmm ... interessante Kreation. Spazierten weiter durch dieses nette
Städtchen, der eher kleinen, überschaubaren Innenstadt ist
kaum anzusehen, daß Montego Bay die zweitbevölkerungsreichste
Stadt von Jamaika ist.
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Im Zentrum von Montego Bay
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Schlenderten dann wieder
zurück zu unserem Quartier und weiter die Glochester Road
entlang. Am angeblich schönsten Strand von Montego Bay,
dem Doctor's Cave Beach
eine kleine Pause gemacht, ich
erkundete Möglichkeiten zu tauchen.
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im Hintergrund das
heraufziehende Unwetter
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Wir wären schon fast zum Baden hier am Doctor's Cave Beach geblieben,
spazierten dann aber doch noch weiter die Touri-Meile entlang,
die hier von vielen Hotels und Einkaufsmöglichkeit gesäumt
wird. Am Ende der Glochester Road kehrten wir um, bemerkten,
daß es nun ziemlich bewölkt war. Es begann zu tröpfeln, wir
kehrten wohlweislich ein.
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Und kurz danach waren die
himmlischen Schleusen geöffnet. Konnten uns gerade noch unter
das Dach einer Frottenbude verziehen, nutzten diese
Zwangspause für eine kleine Erfrischung. Nach dem ersten Guß weiter
gegangen, doch es ging dann gleich wieder los. Fanden eine
trockenen Unterschlupf im Margueritaville , einer Art
Erlebnis-Kneipe im US-Amerikanischen Stil die sehr
auf mit Dollar um sich schmeißende Touristen ausgelegt
ist. Ein 356 ml Red Stripe
kostet hier umgerechnet teuere 5,- € - der Literpreis
ist somit 14,- € . Da
es auch eine halbe Stunde später immer noch regnete fuhren wir
die restlichen paar hundert Meter zu unserem Hotel mit einem
Taxi.
Zum Abendessen erneut ins Pork Pit gegangen, das war im Gegensatz zu gestern
heute ungewöhnlich leer, das Personal unlustig und träge
(hatte der Chef heute seinen freien Abend?) Aßen eine kleine, leckere
Portion spare ribs , für mich
mit extra Chillie, viel extra Chillie, uff, echt scharf
geworden! Später (viel später, s.o.) noch eine Portion
Jerk Pork
. Elf
Uhr waren wir wieder im Zimmer, das Jet Lag war angenehmerweise
bereits heute überwunden.
1. MittwochSchön ausgeschlafen,
geduscht, gepackt. Hatten durch die ungünstige Wettersituation (die
Ausläufer eines über Mexiko wütenden Hurrikans schickten immer
mehr Regen auch hierher nach Jamaika) unsere ursprünglichen
Pläne, die Insel im Uhrzeigersinn zu bereisen, revidiert.
Und das war gut so. Denn gerade die in
diesem Fall unseren nächsten Stopp bedeutenden Nordküste
sollte das schlimmste vom schlechten Wetter abkriegen. Stattdessen
hatten wir das ursprünglich am Ende geplante Negril nun zum
Ziel.
Auf der Straße erst mal
ein Kollektivtaxi zum Busterminal genommen. Dessen Fahrer bot
uns dann gleich die gesamte Fahrt nach Negril (80 km, ca. 1½
Stunden) an. Nach kurzer, erfolgreicher Preisverhandlung
blieben wir dann gerne sitzen und fuhren gleich durch.
Die Fahrt entlang der Küste war echt
schön, verging auch angenehm zügig. Kamen zur frühen
Mittagszeit in Negril an. Das erste
Quartier, das wir ansahen ("Alfred's Ocean Palace" -
Palace
?!),
gefiel uns gar nicht, dunkle Zimmer (die abends durch die
Livebands noch dazu recht laut sind), kein
Strand (den hatte ein anderer Hurrikan Mitte des Jahres hier mit
ins Meer genommen)
Die Cottages des Yellowbird hingegen fanden sofort
unseren Gefallen, eine
weitläufige Anlage, schöne, helle Zimmer (natürlich mit
Bad, Kühlschrank, Air Condition, Ventilator sowie TV)
Und am Meer vorne ein schöner Strandabschnitt. An dem wir
die ersten Tage nahezu alleine liegen sollten, die Cottages
wurden erst im Laufe der folgenden sieben Tage voll. Im
krassen Gegensatz zu den beiden Nachbarhotels übrigens, dem Merrill II und
Merril III. Dort drängten sich die All-Includive
Neckermänner auf ihren Liegen um das wenige an Strand, was
dort da war.
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(ganz weit hinten)
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auch hier schmaler als früher
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Yellowbird
Cottages
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An der Hauptstraße schräg
gegenüber unseres neuen Quartiers in einer sehr nett gemachten
Bretterbude namens Blue Mountain
Cafe Mittag gegessen (das Frühstück hatten wir ja
ausfallen lassen). Dann erkundeten wir den Strand, der aber
noch unter den Nachwirkungen eines der Hurrikans dieses
Sommers litt, an vielen Stellen war der Sand abgetragen, ins
Meer entführt. Auf der Höhe unseres Quartiers waren diese
Schäden noch am geringsten. Auf
dem Rückweg in einem netten Strandlokal (mit dem
selbstbewußten wie witzigen Namen Coconut International) auf ein Red Stripe eingekehrt. Den
Sonnenuntergang sahen wir uns von der Strandbar unserer
Yellowbird Cottages aus an.
Abends um acht zum Abendessen hinter ins
Zentrum von Negril gefahren, gingen dort in das Sweet Spicy
Restaurant. Der Taxifahrer konnte ebensowenig wie
das Lokal meinen Tausender (immerhin der gewaltige Summe
von 15,- € entsprechend) wechseln - liesen uns daher vom
gleichen Taxifahrer später wieder abholen. Das Essen im Restaurant war echt gut, Uschi
aß Fisch - recht gut, ich hatte einen Ochsenschwanz mit Reis und Bohnen -
sehr lecker!
Zurück in unserem Cottage (22°°) hörten
wir von nebenan Reggae, eine Showband führte für die
Neckermänner des Merril II eine äußerst authentische Show auf -
wie liebreizend! Zu spießig war das Publikum, zu banal die
Aufführung als daß wir hätten länger verweilen wollen, gingen
ins Zimmer, ich schenkte mir noch ein kühles Gläschen Rum ein.
1. DonnerstagDas Wetter war heute morgen sonnig, aber es
war immer noch recht windig. 9°° aufgestanden, zum Frühstücken
diesmal in Salina's Coffee Bar, auch
an der Hauptstraße, ein paar Meter weiter rechts, nettes
Ambiente, aber - im Vergleich zum Blue
Mountain Cafe uninspirierterer Service, zudem teurer.
Dennoch, die Tortillas (und das als Frühstück!) waren
gut! So gestärkt den Norman Manley Boulevard
- Boulevard?, na ja, sagen wir einfach Hauptstraße
dazu, entlangspaziert, zwei Rollerverleihe abgecheckt,
beim ersten dann für morgen einen Roller klargemacht. Am Rückweg im Merrill's I ein paar Ideen für
Ausflüge geholt. Und für übermorgen gleich einen Tauchgang
ausgemacht. Mit diesen Erfolgen setzten wir uns ins Blue Mountain Cafe auf ein zweites
Frühstück/ frühes Mittagessen - Uschi hatte (wie immer)
Toast mit Marmelade, ich aß Fisch - lecker! Den Rest dieses schönen Tages bei unseren
Yellowbird Cottages an den Strand
gelegt, erneut über diese großzügig-weitläufige Anlage
gefreut. Es war nachmittag dann zwar bewölkt, blieb aber
schön warm.
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Abends 20°° zuerst die Hauptstraße
entlang geschlendert, wurde aber nicht so recht fündig.
Gingen dann vor an den Strand ins Coconut International. Dekandent wir
wir drauf waren teilten uns neben einem guten Fisch einen
Hummer Und das Vieh war auch noch gut!!.
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Am Rückweg durch die Bar-B-Ban Anlage
durchspaziert, die ist schon nett, riß uns aber auch nicht von
den Socken. Setzten uns noch auf einen Absacker vor unser
schönes Cottage, dann (Mitternacht) gingen wir schlafen
1. Freitag
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Nicht viel nach 8°° wach geworden, erst
mal Frühstücken gegangen, ich aß ein Callaloo (ein
spinatähnliches, pikant zubereitetes Lauchgemüse) Holten dann den Roller. Zumindest dann,
als der Verleiher auch da war, derweilen im Selina's einen Kaffee
getrunken.
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(vulgo: Die Hauptstraße)
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Der
Roller war zwar schlechter als der, den ich gestern gezeigt
bekam, zudem rechneten die einen schlechten Kurs, aber egal -
außerdem holte ich mir das dann beim nächsten Ausleihen mehr
als zurück!
Fuhren erst mal ins Zentrum von Negril
rein, tankten Benzin, dann Geld, mit der EC
Karte, unschlagbar praktisch!
Viertel nach zehn ging's dann effektiv
los mit unserer heutigen Rollertour entlang der Küste,
dann quer"feld"ein bis zu den Mayfield Falls und drüben an der
Küste wieder zurück:
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Schauten uns weiter im
Norden des langen Strandes von Negril erst mal ein Hotel an,
das Hedonism II, erfragten die Preise für Tages- und
Abendkarten 65,- US$ (10:30 - 17:00) bzw. 75,- US$
(18:00-03:00). Weiter die Küste
hoch. Ab Lucea (40 km von Negril weg)
nieselt es dann, immer öfter, immer penetranter. Kurzen Stop
bei einem "View Point", genossen die bei schönem Wetter sicher
schöne Aussicht auf die Bucht in der Lucea liegt. Gestärkt durch zwei Bananen ging die Fahrt
weiter. Der Regen hatte während unsere Pause ebenso pausiert,
netterweise auf uns gewartet, nun gleich wieder ein. Etwas
später in Sandy Bay daher noch eine
weitere, etwas längere Pause eingelegt, immerhin kam ich so
doch zu meinem Kaffee.
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Meine Begleitung wähnte den
ganzen Tag schon im (regengefüllten) Eimer, doch mein
Kalkül ging auf, kaum waren wir weg von der Küste im
Hinterland hörte auch der zuletzt unangenehm penetrant
gewordene Regenfall auf. Die Straße war
anfangs noch recht gut, schlaglochfrei, doch dieses wiederum
wurde dann weniger gut. Schließlich - die Ausschilderung ist
äußerst dürftig, fanden es unter anderem Dank hilfsbereiter
Einheimischer dennoch ohne Umwege - waren wir zwei am Ziel
unsere heutigen Begierde, den Mayfield
Falls.
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Entrichteten den Eintritts-Obulus,
bekamen einen Führer zugeteilt, zogen uns um, Badeklamotten,
denn alles was naß werden kann wird auch naß. Uschi mußte noch
festes Schuhwerk ausleihen (für überteuerte 5,- US$) Dann mit
unseren netten, eher ruhigen Führer losgezogen, im Flußbett
den Mayfield River hochgegangen, meist im Wasser. Diese schon
nette aber auch nicht sensationelle Wasserwatung ... äh
-wanderung dauerte rund 'ne Dreiviertelstunde..
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(Ja ja, ich weis, des hätt' ich daheim am
Flaucher auch haben können)
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Der Rückweg führte dann - als Abkürzung
- über einen kleinen Hügel, der ein paar schöne Blicke in
die Botanik ermöglichte.
Zurück an der Ausgangsstelle waren wir
mittlerweile die einzigen Touristen, alle anderen waren schon
weg. Auf ein (spätes) Mittagessen verzichteten wir auch angesichts des
hohen Pauschalpreises von 15,- US$ für ein einfaches Gericht.
Gericht! Nicht Menü! Gericht. Warteten bei einem Red Stripe einen Regenguß ab, meine
Begleiterin wähnte den Dauerregen schon wieder einsetztend.
Aber nichts da, als wir dann weiterfuhren nicht mehr viel naß
geworden, eher eingestaubt.
Fuhren raus aus den Bergen nach Süden
über Williamsfield und Friendship Cross bis wir auf die B2
trafen. Düsten diese gut ausgebaute Schnellstraße über Savanna
La Mar, Little London und Sheffield nach Negril.
Nochmal getankt hatten wir in Savanna
La Mar schon, aber gerade auf den letzten Metern war dann
vorne die Luft raus, es hätte mich am Ortseingang von Negril
deswegen fast schon geschmissen, den Motorradfahrer-Reflexen
sei's gedankt daß ich das Ruder (den Lenker) gerade nochmal
richtig(!) rumriß!
Es war 16:30, einen von uns beiden
plagte der kleine Hunger zwischendurch. Kehrten daher, staubig
wie wir die letzte Fahrstunde geworden waren, gleich zum
späten Mittag- oder frühen Abendessen ein ins Sweet Spicy Restaurant. Nach einem
T-Bone Steak bzw. Conch (mit leckerer garlic sauce) waren wir satt und
zufrieden, fuhren heim.
Erst später am Abend gingen wir wieder
raus, nochmal zum Essen. "Teilten" uns eine Pizza, na ja, was
das heißt kenn ich schon, nach zwei Bissen ist Uschi schon
wieder satt und ich muß den Rest der Suppe alleine auslöffeln,
die Pizza-Verteilungs-Quote lag bei ¼ zu ¾.
In dem italienischen Restaurant, das
wir uns für diesen Abend erkoren hatten, war es so ganz nett,
die (italienischen) Weiber hatten sich für's heutige
Nightlife abend reichlich hübsch gemacht (um nicht zu
sagen "aufgetakelt")
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Die Bar vom Alfred's
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Auch wir zwei liesen uns heute Abend
das Nightlife diemal nicht durch die Lappen gehen, gingen nach
dem Abendessen ins Alfred's, mit einem Eintritt zum
Vorsaisonsschnäppchenpreis von 200,- Jay/ 3,50 US$
erschwinglich, ein Red Stripe
kostete 150,- Jay . Alles fand im Hinterhof statt,
denn den Strand vorne gabs ja Dank der Hurrikanes nicht mehr -
vorläufig zumindest.
Der Laden wurde dann sogar ganz gut
voll, die resident Reggaeband spielte auf, die (meist
touristischen) Gäste wippten mit im Rythmus des Reggae, ein
paar tanzten - auf neuen, modernen Reggae ebenso wie auf die
uralt-peinlichen Bob Marley Kamellen.
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Nett - oder für manche der betroffenen
Herren eigentlich peinlich anzusehen waren einige Paarungen
von eher wenig attraktiven, hellhäutigen,
schlechtfrisierten, mit Pickeln, Warzen, Furunkeln übersähten
Europäerinnen oder Nordamerikanerinnen mit jeweils um zwei
oder drei Stufen besser aussehenden männlichen einheimischen
Schlampen. Und dies wirklich in jedweder auch nur denkbaren
Kombination! Vor allem einer tat uns fast schon leid, der
schaute alles andere als glücklich aus seiner Wäsche, nach dem
Motto "hoffentlich sieht mich hier keiner der mich kennt".
Nach zwei Red
Stripe und einer Limo verliesen wir diesen recht
begaffenswerten Schauplatz mit seinen wahrlich illustren
Paarungen gegen halb eins, spazierten die paar Schritte heim
zu unseren Yellowbird Cottages,
die netten Angebote von insgesamt acht Droschkenfahrern (auf
ca. 300 Metern!) ignorierend. Und waren flugs vier Minuten
später auch schon daheim.
1. Samstag
Schon vor 8°° wach, den Roller
zurückgegeben, daß der Vorderreifen platt war störte die
nicht. Aha, das scheint da wohl öfter aufzutreten. Dafür war
ja auch der Tank von mir noch gefüllt worden, die Bremsen der
Karre waren auch mies gewesen. Die Kaution hatten die Jungs
"gerade" nicht da, die sollte ich später kriegen.
Kurz vor 9°° abgeholt worden, wurden
zum Hotel Samsara gebracht wo die Tauchschule mit der ich
heute einen Tauchgang geplant hatte ihren Stützpunkt hat.
Uschi verlustierte sich derweilen am Pool dieses Hotels -
Strand gibt es an der Steilküste hier südlich von Negril
nicht.
Das Tauchen war ganz nett, sieben
Leute zwar und nur ein dive
guide, aber da die anderen auch alle auf einem ganz guten
Niveau waren war das nicht so schlimm. Sensationell war das
Tauchen aber auch in keiner Weise, verzichtete daher auch auf
die überraschende Option, nach einer kurzen, fünfundvierzig
minütigen Pause auf dem Boot wie die meisten der anderen
gleich einen zweiten Tauchgang dranzuhängen. Und das
Geschaukel hatte mich noch nie gestört, genoß es eher auf den
Wellen zu reiten.
Danach zurück, wieder zu einem späten
Mittagessen - 'n Fisch (wie passend nach dem Tauchen)
dazu gleich drei Red Stripe. Zwei wirklich ältere, definitv nicht mal
"Junggebliebene", sich aber so vorkommende Ami-Pärchen liesen
sich ebenfalls hier nieder, das ständige Geknipse die eine
alte Schac... äh Lady war sogar mir als völlig Unbeteiligter
peinlich - da schämt man sich ein Tourist zu sein! Einer der
Säc... äh Herren hatte ein T-Shirt vom "Hedonism II" (hätte er
wohl gerne) an, noch dazu in rosa - ob das die
Originalfarbe ist möchte ich sehr in Zweifel ziehen... Oder
doch?!
Hatten ein klizekleines Regengüßlein
abgewartet, dann gingen wir an "unseren" Strand bei den
Yellowbird Cottages. Es war zwar nun wie bis jetzt meist am
Nachmittag bewölkt, aber trotzdem schön, angenehm warm ohne
heiß zu werden. Ging später eine kleine Runde schwimmen, auch
das Meer war sehr warm, hatte ja auch vormittag beim Tauchen
keinen Anzug gebraucht.
Zum Abendessen fuhren wir (mit 'nem Taxi - 200,- Jay) an's nörliche Strandende
in ein Strandlokal namens "Cosmo's". Sehr schöne Lage,
wenig Gäste, guter Service, da sind die deutlich höheren
Preise auch in Ordnung. Es gab ein T-Bone Steak für
Uschi, ich nahm den "Fisch-Of-The-Day" einen Red Snapper.
Die Preise: Je
500,- zzgl. 10% service chanrge + 16,5% tax. Die insgesamt
1650,- waren somit das bis her teuerste Abendessen des ganzen
Urlaubs, was aber relativ zu sehen ist.
Fuhren zurück, vor dem "Jungle" ausgestiegen, schauten uns
den Laden von außen an, verzichteten dann aber darauf
reinzugehen, soo viel Lust auf Nightlife hatten wir dann doch
nicht (vor allem
nicht, um zusammen 16,- US$ Eintritt zu löhnen). Zudem
wir um Stunden zu früh dran waren, wie mir mein dive guide von heute vormittag
netterweise sagte der in dem Laden als security arbeitet. Also noch einen schönenabendlichen
Spaziergang am Strand gemacht wobei meine Begleitung plötzlich
verstummte angesicht der so sensationellen Entdeckung, daß das
Wasser ja tatsächlich sehr warm ist. Waren halb zwölf daheim,
gingen zu Bett, ich las noch eine Zeitlang.
1. Sonntag
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Ausgeschlafen bis 9°°. Frühstückten
diesmal wieder im Blue Mountain Cafe, Toast mit Marmelade für
Uschi, einen Kaffee und Calaloo für mich - was etwas dauerte,
aber wir sind ja im Urlaub!
Anschließend auf vielfachen Wunsch
unserer Reisegruppe das Internet Cafe besucht.
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Mittag dann gingen wir an den Strand,
es zog dann aber leicht zu. Die schweitzer Margot kam vorbei,
Uschi konnte von deren Handy daheim anrufen (hatte zuvor im
Internet Cafe nicht funktioniert), sehr nett. Als sie
zurückkam ausgemacht, daß sie mir morgen die Haare schneidet -
an den Wasserfällen von Ocho Rios, für 204 US$ - im Rahmen des
von ihr angebotenen Tagesausflugs.
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Der heutige Sonnenuntergang vor'm Yellowbird war leidlich schön
anzusehen, trotz der Wolken (vergl. Bild
Nr079) Erneut hüpfte ich ins
Meer, schwamm in den Sonnenuntergang hinein. Als ich dann
erkannte, daß ich den nie würde erreichen können, auch nicht
mit beliebig schneller Geschwindigkeit kehrte ich um kam
wieder zurück. Zurück ins Zimmer, das nachmittagsstreikende
Wasser ging nun wieder, duschten.
20°° zum Abendessen losgezogen, diesmal
wieder ins Coconut International.
Saßen diesmal drinnen, draußen war es noch naß von einem
vorigen Regenguß. Uschi hatte einen - guten! - Snapper, ich
bestellte Hummer, aber nicht im Stück in der Schale sondern
ausgelöst. Was dann kam war sehr fischelig, zudem mit Gräten,
überzeugte mich nicht so recht, das war höchstens in einem
früheren Leben ein Hummer gewesen, nicht aber in dieser
Inkarnation - Karma hin Karma her. Lies es daher auch
zurückgehen, beim Zahlen gab es dann unweigerlich eine
Diskussion, ich zahlte dann nur die Hälfte.
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Straßen-Bar
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Auf dem Rückweg am Straßenrand ein Bier
getunken, mit den beiden Jungs geplauert, die den kleinen
Stand hier aufgebaut hatten - recht nett.
Es war fast schon Mitternacht als wir
daheim waren, der Wachmann wartete schon, sperrte hinter uns
das Tor zu Straße zu.
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2. Montag
Schon 06:55 von der schweizer Margot
abgeholt worde zu unserer heutigen großen Rundfahrt. Mit uns in dem
Kleinbus war je ein Pärchen vom Merrill II und vom
Merrill I unterwegs. Bis kurz vor Montego Bay dauerte
eine gute Stunde, dieses zu durchfahren eine weitere Stunde,
es "hatte" einen dicken Stau. An einer Tankstelle dann eine
Kaffee-Pause gemacht.
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Auf der Weiterfahrt nach Falmouth
sahen wir das Wrack eines Kleinflugzeuges das, um mal zu
zeigen, daß die Regierung doch gelegentlich ein klein wenig
gegen Drogenschmuggel hat, unter diesem Verdacht abgeschossen
worden war.
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Flugzeugwrack-Alibi
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Kindergarten-Technik
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Über die einmal auch recht ordendlich
überflutete Landstraße vorbei an Falmouth gefahren, später
Discover und dann die Runaway Bay passiert bis wir (erst!)
11:30 in Ocho Rios bei den Dunn Falls waren, den
berühmtesten Wasserfällen von Jamaika - zugegenben eine
Touristenmekka, aber auf Jamaiki gewesen zu sein ohne diese
appart ins Meer mündende Wasserfälle gesehen zu haben wäre wie
in Paris gewesen zu sein ohne den Eifelturm besichtigt zu
haben - zumindest meinten dies' die Ausflugsveranstalter.
Aber zugegeben, nicht nur die über
mehrere steinerne Kaskaden 200 Meter herabstürzenden
Wasserfälle waren schön anzusehen. Vielmehr machte es einen
Heidenspaß, wasser-aufwärts auf diesen Steinen den Wasserfall
zu erklimmen. Was wesentliche einfacher war als es vor allem
amerikanischen Touristengruppen weis gemacht wurde,
letztere sind (wie im oberen
Bild Nr 099) dadurch erkennbar, daß die sich alle an
den Händen halten wie beim Ausflug eines Kindergartens
zum nächsten Mc Würg.
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Unsers Sechser-Team
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Zwischenspaziergang zur nächsten
Kaskade
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Walter mitten drin
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Zwei solcher Ami-Gruppen
überholte unser sportliches Sechser-Team dann auch lässig,
anstatt am Rand nahmen wir einfach eine attraktivere
Weg-Variante mittendurch.
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Blick hinab, die Amis immer noch in
ihrem Trab
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Bis hierher und nicht weiter -
leider schon vorbei, oh wei!
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Heldenhaft geschaftt
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Halb zwei waren wir wieder bei unserem
Kleinbus, fuhren zum Mittagessen rein nach Ocho Rios, aßen in einem netten
Lokal namens Mom's - ich wieder
einen Ochsenschwanz (der den Vergleich zu dem im Sweet Spicy
Restaurant von Negril aber scheuen mußte), Uschi wieder mal
einen Fisch. Doch für die Getränke ist das Mom's zurecht berühmt, ich hätte
nicht gedacht daß ein Gurkensaft (sic!) so lecker
schmecken kann!
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Der public
beach von Ocho Rios
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Zurückgefahren, die gleich Strecke wie am
Hinweg. Bei einem Geisterhaus machten wir einen Foto-Stopp,
doch näher als bis zum Tor trauten wir von Margots erzählungen
Verschreckten uns natürlich nicht.
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Uuuiiih! Das Geisterhaus
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Die folgende Durchfahrt durch Montego
Bay dauerte staubedingt wieder eine Stunde. Danch bei Reading
gings links ab bis Lethe.
Dort angekommen, es war nun leider schon 17°° war unser
romantisch-kitschige Mountain
Valley Rafting auf dem Great
River. Es wurde leider recht bald dunkel, das Timing war
nicht genial, daß es sich durch Montego Bay staut sollte
eigentlich hinlänglich bekannt sein.
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Die Flose warten schon
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Aber das
"Rafting", d.h. die Fahrt
auf einem Flos aus Bambus-Stäben war kitschig genug, auch wenn wir
wegen der hiesigen insektoiden Fauna, die sich um diese
Uhrzeit ihr Abendmahl aus unseren Adern saugte, nicht ganz so
relaxt waren wie es dieses eigentlich kitschig-schöne Event
erfordern würde.
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Kitsch oder Romantik?
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Die
Fahrt mit dem Flos hatte dann rund eine Stunde gedauert, schon
ausreichend. Das Trinkgeld (5,- US$) das wir unserem
Stangenschieber gaben anscheinend nicht, der schaute ziemlich
beleidigt drein - egal.
Der weitere Heimweg führte uns nun
quer über die westlichen Hügel von Jamaika nach Savanna La
Mar. Jedoch in völliger Dunkelheit, doch wir hatten diese
Strecke ja vor ein paar Tagen selbst mit unserem Roller
erkundet. Am Ortsausgang von Savanna La
Mar noch eine Pause eingelegt, unsere Reiseleiterin gab eine
Runde jamaikanischen Rums aus. Waren 20°° zurück in Negril,
also geschlagene 13 Stunden unterwegs gewesen.
Zum Abendessen gingen wir heute erst
später, halb zehn. Margots Tipp hatte jedoch zu, also weiter
ins Zentrum gegangen und wieder mal im Sweet Spicy Restaurant diniert, waren
auch hier bereits die letzten Gäste. Teilten uns ein Stewed Beef, schmeckte dem Oxtail vom Mittwoch ähnlich. Halb zwölf heim, diesmal mit einem Taxi
(200,-
Jay), Uschi ging gleich ins Bett, ich las noch etwas,
aber auch nicht mehr allzu lang.
2. Dienstag
Heute früh wollten wir für drei Tage
weiterfahren an den schönen Treasure
Beach, mit einem Roller, das große Gepäck hierlassen,
übermorgen abend wiederkommen. Bereits
8°° erwacht. Speziell zu meiner Enttäuschung lies sich Marion
nicht mehr sehen, die hatte versprochen, mir heute früh noch
die Haare zu schneiden, da hate sie sich gestern bei den
Wasserfällen dann doch nicht getraut gehabt. Und auch eine andere schlechte Nachricht
gab es, in "unserem" Yellowbird
Cottage ist nun doch alles ab übermorgen ausgebucht. Nicht
ganz alles aber die schöneren Zimmer, nur die recht dunklen
Räume nahe der Straße (und ohne eigenes Bad) wären noch frei
gewesen. Deren Preis (30,- US$) wäre zwar ganz ok
gewesen, aber wir waren zunächst schon etwas enttäuscht,
gerade die dann letzten Urlaubstage "nur" noch in solch einem
Zimmer verbringen zu können. Schade!
Gingen erst mal frühstücken im Blue Mountain Cafe, ich aß wieder ein
Callaloo, diesmal als Omelette. Und auf den frühen Schreck hin
dazu sogar ein Red Stripe
getrunken.Beschlossen statt heute erst morgen weiterzuziehen
an den Treasure Beach uns hier nun doch noch einen faulen Tag
zu gönnen.
Wayne, der Chef vom Moppedverleih kam
dann extra mit dem Auto, war auf der Suche nach uns, dabei
hatte ich noch gar keinen Roller klargemacht. Aber wenn er
schon mal da ist, fragte ihn ob er ab morgen einen Roller für
zwei oder drei Tage frei hat. Und wie, er gab mir den sogar
schon ab heute, den heutigen Tag umsonst, wollte wohl
unbedingt heute schon ein Geschäft machen. Oder brauchte
unbedingt heute Geld - mit der Erfahrung von der
Kautionsrückgabe in drei Tagen sehr naheliegend. Aber nicht
mein Problem! Und die von mir hart herausgehandelten Preise
(46,- US$ wenn
ich ihn - außer dem heutigen Gratistag - für zwei weitere Tage
behalte bzw. 60,- US$ wenn ich den Roller erst nach drei
weiteren Tagen zurückbringe) waren die preiswertesten
weit und breit.
Dann im einem netten Hotel namens Hidden Paradise nach einem Zimmer ab
Freitag gefragt, die hatten noch fast alles frei, kaum teurer
als zuvor, zudem einen tollen, erhöht liegenden Pool
(siehe die Fotos vom
kommenden Samstag) Also hier ein
schönes, sehr ruhiges Zimmer ab Freitag reserviert.
Nun, es war mittlerweilen später
vormittag geworden, wieder an "unseren" Strand spaziert, dort
wieder reichlich Sonne getankt.
Am späten Nachmittag den Umstand gleich
schamlos ausgenutzt, daß wir den Roller schon ab heute hatten
und hintergefahren in Ricks
Cafe wo angeblich der schönste Sonnenuntergang von
Jamaika zu beobachten ist.
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Daß dorthin die Touristen in vielen
großen Bussen hingeschaufelt werden sagte uns dann aber nicht
so zu, schauten gleichermaßen fasziniert wie angewidert diesen
zugegeben toll gemachten Platz mit seinen Menschenschaaren an
- aber nicht allzu lang.
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Rick's Cafe:
Touristenhorden ...
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...harren dem Sonnenuntergang
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Doch gleich nebenan ist ein nettes,
angenehm wenig frequentiertes Pub (das "LTU Pub") von dem
aus der Sonnenuntergang ebenso gut (und wesentlich leiser) zu
sehen war.
Zum Abendessen auf dem Heimweg ins Love Boat eingekehrt,
ein Restaurant in der Form eines Schiffes, dort ein
früher Abendessen eingeworfen. Waren somit bereits 21°° wieder
in unserem Zimmer, gingen auch trotz Musik vom Merril II
nebenan nicht mehr raus, bald geschlafen, hatten morgen ja
unsere nächste Tour vor.
2. Mittwoch
Schon früh wieder aufgewacht, wegen der
nicht mehr regulierbaren Air Condition hatten wir eine kalte
Nacht gehabt. Verstauten unsere Siebensachen in den
Reisetaschen, das Nötigste für zwei Nächte in unseren beiden
kleinen Rücksäcken, gaben die in unserem Quartier ab. Rollerfahrt von Negril zum Treasure
BeachAbfahrt war 8:30, erst zum Tanken, dann die uns
schon hinlänglich bekannte B2 bis Savanna La Mar hochgerollert.
Dort, ich trau es mich ja kaum zuzugeben, im Burger King ein
Frühstück zu uns genommen, über die bereits jetzt
weihnachtliche Dekoration und die Nikolausmützen der
Bedienungen geschmunzelt, zumindest das war den Mc Würg
Besuch dann doch wert gewesen.
Weiter gings, an der Küste ein paar
Impressionen als Fotos mitgenommen
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Dann fuhren wir durch den Ort
Black River, der am
gleichnamigen Fluß liegt. Dort eine gemütliche Pause
eingelegt.
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Schule in Black River
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St. John the
Evangelist Church
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Pause in und am Black River
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Weitergefahren, eine freundliche
Autofahrerin lotste uns ein Stück, respektive zeigte uns eine
sonst leicht zu übersehende Abzweigung. Fanden ohne Umweg nach
Newell, dort am Ortsende ging's rechts ab. In Sichtweite der Küste angekommen
rollten wir auf einer durch Erosion schon halb
weggespülten Straße runter zum Tresure Beach. Der hintere Teil des
auch zum Ausrichten von Hochzeiten hübsch gebauten Treasure Beach Shopping Complex war
den Fluten eines der letzten Hurrikanes zum
Opfer gefallen, abgesunken in die hinterhalb liegende
Lagune. Ebenso die Häuser der näheren Umgebung. Ein
skurril-apokalyptisch wirkender Anblick.
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Die Ausläufer der hier nahen Berge
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Halbversunkenes Einkaufszentrum
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Zu Nahe am Wasser gebaut
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Es war genau
high noon (12°°), machten zuerst
mal eine schöne Mittagspause im Jack
Sprat, ein uns im Vorfeld von mehreren Seiten -
und das zurecht! - empfohlenes Lokal am Strand vom Treasure Beach - Wir teilten uns eine
sehr gute Conch Soup. (Für vergleichsweise
sehr preiswerte 100,- Jay/ 1,50 €)
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Das Jack
Sprat
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Strand beim Jack Sprat
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Solchermaßen wohlgestärkt und Dank des
Rollers angenehm mobil auf Quartiersuche begeben, trotz der
enormen Hitze interessant: Zuerst auf Vorschlag meiner
Sozia die teuer wirkenden Sunset
Resort Villas angesehen. Hierzu später mehr. Dann das eher schlichte Golden Sands Beach "Hotel" (Zimmer nach hinten
45,- US$, zum Strand hin 50,- US$) - eher einfach,
zudem weder Pool noch Schatten, auch nicht am Strand. Aller Guten Dinge sind bekanntlich drei,
also das noch edlere Treasure Beach
Hotel besichtigt, in der weitläufigen und schön in üppige
Vegetation eingebetteten Hotelanlage rumführen lassen.
(Die "Garden
Rooms" 115,- US$, die "Ocean View Rooms" 130,- US$.)
Die waren (Leider? -
Nein! Im Nachhinein gesehen zum Glück1) zu unflexibel,
für zugegeben nur zwei Übernachtungen einen Rabatt zu geben,
obwohl das Hotel fast leer war. Ganz
anders da die zuerst besuchten Sunset Resort
Villas. Dort erhielten wir Rabatt, was wir
(neben der fast schon
unverfrorenen Frage unseres Rollerfahrers nach 50% (!)
Discount) dem hiesigen netten Hund verdankten. Durch
unser Verweilen, um den noch etwas zu Streicheln, bekamen wir
dann doch einen Preis angeboten, den wir nicht mehr ablehnen
konnten. (Eines
der hinteren Zimmer hätte regulär 110,- US$ gekostet, zzgl.
Steuer. Wir zahlten dann 65,- US$ (und das bereits inkl.
Steuer!) Und das für den größten und schönsten der drei Räume
in der neben dem Hotel frei stehenden Villa! Erst
später dämmerte uns, was für ein unglaubliches Schnäppchen das
war!
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Ein von innen und außen gut
gekühlter Rollerfahrer
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An den Pool gelegt, den wir
heute und auch die beiden folgenden Tage für uns alleine haben
sollten.
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Das Zimmer ("Sunset Dream 1")
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Die Küche
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Die Terrasse
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Nachdem ich die feudal ausgestattete Küche
gesehen hatte zum Füllen des Kühlschranks noch mit dem Roller
schnell einkaufen gefahren, erst nach dem Abklappern von drei
Läden hatte ich dann alles. Dann den restlichen Tag am Pool
genossen.
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Unser tierischer Freund
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Sonnenuntergang am Treasure Beach
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Abends erst
mal den schönen Sonnenuntergang genossen, dann
geduscht. Ich bewies meine hiesigen Sprachkenntnisse und
herrschte auf Wunsche meiner Zimmergenossin einen großen
Heuschreck an, sofort unsere Villa zu verlassen. Was dieses
Insekt zu unser' beider schallend lachender Verblüffung
auch sofort befolgte!
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Nach einem kurzen, viertelstündigen
Stromausfall (gehört auch mal dazu) zum Abendessen vor ins Jack Sprat, ich aß gleich nochmal die
wirklich gute Conch Soup, dann teilten wir uns eine Pizza "mit
allem". "Ein Pizza in Jamaika?! Muß diese Neckermann-Dekadenz
sein...??", fragt sich der Leser meiner faden Zeilen, der bis
hierher immer noch nicht eingeschlafen ist, vielleicht. Doch
die Variation, die das Jack Sprat
seinen Gästen bietet, jamaikanische Gewürze und Zutaten mit
dem italienischen Nationalessen zu verknüpfen, ist wahrlich
mit einer gewöhnlichen Pizza nicht zu vergleichen.
Sehr gesättigt gingen wir gegen 22°°
zurück in unsere Villa, schliefen auch bald ein.
2. Donnerstag
Heute mal wieder etwas länger
geschlafen, erst halb zehn aufgestanden, in unserem Hotel
gefrühstückt, das "American
Breakfast" geht (trotz der 8,- US$) in Ordnung.
Den restlichen Tag am Pool verbracht,
habe ich schon erwähnt, daß wir den für uns alleine hatten?
Macht nichts, das reibe ich Euch gerne nochmal rein. Der
Himmel war wolkenlos, es war heiß, dennoch auch viel Zeit
nicht im Schatten verbracht, unsere Haut war mittlerweilen
ausreichend gebräunt.
Später am Nachmittag zogen dann ein
paar Wolken auf, wir waren nicht undankbar darüber. Meine
Badebegleitung verspürte dann ein kleines Hungergefühl, gingen
auf ein spätes Mittagessen (immerhin war's schon 15°°) ins Jack Sprat - wohin sonst?! Teilten
uns ein "Conch Creole" das sogar
meiner sonst eher heiklen Mitesserin wohl mundete. Noch kurz
flüssigen Nachschub für den Kühlschrank gekauft, waren dennoch
rechtzeitig zum Angaffen des erneut sehr schönen Sonnenuntergangs wieder in (bzw.
vor) unserer Villa - dem wir diesmal auf dem Patio (dt. Terasse) dieser
beiwohnten.
Im Zimmer gemütlich gemacht, um acht
Uhr dann auf die Terasse ausgenützt indem wir uns vom Jack Sprat Essen holten und dort aßen
- wieder eine Pizza (Grund s.o.) die wir uns teilten wie
folgt: Uschi ein Achtel, ich drei Achtel, den Rest "aß" der
Kühlschrank.
Machten es uns noch länger auf der
Terasse gemütlich, eher später ins Bett gegangen.
2. Freitag
Standen "schon" halb neun auf,
frühstückten im Hotel, Callaloo mit Käse - auch recht lecker.
Den Vormittag erneut in der wolkenlosen Hitze an "unserem"
Pool verbracht.
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Wir hatten wieder die ganze Hotelanlage
für uns alleine. Ich schmöckerte durch die aktuelle Ausgabe
des "Daily Observer" (das
geht übrigens auch online: www.jamaicaobserver.com), auch
mal recht interessant, Lokales mitzukriegen und die
Weltpolitik aus diesem karibischen Blickwinkel zu
sehen!
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Mittag dann die (restliche) Zeche (Frühstücke, Getränke) beglichen
(1.700,-
Jay), packten unsere wenigen Habseligkeiten zurück in
die zwei kleinen Rucksäcke. Zum Abschluß noch-nochmal im Jack Sprat eine Conch Soup geteilt,
sowas schmeckt hier sogar meinem Jamaika-Schatzi!
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Kurz vor halb zwei losgefahren. Nach
Newill in heftige Regenfälle gekommen, gut daß ich als
Augenschutz eine Sonnenbrille trug. Wurden patschnaß! Durch
(hier war's schon wieder trocken - Frechheit!) Black River (27
km) durch, es ging zügig voran.
Ca. zehn Kilometer vor Savanna La Mar
eine kleine Pinkel- und Red
Stripe-Pause eingelegt, dann durchgebrettert (Vmax liegt bei immerhin knapp 80
km/h!) bis Negril.
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Pause mit Fahrerwechsel.
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In Negril
angekommen in unserem alten Quartier unser dort deponiertes
Gepäck abgeholt, checkten in unserem neuen Domizil ein, dem
Hidden Paradise - erhielten auch
unser Wunschzimmer (Nr.
117) An den Strand geeilt, beim
Merill II das eine Pärchen vom Ausflug mit Margot getroffen,
mit denen etwas geratscht, von unseren drei schönen Tagen am
Treasure Beach vorgeschwärmt.
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Unser Quartier im Hidden Paradise
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Den Sonnenuntergang genossen wir aber
bei den wesentlich weniger überfüllten Yellowbird Cottages, auch wenn der
Sonnenuntergang hier in Negril diesmal wieder nicht gar so
toll war.
Mit dem Roller (den ich behalten hatte, da die die
Kaution nicht im Büro hatten) zum Abendessen ins Sweet Spicy
Restaurant gerollt.
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Diesmal waren wir nicht ganz so
begeistert wie die vorigen Male, der Lobster Salad war keiner
Erwähnung wert, wenig Hummer, Mayo-Dressing (bäh!) (keine 400,- Jay
wert!).
Der Oxtail, den Uschi und ich uns teilten, war
wiederum tadellos wie gewohnt.
Statt ins Alfred's fuhren wir zum
Parkplatz vor dem Burger King in Negril, dort war heute eine
öffentliche worm-up Party wegen des morgen vormittag
stattfindenden Marathons. Gute Live Musik, als dann bei einem
Auftritt alle (einheimischen) Zuschauer quitschten und johlten
war auch uns klar, daß es sich um eine der angesagtesten
Reggae Bands handeln mußte.
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Öffentliches Reggae Konzert
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Blieben bis
halb zwölf hier, ich brachte die mittlerweilen müde gewordene
Uschi in unser Hotel, kehrte nochmal zurück, da es mir recht
gut gefallen hatte. Und das war gut so! Denn als das
Konzert dann vollends zuende war, schloß ich mich zwei
Einheimischen an die nicht mein Bestes, d.h. mein Geld,
wollten, hatten jeder eine fette Sechshunderter
Straßenmaschine. Rollte mit meinem ja beinahe fast annähernd
gleich motorriserten Roller hinterher auf eine privat
organisierte aber öffentlich zugängliche Pool-Party. Die ihren Namen wohl daher
hatte, daß auf dem Gelände wo das Ganze stattfand ein Pool war
in den ein Teil der Einheimischen, vor allem die jüngeren,
pausenlos und mit schier nicht abnehmener Begeisterung
reinhüpften. Blieb bis halb drei hier,
verfolgte (als einziger Tourist) interessiert dieses
Geschehen. Als meine beiden netten Jungs dann meinten, hier
würde es langweilig, sich mit ihren Schnecken zu einem
Ortswechsel aufmachten zog ich es aber vor, heim ins Hotel zu
fahren, diesen netten Abend damit ausklingen zu lassen.
2. Samstag
Schön aber gar nicht mal lang
ausgeschlafen. Frühstück ("back to the
roots!") mal wieder im Blue
Mountain Cafe, Uschi mal wieder Toast mit Jam, ich mal wieder Callaloo. Dann nach der Kaution
geschaut, die war noch nicht da. Es war sau-heiß, ab 12 Uhr
dann angenehmerweise bewölkt, später Regen, starker Regen
sogar. Doch wir hatten ja ein gemütliches Zimmer!
Als sich der Tropenguß ausgegossen
hatte gingen wir an den Strand, Uschi hatte Hunger, aß eine
Portion Jerk Pork - wie üblich
langte ihr dann die Hälfte der Portion. Und wie üblich
erbarmte ich mich dann dieser. Wieder
einen Anlauf unternommen, die Kaution für den Roller zu
bekommen, doch die waren anscheinend immer noch knapp bei
Kasse. Behielt das Gefährt also weiter, umsonst natürlich, ich
bin doch nicht blöd (ok, ok,
hört sich an wie Schleichwerbung)
Fuhren mit dem Roller ins Zentrum von
Negril, meine Copilotin wollte dort ein wenig shoppen. Wieder zurück dann war ich
recht faul, schaffte außer dem Schreiben einer Postkarte an
meine Tante in Amerika nichts. Aber wir sind ja im Urlaub!
Kurz vor neun zum Abendessen ins
"Cosmo" gefahren, natürlich auch mit dem Gratis-Roller, wie
praktisch. Eine "mittlere" Conch Soup (ist immer noch kleiner
als die "kleine" vom Jack Sprat - aber auch ganz gut) und ein
leckeres Fisch-Filet. Schauten dann zum
Bourbon Beach, doch die Beach Party dort war recht dünn
besucht, uns den (mit 300,- Jay nicht mal
teuren) Eintritt nicht wert. Auch beim Bar-B-Ban Hotel
war wenig los, zudem spielte eine Combo ein Touri-Programm ab,
bäh!
Mit dem Roller noch weiter in Negril
rumgefahren, geschaut was hier in einer vorsaisonalen "Saturday Night" denn so los sei. Das
"MXIII" ("dt.":
tausenddreizehn) gabs wohl nicht mehr, oder es hatte
zu. Auf das "Jungle" hatten wir beide keine Lust. Auch sonst
nichts rechtes gefunden. Also, es war ja schon elf Uhr, heim
ins Hotel.
2. Sonntag
Diesmal, "schon" um halb zehn, zur
Abwechslung am Pool unseres Hotels gefrühstückt. Wo wir
auch bis zum Nachmittag des heute wieder sehr schönen Tages
blieben, hatten den Pool für uns ganz alleine, wie schön!
An dieser Stelle ein paar Fotos
von dem erhöht liegenden Pool unseres Hotel und dem
schönen Blick in die unbebaute Hinterlandschaft:
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Der erhöht liegende Pool vom Hidden
Paradise
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Pool mit freiem Blick ins Hinterland
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Handy-Funkmast in Palmentarnung
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Blick ins Hinterland vom Pool
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Ich schaute vormittag zum
Rollerverleih, erneut erfolglos. Aber am frühen Nachmittag
dann brachte der Typ, Wayne, uns die Kaution an den Pool,
kriegte nun erst (!) auch seinen Roller wieder von mir.
Heute war auch am Nachmittag wolkenlose
Hitze, tankten nochmal kräftig Farbe. Uschi wollte unbedingt
telefonieren, erreichte zumindest ihre Mutter in München,
daheim greisliges Wetter, kalt, Schnee - umso mehr genossen
wir die angenehmen 30° hier! Celsius wohlgemerkt!
Später vor an den Strand gegangen, auf
dem weg dahin erstand sogar ich ein
Urlaubs-Mitbringsel für mich, ein Strandtuch in den
Landesfarben. Dann den heute wieder breiten und im
spätnachmittäglichen warmen Sonnenlicht sehr schön
illuminierten Strand nordwärts entlangspaziert, ein paar Fotos
von diesem so nun doch recht schön anzusehenden Strand
geknipst.
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Der Strand von Negril
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Der Strand von Negril
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Der Strand von Negril
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Viel weiter unten am Strand auf ein
Bier (und einen WC
Besuch) pausiert, auf dem Rückweg wurde es schon
dunkel, sahen nochmal einen schönen Sonnenuntergang.
Abends gönnten wir uns
nochmal einen Lobster im Coconut
International, sowie 'nen Fisch, beides teilten wir uns,
beides recht gut. Noch am Strand entlangspaziert, bis vor zum
Alfred's, da war aber nicht
viel los. Also ganz gemütlich heim. Ich sah - auf englisch natürlich - From Dusk 'till Down im TV, Uschi
verschlief diese guten, ihr unbekannten Film
leider.
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Letzter Sonnenuntergang - dieses Urlaubs!
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Straßen-Grillstation mit Jerk Chicken
und Jerk Pork
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Zum Abschied wieder ein putziger
Schleimer
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3. Montag
Früher als sonst (um 08:15) wurde ich
heute bereits nett wie immer geweckt. Am Vormittag noch viel
Sonne am Pool genossen, zumindest der war cool, denn sonst war's - das ist kein
Scheiß - wieder mal so richtig heiß!
High noon
(wer den Film nicht kennt:
Das ist Punkt 12 Uhr) auf ein frühes Mittagessen (Uschi, lies, sich nochmal zwei
dieser leckeren kleinen Fischlein munden) bzw.
spätes Frühstück (ich noch
mal - zum Abschied quasi - ein Callaloo-Omelette, vergl. Foto Nr. 073 )
ins Blue Mountain Cafe
gegangen. Eine gute Stunde später dann
zurückgegangen, gepackt. Unser Ersatz-Fahrer (Wayne hatte doch
was besseres zu tun) war schon lange da, wartete geduldig auf
uns. Fuhren 14:15 ab, waren nach gemütlichen 90 Minuten
bereits am Airport in Montego Bay
(viel zu früh eigentlich). Der Checkin dauerte angenehmerweise
auch nicht allzu lang, hatten dann noch genügend Zeit, in dem
eh nicht riesigen Flughafengebäude ein wenig
umherzuschlendern, noch eine Kleinigkeit zu trinken und zu
essen, ehe dann unser Rückflug ging.
Epilog
Lästig am Routing des Rückflugs, daß der
erst einen "kleinen" Stopp im Cancun machte, auch wir
Passagiere dort von Bord mußten. Der Weiterflug verspätete
sich auch von hier, Uschi nutzte die Gelegenheit und erstand
ein klitzekleines Souvenier. Der
eigentliche Heimflug über den großen Teich dauerte diesmal 10½
Stunden, das Essen war auch diesmal nicht der Rede wert (Uschi
aß gar nix). Aber immerhin konnte auch ich (im Gegensatz zu
sonst) relativ viel schlafen.
Hatte erstaunlicherweise lang und für das
daß es im Sitzen war vergleichsweise gut geschlafen. In
München landeten wir sogar eine halbe Stunde zu früh, der
Rückenwind hatte bis zu 250 km/h ausgemacht. Und so war auch dieser schöne Urlaub
leider schon wieder vorbei, mit S- und U-Bahn fuhren wir nach
Hause, in klirrender winterlicher Kälte, statt 30° Celsius
hatte es nicht mal 30° Fahrenheit.
Preise
Da ich immer wieder nach solchen selbst
organisierten Reisen gefragt werde, wieviel so ein Urlaub denn
kosten würde, gibt es hier eine
Übersicht über die Kosten. Soweit ich diese noch im Gedächnis
hatte oder anhand von irgendwelchen Belegen oder Abrechnungen
rekonstruieren konnte. Und ein paar unwichtige
sonstige Informationen
Weiterführende Links
Hier ein buntes Sammelsurium an teils
informativen, teils eher skurrilen Fundstellen. (Ich bitte um Beachtung meines
Haftungsausschlusses, siehe mein Impressum)
Ein erster Überblick über Jamaika: www.lastminute-reisegeier.de/Reiseinfo/Jamaika.cfm
Unsere Quartiere in Negril: www.theyellowbird.com und www.hiddenparadise.com
Eine Portal zum Treasure Beach ist www.treasurebeach.net
Unser Quartier am Treasure Beach: www.sunsetresort.com
Margot Carter (organisierte unseren
Tagesausflug am 2.Montag): Tel.: (001876) 957-0248 oder 1
472-6777.
Ryan, BT's & Sons Resort (Airport Pick ups, Horseback
Riding & Island Tours): 001876/9574744, Mobil:
001876/4265848
Auch nett, wäre weiter oben im Norden
gelegen: www.paradisejamaica.com
Eine örtliche Tageszeitung,
auch mit redaktionellem Teil über nationale und
internationale Politik: www.jamaicaobserver.com
Last not least der Verlag mit den
(mir) passendsten Reiseführernwww.lonelyplanet.com Immer wieder
gut!
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