www.werle.de – Kappl 2004

Ende März 2004 zu sechst in Kappl und Ischgl und wieder Kappl zum Schifahren und zu ein wenig Aprés Schi.

Donnerstag – Fahrt nach Kappl, etwas Apres Ski, Nachtrodeln

Auch in Kappl wo wir kurz nach elf ankamen waren die Straßen völlig frei. Wir fuhren erst mal zu unserer netten Hütte. Das Wetter war leider gar nicht so besonders, daher verbrachten wir den Nachmittag auch auf der Hütte. Später fuhren Georg, Uschi und ich runter zum Apres Ski während Bernhard das Abendessen vorbereitete, Gabi und auch Petra blieben.
Es war aber nicht allzuviel los da unten, aber für zwei Weißbier langte es schon.

Die Entenbrust mit Knödel und Blaukraut von Bernhard war extrem lecker, ein wirklich köstliches Abendessen! Wir alle aßen uns randvoll von dem leckeren Zeug.

Das Nachtrodeln selbst war super, es schneite immer noch leicht, die Bahn war dieses Jahr gut zu fahren und trotz des schon sehr fortgeschrittenen Winters bis ins Tal runter befahrbar.

Freitag – Schifahren in Kappl

Mittag machten wir Pause im dem neuen "Sunny Mountain". Ich trank nur schnell eine Halbe, holte sodann mit den Karten von Gabi und Bernhard Uschi und Petra hoch. Georg war auch mit runtergefahren (vorgefahren, doch den hatte ich ganz schnell wieder eingeholt)

Nachmittag dann aber tapfer weitergefahren, vor allem ich genoß trotz des schlechten Wetters, daß ich erneut mit den neuen Schi so super zurecht kam. Waren dann noch zum Apres Schi in Kappl unten, im Gegensatz zu heute war der Auhofer Schupfa sogar halbwegs voll dort, ganz nett.

Zum Abendessen machte Georg wieder sein Allgäuer Käsespatzen, auch die waren wieder sehr lecker! Danach waren alle faul und lätschert, keiner wollte rüber nach Ischgl zum Apres Ski fahren, höchstens Uschi. Ich wäre ihr zuliebe mitgefahren doch auch Uschi zog nicht so recht. Daher also einen faulen Abend auf der Hüttn verbracht.

Samstag – Schifahren und Apres Ski in Ischgl

Danach war ein Einkehrschwung auf die Idalp angesagt, nur ein Unentwegter drehte noch eine Runde. Dann aber schloß auch ich mich an.

Auch Gabi war etwas später doch nochmal kurz zu einer kleinen Runde zu motivieren. Dann aber war sofort der nächste Einkehrschwung dran. Bis auf den einen, Unentwegten halt...

Ich gesellte mich dann später wieder dazu, gönnte mir, weil es ja sooo kalt war, einen Jagatee. Dann fuhr ich nochmal hoch, die anderen machten sich auf die Talabfahrt. Bei der holte ich sie dann sogar wieder ein, es ging dort auch recht zu, war wegen der vielen Leute etwas unangenehm zu fahren.

Zum Apres Ski gingen dann in den Kuhstall, der war brechend gefüllt. Fanden Uschi und Petra dann auch gleich, die waren zum Glück an einem Tisch im Freien. Schließlich, viel zu früh natürlich, drängte die Mehrheit auf Abmarsch.

Zum Abendessen gingen wir heute in die Pizzeria vom Hotel Edelweis gleich ums Eck von unserer Hütte.

Sonntag – Schifahren in Kappl, Heimfahrt

Heute ein wenig zeitiger aufgestanden als vorgestern, gefrühstückt. Mit Georg gerade doch den Bus um 9:10 geschafft, die beiden anderen Schifahrerin waren nicht so ganz so motiviert. Holten uns eine Tageskarte und fuhren hoch, gleich weiter mit dem 4-Sessellift. Und dann links runter und ganz hoch. Die Sonne schien uns auf den Pelz, es war fast windstill, keine Wolke trübte den Himmel. Und im Gegensatz zu vorgestern waren die Pisten plattgewalzt, schon leicht unangenehm hart zu fahren. Nach einer Etappe die rote 7 runter wieder rauf und hinten die 8 Kilometer lange Abfahrt bis zu dem alten 2-er Lift gefahren - herrlich!

Nach einer guten halben Stunde Pause fuhren wir drei Männer los, machten erneut eine große Runde. Dann erneut eine halbe Stunde Pause auf der Bockalm. Die beiden anderen Jungs machten dann durch...gehend Pause, also brach ich halb drei alleine auf, fuhr auch noch mal umher, unter anderem die auch landschaftlich herrliche Route weiter südlich abseits der regulären Pisten.
Nur die Talabfahrt hätte ich mir schenken können, da war alles total sulzig, häßlich zu fahren.

Ich war pünktlich um vier unten, fuhren zurück zur Hütte, machten dort noch Brotzeit, ich duschte auch gleich. Halb sechs brachen wir dann auf, fuhren heim nach München. Durch Garmisch durch war dann reger Verkehr, doch im Gegensatz zu den Staumeldungen der anderen Strecken ging's halbwegs, waren um acht in München.

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