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Ende Februar 2010 waren wir wieder mal, diesmal sogar zu zehnt, in Kappl und Ischgl zum Schifahren und zum Aprés Schi.


Auch diesen Winter fuhren wir wieder in "unsere" Hütte in Kappl im Patznauner Tal. Neben Uschi, Georg und mir als Stammgäste waren dies Dagmar als Frau der ersten Stunde und Diana mit Markus sowie Oliver.
Auch Dieter war diesmal dabei, samt Kind (namens Denise) und Kegel (namens Adriana).


Donnerstag – Schifahr-Auftakt in Kappl

Stand 6 Uhr weckerlos auf. Pünktlichst kurz vor halb sieben war auch Uschi unten in der Tiefgarage, trugen unsere Sachen auf die Straße hoch, waren gerade fertig da bog schon Georg mit Oliver an Bord um die Ecke - super timing, super pünktlich!
Waren nach kaum mehr als zweieinhalb Stunden freier Fahrt in Kappl, ich wollte sogleich schifahren, die beiden anderen Schifahrer schlossen sich mir an, so hatten wir bereits 09:30 den ersten Schnee unter den Brettern. Das Wetter war durchwachsen, aber es ging schon. Trafen dann auch auf die anderen Schifahrer, nach einer kleinen Weißbier-Pause dann alle zusammen weitergefahren.
28.02.2010 10:38

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"Unsere" Hütt'n
25.02.2010 10:03

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Mit mir die Vorhut:
Georg und Oliver
25.02.2010 10:17

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25.02.2010 13:13

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Nun war auch die Sonne voll rausgekommen
25.02.2010 13:54

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Kleiner gelber Fleck
Flieg schnell weg!
Später blockierte ein Rettungshubschrauber die Piste, da wurde gerade ein Verunglückter geborgen. Aber auch diese Zwangspause war bald vorüber.
25.02.2010 14:01

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Jetzt hebt er ab
Flapp flapp!
25.02.2010 14:51

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25.02.2010 14:51

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Dagmar und Diana
Wirklich! Ganz hinten!
25.02.2010 20:24

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In der Bock-Alm
25.02.2010 20:25

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Die Frau "Fam. Walter"

Zum Abendessen und anschließendem Apres Ski fuhren wir in Kappl hoch zur Bock-Alm, ich hatte einen großen Tisch reserviert, auf "Familie Walter". Die Essensauswahl war übersichtlich, aber das passte schon. Wie auch die Musik, arg laut halt, aber das hat Apres Ski wohl so an sich.

Bereits auch kurz nach 22 Uhr packten es dann auch Georg, Uschi und ich, fingen an runterzurodeln. Das Rodeln ging halbwegs gut, der Schnee war zum Ende hin aber entws schwer. Ich wartete ein paar Mal dann an Kurven auf die anderen beiden. Auch Georg Georg die wie üblich sehr zurückhaltende Uschi hinter sich, die hatten beide nicht bemerkt daß Uschi ihn überholt hatte. Doch auch diese Irritation war dann zum Glück geklärt.

Die Rodelbahn endete Richtung Ortszentrum, das letzte Stückerl nach der Unterführung auf der Piste. Was sich Uschi auf mein gutes Zureden hin sogar rodeln traute. Mit dem Vorteil für uns, ab hier nicht zu Fuß heimgehen zu müssen, wir konnten doch das Auto nehmen. Trafen somit unwesentlich später in unserer Hütte ein als die Vorhut. Saßen dann noch eine Weile in unserer gemütlichen Stube zusammen, dann aber gingen wir zu Bett, wollten morgen ja früh raus.

Freitag – Schlechtwettertag

Viertel nach sieben klingelte der Wecker, ich ging auch zügig rüber zum Frühstück. Was aber nichts nutzen sollte, das Wetter machte uns heute einen mächtigen Strich durch die Schifahr-Rechnung, schweren Herzens liesen wir das für heute bleiben.
Später spazierten wir vor nach Kappl, ein wenig Shopping, dann im schönen "Hotel Post" gemütlich eingekehrt.
Abends machten wir es uns dann in unserer Hütte gemütlich, Georg machte seine wieder mal sensationell guten Allgäuer Käs'spatzn!
26.02.2010

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In trauter Runde
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26.02.2010

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26.02.2010

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26.02.2010

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26.02.2010

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26.02.2010

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26.02.2010

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26.02.2010

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Chef-Koch mit -Mütze

Samstag – Tolles Schifahren in Ischgl

Heute meinte es das Wetter gut mit uns, wir fuhren gleich hinter nach Ischgl, waren auch so früh dran daß wir an der Pardatschgratbahn nicht mal warten mußten. Nur zuvor an der Kasse, da war ein Holländer vor uns dran. Und das dauerte... Wie auf der Autobahn halt.
Schon 9 Uhr hatten wir Schnee unter den Brettern! Nach einer zu scharf gedrehten Rechtskurve (mea culpa denn ich fuhr ja voraus) nochmal von der Mittelstation mit der Pardatschgratbahn hoch. Dann schaukelten wir weiter über die Idalp rüber zur Alp Trida und von dort links hinter zur Oberalp. Nach ein paar Abfahren dort legten wir 12 Uhr im Alp Bella eine Pause ein - ich eine Viertelstunde später, war die Grivaleabahn ein weiteres Mal hochgefahren.
27.02.2010 09:16

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Markus kurvt herbei...
27.02.2010 09:16

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Diana schaut nach Dagmar, Oliver und Georg
27.02.2010 10:18

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27.02.2010 10:38

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Nun langsam wieder an den Rückweg gemacht, schließlich über die Greitspitz in die Höllenkar eingefahren. Es zog nun leider etwas zu, in kleinerem Kreis fuhren wir über den Palinkopf einmal runter zur Gampenalp und wieder zurück. Die anderen hatten derweilen am Höllboden pausiert, fuhren nun weiter. Ich wartete dort auf unsere Nachhut, holte mir, den unsonnigen Temperaturen geschuldet, derweilen einen Jagatee.

Da sich Sonne heute nicht mehr so recht die Ehre geben wollte fuhr ein Teil dann bereits jetzt schon talwärts, ein Unentwegter jedoch nutzte die Idjochbahn noch bis zu deren letzter Bergfahrt (um 16:00 - gerade noch-nochmal erwischt) aus.

27.02.2010 12:04

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Einkehrschwung in's Alp Bella
(Der rosa Anorak ist Dagi)
27.02.2010 12:26

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27.02.2010 16:29

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Das überfüllte Ende der Talabfahrt nach Ischgl
Die anschließende Talabfahrt die ich mir "gönnte" war wie immer hier: Viele Leute auf einer nicht banalen Piste, daher stehen einige der damit gut geforderten Schifahrer schon öfter mal nicht nur verschnaufend am Rande sondern teils auch mitten in der Piste. Und dort voll im Weg! Die Abfahrt ist also ein doppelter Slalom. Und geprägt von der Devise: "Wer anhält hat verloren!"
Trafen uns alle im weltberühmten Kuhstall wieder, dort knappe drei Stunden Apres Schi gefeiert ehe wir dann zum Duschen und Abendessen heim nach Kappl fuhren.
27.02.2010 17:45

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27.02.2010 18:24

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Der DJ, ein wahrer Profi.
27.02.2010 18:17

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... und einer seiner Fans.
27.02.2010 18:26

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Zum Abendessen liefen wir Richtung Kappl vor, kehrten unten ein im "Hotel Dorfstadl" in der dortigen Pizzaria - in der wir zum Glück reserviert hatten, es wurde auch hier recht voll.

Sonntag – Heimfahrt

Auch heute stand ich 7:15 Uhr auf, wollte ja wieder schifahren. Doch es war durchgehen bewölkt. Vorsichtshalber zog ich erst mal nicht mein Schizeug an, Wir gingen rüber. waren die ersten, machten erst mal Kaffee und richteten das Frühstück her. Die anderen standen dann auch langsam auf, wir frühstückten zusammen. Vom bestellten Brot war nicht alles gekommen, gut daß von gestern etwas übrig geblieben war und keiner von uns heikel ist.
Den ersten Bus um 8:15 runter zur Talstation von Kappl lies ich fahren, das Wetter überzeugte (mich) nicht wirklich. Zahlten unsere Zeche bei Frau Stark, dann packten wir. Als wir dann am Abfahren waren riß es auf, nun doch die ersten Sonnenstrahlen. Ärgerlich!
Die Heimfahrt hatten wir in der Sonne, erst beim Verlassen der Berge nach Garmisch war es dann wieder bewölkt. Gegen 14 Uhr waren wir ohne jedweden Stau in München...
Dafür konnten wir somit noch auf den Geburtstags-Brunch einer lieben Freundin schauen. Doch das ist eine andere Geschichte...

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Impressum    Letzte Änderung: 11.05.2010
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