www.werle.de ► Motorrad-Urlaube ► Ligurien 2007

Mit dem Motorrad Anfang Mai 2007 in den malerischen Cinque Terre sowie der italienischen Riviera und Genua. Hin- und Rückfahrt mit Zwischenstopp am Comer See bzw. in Südtirol.
Mein Reisebericht von den Motorradtouren und den kulturellen Highlights, abgerundet von ein paar Links und anderen Tipps.


Das unwegsame Gebiet der Cinque Terre erstreckt sich kurz vor La Spezia an der hier schroffen Küste Liguriens. Die fünf Dörfer sind von Nord nach Süd (und das ist auch fast genau die Reihenfolge in der wir sie besuchten): Monterosso al Mare, Vernazza, Corniglia, Manarola und Riomaggiore. Deren zwölf Kilometer lange Küstenstreifen gehört seit 1997 zum UNESCO-Weltkulturerbe, die Straßen von Hinterland an die Dörfer hin gibt es erst seit einem halben Jahrhundert. Zuvor waren die Dörfer nur per Eisenbahn und vom Meer her erreichbar.
Ganz anderes die westliche Küste Liguriens, die Riviera. Neben einer großen Motorradtour bis rüber in's Piemont machten wir einen Bummel durch Genua. Und waren hierbei auch im Sehenswerten Acquario di Genova.


1. Mittwoch – Von München bis zum Comer See (360 km/ 5¾h)

Um halb neun auf, war es mit 10 Grad noch arg frisch. Daher und weil es zudem südlich des Alpenhauptkammes regnen sollte die Abfahrt daher verschoben, fuhren erst halb zwölf aus München ab. Das Wetter war ausreichend gut, teilweise wolkig. Aber trocken. Noch...
Nach dem Fernpaß eine erste, eher kürzere Pause mit schönem Blick zurück auf die Zugspitze gemacht. In Nassereith (13 Uhr) getankt, Um Landeck auszuweichen nahmen wir den Tunnel dort, überquerten somit nach bereits zweieinhalb Stunden (und glatten 200 km) um 14 Uhr die Grenze zur Schweiz. Es nieselte hier schon, die letzte halbe Stunde bis St. Moritz regnete es dann stärker. In St. Moritz daher dann am Cafe des Segelclubs am See eine halbstündige Aufwärmpause eingelegt.
Dreiviertel vier weiter, nun mit Regenkombi. der auch unverändert nötig war. Der sonst so schöne Malojapaß war zudem in dichten Wolken. Passierten dann bald Chiavenna, der Regen lies nun merklich nach.
02.05.2007 12:49

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Zugspitzblick
Passierten dann bald Chiavenna, der Regen lies nun merklich nach. Um viertel nach fünf am heutigen Etappenziel in Domaso am Comer See anzukommen.

Das Hotel La Ronde in dem wir vor sieben Jahren waren hatte zu, auch die Touristen Information im Ortszentrum öffnet erst Mitte Mai. Gleich neben diesem Hotel, in dem wir vor sieben Jahren bei unserem allerersten Motorradurlaub abgestiegen waren, ist das (eh viel schönere) Hotel Europa, dort checkten wir ein.
(ÜF 70,- Euro)
02.05.2007 18:54

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Ausblick vom Hotelfenster, auch das brave Mopped steht gut in seinem Freiluftstall
02.05.2007 20:48

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Spaghetti frutti di mare
Spazierten dann vor ins Zenturm von Domaso, ich fand auch gleich wieder das seinerzeit recht gute Restaurant La Contrada. Jedoch hatte auch dieses zu, Mittwoch ist da Ruhetag. Also wirder zurück, gingen der Einfachheit halber nun doch ins La Ronde das im Gegensatz zum Hotel nun geöffnet hatte. Uschi wagte sich mutig an Spaghetti Frutti di Mare, u.a. mit Garnelen, sehr gut! Und auch meine arg große Pizza Capprichiosa war recht gut! Am Heimweg erst gedankenlos an unserem Hotel vorbeigeschlendert, daß wir vom La Ronda gerade mal zwanzig Meter zum Hotel Europa hatten war uns im Moment nicht bewußt gewesen.
Waren 22 Uhr zurück im Zimmer, ich suchte im TV noch nach einem aktuellen Wetterbericht, dann bald geschlafen.

1. Donnerstag – Vom Comer See bis zu den Cinque Terre (330 km/ 8¼h)

Bei Frühstück, ein recht ordendliches Buffet übrigens, waren mit mit die letzten Gäste. Dabei mit 9 Uhr doch gar nicht so spät dran, oder?! Fuhren 10 Uhr los, bei bereits 17° und Sonnenschein. Nach einem Stück entlang des Comer Sees dann bei Managgio rechts hoch Richtung Lugano. In Porlezza den ersten Blick auf den Luganer See (Lago di Lugano) geworfen. weiter ging's, an der Grenze in die Schweiz rein wie gewohnt durchgewunken worden. Wir Motorradfahrer wirken ja auch immer so was von seriös!
03.05.2007 10:33

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Comer See
03.05.2007 11:06

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Erster Blick auf den Luganer See
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Luganer See
03.05.2007 11:40

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Lugano
Rollten dann durch das molochartige Lugano, ein wenig umhergefahren. In der irrigen Annahme hierbei zufällig das alte Häuschen von der Familie der Bekannten einer Bekannten von uns zu sehen.
Als wir Lugano dann endlich passiert hatten Richtung Mailand gehalten, der Weg dorthin war aber nur über die mautpflichtige Autobahn ausgeschildert, der Landstraßenweg verheimlicht. So ergab es sich daß wir einen fahrtechnisch wie landschaftlich reizvollen Umweg über den gesamten südlichen Berg nahmen: Hoch nach Carona, hinter bis Morcote, dort wieder hinab an's Ufer und vor bis Melide wo wir auf die gewünschte Landstraße trafen.
Durch ein paar weitere Orte gefahren die im Gegensatz zur liebreizenden Landschaft um Lugano herum aber eher häßlich anzusehende Industrie beherberten. Kurz vor der Grenze nach Italien, in Chiasso einen Tankstopp eingelegt, es war nun doch schon 13 Uhr geworden, den (fehleneden) Beschilderungen sei's sehr herzlich gedankt.

03.05.2007 12:06

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Do obi dad ma woin
03.05.2007 15:37

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03.05.2007 17:55

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Montale, hinten Lévanto
03.05.2007 18:12

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Monterosso al Mare
Nach Chiasso wieder ins schöne Italien gekommen, dort wollten wir nun auch bleiben. Sauste nun auf der Autobahn vorbei an Como und runter nach Milano das wir über den Autobahnring (der "A50") umfuhren. Nachdem wir somit problemlos auf der A7 gelandet waren und damit auf dem gewünschten Weg nach Richtung Genua bei der nächsten Autobahnraststätte eine Pause eingelegt, kaum 35 km auf der A7 gefahren kam die auch schon.

Zwei Espresso und eine halbe Stunde später ging es weiter, die fade Autobahn verliesen wir dann bald, die Landstraße führte uns neben der Autobahn den selben Weg, aber hier nun ungleich interessanter zu fahren weil kurviger.
Es war unverändert durchgehend bewölkt, doch das Wetter schien zu halten. Daher dann in Busalla links rein in das schöne Val Scrivia gefahren, auf der SS226 über Casella und Montoggio bis zum Passo d. Scoffera. Da es mittlerweilen leider leicht nieselte diesen im Tunnel unterquert.

Weiter ging's, in Bargagli nochmal Tanken, an Ferriere vorbei, ab Gattorna nun entlang der Lavagna. Die Urbanisation verdichtete sich hier zusehends, der Fahrspaß schwand im gleichen Maße. In Chiavari (daher) auf die Autobahn rauf, recht kurvig hier, das macht bei 150 km/h auf zwei Rädern wiederum schon rechten Spaß!
Die Ausfahrt bei Carradano selbst wie auch der restliche Weg bis zum unserem Ziel Monterosso war sogar sehr kurvig, echt schön!

In Monterosso erst mal in einem Laden meine italienische Prepaid Karte aufgeladen. Und gleich hier zufällig ein Quartier angeboten bekommen, eine möblierte Wohnung (für 60,- Euro pro Nacht - statt 70,-) Da suchten wir nicht weiter mehr rum, das war okay, die Wohnung schön und geräumig.
20 Uhr, es hatte nun richtig zu regnen begonnen, gingen wir zum Abendessen in die kleine Osteria Da Oscar, waren mit dem Essen dort recht zufrieden.

1. Freitag – Kleine Wanderung nach Vernazza

Es regnete als wir in der früh aus dem Fenstern schauten, also keinerlei Grund zur Eile. Erst gegen 11 Uhr frühstückten wir, gegen 12 Uhr dann zogen wir los, erst mal unseren Ort Monterosso zu erkunden.
04.05.2007 12:03

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Unser Wohnzimmer
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Anfängliche Probleme mit der Herdplatte
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Ausblick vom Balkon, das Wetter wird besser
04.05.2007 13:00

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Die Horden von Touristen die tagsüber in Monterosso einfallen, viele davon per Schiff, sind schon erst mal gewöhnungsbedürftig, abends war es viel ruhiger gewesen, fast ausgestorben. wir schlenderten erst mal umher, auch durch die netten engen Gassen von Monterosso.
04.05.2007 13:01

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Die beiden Kirchen waren sehr unterschiedlich besucht, in der ersteren waren recht viele Touristen, in der unscheinbarer wirkenden Santa Maria Assunta A Monterosso al Mare kaum jemand. Dabei war gerade diese im Detail recht skurril.
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Makaber wirkende Totelschädel
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Skelett in der Kirche
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Details der Santa Maria Assunta A Monterosso al Mare
Auch den Fußgängertunnel hinter zum Bahnhof durchschritten wir. Tipp: Der Weg außenherum ist wegen des von dort arg netten Blicks auf Monterosso vorzuziehen!
04.05.2007 13:22

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Kreativ geflickter Windschutzscheibenriß
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04.05.2007 13:45

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Später kurz vor zwei Uhr, starteten wir zu einer kleinen, zweistündigen Wanderung entlang der Küste bis zum nächsten Ort Vernazza. Auf dem Wanderweg Nr. 2 vorbei an einem großen Hotel ging es durch die ersten Weinberge.
04.05.2007 13:46

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Als sich der Weg sich erfrechte ein wenig steiler zu werden gab es an einem Wegweiser mit der Angabe 1¼ Stunden ein kurzes Motivationsseminar.
04.05.2007 14:24

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Es kam noch ein weiterer kleinerer Anstieg. Dann war aber zu sehen, daß das alle alpinen Herausforderungen waren, ab hier ging es eben weiter. Eine weitere Bucht war dann auch bald umkurvt. Tipp: Kurz nach einem Strommasten steht hier ein kleines Tischlein mit zwei Bänken, der ideale Platz für ein Picknick. Da wir jedoch nichts dergleichen dabei hatten gingen meine gerade verdurstende Wanderbegleiterin und ich weiter.
04.05.2007 15:02

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Letzter Blick auf Monterosso
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Erster Blick auf Vernazza. Weiter hinten ist Corniglia zu sehen.
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Hiesige Katzenrasse
(Garfieldius Liguriä)
04.05.2007 15:32

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Vernazza
Nur noch einer Kurve und schon hatten wir den ersten Blick auf Vernazza das sich idyllisch und farbenfroh zu Fuße der schroffen Berge in die Landschaft schmiegt.
Nach einer zehnminütigen Glotz- und Foto-Pause schlenderten wir weiter, nun ging es eh nur noch bergab, teilweise steil, auch hier viele stufen.
Eine lugurische Variante des Garfield bat mir traurigen Augen um eine milde Gabe. In monetärer Form! Die ein guter Geist dann zu Futter verwandeln würde. So stand es zumindest auf einem Schild geschrieben.
04.05.2007 15:36

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04.05.2007 15:43

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Nun wurden auch die Zuggleise und -tunnel sichtbar
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Der "Weinbergexpress"
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Weinbergexpress in Detail
Auch die weiteren Ausblicke auf Vernazza begeisterten! Zuletzt sahen wir dann auch das Gefährt, mit dem über einen Zahnradantrieb Lasten (und Personen) auf die steilen Hänge der Weinterrassen transportiert werden können.
04.05.2007 15:46

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Boot parkt auf Terrasse
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In Vernazza glücklich angekommen gleich in der Hauptstraße bei den Gebrüdern Basso eingekehrt, nun endlich bekam meine fleissige Mitwandererin was zu trinken. Ich natürlich auch. Eine Stunde später, solchermaßen gut gestärkt, ein wenig umhergeschlendert, vor an den kleinen Hafen von dem man wiederum einen schönen Blick nach Monterosso hat.
04.05.2007 16:43

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04.05.2007 22:52

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Fuhren mit dem Zug zurück nach Monterosso, das geht durch einen einzigen, langen Tunnel. Es fing nun leicht zu nieseln an, angenehmerweise erst jetzt! Wir hatten mit dem Wetter soweit Glück gehabt. Schlenderten in Monterosso noch ein wenig umher, schauten aus Neugierde auch ein paar andere Quartiere hier an.
Auch heute war es 20 Uhr als wir zum Abendessen gingen, heute in das "Ely". Ein nettes Lokal mit Pizza wie auch Pasta. Ich jedoch gönnte mir Cozze (Miesmuscheln,10,-) während Uschi wie vorgestern Spaghetti Frutti di Mare (9,-) wählte. Am Heimweg gönnte ich mir noch ein Eis - unmäßigerweise gleich drei Kugeln, so lecker war (auch) das!

Samstag – Spaziergang von Riomaggiore nach Manarola

Heute "schon" 10 Uhr aufgestanden, es regnete auch gar nicht. Frühstückten, war dann schon fast am Gehen als es jedoch zu regnen anfing. Das wollte wir uns nicht antun, lieben erst mal in unserer komfortablen Zweizimmerwohnung. Schließlich 13 Uhr brachen wir dann auf, es hatte aufgehört zu regnen.
05.05.2007 13:08

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Monterosso
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Der Strand von Monterosso
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In Riomaggiore
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Am Bahnhof von Monterosso auch gleich den Zug (13.26 Uhr) erwischt, fuhren zum südlichsten der fünf Dörfer nach Riomaggiore.
Stießen gleich entlang der Bahngleise durch die dortige Unterführung vor ins Zentrum.
05.05.2007 14:20

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Schlenderten die Via Columbo hoch. Hier gibt es viele Zimmervermittlungsagenturen, in einer davon, beim "Edi", ein wenig in den Prospekten geschmöckert.
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A scheens Buberl
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Seitlich am Ortsrand eine überraschend große Kirche, die S. Giovanni Battista aus dem Jahre 1340
Zurück auf der Via Colombo einen Schnitten Pizza und ein Cola für meine liebe Begleitung erstanden, ich begnügte mich mit einem Bierchen.
05.05.2007 15:23

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Nach dieser Stärkung nun den Hafen in Beschau genommen. Übermorgen machten wir übrigens aus der Ferne dann noch ein paar weitere, sehenswerte Fotos von Riomaggiore.
Gingen nun (außen herum) zurück zum Bahnhof und weiter auf die geradezu autobahnmäßig ausgebauten, von Menschenmassen überbevölkerteten angeblich so romantischen "Via dell' Amore".
05.05.2007 16:06

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Ganz da hinten blinzelt schon Manarola um die Felsenecke
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Gleich in Manarola
Bereits nach zwanzig Minuten waren wir in Manarola, kurz durch den Fußgängertunnel durch und schon waren wir in diesem kleinen, sehr fotogenen schmuckstück angekommen. Gingen erst mal runter an's Meer.
05.05.2007 16:24

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Ich spazierte dann noch das Stück weiter an's Ende der Bucht und hoch zum Friedhof. Mit, wohl aus Platzgründen, skurrilen Nischen-Gräbern, kaum reguläre Erdgräber.
05.05.2007 16:44

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Neue Bestattungsplätze harren der bald hierher Kommenden
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Da ist schon alles voll
05.05.2007 16:45

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Hier schon länger (daher nicht mehr überall Blümchen)
05.05.2007 16:46

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Und damals war noch Platz zum Vergraben
05.05.2007 16:46

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In Manarola dann noch kurz rumgeschaut, anschließend auf ein Viertel Rotwein eingekehrt ehe wir mit dem Zug (Abfahrt pünktlich 17:36 Uhr) zurück nach Monterosso fuhren. Dort schien heute mal die Sonne, nutzten diesen freundlichen Umstand und setzten uns noch ein wenig raus auf die Terrasse unseres netten Quartiers.

Zum Abendessen auch heute wieder in das "Ely" gegangen, dort war es heute erstaunlich voll. Das Risotto della Mare für zwei war recht gut, nur die Menge, die war für zwei etwa knapp bemessen, uns langte es aber.
Freunde von mir hätten da aber bestimmt einen Nachschlag verlangt. Gell, W.D., B.F., C.S., M.S., D.W. ...?!
05.05.2007 20:39

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Risotte della Mare

Sonntag – Halbzeit: Seitenwechsel (220 km/ 5h)

Heute früher aufgestanden, das Wetter lachte schon. Frühstückten, dann gepackt, Abfahrt zwanzig nach zehn.
06.05.2007 10:43

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Mit was für Ettiketten die den an sich doch eh guten Wein alles verschandeln um ihn zu verkaufen
In einem weiten Bogen auf dem Weg runter Richtung nach La Spezia nochmal alle fünf Dörfer von oben bewundern können. Corniglia suchten wir noch extra heim, hatte diesen ebenfalls netten Ort noch nicht besucht.
06.05.2007 11:16

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Letzter Blick auf Corniglia
Corniglia liegt anders als die vier anderen Orte der Chinque Terre nicht unten am Meer sondern trohnt auf einem rund achzig Meter hohem Felsen, ist aufgrund der enormen Beschwerlichkeit eines Aufstiegs auch deutlich weniger touristisch frequentiert. Die kleinen Gässchen waren schnell durchschritten, ein ruhiger aber gerade auch deswegen reizvoller Ort.
Nach einem kleinen Espresso fuhren wir weiter.
Als es meiner BMW dann zu steil zu werden drohte (fast schon) das Fahrzeug gewechselt.
06.05.2007 12:06

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Bedienungsanleitung lesen ...
06.05.2007 12:01

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Einsteigen, gleich fahr ich ab...
06.05.2007 12:04

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Weinterrassen, im Hintergrund Riomaggiore
06.05.2007 12:15

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Das nette Manarola mit den vielen Kreuzen rechts auf dem Hügel, nächtens schön illuminiert.
Auf dem weiteren Weg kamen wir nochmal an Manarola vorbei, kurz danach auch an Riomaggiore.
06.05.2007 12:20

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Das schöne Riomaggiore, hinten die Burg, dahinter beginnt die Via dell' Amore
06.05.2007 13:20

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Fuhren entlang der Küste südlich von Riomaggiore. Schließlich ging es in vielen Kurven runter nach La Spezia. Das wir aber nur tangentiell schrammten, dann gleich auf der SS1 Richtung Genua fuhren. Kamen über LA Foce und Ricco d. Golfo di Spezia dann Borghetto di Vara, an I'Ago vorbei, bei Carrodano die Autobahn überquert und in vielen schönen und trotz Sonntag hier autofreien(!) Kurven hoch zum Passo d. Bracco. Trotz nur 610 Meter Höhe war es hier oben etwas frisch.
Mit tollen Ausblicken zu allen Seiten drüberhalb runtergerollt bis Trigoso, dort waren die bis jetzt gefahrenen 111 km herrlicher Kurven leider vorbei.

Ein erster kurzer Regenguß, diesen konnten wir aber gut überdacht abwarten, nach zehn Minuten ging es weiter, nun aber im Flachland - wie öde! In Rapello Pause gemacht, auf eine Cola/ einen Espresso. Kurz darauf der nächsten dunkel-böse von Genua kommend zu uns ziehenden Regenwolke ein Schnippchen geschlagen, ich timte die Durchfahrt der nächsten beiden Tunnel so, daß wir diesen lästigen Regenbringer unterfuhren: Bei Recco hierzu auf die Autobahn (A12), die nächsten Kilometer Richtung Genua verläuft die mehr in Tunnels als unter freiem Himmel, wir blieben so gut wie trocken!
06.05.2007 14:39

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Roter Rollerteufel mit Nachwuchs
06.05.2007 14:52

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Erster Blick auf Noli
06.05.2007 17:19

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Der feine Kies-Strand von Noli
Ein kurzer Tankstopp. Danach ungünstigerweise mitten in Genua gelandet, die SS1 weiter, hier merkten wir umso mehr, daß heute Sonntag ist! Davon arg genervt sobald wie möglich wieder auf die Autobahn (A10), auf der gleich so gebraust daß ich erst die Ausfahrt Finale Ligure erwischte. An der Küste also zurück über Varigotti bis wir (mir 17:20 nicht allzu spät) unser Ziel Noli erreichten.

Schauten uns, hatten ja noch Zeit, zwei andere Hotels an: Das Hotel Miramare
DZ m.F. 90,- und das Garden 2 DZ m.F. 70,- Dann aber doch für das L' Ancona DZ o.F. 60,- / m.F. 70,- entschieden wo ich gestern angerufen hatte. Auch dessen Zimmer haben schöne Balkone, wenn auch ohne Meerblick - egal! Auf dem Balkon auch gleich mal gemütlich gemacht, die hier deutlich höheren Temperaturen genossen.
06.05.2007 17:55

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Erst mal am Balkon erholen
06.05.2007 19:33

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Nachbarschaftlicher Abendplausch von Balkon zu Balkon
06.05.2007 20:01

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Das Abendessen wartet...
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Das Abendessen wartet... irgendwo...
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Das Abendessen wartet... irgendwo... da hinten...
So um 20 Uhr starteten wir dann zum Abendessen, in Anbetracht der hier deutlich höheren Temperaturen putzten wir uns soagr ein wenig heraus - im Rahmen der motorradbedingten Gepäckeinschränkungen halt. Leicht überraschenderweise ist das Preisniveau hier nicht niedriger als in den Cinque Terre, die Riviera scheint doch auch begehrt zu sein: Das allgegenwärtige "Menu Touristico" 33,- Euro, einfache Spaghetti ab 10,- teils ab 13,- Euro. Schlenderten ein wenig umher, in einem Lokal das quasi in der alten Stadtmauer liegt die nur durch die Küstenstraße von Meer getrennt ist dann zu Abend gegessen. Die Preise im Da Sandro überzeugten ( Prosciutto Pizza sowie Antipasti misti je 7,50 ½L Rotwein 4,50 Cola-Dose 2,50) . Der Service ist zwar nicht der allerschnellste, aber wir sind ja im Urlaub, liesen uns davon nicht aus der Ruhe bringen. Und das Essen war durchaus wartenswert.
Am Rückweg regnete es leicht, kaum waren wir (23 Uhr) im Zimmer wurde daraus ein heftiges Gewitter, da hatten wir wieder mal Glück gehabt!

Montag – Bummel durch Noli & Badetag an der Riviera

Dreiviertel neun runter zum Frühstück - das sein Geld aber nicht wirklich wert war, klar wir sind hier weder in Südtirol noch am Comer See, frühstücken wird im eigentlichen Italien nicht gerade groß geschrieben. Eher so: frühstücken
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Frühstücksraum mit Bar
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Strahlend blauer, wolkenloser Himmel, daher bummelten wir erst mal durch die netten Gassen von Noli.
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Mittag dann hatten wir uns an netten Noli soweit sattgesehen daß wir nun an den Strand gingen. Mieteten uns den Platz mit Nummer 94 - jaja, das geht äußerste genau zu hier. Obgleich an der dreireihigen Liegestuhl-Batterie kein Dutzend Badegäste war. Auch die Preisstruktur der drei Reihen veranlaßte uns zu Schmunzeln: Die erste Reihe kostete das Doppelte als die dritte Reihe, die zweite Reihe immer noch die Hälfte mehr als die dritte Reihe wo wir für zwei Strand-"Betten" und den Sonnenschirm einen schlanklen Zehner zahlten. Auch die Getränke kosteten für uns Dritt-Reiher weniger.
Das wäre zumindest nett und konsequent gewesen. Aber auch ohne solchen Rabatt waren der halbe Liter Rotwein und das Risotto (
je 6,- ) welches meine Strandfee nachmittags verdrückte nicht teuer.
So um 17 Uhr verliesen wir den Strand, am Rückweg noch kurz in einen Supermarkt geschaut, dann auf unserem Balkon noch ein weiteres Stündchen die Sonne dort genossen.
Halb acht gingen wir zum Abendessen, das gestrige Da Sandro hatte heute geschlossen, wie auch ein paar andere Lokale. Und diese eine Osteria war nicht nur ungemütlich, der Chef zudem unwirsch, fast schon unfreundlich. Und das nur weil mein Italienisch nicht perfekt ist.
Wurde im "Il Borgo" fündig, sehr nett eingerichtet - die Farbgebung erinnert schon fast an gewisse andere Entablissements. Der putzige Ober versuchte die ausschließlich in Italienisch verfasste Karte zu übersetzen, ich nahm dann erneut Antipasti Misti, da kam diesmal was ganz anderes wie gestern: Auberginenstreifen mit Käse. Auch recht. Uschi wählte zur Abwechslung mal Spaghetti di Mare - warum auch nicht!?
Auch der Regen verschonte uns heute, selbst als wir heimgingen blieb es trocken, das läßt auf morgen hoffen!
07.05.2007 20:20

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Schon fast wie im Puff, die Farbgebung dieses Restaurant

Dienstag – Große Motorradrunde bis in's Piemont (477 km/ 9h)

Das Hotel-"Frühstück" (kleingeschrieben, Ihr wißt schon warum) ignorierend holten wir uns lieber auch heute belegte Panini aus dem Supermarkt. Und los ging es schon zur heutigen großen Motorradrunde: Start in Noli um 9:50, fuhren bis Spotorno, dort links und erst mal hinter in die kleinen Hügelchen. Bei Magnone die Autobahn unterquert, weiter in die Hügelchen. Mit absichlichem Umweg hoch über S. Giórgio und dem noch kleinen San Filippo vorbei wieder runter ins Tal. Nun nach Orco, Orco-Feglino und Carbuta. Ungeschickterweise in Cálice Ligure zu früh rechts, fuhren bis Rialto. Als die Straße zu einem Feldweg mutierte gewendet.
Wieder in Cálice Ligure von dort nun sicherheitshalber bis Finale Ligure runter ans Meer gefahren. Dort quasi gewendet und zurück, nun richtigerweise durch Gorra und die schöne S490 hoch bis Melogno. Vor dem Colle di Melogno (auf immerhin 1028 Meter) machten wir eine erste Pause (11:40 bis 12:20 Uhr)
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Wunderschöner vormittäglicher Blick auf Noli
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Vor dem Colle di Melogno
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Fuhren nun in schönen Kurven die SP490 bergab bis Calizzano. Die erste Abzweigung nach links war die falsche. bei Bardineto wieder mal gewendet - das dritte Mal heute schon!
Erneut in Calizzano, über Caragna und Massimo runter ins Tal, querten das bei Bagnasco, drüben wieder hoch nach Battifollo und Scagnello von wo wir ein tolles wenn auch (noch) weit entferntes Bergpanorama hatten!
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Und dann weit hinten die Alpen
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Kamen nun an Ceva vorbei, eine imposante Kuppel trohnte hier auf einem kleinen Hügel. Nun ging es im Tal auf Schnellstraßen weiter, hier war überall der in ein paar Tagen stattfindende Giro di Italia ausgeschildert.
Vor Cueno immer so weit links wie möglich gehalten bis wir dann auf der SS20 auf dem gewünschten Weg waren. Vorbei an Vernate und Limone Piemonte auf die Grenz-Tunnel nach Frankreich zugehalten.
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Machten vor dem Grenz-Tunnel erst mal eine Soda Lemon/ Espresso-Pause. Dann hochgefahren zum oben dann leider (bis Juli!) gesperrten Colle di Tenda. Die herrliche Aussicht genossen und in einigen Fotos verewigt. Wieder runter und durch den engen Einbahn-Tunnel. Wir hatten zum Glück "grün" als wir ankamen, der Gegenverkehr drüben mußte eine Viertelstunde warten.
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Traue diesen Schilder nicht!!
In Frankreich drüben war hier auch außerhalb der Ortschaften oft nur 50 km/h erlaubt. Und die Gendamerie stand auch zweimal fleissig zum Abkassieren da. Aber nicht mit (d.h. bei) mir!
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Nach Tenda in San Dalmazzo di Tenda links üder ein kleine Brücke und hinter nach La Brigue. Dem idiotischen Schild dort folgend hinter, vorbei an einem schon kitschig-schönen Anwesen bis wir in Morignolo in einer Sackgasse waren. Zurück bis zu dem doofen Schild in La Brigue, erneut hinter und dann rechts zur Kapelle.
Hinter der war nur noch Schotterstraße, diese noch 2,4 km langgefahren, dann aber abgebrochen, zwei sehr nette Quad-Fahrer die die Strecke hier kannten rieten mir eindringlich ab. Also umgekehrt. Wieder zurück nach La Brigue und weiter im Tal der Roja Richtung Meer gebraust.
Kamen somit erst 18 Uhr bei Ventimiglia auf die Autobahn und machten uns an den Heimweg nach Noli. 45 Minuten (
und 9,20 Euro) später verliesen wir die Autobahn bei Finale Ligurie, waren 19:10 zurück in Noli.
In Noli im Supermarkt noch zur anschließenden Stärkung auf unserem Balkon Rotwein und Tomaten gekauft, dann in's Zimmer und erst mal ab unter die Dusche.
Halb neun gingen wir Abendessen, wieder in das putzige La Borgo mit dem selben netten Ober und dem selben Essen - zumindest was meine diesbezüglich sehr konstante Begleitung betrifft. Ich hingegen probierte heute mal Linguini al Pesto (oder war's 'n "Frorie Pesto"?), eine Art dünner, gerader Spätzle. Die ich durchaus empfehlen kann!
08.05.2007 21:28

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Giftgrüne Linguini al Pesto

2. Mittwoch – Genua: Altstadt und Aquarium

Schon vor 8 Uhr munter geworden, trotzdem erst 9 Uhr aufgestanden, es war durchgehend bewölkt, das passende Wetter für ... einen ausgiebigen Bummel durch Genua! Doch erst gab es noch einen leckeren, selbstgemachten Frühstücks-Imbiß auf unserem Balkon.
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Im Zentrum von Genua im Rücken einer großen Kirche das Motorrad geparkt, gut daß ich immer die dicke Kette dabei habe zum Ansperren der Helme.
Auf der Piazza Dante sahen wir ein Meer von Rollern, ein beeindruckender Anblick.
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Gingen weiter zur Piazza de Ferrari. Um's Eck dort (13 Uhr) eine kleine Pause für eine Cola/ einen Espresso gemacht.
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Langsam aber sicher führte uns unserer weiterer Weg dann runter zum Hafen. Dort im Schatten eine kleine Pause gemacht, ich schlabberte ein Eis.
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Mit einer arg modernen Variante eines Riesenrads dann ein paar Runden gedreht, hatten hierbei wunderbare Ausblicke auf Genuas Altstadt wie auch die diesen Bereich eingrenzenden Hügel dahinter. 09.05.2007 14:50

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Und dann kam ein weiteres, absolut sehenswertes highlight von Genua...:
Das
Acquario di Genova , 1992 eröffnet und seitdem mehrfach erweitert, war zu dem Zeitpunkt unseres Besuches das zweitgrößte Aquarium Europas!
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Der Mondfisch
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Der Mondfisch im Detail
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Meine größete Faszination galt einem Mondfisch (Mola mola alias Ocean sunfish). Dieser unförmige, die Flossen scheinbar an den falschen Stellen (oben und unten statt auf den seiten) besitzende Großfisch zog in stoischer Gemächlichkeit seine Bahnen.
Eine gute Beschreibung diese Fisches gibt es bei Wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/Mondfisch 
Schöne Aufnahmen von Mondfischen in freier Natur gibt es u.a. bei http://www.waterworxbali.com/mola-mola-fotogalerie.shtml
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Seepferdchen
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Ein Tigerhai
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Diverse Korallen
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"Streichelbecken"
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"Ob die (an-)beißen?"
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Noli
Nach sehr schönen gut zwei Stunden in diesem tollen Auquarium schlenderten wir zurück zum Motorrad, schauten noch in die Kirche davor rein um uns für's Aufpassen und Schattenspenden bei selbiger zu bedanken. Dann fuhren wir, diesmal gleich über die Autobahn bis Ausfahrt Spotorno zurück in unser schönes Noli.

Zum Abendessen heute Abend wieder - back to the roots - in das nette Da Sandro gegangen wo wir am ersten Abend in Noli auch schon (zufrieden) waren. Die Reservierung des etwas ruhigeren Tisches in der Nische hatte aber nicht geklappt, auch das Zahlen am Schluß dauerte gleich so lang, daß ich dann mit meinem Geld direkt zur Chefin ging. Das Essen jedoch war wieder sehr gut!

2. Donnerstag – Heimfahrt: Riviera bis Südtirol (581 km/ 8¾h)

Start 18682 km???
Ende 19378 km !
Fuhren 10 Uhr los, bei Spotorno gleich rauf auf die Autobahn, bei Albisola wieder runter und links weg, quasi ab in die Büsche. Durch die hier die SS334 führt, wirklich wunderbar zu fahren!
Es ging hoch bis zu dem auf rund 500 Metern liegenden Sasello. dann entlang eines idyllischen kleinen Flußlaufs.
Im modänen Aqui di Terme angekommen verliesen wir diese schönen Hügelchen. Konnten Aqui di Terme angenehmerweise tangential passieren, keine lästige Ortsdurchfahrt erdulden müssen. Und auch die Landstraße vorbei am Alessandria diesen Ort links liegen lassen können. Bei Tortona getankt und kurz selbst was getrunken. Es war nunmehr ziemlich heiß geworden, wir begaben uns nun (12:30) auf die Autobahn um die nun vor uns liegende Po-Ebene zügig zu durchfahren. waren in bereits 35 Minuten am Mailänder Ring
(hoffentlich lies das keiner von der Policia Stradale) zwanzig Minuten auf diesem Ring, dann auf die A1. Dort fuhren elendig viele LKW, also bald wieder runter. Bergamo passierten wir über die Stadtautobahn dort, an deren Ende dann die viel befahrene Straße weiter gequält bis wir halb drei eine kurze Viertelstundenpause machten in Lovere am Lago di Iseo.
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Weiter ging es, kamen nach einer weiteren Stunde Fahrt durch Edolo, tankten dort. Nach 40 Minuten, einem Cappuccino, je einem Eis und zwei Telefonaten nach Tramin ging's flott weiter. Den Passo Tonnale hoch. Wo wir vor sieben Jahren bei unserem allerersten Motorradurlaub auch schon entlang kamen.
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Oben am Passo di Tonale
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In langgezogenen Kurven ging es nun wieder bergab, kamen am für diese Jahreszeit ungewöhnlich leeren Stausee bei Cles vorbei. Passierten Tonno 18 Uhr, bald danach den Mendelpaß runter und schon waren wir (18:40) mal wieder im immer wieder schönen Tramin.
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Schnell noch ein paar Notizen
Gingen der Einfachheit halber wieder in das Garni Rebenheim wo wir letzten Herbst auch schon waren. Zum Abendessen später dann gleich gegenüber in die Buschenschank Weis gegangen, saßen ohne Jacken im schönen und windgeschützen Innenhof.
Während meine liebe Sozia wieder ihrem Lieblingsgericht frönte nahm ich hier von mir je so geliebte südtiroler Essen: Schüttelbrot, Salat und Speckbrettl. Dazu ein guter Wein, so was ist halt fein! Saßen da rech tgemütlich und auch etwas länger, waren erst kurz vor elf wir dann wieder zurück im Zimmer.

2. Freitag – Badetag am Kalterer See

Waren 9 Uhr beim Frühstück, beschlossen spontan noch einen Urlaubstag dranzuhängen, erst morgen heim nach München zu fahren. Wo es regnente, hier jedoch schien die Sonne.
11.05.2007 10:56

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Blick ins Etschtal
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Das künftige Lido
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Künftiger Whirlpool
Fuhren dann zum Kalterer See, inspitierten dort erst mal das brandneue Lido - ein fast schon arg modern designtes Freibad, Eröffnung in einer Woche.
So lange wollten wir dann doch nicht warten, gingen zum Baden nach nebenan, waren dort fast die einzigen Badegäste. Zwischendrin kamen immer wieder Gruppen von Touristen die von großen Reisebussen im Viertelstundentakt ausgespiehen wurden damit die nach fünf Minuten Kalterer-See-Schauen wieder von dannen ziehen sollten. Da war auch keine(r) unter sechzig dabei.
Viel lustiger war es dann, einer Schar Kinder zuzusehen die gleich die eh damit arg veröhnten Enten füttern wollten. Was den faulem Federvieh am Pürzel vorbei ging.
11.05.2007 13:41

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Eine Schulklasse stürtzt sich auf die Entchen
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Der Wind frisch auf, den Surfer freut's
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Schon fast stürmisch nun
Der Wind frischte nachmittags zusehnds auf, mehr und mehr Surfer tummelten sich auf dem Kalterer See. 18 Uhr fuhren wir zurück in unser Quartier, ich überprüfte ob der Vernatsch-Eigenanbau was taugt. Er tat!
Zum Abendessen wie gestern gleich nach gegenüber in die nette Buschenschank Weis. Da es recht windig geworden war gingen wir diesmal aber lieber rein. Ich gönnte mir Salat mit Speckknödel. Soll ich auch erwähnen was meine braungebrannte Begleitung wählte...?!
Auch heute wurde es 23 Uhr, am Heimweg hörte ich weiter oben am Dorfplatz aus der Eisdiele eine Kugel schreien. Nach mir.
11.05.2007 21:20

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In der Buschenschank Weiß

2. Samstag – Heimfahrt-Abschluß (302 km/ 5h)

Kurz vor 9 Uhr runter zum Frühstück. Dann unsere Klamotten in die Koffer gezwängt. Dieser Teil nervt mittlerweilen, war ja aber das letze Mal - für diesen Motorrad-Urlaub zumindest. 10:40 abgefahren, fuhren die schöne aber auch gut befahrene Weinstraße, dann lästigerweise komplett durch Bozen durch, immer der Beschilderung "Sahrtal" (braune Schilder) folgend bis wir an der Burg Runkelstein vorbei in dieses einfuhren.
12.05.2007 10:55

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Schloß Runkelstein
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Am Penserjoch
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Sterzing
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Burg Reifenstein, im Hintergrund Schloß Sprechenstein
12.05.2007 13:20

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Seihe http://de.wikipedia.org/wiki/Burg_Reifenstein und http://de.wikipedia.org/wiki/Schloss_Sprechenstein
Nach dem Penser Joch runter nach Sterzing, und hoch zum Brenner. es kamen uns ab hier mehr und mehr Kollegen (Motorradfahrer) entgegen, ich versuchte diese vor den an der Landstraße an einem Abschnitt mit einem gerne ignorierten Überholverbot postierten Carabinieri zu warnen.

Waren bald schon (12:45) am Brenner, weiter auf die alte Brenner Landstraße, auch den zum Ende hin sehr kurvigen Abschnitt zügig fahren können. Natters, Axams (13:30, ein letztes Mal Tanken). Runter nach Zirl, den gleichnamigen Berg raufgebraust, entlang an Seefeld. Mittenwald/ Scharnitz. Bei Krün rechts ab und über Wallgau runter zum wunderschön-grünen Walchensee. Am Kesselberg (um 14:30) eine letzte kleine Pause. Und bald, 15:45 schon, waren wir wieder daheim, im auch immer wieder schönen München.

12.05.2007 14:33

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Der Kochelsee

Technische Hinweise:
Von den ursprünglichen Fotos habe ich erst mal unscharfe und doppelte Aufnahmen ersatzlos gelöscht. Die verbleibenden 362 Fotos sind in unverändertem Originalzustand (6 MegaPixel) im Unterverzeichnis ./orgpics (gesamt 638 MegaByte) - nur CD-Version
Auf der CD-Version gibt es außerdem: Zwei Videos (Genua-Panorama, Mondfisch): ./videos (39 und 47 MB)
Danach traf ich dann diese Auswahl hier: 230 Fotos. Diese habe ich automatisiert ich auf 1024x768 Pixel (0,75 MegaPixel) verkleinert (gesamt 58 MegaByte).
Davon habe ich diese Übersicht erstellt. Durch Anklicken eines der kleinen Voranschaubilder hier erscheint das Foto in 1024 x 768 Pixel.
Auf dieses Foto mit rechter Maustaste klicken, im sich öffnenden Popup Menu "Speichern unter ..." wählen. Und schon habt Ihr das das Foto auf Eurer Festplatte.

Weiterführende Adressen und Links

Wir haben nur die drei Quartiere in Fettdruck von innen gesehen. Der Rest sind nur völlig unverbindliche Adressen/ Links von mir! (Ich bitte um Beachtung meines Haftungsausschlusses, siehe mein Impressum)

Comer See

Cinque Terre

  • Die offizielle Homepage der Orte Monterosso al Mare, Vulnetia (alias Vernazza), Corniglia, Manarola, und Riomaggiore: www.cinqueterre.it
  • www.cinque-terre.it Eine kommerzielle Site zu den selben Orten.
  • La Poesia, Monterosso al Mare, Via Genova 4, Tel.: +39.0187.817286 und 818350 sowie Handy +39.348.4740085 und +39.334.3240333
  • Unida Appartments, Monterosso al Mare, +39.380.5161762
  • Ein schönes Hotel in Monterosso ist das "Il Maestrale", zu finden auf www.monterossonet.com DZ mF 130,-
  • Ivo Camere di Ivo Basso, Via Roma 6/ Via Mazzini 43, 19018 Vernazza, Tel. +39.0187.812103 www.ivocamere.com
  • Appartments Martina, "Rooms Terasse, Sea View", Vernazza, Via ... 8, Tel.: +39.0187.812365
  • Dai Fera, Vernazza, Via alla Marina39, Tel.: +39.0178/812323
  • Allgemeine Informationen zu Corniglia: www.5terre.de/corniglia.html
  • La Posada, Via Fieschi 212, I-19010 Corniglia, Tel.: +39.0187.812384, la_posada@libero.it www.cinqueterre-laposada.com
  • Apparments and rooms "Edi", Via Colombo 111, 19017 Riomaggiore, Tel.: +39.0187.920325, www.wel.it/Vesignaedi

Genua

Riviera

  • L' Ancona, Via Gandoglia 9, I-17026 Noli, Tel. +39.019.748083, www.hotelancoranoli.it DZ o.F. 60,- (m.F. 70,-)
  • Hotel Garden, Via Al Collegio 8, I-17026 Noli, www.garden2.it DZ m.F. 70,- (statt 75,-)
  • Restaurent "Il Borgo", Via C. Colombo 88, Noli, Tel.: +39.019.7485931

Südtirol

  • Garni Rebenheim, I-39040 Tramin, Alexander-von-Kellerweg 4, Tel.: +39.0471.860308, www.rebenheim.com DZ m.F. 60,-


Impressum    Letzte Änderung: 01.06.2010
Werlefiziert: © 2007-2010 by Walter Werle (zu www.werle.de), alle Rechte vorbehalten. Zitierung unter Angabe meines Urheberrechts gestattet, Details hierzu siehe mein Impressum
Etwaige Recktsraib- und Fehler auf das Grammatik sind bestimmt von mir so gewollt und wurden hier mit Absicht versteckt. Wer sie findet, darf sie gerne behalten.

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