www.werle.de –» Fernreisen –» Mauritius 2006 – Reisetagebuch mit 235 Fotos
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Drei Wochen auf Mauritius. Ein sehr ausführlicher Reisebericht und Reisetagebuch auch von den vielen Ausflügen, die wir gemacht haben. Mit vielen Tipps und 235 Fotos.
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Die TOP-60-Fotos
Hier auf dieser Site hier findet Ihr mein arg
ausführliches Reisetagebuch mit der Unmenge von rund 235 Fotos.
Wer nur mal schnell eine deutlich reduzierte Auswahl an Bildern ohne
mein Geschwafel haben will, ist bei meinen TOP-60-Fotos richtig.
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Stichworte mit Quick-Links
Mit den folgenden Hyperlinks springt Ihr direkt an die entsprechende Stelle in meinem Reisebericht hier.
Mahebourg,
L'Ile Mouchoir Rouge,
Blue Bay,
Ostküste entlang Rollern,
Fliq en Flaq,
Port Louis,
Prepaid Karte,
Dodo,
Dronte,
Jummah-Moschee,
Romantischer Heiratsantrag von Roman an Sylvia,
Tamarind,
Delfine,
Crystal Rock,
Ile aux Béniteurs,
Mare aux Vacoas,
Bois Cheri Thé Factory,
La Vallée des Couleurs,
Rochester Falls,
Le Vanilla Crocodile Farm,
Pereybére, Malvilla Guesthose,
L'Ile Aux Cerfs, Ile de l'Est,
Grand River South East (GRSE) Wasserfall,
Tauchen,
Die Nordküste abrollern,
Pamplemousses,
Victoria regia,
Trou Aux Biches
Grand Baie,
Tauchsafari,
wreck dive am
Gunners Quoin und dive beim
Confetti,
Trou aux Cerfs,
Curepipe,
Schiffsmodelle,
Mare aux Vacoas,
Grand Bassin,
Alexandra Falls,
Black River Gorges National Park,
Chamarel,
Case Noyale,
Casela Birdpark,
Wasserski,
Weiterführende Links,
Bücher .
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Pro-Prolog
Dieses
Reisetagebuch ist noch ausführlicher geworden als vorige,
da ich ein Laptop dabei hatte, bereits vor Ort meist abends
gemütlich mit einem Drink in der einen Hand, mit der anderen meine
geistigen Ergüsse statt zu Papier zu bringen gleich in Bits und Bytes
erstarren lassen konnte. Da Euch dieser Überfluß an Details aber weniger
interessieren dürfte, es für mich jedoch schöne und wichtige
Urlaubserinnerungen sind, auf die ich nicht verzichten möchte (es ist
ja mein Reisetagebuch!) habe ich folgende Aufteilung (hoffentlich
zumindest weitgehend zutreffend) vorgenommen:
Allgemein
Interessantes, das auch relevante Information für die enthält, die es uns mal nachmachen wollen,
ist schwarz. Weniger
wichtige Details, die aber auch noch Informationen für einen etwaigen Urlaub Eurerseit auf Mauritius enthalten (können),
sind etwas grauer. Meinen persönlichen
Erlebnisse und Kommentare hielt ich in blau.
Und gelegentlich habe ich auch etwas (ebenfalls rein
persönlichen) Schmarrn hier reingezapft.
Meine ganz privaten Kommentare gehen niemand außer mir was
an, also bitte ignorieren! Prolog
"Also nach Mauritius fahren, a naa, da war ich ja
schon mal... Außerdem ist das ja so teuer, naa naa, das ist nichts für
mich." So (oder so ähnlich) dachte ich immer, wenn
es wieder mal im Herbst daran ging, für die anstehende kalte Jahreszeit
ein Ziel für eine gemütliche Fernreise in wärmere Gefilde zu finden
und jemand Mauritius ins Gespräch brachte. Zugegeben, ich war 1989 tatsächlich schon mal auf
Mauritius, für vier Tage. Das war der Abschluß eines vierwöchigen Urlaubs
beginnend auf Madagaskar (dort knappe drei Wochen) und La Reunion
(4 Tage). Doch dieser Urlaub - meine allererste Individual-Fernreise
übrigens - war mittlerweilen so lange her, daß ich im
Nachhinein gesehen doch gut daran tat, das wunderhübsche Mauritius erneut
heimzusuchen. Zudem mit viel mehr Zeit als seinerzeit: Diesmal geschlagene
drei Wochen!
Und allzu teuer muß auch
Mauritius nicht mal sein. Was auch nicht zu Lasten einer gewissen
Urlaubsqualität gehen muß. Doch hierzu am Ende mehr.
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Also in der Vorvor- und dann nochmal Vorwoche
im Internet mehrfach nach Flügen geschaut, dort dann
von einem recht guten Angebot, diesmal von www.lastminute.com, angenehm überrascht worden,
zugegriffen und los ging er: Der 2006-er
Jahresabschluß-Mauritius-Urlaub.
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Abreise
Los
ging es an einem verregnetem Mittwoch nachmittag, wegen
eines defekten Innenkabinenventils mit einer Stunde Verspätung abends
um dreiviertel sechs. Der Condor-Flug (DE 312) war nicht mal ausgebucht,
ca. ein Viertel der Plätze blieben unbesetzt. Ob wir da unsere ja
"schon" letzte Woche Dienstag günstig erstandenen Tickets mit etwas noch
länger Warten noch günstiger erheischen hätten können? Aber müsig darüber
zu spekulieren, würde ja eh nichts (mehr) ändern. Der dritte Platz in unserer Reihe blieb somit angenehmerweise unbesetzt, wir konnten uns auf dem knapp
elfstündigen Flug(!) ein wenig ausbreiten. Das Essen war halbwegs
brauchbar, kein so Fraß wie beim letzten Mal mit Condor (siehe www.werle.de/jamaika2005). Und die alkoholischen
Getränke waren zu meiner freudigen Überraschung nun wieder kostenfrei, was
ich aber dennoch nicht ausnutzte, wollte eigentlich recht gerne schlafen.
Was mir aber auch bei diesem Langstreckenflug nahezu garnicht gelang, auch
die insgesamt drei Filme halfen da trotz ihrer Schnulzen-Banalität
nicht.
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Landeten früh am Morgen auf Mauritius.
Einreiseformalitäten und Gepäckausgabe erfolgte beides angenehm zügig.
Schnappten uns ein Taxi und fuhren ins telefonisch von mir vor-reservierte
Coco
Villa Hotel, am südlichen Ortsende von Mahebourg gelegen, direkt
am Meer, das hier jedoch nicht mit einem Sandstrand aufwartet. Doch das
wussten wir ja schon vorher, beachen gingen
wir dann ja morgen woanders. Erhielten noch Frühstück, "noch" ist auch
gut, es war noch früh am Morgen!
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Das Coco
Villa
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Frühstückraum
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Le Phare
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Nach kurzem Auspacken erst mal eine größere
Mütze Schlaf genommen, bestimmt ganze eineinhalb Stunden. Dann in der
größten Mittagshitze durch Mahebourg geschlendert - zunächst aber nicht
weit gekommen, an der Promenade harrte ein Restaurant unserer hungrigen
(und auf das Essen in Mauritius neugierigen) Mägen, das Le Phare . Idyllisch am Meer gelegen lud uns das
zum Verweilen ein. Wenngleich ein kleines Bier mit 2,- Euro hier
für Mauritius unverhältnismäßig teuer war, so war uns dieses nette
Ambiente das durchaus wert.
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Ile Mouchoir Rouge
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Am Pointe des
Régates
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Mosche
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Wohlsortierte Weinauswahl im Supermarkt
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Kathedrale Notre Dame
des Anges
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Der Blick auf die kleine vorgelagerte Ile Mouchoir
Rouge war auch nett. Diese "Rotes-Taschentuch-Insel" verdankt ihren Namen
einem Arzt, der früher dort wohnte und dem, wenn er gebraucht wurde,
dies durch Winken eines solchen Tuches kundgetan
ward.
Anschließend den begonnenen Rundgang kompletiert, am
Busbahnhof vorbei zum Pointe des Régates ,
dann weg vom Meer ins Zentrum rein und gemütlich wieder "heim" spaziert,
zuletzt an der Kathedrale Notre Dame des
Anges vorbei.
Zurück im Coco Villa
genoß ich die letzten Strahlen der bald im Hinterland abtauchenden
Sonne - der starke Wind hatte aber noch nicht
nachgelassen.
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Zum
Abendessen spazierten wir, einer Empfehlung des Lonely Planet folgend, etwas weiter aus der
Stadt raus, erreichten nach kleinen zehn Minuten das Chez Nouz.
Was sich als recht nettes Lokal entpuppte, nur ein paar wenige Gäste.
Auch das Essen sagte uns zu, auch wenn Uschi ihre Meeresfrüchte-Pasta zu
sahnig und damit zu mächtig waren. Mein kreolisches Essen war sehr lecker,
nur die "Beilage", trockene Pfannkuchen, waren eher ... überflüssig - ich
lies diesen Kalorien-Ballast links liegen.
Spazierten zurück, was (subjektiv natürlich nur)
viel schneller als der Hinweg war. Dann ins Bett gefallen, ziemlich gleich
ziemlich fest geschlafen.
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Das
Aufstehen fiel zumindest mir (heute noch) etwas schwer, sind ja doch drei
Stunden Zeitumstellung. Dann aber kurz nach 9 Uhr runter zum Frühstück
gegangen - waren eh die Letzten dort. Wie bei der gestrigen Appetitprobe
gab es Tee, ein kleines Baguett, dazu Butter, Käse und Marmelade -
nicht üppig aber soweit so gut! Spazierten dann
vor zum Supermarkt, deckten uns mit Getränken für diesen und den kommenden
Tag ein: 5 Bier(dosen - sorry!), eine kleine Flasche Rum, dazu ein Liter
leckeren Fruchtsaft. Außerdem Limo und viel Cola für Uschi. Gegenüber
des Supermarkts, im Nice Price
Guesthouse , dann für morgen einen Roller klargemacht, dann
zurückspaziert, unsere Einkäufe im Kühlschrank verstaut. Nicht viel später brachen wir auf. Der Bus kam
(zufällig?) justamente in dieser Sekunde, hielt vor dem Ausgang unseres
Domizils. Wir fuhren in einer gemütlichen Viertelstunde die 7
Kilometer zur Blue Bay .
Der public beach der
Blue Bay
war zwar recht schön, aber von vielen Schulkindern
überlaufen, die zwar wirklich nicht störten, aber fast schon die
Frage, haben die heute "Wander"tag?!, auftaten. Spazierten (auch daher,
aber aus genereller Neugierde eh schon) erst mal umher. Zum linken Ende der Bucht, beim Blue Lagoon Beach Hotel erkundigte ich mich nach
Tauchen: Der geldschneidernderweise als zwingend vorausgesetzte
Auffrischungstauchgang vergrätzte mich als wahrlich versierten Taucher
jedoch sogleich. Dieser "Check Dive " hätte
zwar ein Viertel weniger als ein regulärer Tauchgang gekostet,
für einen lagoon dive mit maximal 9 Meter Tiefe jedoch -
für mich - ein Witz! Für solche "Tiefen" genügen mir Taucherbrille und die
Flossen! Da der an sich ja schöne Strand hier aber keinen
Schatten bot ersparten wir uns an unserem ersten Badetag des Urlaubs einen
Sonnenbrand, legten uns ungewöhnlicher- aber praktischerweise in den Dreiviertelschatten der Palmenhaine.
Mittags dann, da meiner Badebegleitung eine
hiesige Fleischpflanzerlsemmel (vulgo "Burger" genannt) verständlicherweise nicht
genehm genug war einen kleinen Rundspaziergang durch Blue Bay
unternommen. Was sich sehr schnell zu einem wortwörtlichen Rundgang
entwickelte.
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Strand vor dem Blue
Lagoon Beach Hotel
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Und das
war gut so, denn an dessen Ende kamen wir zu dem (zumindest lt. Lonely Planet)
einzigen Restaurant dieses netten Ortes, dem Le
Bougainville . Das uns auch in kulinarischer Hinsicht
durchaus zufriedenstellte
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Unser Mittagsmahl
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Strand der Blue
Bay
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Kurz
nach 15 Uhr gingen wir wieder, erneut in den Schatten
gelegt. Ein weiterer Phoenix entstieg dort seiner Asche, genau neben
mir... Um 16 Uhr machten wir dann doch eine Fahrt mit dem
Glasbodenboot , genau mit den
Veranstaltern, die der Lonely Planet empfiehlt - nach unserer Meinung zu Recht.
Denn kaum war das Boot über den ersten Korallen brach Ms. Virginie ihre anfängliche Zurückhaltung und
erklärte den ebenfalls diese Fahrt machenden zwei Italienerinnen und uns
die verschiedenen Korallen, die es zu sehen gab: Unter anderem
Blumen-Korallen, Blumenkohl-Korallen und zahlreiche, sehr schön gewachsene
Teller-Korallen. Dann zeigte sie uns eine mit 6 Metern Durchmesser eine
ungewöhnlich große Gehirn-Koralle.
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Blumenkohl-Korallen
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Blumenkohl-Korallen, Teller-Korallen
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Auch die anfangs noch eher etwas rareren Fische
entwickelten sich dann zu einer Augenweide. Als highlight sahen wir neben einem eh schon recht
langen Pirot einen ähnlichen aber trotzdem
recht verschiedenen Trompetenfisch. Mit einem Jungen!
Später hielt das Boot, wir konnten zum Schnorcheln
ins Meer. Gut daß ich
außer der zugegeben ca. 300 Jahre alten, vom Freibeuter Capt. Blackbear
(oder so) ererbten Taucherbrille auch meine Flosse dabei hatte. Ich schwamm, schnorchelte und
tauchte fleissig umher. Neben vielen anderen Fischen sah ich so einen Pirot, dessen Symbiont wenn
auch deutlich höher und auch breiter als dieses schmale lage Elend in den
Gezeiten rumhing, alleine schon durch die gleiche, damit äußerste
ungewöhnliche Länge (mir) so auffiel wie ein Endzwanziger, der noch im
"Hotel Mama" wohnt.
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Teller-Korallen
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Trompetenfisch
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Ile des Deux
Cocos . Zu deutsch:Die
"Zwei-Nüsse-Insel"
- Kokos-Nüsse natürlich! (Tss
Tss!)
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Zurück
am Strand labte ich mich noch schnell zum Meerwasser-Abspülen an einem
weiteren Phoenix, dann fuhren wir halb sechs mit dem
Bus zurück.
Im Zimmer
erst mal auf den Balkon gehockt, diesen doch schön gewordenen Tag
ausklingen lassen.Wobei uns eine gut halbstündiger Stromausfall beim
Ausklingen half. Danach duschen gegangen.
Somit erst kurz vor 20 Uhr auf den Weg zum
Abendmahl gemacht, wie gestern ins Chez Nous . Uschi bekam dort heute auch
ihr Steak, ich labte mich an der gestern schon ins Auge gefassten
Meeresfrüchte-Suppe. Als "Desert" gönnte ich mir danach noch
einen Cocktail.
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Spazierten durch die laue, heute windarme und
sommerlich warme Nacht zurück, bewunderten den Sternenhimmel.
Im
Zimmer widmete ich mich dann den Errungenschaften der modernen Technik und
schrieb - erstmals auf einer Fernreise, ja auf einem Urlaub generell
- schon mal die ersten Zeilen meines Urlaubs-Tagebuches. In ein
8 Jahre altes, aber putzig kleines Notebook. Mit Windows 98 als
Betriebssystem - soviel zum Thema "modern". Aber dennoch für mich eine
neue, angenehme Erfahrung, sich die diversen Urlaubs-Details nicht dann
daheim zurückgekommen aus den kleinen, grauen Zellen herrauszerren
zu müssen. Was aber
wohl zu Lasten der Knappheit dieses Reiseberichts gehen dürfte, auch bei
früheren Reiseberichten erlag ich schon der Versuchung des
Zuvieldaherschwallens, das kann mit dieser unmittelbaren
Erfassungsmöglichkeit meiner geistigen Ergüsse nur noch schlimmer werden -
ahnte ich da bereits.
Erst um 2
Uhr war ich fertig mit Schreiben, mit heute zumindest, gestern kommt
morgen. Die liebe Uschi schlummerte da schon lääängst - recht hat
sie ja!
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Kam
irgendwie schon etwas schwer aus den Federn. 9 Uhr runter zum Frühstück,
knipste hierbei diesen recht netten Raum und das schon in der Farbgebung
fast kitschige Wohnzimmer daneben.
Machte
danach gleich ums Eck bei dem sehr hilfsbereiten Chef vom Autoverleih Colony Car Rental für morgen einen
(Taxi-)Transfer von hier nach Fliq en Flaq
klar. Dann (kurz nach
zehn) vorspaziert zum Nice Price Guesthouse und den Roller ausgeliehen. Der im Übrigen gar nicht so gut war
wie ich es erwartet hätte, die Hinterbremse quasi schon im Nirwana, die
Lenkung verzogen, immer zur Seite ziehend, zudem schwergängig, die
Verkleidung nur noch von Klebeband und Kabelbindern zusammengehalten,
schepperte wie blöd. Was auch an dem durch eine lose Schraube fast
verlorenem Hitzeschild am Auspuff liegen konnte. Egal, ich bin ja schon
allerhand in meinem in diesem Sinne wortwörtlich bewegtem Leben gefahren,
auch mit diesem Gefährt kam ich locker klar.
Fuhren kurz
vor 11 Uhr also los, durch Mahebourg durch und raus. Die Straßen des
Hinterlandes waren anfangs und auch zwischendrin immer wieder mal in
schlechtem Zustand, später kamen aber auch Abschnitte, die zügig
durchrollbar waren - ja sogar eine erstaunliche vmax von wackelig-wackeren 80 km/h erreichten wir
gelegentlich, wenn auch nie lang. Aber für die Nerven war das auch besser
so.
Als wir
dann endlich in der Süßwasserbucht (ok, heißt bei denen hier Trou d'Eau
Douce) angekommen waren dort beim erst-schönen Restaurant,
dem Les Terrasses du Lagun eine Pause
eingelegt. Bei herrlichem Ausblick in die wunderschöne Bucht! Mein erstes Bier verdampfte sofort in
meiner ausgedörrten Kehle, erst das zweite fand dann auch den Weg runter
in den Magen. Uschi aß
sogar schon wieder (was), eine Seafood Pasta.
Die der wirklich sehr nette Ober trotz meines anfänglichen Widerstandes
mit zwei Tellern brachte. Der will sich bei netten Männern (wie mir?!)
wohl gerne mal durchsetzen... Blieben recht lange sitzen, genossen die
wirklich nette Aussicht auf die sog. "Süßwasser-Bucht" die ihren Namen einer unter Wasser im
Meer liegenden Süßwasserquelle verdankt, die dort quasi im Salzwasser
einen submarinen Süßwasser-"Pool" füllt. (Wer damals in Physik an dem Tag "krank war":
Süßwasser ist deutlich schwerer als Salzwasser, die beiden mischen sich
nicht so ohne weiteres)
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Trou d'Eau Douce
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Auf der
Weiterfahret nach einem Kilometer "Studios" von einer kleineren Anlage
("Cialas Soundso") angeschaut (40,- Euro für die renovierten, 30,- Euro
für die alten Zimmer) Nur mit einem schönen Strand war hier nicht viel
geboten, eher "naturbelassen". Und ganz ohne beach facilities (Sonnenschirme,
Liegen)!
Fuhren
also weiter, vorbei an ein paar weiteren schönen public beaches bis wir bei Bella Mare den
angeblich "schönsten Strand von Mauritius" abgefahren hatten.
Fuhren
hoch nach Pointe de Flacq, hierbei entlang an
den Golfanlagen zweier Hotels. Dort gewendet und durch Poste de Flacq durch - hier gibts sogar
eine Ampel!
Knappe 5
Kilometer weiter dann fanden wir die Appartmentanlage La Colombiére . Das zwar zwei Pools hat, beide
aber vor dem Hotel und in der Größe von Kinderplanschbecken. Schauten uns
in dieser netten Anlage um. Vom Fehlen von Liegestühlen abgesehen (wir
fragten nach, die haben so was tatsächlich nicht!) liegt die Anlage
wirklich schön dem nördlichen Ende der idyllischen Bras de Mar Belcourt, das weltberühmte Prince Maurice Hotel liegt gegenüber. Überlegten
nun, ob wir zu einem späteren Zeitpunkt des Urlaubs uns hier für ein paar
Tage niederlassen wollten. Ein Studio kostet hier 1600 Rs (knappe 40,- Euro),
die Nebenkosten sind jedoch nicht unerheblich. Während ein Abendessen (3
Gänge) mit 350 Rs noch geht, sind die 200 Rs für ein Frühstück fürstlich,
die 50 für 'ne Cola oder gar die 70 Rs fürs 0,33-er Bier berauschend. Und
zum Supermarkt im nächsten Ort Poste de Flacq
sind geschlagene 5 Kilometer. Ohne eigenes Gefährt ist man hier recht
weitab vom Schuß. So schön die Anlage ist und liegt, ... Mal sehen
was die Insel sonst für uns hat, die Telefonnummer von hier hatte ich
ja eh.
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Strand bei Belle
Mare
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Bras de Mar
Belcourt
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Strand beim La
Colombiére
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Restaurant La
Colombe
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Beim
Rückweg, es war schon nach 16 Uhr, übers Hinterland fahren wollen.
Was anfangs noch klappte, durch Poste de
Flacq und dann nach Centre de Flacq
links. Dann aber ein Links zuviel erwischt, kam (von der A7 ab auf)
die B28. Später kamen wir daher kurz nach Bel Air doch wieder ans Meer. Übrigens genau bei
den Grand River South East (GRSE) Wasserfällen, die wir in 10 Tagen (siehe
13.
Tag) ausgiebig sehen sollten. Hatten uns aber
auch so einige Küstenkurven erspart. Und vielleicht mehr, denn in den
Bergen hingen unverändert dunkelgraue Wolken.
Der
Rest der Heimfahrt verlief ereignisarm, schon zu dämmrig für schöne
Ausblicke. Gaben den Roller kurz vor 18 Uhr zurück, dann gleich heim, eine
herrlich staubbefreiende Dusche genommen.
Zum
Abendessen 20 Uhr heute ins Restaurant La Colombe
gegangen. Dort war "LIVE-Musik" - jedoch statt des vom Lonely Planet avisierten Séga-Tanzabends ein
Alleinunterhalter schlimmster Banal-Ausprägung. Aber der Laden und auch
das Essen war sehr nett, aß mehrere kleinere Vorspeisen, dann noch ein
leckeres vegetarisches Curry. Da (zumindest mir) dann die
akustische "Kkkkkkwantalamera"-Pampe doch auf die Ei...ngeweide ging und
der Abschluß-"Cocktail" schlechter und liebloser als das Potential meiner
gestrigen Supermarkteinkäufe war gingen wir.
Saturday
Night! Da blieb nur noch das Nachtleben-Highlight von Mahebourg, das
"Casino". Was im Erdgeschoß neben
teilweise nicht gerade unalkoholisierten Gästen viele einarmige Banditen
und zwei elektronische Roulett-Tische für je acht Verlie... äh Spieler
bedeutete. Das Bier war mit gerade mal 25 Rs (60 Euro-Cent) nicht mal teurer als
im Supermarkt! Im 1. Stock war's trotz Samstag
gähnend leer, da hätten neben Croupiers aus Fleisch und Blut auch echte
Roulett- und Baccara-Tische gewartet - jedoch nicht auf uns, wir
liesen es gut sein, spazierten durch die menschenarmen Straßen zurück in
unser Hotel. Ich trank als Absacker noch das letzte der fünf Biere
vom gestrigen Einkauf im Supermarkt, schrieb für heute das Tagebuch. Dann
- 1 Uhr - noch etwas gelesen.
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Erst
gegen 9 Uhr aufgewacht, waren mehr als ausgeruht. Runter zum Frühstück,
dann (10 Uhr) gemütlich gepackt. 11 Uhr holte uns unser Taxi ab, brachte
uns an die Westküste nach Fliq en Flaq. Die
erste Etappe über die Autobahn ging recht flott, durch Curipipe war der (Sonntags-?)Verkehr aber recht
dicht. Zwischendrin gleich mal Geld abgehoben, mit
einer EC-Karte klappt das mittlerweilen ja fast überall auf der Welt, wie
bequem! Wenn ich da an die Umstände des letzten Jahrhunderts denke...
Nach
eineinhalb Stunden waren wir in Fliq en Flaq , deckten uns im
Supermarkt gleich mal mit Getränken und etwas zum Frühstücken ein. Der
Taxifahrer wartete geduldig, brachte uns dann in unser neues Quartier -
wir wurden bereits erwartet. Und gut, daß ich da letzten Dienstag
angerufen hatte, es wären zwar auch so noch Studios frei gewesen, aber
sicher ist sicher. Wir
hatten (dadurch) sogar einen schönes, zweigeschoßiges Studio nach hinten
zum Pool. Und das Studio selbst war ebenfalls stark, unten Wohnzimmer mit
Küchenecke, TV, Eßtisch, davor eine kleine Terrasse. Oben Schlafzimmer mit
Aircondition und ein ebenfalls schönes Bad. Der Lonely Planet hatte wieder mal recht - ein
exzellentes Preis-Leistungs-Verhältnis. Dabei hatte ich den zu diesem Zeitpunkt noch gar
nicht gelesen(!)
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Zuckerrohrfelder bedecken 50% der
landwirtschaftlich nutzbaren Flächen.
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Unser Studio
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Wohnraum
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Küche
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Testeten gleich mal ein paar sonnige Stunden die
Liegen am Pool, die sehr ergonomisch geformt sind. Zumindest, wenn man auf
dem Rücken liegt. Bäuchlings sind die jedoch eher für die
hominide Gattung der Hängebauchschweine geeignet.
Das
Mittagessen ereilte uns somit erst gegen 16 Uhr, im übernächsten
Restaurant links, mit chinesischer Küche. Danach etwas am public beach entlangspaziert. Dieser lange
Strandabschnitt war (heute, Sonntag!) von Einheimischen sehr extrem stark
frequentiert, einige Tausende (sic!)
genossen hier den Sonntag. Der üppige, den gesamten Strand säumende
Hain von Filaos bot auch reichlich Schatten, sehr praktisch
also. Einige hatten neben Windschutz sogar Zelte aufgebaut, teils
sogar mit großen Grills dahinter. Als ob die hier seit Freitag schon
campiert hätten...
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Der Pool ...
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... und das Kinderbecken
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Völkerwanderung am Strand
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und Dauerstrand'ler
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Am
Ortseingang von Fliq en Flaq umgekehrt, an
der Straße zurückgelaufen, über die baldige touristische Zukunftein
ungenutztes Grundstück hier sowie die weitere Verweilzeit des
angrenzenden, teilweise schon aufgelassenen Friedhofes
spekuliert.
Erneut
nochmal an den Pool gelegt. Dann die Annehmlichkeiten der Zivilisation
genossen: Geduscht. Zum Abendessen erst gegen 21 Uhr rausgegangen, erst
mal Richtung Süden geschlendert. Nach ein paar Hundert Metern wird die
Besiedlung aber dünner, also umgedreht. Und hier lief uns nun Roman entgegen, auf der Suche nach uns. Der
hatte sich von seinem Hotel nur schnell "zum Pinkeln" von Sylvia
abgesetzt. Nachdem das monetäre Problem mittlerweilen eh keines mehr war
kurz das Programm für Übermorgen abgesteckt, dann fuhr er wieder zurück in
sein Hotel, das La
Pirogue.
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Zur Erklärung: Wirklich zufällig war einer
meiner besten Freunde, Roman
eben, zur gleichen Zeit wie wir beide ebenfalls für eine Woche auf
Mauritius. Mit dem hinterhältigen Plan, seine Holde hier mit einem
Heiratsantrag zu überrumpeln. Wozu er den Umstand meiner Anwesenheit
ausnutzte und mir die hohe Aufgabe übertrug, das Geschehen mit
seiner Videokamera festzuhalten, zudem den Verlobungsring bis zu
seiner Übergabe durch einen behuften Übergeber zu beaufsichtigen.
Dies sollte dann Übermorgen (an unserem 6. Tag)
geschehen.
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Zum
späten Abendessen mit Uschi in den Italiener genau neben unserem Quartier
gegangen. Während mein vernünftiges Schatzi sich mit Salat begnügte pfiff
ich mir eine "Mafia-Pizza" rein. Mit sehr
guter, etwas, leider nur etwas pikanter Salami. Und (zu) viel sättigendem
Käse. Ein Glück daß wir, als das Lokal um 23 Uhr schloß, nur ein paar
wenige Meter ums Ecke heimzurollen hatten.
Auf
unserem Balkon im 1. Stock noch eine kleine Stunde geratscht, dann
hatte mein Plappermäulchen ausgeplappert, ging zu Bett. Ich bekam noch 30
Minuten für mich zum Alleinesein, mußte dann oberpünktlich
nachfolgen.
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Gemütlich auf unserer kleinen aber feinen Terrasse
gefrühstückt - vor allem der smoked Marlin
aus dem Supermarkt war echt lecker! Gingen
dann halb elf vor zur Bushaltestelle, der kam auch bald. Fuhren durch Fliq en Flaq durch, dann über weite, flache
Felder weiter, durch Bambous durch bis
wir eine kleine Stunde später am Ziel dieser heutigen Reise waren: Port Louis.
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Sprangen kurz vor der Endstation raus, ich
hatte die Niederlassung von Emtel gesehen. Dort nach etwas Warten
eine mauritianische Prepaid-Karte
erstanden - zu unglaublich günstigen Konditionen: 8,- Euro
die Hälfte davon als Guthaben. Ein Inlandsgespräch kostet gerade mal
die ersten 30 Sekunden 2,25 Rs (7 Euro-Cent), jede weitere halbe
Minute 0,07 Rs. (0,2 Euro-Cent)! Im Emtel-Netz intern 30%
davon! Gigantisch! Quasselstrippen aller Welt: Zieht nach
Mauritius! Eine Sms kostet 0,50 Rs (1,25 Euro-Cent) -
auch international, d.h. z.B. nach Deutschland! Der günstigeste Call-by-Call-Anruf aus
Deutschland kostete läppische 7,1 Cent pro Minute - weniger als in
Deutschland ein deutsches Handy anzurufen (damals ab 9,9
Cent)
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Shopping im Markt
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Ein Kreuzfahrschiff
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Spazierten dann gleich mal durch einen Kleidermarkt,
erstanden dann ein typisches hiesiges
Souvenier: Unterhosen. Danach weiter zum Port Louis
Waterfront gegangen. Nachdem wir diese ausgiebig bewundert hatten,
dort auf ein Cola bzw. Bier niedergelassen.
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Caudan Waterfront Complex
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Anschließend mit einem kleinen Rundgang begonnen.
Erst entlang des Place S Bissoondoyal zum
ehemaligen Government House
(Governeurspalast). Kurz danach kam das Natural History Museum
.
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Trotz allgemeiner Museums-Allergie
begleitete meine Begleitung mich sogar dort rein. Und war von den
Exponaten durchaus erstaunt und angetan - vor allem die recht großen
Schildkröten. Aber auch einge der größeren Raubfische setzten sie in
Erstaunen.
Das eigentliche hightlight dieses Museums ist eine
Rekonstruktion der vor Ankunft der ersten Europäer auf Mauritius (und La
Reunion) heimischen Dronte (vulgo "Dodo"
genannt). Eine Dronte ist ein großer, flugunfähiger Vogel,
der weniger wegen seiner zugegeben außerordendlich
ausgeprägten Häßlichkeit sondern aufgrund seiner dummen
Zutraulichkeit den ersten, diese zuvor paradisisch unberührte Insel
heimsuchenden Holländern wortwörtlich zum Fraße fiel - so intensiv, daß
die armen Dodos bereits nach drei Jahrzehnten nahezu aufgegessen
waren, nach einem Jahrhundert waren sie ausgerottet!
(Eine etwas weniger polemische Beschreibung findet
Ihr bei http://de.wikipedia.org/wiki/Dodo
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Schicke Treppe
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St. Louis
Cathedral, im Hintergrund Fort Adelaide
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Weiter
mit unserem Rund"gang", querten die teilweise etwas schattingen Company Gardens.
Vorbei an
der City Hall und dem Supreme Court etwas später zum
Kalt-Luft-Schnappen in die St. Louis
Cathedral - wobei die weder kühler noch sonst besuchenswert war. Die
häßlichen Eisenstreben an den Decken laden echt nicht zum Wohlfühlen ein -
sofern Wohlfühlen in einer Kirche überhaupt ein zutreffender Begriff
sein sollte.
(Unser
Rundgang entspricht im übrigen weitgehend der im Lonely Planet vorgeschlagenen walking tour)
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Meiner
bis dato fleissigen Begleitung hatte nun jedoch äußerst geringe
Ambitionen, die auf mindestens 200 Höhenmeter liegende ehemalige Citadelle Fort
Adelaide zu erklimmen, brach nach 50% ab. Dabei war
der Ausblick von hier trotz der inzwischen zunehmend eingesetzt habenden
Bewölkung wirklich schön.
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Port Louis: Trab-Rennbahn
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Port Louis, Zentrum
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Port Louis: Hafen
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Eilte
nach diesem nahezu umfassenden Port Louis Überblick wieder gen flat , las meine treu auf mich wartende
Sightseeing-Sister auf.
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Am
Eingang der überdeutlichst beschilderten "China Town" links war die größte Moschee von
Mauritius, die Jummah-Moschee - ich wäre ja fast daran
vorbeigelaufen. Doch ein freundlicher Einheimischer wies uns ungefragt
darauf hin, sehr nett!
Denn
innen war es angenehm ruhig, zudem ist die Architektur eine
interessante Mischung aus islamischer, französisch-kolonialer und
indischer Architektur. Was auch das
freundlich-respektvolle Miteinander der verschiedenen Religionen hier auf
dem auch in dieser Beziehung angenehm friedlichen Mauritius
widerspiegelt.
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Die Jummah-Moschee
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Fußwaschplätze
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Danach
noch ein paar weitere Schritte getan, dann aber zügig die links-und jetzt
gleich wieder links Option umgesetzt, zurück an den Hafen
gewandert.An der uns von Mittag bereits hinlänglich bekannten waterfront nun, es war schon nach vier, unseren
strapazierten Fußsohlen und uns selbst natürlich auch eine Pause gegönnt.
Und einen Oktopus-Salat als gemeinsames, etwas verspätetes Mittagessen
genossen.
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Nun
war auch die Zeit wie auch die Muße gekommen, dem Rest der (an uns ja
vielleicht tatsächlich, nur ganz eventuell interessierten) Welt kundzutun,
wie einfach und billig ein Anruf auf unsererer Mauritius-PrePaid-Karte
ist. In einer Staffette unseren Freunden (wirklich für nur
1¼ Euro-Cent je SMS - der Byte Complex wandert tatsächlich so
preiswert um die Cyber-Welt) kundgetan, daß wir aber sofort und bis zum
14. (Dezember) mit Vorwahl von 010xy zu 7,1 Cent pro Minute auf diesem
Handy erreichbar sind. Dann gingen wir zum Busterminal, erwischten einen
eigentlich gerade schon abfahrenden Bus. Zwei ebenfalls deutschsprachige
Pärchen stiegen leicht irri- oder auch desorientiert beim südlichen
Busterminal noch zu. War für uns witzig, durch unfreiwilliges
Mithören mitzukriegen, wie es Pauschalurlaubern hier denn so
gefällt...
In Fliq en Flaq noch in den Spar-Supermarkt
einkaufen gegangen, neben ein paar Kleinigkeiten für morgen abend eine
Flasche Veuve Clicquot. Spazierten nun (18:30) in unser Quartier. Ich
brauste mich kurz ab, sprang dann in den Pool - herrlich erfrischend! Dann
gleich ins Bad, geduscht.
Checkte (mit *122#) das Restguthaben.
Unglaubliche 13 Rupies (31 Cent) waren erst weg: Für zwei
Inlands-Telefonate (wollte morgen Tauchen gehen) und so ein Dutzend
Sms nach Deutschland - der Hammer! Zum Abendessen heute ebenfalls eher
etwas später erst losgekommen, gingen vor ins Ortszentrum, dort in's Ocean View Restaurant. Die Bedienung dort war anfangs
tatsächlich unwillig, rollte mit den Augen als wir einen Tisch eins weiter
links wollten als sie dachte - und natürlich auch (ein-)nahmen,
anders als sie sich das wohl gewünscht hatte. Dieses Küken war auch
später nicht gerade gut drauf. Da ich aber für heute mal zur Abwechlung
statt Bier eine Flasche Weißwein hatte "konnte" die(se Ausgeburt einer
personellen Fehlbesetzung) nicht anders, als mir dann sogar nachschenken
zu "dürfen", jedesmal als mein kleines Gläschen leer war. - Ok, ok, hört
sich furchtbar böse an, so geärgert hatte mich die
inkompente Kleine dann doch nicht...
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Im Spielkasino
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Da wir
die ganze letzte Zeit (zu-)sahen, daß unter uns immer mehr Leute in das
Spiel-Casino gingen dessen Eingang genau unter unserem Tisch war schauten
auch wir dort nach dem Abendessen noch auf eine gute Stunde rein. Die von mir so eingeplanten 500 Rupies heizte ich
dank Uschis Bremserei nicht gleich so schnell durch wie ich gerne getan
hätte, da mir so was Zufälliges wie Roulette eh am mm Allerwertesten
vorbeigeht. Aber schließlich war auch das Geld weg, wir konnten
heimgehen.
Nach
diesem komischern Casino mußten wir die Interessen trennen als wir daheim
waren: Bett gehn und schlafen oder noch gemütlich-faul 'ne Stunde oder so
unten im Wohnraum verbringen. Nach ganz kurzer gemeinsamer Abwägung der
Interessenlage konnte ich für mich Letzteres wählen.Später, halb zwei, sprang ich noch
kurz in den Pool, dann ging auch ich schlafen.
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In
der Früh um 9 Uhr rief die Tauchbasis an, der ich gestern noch auf dem
Anrufbeantworter meine Unterwasserambitionen hinterlassen hatte. Doch ich
hätte quasi sofort da sein sollen, in einer Viertelstunde war dem zu
spät. Aber ich hab' doch
keinen Scotty zum Rüber-beamen?! Erst um 11 Uhr dann aufgestanden.
Frühstückten wieder auf unserer Terrasse. In dieser Zeit rief auch eine
gute Freundin bei uns an, Uschi und - zu einem selbstverständlich viel
geringeren Teil auch ich - plauderte(n) eine geschlagene halbe Stunde mit
der lieben Siegi. Dann schonten wir uns für die
Strapazen des heutigen Abends, verbrachten einen faulen Tag am
Pool.
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Später
am Nachmittag dann abendfein gemacht - das heißt, geduscht (beide) und
rasiert (ich natürlich nur
- oder an was denkst Du da gerade..?! Tss tss!!) Dreiviertel sechs spazierten wir hinter nach Wolmar. Am Ortsende dort ist das "La Pirogue", das Hotel in dem Sylvia und Roman
ihre Woche verbrachten. Dann der Schreck um sechs: An der Rezeption wußte
keine alte Sau um das spezielle Arrangement, das Roman heimlich für seinen
heutigen Heiratsantrag Sylvia gegenüber vereinbart hatte - lediglich der
hinterlegten Rucksack, der Romans Videokamera enthielt war vorhanden. In
dem auch der nicht so preiswerte Verlobungsring war, doch trotz Romans
eindringlicher Instruktion interessierte sich niemand für meine Identität,
ich mußte keinen Ausweis vorzeigen!! Auch sonst gabs niemand, der uns zu dem
Platz bringen sollte, an dem wir uns mit der Vidseokamera auf die Lauer
legen sollten. Ja überhaupt war da keiner, der von dem
Arrangement überhaupt auch nur irgend etwas wußte. Die Zeit wie warmes Wasser aus den Händen fliesend
fühlend versuchten wir zu retten, was zu retten war. Nach
adrelanin-pushenden "Spaziergängen" durch die in dieser Situation
unangenehm weitläufige Anlage - wir waren auf der Suche nach dem Platz, an
dem alles ja schon längst unser harren sollte - fanden wir erst mal das
Pony mit seinem Führer.
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Ring-Überbringer (in der Mitte)
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Diesem
armen, unschuldig in weiß gefelltem Tier pflanzten wir erst mal ein rundes
Kleinod (vulgo "Verlobungsring") aufs Haupt. Dann suchten wir,
un(-genau)informiert, den Platz der (Heiratsantrags-) Plätze - jedoch am
Pool - vergebens!
Etwas
weiter zum Meer hin sahen wir dann, daß in der mittlerweilen
heranbrechenden Dämmerung Teelichter in einer Reihe gesteckt und entflammt
wurden. Und am Strand war nun auch der lange gesuchte Sektkühler, daneben
bildeten in den Sand gesteckte Blüten die ein Herz bildeten. Erleichtert
war uns somit klar: Hier sollte das
Spaktakulum stattfinden!
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Blümchenherz
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Setzten
uns auf die nächsten Liegen, verhüllten unsere sonst möglicherweise - da
Sylvia bekannt - auffallenden Häupter mit Handtüchern. Ich stieß sogar
grunzende Schnarchlaute in den unschuldig vor sich hindämmernden Abend. Um
vorzugeben, daß wir ebenso dahindämmern. Die Tarnung klappte
tatsächlich auch. Sylvia wunderte sich zwar über die zwei mit dem
Handtuch über dem (bestimmt eh unansehnlichen) Gefries dahindösenden
Touristen - erkannte uns aber nicht! Jawoll! Gewonnen!! So konnte ich den Heiratsantrag von Roman
unbeobachtet und in voller epilogischer Länge videographieren. Ohne Ton,
dazu waren wir nicht dicht genug dran.
Roman
schlenderte mit Sylvia am Strand entlang. Als sie dann die Teelichter
sahen, die den Weg zu dem Blümchenherz zeigten schien Sylvia noch
unbeeindruckt. In dem Moment als die das süße weiße Pony dann sah erkannte
sie jedoch, daß ihr dieser Spektakel galt. Roman
nahm den Ring von des Pony Haupt, kniete vor ihr und machte ihr in langen,
lieben Worten den Heiratsentrag. Den
Sylvia annahm, die Umarmung lies keine andere Deutung zu. Etwas
abseits standen ein paar Hotelgäste, applaudierten passend zu diesem
Zeitpunkt.
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Und
auch Uschi und ich konnten unsere Handtuch-Carmouflague verlassen. Die
Überraschung bei Sylvia war sehr sehr groß, mit uns als
Verlobungsantrags-Zeugen hier hatte sie wahrlich nicht gerechnet. Und
genau das war es, was mir im Vorfeld eine diebische Freude
bereit hatte!!
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Brautpaar mit Ring-Überbringer
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Das offizielle Verlobungsfoto
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Vorm Bungalow
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Leerten
die edle Flasche Champagner, machte(n) nun noch Fotos, dann zogen wir um
zum Bungalow von Sylvia und Roman. Sylvia kam nun erst langsam darauf, wie
umtriebig dieses Arrangement vorbereitet worden war. War aber nicht böse
ob der kleinen Hintergehungen, die naturgegeben mit diesem master plan einhergehen mußten.
Das
Abendessen genossen wir vier auch gemeinsam, gleich hier im La Pirogue. Da war zwar heute kein Buffet, aber
das machte nichts, war auch so recht gut.
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Beim Abendessen
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Nach
dem Essen noch ein wenig von der Band mitbekommen müssen, deren
kommerzielle Musik sagte mir nicht so ganz zu. Umso mehr danach noch der
Rum-Absacker bei Roman und Sylvia. Schnappten uns
dann zu Beginn der Geisterstunde ein nettes Taxi, fuhren die eineinhalb
Kilometer zu unserem Domizil. Ich schrieb noch Tagebuch, dann, halb zwei,
auch hochgegangen. Und brav auch gleich geschlafen.
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Strand bei Fliq en
Flaq (Süd)
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Heute
mal eher länger gepennt. Ich spazierte dann erst mal ins Zentrum
von Fliq en Flaq, dabei ein, zwei Fotos vom
Strand geknipst. Im Spar Supermarkt eingekauft, leider gab es den mnjam
mnjam smoked blue marlin (heute) nicht
(mehr). Auch der Rückweg in der Vormittagshitze
war lästig aber angenehm kurz. Frühstückten in aller Ruhe auf unserer
Terrasse, meine Terrassenmitbenutzerin hatte mir (unverdient) netterweise
sogar schon Kaffee gemacht.
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Frühstückt
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Fuhren
hinter nach Wolmar, durch enge Straßen an den Strand gegangen, dort vor
zum Hotel von Sylvia und Roman geschlendert. Sylvia und Roman an deren
vereinbarten Stelle leider nicht gesehen. Wir waren schon auf dem Weg zu
deren Zimmer als wie von Sylvia gesehen wurden. Am Strand
mit den beiden dann genüßlich in die Sonne geflackt. Böse weibliche Zungen
bezichtigten meine Derma (vulgo Haut) im weiteren Verlauf dieses zwar
gelegentlich wolkenverhangenen aber weitgehend sonnigen Strandtages
negroider Ursprünge: Aber de facto erlaubten sich meine Pigmente
lediglich, ein wenig Farbe zu bekennen.
Später
am Mittag auf einen kleinen Imbiß im Strandrestaurant vom La Pirogue zu uns genommen. Dann wieder auf
unsere Liegen gelegt, ich wich aber nun der strengen Sonne aus, ging in
den Dreiviertelschatten eines wohltuenden Kühle spendenden
Baumes.
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Viel
später an diesem faulen und gemütlichen Strandtag mit der
zweitbraunsten Anwesenden ein paar Meter den hier an diesen
5-Sterne-Hotels wahrlich wundervollen Strand
entlanggegangen.
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Kleines Hotel am Strand
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Nach
einem untätigen Strandtag lechzte mein Körper nach etwas
Tätigkeit. Nein, nein,
nicht das an was Ihr kleinen Ferkel da jetzt denkt! Viel banaler: Anstatt zu fahren gingen wir die vielleicht knappen zwanzig Minuten
zurück zu unserem uns bestimmt eh schon sehnsüchtig erwartendem
Quartier. Der Strand wandelte sich hierbei von der traumhaften
Kulisse vor dem La Pirogue über einen schmalen und recht unattraktiven
Abschnitt bis hin zu den wieder schön sandigen Abschnitt beim public beach kurz vor Fliq en
Flaq.
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Im (Freien des) Il
Gardino D' Italia.
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Zum heutigen Abendessen waren Sylvia
und Roman statt in ihrem Hotel dem Hummer-Wahn zu frönen lieber zu uns
gekommen. Nach einem kleinen Rum-Aperitiv (nur für uns Jungs natürlich)
gingen wir dann zum Essen in ein sehr liebes
italienisches Restaurant, dem Il Gardino D'
Italia. Und das Essen dort war tatsächlich lobenswert, allem
voran die an sich ja banalen Spagetti Napoli von Uschi schmeckten
sensationell gut! Selbstverständlich auch die Meeresfrüchte und
der große Salat von Sylvia wie auch die Surprise-Tagliatelle die
Roman und auch ich uns aus erkoren hatten.Nur die Darreichungsmenge des Bieres war ... hmm ..
ausbaufähig - ein Viertel Liter. Tss tss!
Danach
noch auf einen gemütliche Absacker in unseren Bungalow gegangen, a bisserl
geratscht. Dann auf morgen früh vertagt, die zwei (nein! Drei!) taxelten heim, wir genossen nun
dekadenterweise die kältetechnisch zivilisatorische Errungenschaften, im
Schlafraum oben lief ja schon traurig allein vor sich hinsäuselnd die Air
Con.
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Besser nicht anklicken
Tagebuch-Tippen in allen Lebenslagen
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Ab Mitternacht liesen wir uns dort kühlen, eine
Stunde später schaltete ich das Notebook aus, las noch etwas...
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Für heute
hatten wir vier einen organisierten Ausflug gebucht, mit einem Boot von
Fliq en Flaq zuerst in die Bucht von Tamarind, dort den Delfinen zuschauen. Danach
weiter bis zur Ile aux Bénitiers, dort
grillen (lassen), essen und trinken, selbst grillen (in der Sonne).
Rückkehr am Nachmittag. Wir vier wurden fast pünktlich um
8:30 von Abdul selbst mit dem Auto abgeholt und zum Einbooten zum
nördlichen Strand von Fliq en Flaq vorgebracht. "Leider "hatten wir trotz/
nach meinen gestrigen Anruf leider auf ein glas bottom boat downgraden müssen. Was die
Fahrt bis zur Tamarind Bucht angenehmer
machte, da wir die schöne Strandkulisse hier in der gebotenen Zeit
ausgiebig bewundern konnten.
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In der
Bucht vor Tamarind warteten bereits knapp ein
Dutzend Boote mit schaulustigen Touristen auf die große Delfin-Familie, die hier umherschwimmt, sich
auch von dieser großen Anzahl und dem gelegentlichen Wummern der
Bootsmotoren auf der Suche nach noch besseren Positionen nicht aus der
Ruhe bringen läßt. Unentwegt zogen diese
Delfin-Familie ihre Kreis um und zwischen den Booten hindurch,
anscheinend auch etwas neugierig auf die Affen, die da das Land
verlassen und sich in wackeligen Holzschalen hier rumtreiben. Abhauen
können die Delfine hier jederzeit, im Gegensatz zu anderen Delfin-Schwimm
Touren in irgendwelchen Groß-Aquarien.
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Strand bei Fliq en
Flaq (Nord)
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Delfine
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Noch mehr Delfine
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Anschließend ein gutes Stück mit dem Boot
weitergefahren. In dem flachen Gewässern vor der Ile aux
Bénitiers erst mal einen recht skurril ausgewaschenen
kleinen Felsen im Meer umkreist, der mich sehr an einen ebenso skurril aus
dem Wasser herausragenden kleinen Felsen erinnerte, den ich viel früher
mal in der Südsee gesehen hatte(siehe auf www.werle.de/suedsee1990 Dia 084
).
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Der sog. "crystal
rock"
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Legten
dann an der der Ile
aux Bénitiers erst an, verweilten dort dieser Bucht nun
auch zum Baden geblieben, mittags gab es vom Grill Huhn und Fisch,
dazu Reis. Und für einen vergleichsweise hohen Aufschlag ein Stück sog.
"Lobster" (was ja eigentlich Hummer heißen
sollte). Doch diese Nachwuchexemplare hätten die bei der Größe noch
ein paar Jahre im Meer lassen sollen.
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Unser Boot
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Ein Platz im (Halb-)Schatten
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Mittagessen
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Ins
Wasser ging keiner von uns, es war in dem kaum vorhandenen Schatten so
heiß daß wir keine Erfrischung dieser Art wollten. A propos Erfrischungen: Die Biere, die dabei
waren, waren nach dem Essen aufgebraucht, hatten gerade so gelangt. Wohl
auch nur deswegen, weil ein nicht unbeträchtlicher Teil der Ausflügler
keines getrunken hatte - was machen die, wenn da mehr durstige bayrische
Kehlen dabei sind?! Stiegen nun um auf einen Rosé, auch der hielt aber
nicht mehr lange vor.
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Nachdem
auch eine einzelne Touristin, die ziemlich weit in dem schier nicht tiefer
werdenden, badewannenwarmen Wasser hinausgewatet war, erkannt hatte daß
wir wieder zurückfahren, im Wasser zustieg, machte sich unser
Seelenverkäufer wieder auf den Heimweg.
Ich
nutze die Leere auf dem Dach, verzog mich da-rauf, knipste noch einige
Fotos dieser schön-kitschigen Küstenlandschaft. Und fröhnte hierbei,
ebenso wie Roman unter Deck, nun dem Rum-Cola.
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In Fliq en Flaq angekommen mit Roman auf ein, zwei
Bier und, zumindest was Roman betraf, auch einen Happen rauf ins Ocean Drive Restaurant gesetzt. Während Roman dann noch einer
privaten Besichtigung nachging ging ich in unser Quartier, hörte die
Matratze oben auf unserem Schlafgemach ein wenig nach mir
schmachten.
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Fliq en Flaq, Hauptstraße
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Friedhof
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Später schloß ich mich zum Abendessen unseren beiden
Mädels an, die - wo sonst - ins Il Giardino
D Italia gingen. Hierher fand dann auch Roman seinen (Rück-)weg. Später noch in vertraulichen Zweiergesprächen zur
Lage der Nation an unserem Pool gesessen, mich ereilte dann aber
unweigerlich der Zapfenstreich, ich mußte in die Waagerechte.
Heute
machten wir vier einen selbst-organisierten Ausflug, in Anlehnung an die
überall angebotene Süd-Tour, aber mit eigener Variation der angesteuerten
Sehenwürdigkeiten. Und mehr Zeit zum Verweilen dort. Und einem
eigenen Wagen (mit Chauffeuer) für uns alleine.
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Wachte
schon kurz nach sieben auf - dabei wurden wir "erst" 8:30 abgeholt. Sylvia
und Roman waren beide auch pünktlich gewesen und abgeholt worden, saßen
schon in unserem Kleinbus. Dessen sympatischer Fahrer, Vickram, wechselte
dann in Quarte Bornes sein Vater fuhr mit
uns die Tour.
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Als
erstes fuhren wir, nach einem kurzen Fotostopp am Mare aux
Vacoas zu der Bois Cheri Teeplantagen, machten
in der dazugehörenden Fabrik eine Besichtigung und Führung
mit. Was mich zuvor
fast etwas gelangweilt hätte, habe ich doch schon öfter Teefabriken
besichtigt, unter anderem 1991 in Malaysia und vor drei Jahren auf Sri
Lanka (siehe www.werle.de/srilanka2003) Aber es gefiel mir
dann doch recht gut! Weniger jedoch, daß der Akku meiner Kamera leer wurde - was das in dieser Beziehung doofe
Ding erst kurz davor meldet!
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Nachdem
wir die Herstellung des Tees gesehen hatten ging es zu den
Verpackungsanlagen. Wie alte Nähmaschinen klappern hier die Geräte, die
teilweise älter waren als wir - aber immer noch funktionieren. Ok, wir funktionieren ja auch.
Meistens!
Am
Rückweg von den Teeplantagen eine große Tempelanlage besichtigt, idyllisch
an einem See mit vielen Fischen gelegen, unter anderem drei dicken
Süßwasseraalen. Und die Vischna-Statue ein Stück weiter ist mit 38 Meter
die größte auf ganz Mauritius. Weitere Fotos hierzu konnte ich dann am
Ende des Urlaubs machen (siehe beim 20.
Tag)
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Der
nächste Punkt unserer ausgiebigen heutigen Tagestour war das erst kürzlich
gefundene La Vallée
des Couleurs mit seinen 23 verschiedenfarbigen Erdschichten
- nicht zu verwechseln mit der größeren, bekannteren und überlaufeneren Terres des Couleurs bei Chamarel mit sieben verschiedenen
Farben. Da war ich ja
seinerzeit auch schon, aber im Regen. Auch hierzu kann ich auf den 20. Tag
verweisen. Die bunten Erden waren nett, ebenso der kleine
Wasserfall ums Eck. Die Aussicht von einem unvollendeten Haus auf einer
Anhöhe prima1
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Nun
hatten wir doch alle etwas Appetit. Unser stets freundlicher Fahrer kannte
zwar selbst kein Lokal hier, doch auf der Weiterfahrt in Souillac war direkt an der Hauptstraße (der
"Royal Road" das Restaurant Rochester. Mein Magen war etwas beleidigt ob der schlechten
Straßen, icvh hatte trotzdem beim Fahren im Reiseführer
geschmökert. Aber nach
einer schön scharfen Tagessuppe und drei winzig kleinen mit Bier gefüllten
Fingerhüten ging es dem wieder gut.
Nach dem
Mittagessen zu den nahegelegenen Rochester Falls gefahren, mit Sylvias Kamera
hier eine Aufnahme machen können.
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Danach
als krönenden Abschluß dieses langen Tages die Züchtungen und Gehege der
Le Vanilla Crocodile
Farm besichtigt. Wo es neben Krokodilen viel mehr zu sehen
gibt. Angefangen von miteinander kopulierenden,
hierbei unglaublich laut brüllenden (Ochsen-)Fröschen, wild aussehenden
Lizards, großen Spinnen, fiesen Affen, launischen Kois, ebenfalls
kopulierenden, sich hierbei gegenseitig durch Rammen unzuwerfen
versuchende Schildkröten, natürlich Krokodile in allen Größen - bis zu
sieben Metern Länge. Daneben deren Nahrung: Wildschweine. Auch viel
Botanik, ...
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Das Highlight waren bestimmt knapp einhundert
Riesenschildkröten, die älteste von denen ist 90 Jahre alt, bringt drei
Zentner auf die Waage. Klar auch, daß hier einige Kinder waren, sich auf
diese Überbleibsel der Entwicklungsgeschichte setzten, von ihren stolzen
Eltern fotographieren liesen - gegen einen gewissen Obulus
natürlich.
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Erst 17
Uhr waren wir zurück an unserem Minivan, der nette Fahrer hatte geduldig
gewartet. Die Rückfahrt dauerte eineinhalb Stunden. Von unserem netten Fahrer
verabschiedet, in Fliq en Flaq dann auch von Sylvia und Roman. Nach einer kleineren Erfrischung in unseren Gemächern
gingen Uschi und ich an der Straße etwas weiter hinten in ein recht wenig
besuchtes Restaurant. Auch hier war das Essen aber recht gut, mein
Rindgericht in jedem Fall. Auch Uschi war von ihrem süß-sauren Huhn
ebenfalls angetan.
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Liesen
den schönen wie auch langen und ereignisreichen Tag gemütlich ausklingen,
auf den Absacker verzichteten wir, gingen nach dem Essen gleich
heim.
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Heute
wieder mal etwas länger schlafen können, erst halb zehn gemütlich auf
unsere Terrasse zum Frühstücken gehockt. Waren wie
vereinbart um 11 Uhr am Strand vom La Pirogue,
unsere beiden Freunde jedoch noch nicht da. Die flogen ja heute abend
wieder nach Deutschland, mußten daher das Zimmer bis 12 Uhr räumen. Zudem
plagte den armen Roman seit der Nacht schon ein kräftiger Durchfall. Und
auch den restlichen Tag lang.
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Am
Strand vom La Pirogue wars heute teilweise wieder recht heiß. Während der
armen Roman des öfteren seine Gedärme entleeren ging füllten die beiden
Damen die ihren später mittags. Ich gesellte mich dazu - zu letzteren natürlich, durfte dann wie am Mittwoch schon
die Spagetti-Reste von Uschi vertilgen - was mir aber durchaus
genügte.
Nachmittag wieder faul am Strand gelegen, ich kam
auch mal wieder länger zum Lesen. 18 Uhr von Sylvia und Roman
verabschiedet, die gemeinsamen vier Tage und zwei Abende waren sehr schön
gewesen, hatte uns allen viel Freude bereitet.
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Den
Strand entlang spazierten Uschi und ich zurück in unser Quartier. Einige
Einheimische hatten sich da wieder häußlich niedergelassen, große Zelte
und Grills aufgebaut um hier das Wochenden zu feiern. Da wird es am
morgigen Sonntag wieder zugehen - recht so!
Sylvia holte später noch schnell ein paar Medikamente
bei uns ab, dann wurden sie und Roman zum Flughafen
transferiert. Wir saßen
noch bis halb neun gemütlich auf der Couch, dann gingen wir zum Abendessen
- diesmal schon wieder im Il Giardino D Italia
- dort wäre im Garten Buffet mit Karaoke und Sega Band (für 10,- Euro je
Nase) gewesen. Jedoch hatten wir weder viel Hunger noch ein
Lärmdefizit, gingen daher lieber rein um a
la carte zu Essen - zumindest dann einmal, als ein paar Jahre
vergangen waren und das heute überforderte und auch deutlich indisponierte
Personal uns dies ermöglichen konnte.
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Auch
bis dann das Essen endlich mal kam war wieder viel Wasser in die Bay
geflossen. Für meine Begriffe unfreundlich verlangte ich dann - immerhin
immer noch mit einem völlig unverdienten "sil vouz plait" die
Rechnung.
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Trotz
Samstag Nacht war außer dem hohen Füllungsgrad der Restaurants am Strand
nicht viel gebacken, wir spazierten daher gleich wieder zurück - es war ja
Dank der Turbogeschwindigkeit heute im Il
Giardino D Italia eh schon halb elf geworden - geschlagene zwei
Stunden für einen Gang - gerade vom Il Giardino D
Italia waren wir diese Inkompetenz nicht gewohnt. Aber mei', so ist
das halt mal. Daheim auch recht schnell in die gekühlte Waagerechte
begeben, ich las noch ein wenig, aber dann gleich eingepennt.
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Erst
10 Uhr aufgewacht, halb elf auf der Terasse gefrühstückt, wieder mit
unserem kleinen Haustier, dem Uschi gelegentliche Happen hinwarf, das mich
aber dauernd fixierte und anmaunzte, als ob ich hier der (Chef) wäre, von
dem dieses ja süße Kätzchen was zu essen bekäme. Dabei bin ich doch gar
nicht der Boss!!
Den
(restlichen) Tag faul an unserem Pool verbracht, so ein ereignisloser Tag
muß zwischendrin auch mal sein. Uschi tauschte Zeitschriften zurück zu
einem fränkischen Ehepaar - die sind das fünfte Mal auf Mauritius, für
drei Monate. Aber freuen sich nach dieser langen Zeit und weil es
zunehmend nicht nur heißer sondern auch schwüler wird inzwischen auf ihre
Rückreise - am gleichen Tag wie die unsere. Nur daß wir die Hälfte unseres
Urlaubs noch vor uns haben - und die damit verbundene
Vorfreude!
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Auch
diesmal bewölkte es sich erst zum Spätnachmittag, wir gingen in den
Bungalow. Zum Abendessen heute in das Restaurant mit den
Wagenrad-Sitzbänken gegangen. Dort gab's (bis jetzt seit wie
hier sind) jeden Abend Live-Séga Musik sowie Touristen-Gedudel - auf
zumindest sängerischem hohen Niveau. Auch wenn so was trotzdem nicht das
Meine ist zur Abwechslung mal bei so was zu Abend
gegessen.
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Und der Auftakt war auch recht vielversprechend,
flotter, kompetenter Service. Ebenso das Dutzend Austern, das ich mir als
Vorspeise reinzog, ebenso wie dir Qualität vom Rest unseres diesmal etwas
umfangreicheren Essens (Suppe und Oktopuss-Salat für Uschi, Dorade Creol war mein Hauptgericht)
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Nur die Aufmerksamkeit des unteren Personals lies
- gerade für so einen Laden - sobald die Musik lief dramatisch nach.
Als Uschi dann ihre Hauptspeise erhielt, die Austrägerin aber nicht sah,
daß Uschi gar kein Besteck auf dem Tisch hatte, sofort ohne zu schauen
geschweige denn zu fragen, ob wir noch was bräuchten wegging, platzte mir
der (zum Glück eh nicht getragene) Kragen, ich ging vor, beschwerte mich.
Recht erfolgreich, wenn ich den nun äußerst aufmerksamen Service des
restlichen Abends betrachte.
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Die
Séga-Show war recht nett anzusehen, auch anzuhören, die Qualität der
Speisen wie gesagt wirklich gut. So gingen wir (dadurch doch) zufrieden (gestellt) 22 Uhr heim. Auch heute wieder ohne externen Absacker
- an diesem Strand fehlt halt einfach so eine nette
Strandkneipe. Außerdem
war der Kühlschrank eh voller flüssiger Genüßlichkeiten. Mit Uschi noch eine Dreiviertelstunde geplaudert,
noch ein, zwei weitere kleine Absacker zu mir genommen. Halb zwölf -
ungewöhnlich spät dies Mal - hoch in unser Schlafgemach gegangen, dort mit
dem Schmökern eines neuen SF-Roman begonnen. Aber nicht mehr lang,
schaffte so vier oder fünf Seiten.
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In der
Früh noch ein wenig gefrühstückt, zahlten unsere doch acht Nächte hier.
Dann wurden wir schon pünktlich von unserem Fahrer abgeholt. Es war wieder
der Vater von Vicram, hatte diesmal seine Frau dabei. Auf dem Weg kurz vor
Port Louis kauften die in Chemie-Großmarkt rund 70 Liter Universalreiniger
- aber erst, nachdem er uns mehrfach gefragt hatte, ob uns dieser kleine
Stop (es war nicht mal ein Umweg) recht sei - was es natürlich
war.
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Nach
eineinhalb Stunden in Pereybére angekommen, nach kurzem Fragen fand unser
Chauffeuer dann auch das Malvilla
Guesthose. Wobei "Guesthouse" nicht gerade zutrifft. Eine schöne
Anlage mit vier Gebäuden und insgesamt 20 Betten.
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Unser Studio
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Pool
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Das Dritte Gebäude
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Da recht wenig los war - wir waren die einzigen
Gäste, gab uns die nette Vermieterin, die mit ihrem Mann auch in einem der
Gebäude wohnt, eines der 4-Personen Appartment. Nur mit dem Kurs, da
mußte ich erst den Tauschbeleg der Bank holen, da war sie etwas kleinlich.
Und später auch mit dem Toilettenpapier-Nachschub, wie sich herausstellen
sollte. Und auch die Air Condition läuft nur über Nacht (wo man sie nicht
gar so dringend braucht). Aber diese kleinen Unstimmigkeiten erfuhren dann
auch bald ausgleichender Maßnahmen. Und sonst passte eh alles hier, in
dieser schönen, ruhigen und empfehlenswerten Anlage.
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Nachdem wir uns häuslich niedergelassen hatten und
ich unserer diesbezüglich sehr wißbegierigen Vermieterin bereitwillig
erklärt hatte, wie ich ihre sonst anscheinend nur von Franzosen besuchte
Homepage über meine Lieblingssuchmaschine Google aufgestöbert hatte, gingen wir
vor ins Zentrum von Pereybére.
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Der Strand von Pereybére
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Schatten
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Der Strand von Pereybére
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Die sensationell größte Einkaufspassage von
Pereybére
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Gleich
hinterhalb vom dortigen recht schönen public
beach in der Cafeteria Pereybére ein kleines
Mittagessen zu uns genommen. Dann wieder zurückspaziert, ein wenig die Sonne an
dem netten Pool genossen, dazu ein, zwei Bier aus dem zum Glück auch hier
vorhandenen Kühlschrank und der Nachmittag war gerettet!
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Zum
Abendessen nach Pereybére reinspaziert. Gingen im recht überschaubaren
"Zentrum" ins Restaurant Le Pecheur, die beiden davor waren
erstaunlich voll - diesen Abend zumindest. (Aber) auch hier sehr netter
Service. Auch das Essen war gut.
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Danach,
obwohl hier gleich drei nett aussehende Kneipen auf einen Absacker locken
würden - ganz im Gegenteil zu dem diesbezüglich faderen Fliq en Flaq
Strand - dennoch nach dem Essen gemütlich heimgeschlendert, denn auch im
Kühlschrank wartete ja noch ein Drink auf mich, zudem hatten wir ja auch
hier ein schönes, geräumiges (Wohn-)Zimmer. Ich schrieb noch etwas im Tagebuch, dann aber zügig
schlafen gegangen.
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Für heute
hatten wir einen organisierten Ausflug an die (von uns ja schon am 3.Tag berolltere) Ostküste gebucht, der
uns auf die der Ostküste vorgelagerte L'Ile Aux
Cerfs führte. Kurz nach acht erwacht, noch schnell einen Kaffee
getrunken, dann gingen wir vor an die Hauptstraße. Nach einer
Viertelstunde Warten kam dann auch der Minivan, der uns wie auch insgesamt
acht weitere Touristen an die Ostküste brachte. Die Fahrt
führte uns durch ein paar nette, kleinere Orte und das große Goodlands.
Dort wurde unser Fahrer von der aufmerksamen Polizei
herausgewunken, einer der Hinterreifen war total
abgefahren. Auch wenn
es heute kaum zu Aquaplaning kommen konnte so fand ich diese Umsicht der
Polizei sehr lobenswert. Unsere Fahrer weniger, der gab, als
es endlich weiterging erst mal Vollgas als ob er der dritte
Schumacher sei. Fuhren - dann doch wieder unterhalb der
Schallgeschwindigkeit-weiter an die Ostküste. Ab Centre de Flacq kannten wir uns dann durch
unsere Rollertour vom vorletzten Freitag eh
aus.
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Hielten
an der eh schon schönen Bucht von Trou d'Eau Douce, ich knipste ein Foto
vom Les Terrasses du Lagun wo wir vorletzten
Freitag so nett zum Mittagessen saßen. Stiegen um in ein Speed Boat. Und daß raste wirklich flott
durch die Baie trou
d'Eau Douce, vorbei am schön angelegten Hotel "One&Only Le
Touessrok" (Doppelzimmer für 500,- Euro Oder 14 Tage mit Flug für
4.100,- Euro – pro Person natürlich) bis zur Anlegestelle des Ziels dieser Fahrerei: Der
Ile Aux
Cerfs.
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Lageplan der L'Ile Aux
Cerfs
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Hotel Le Touessrok
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Hatten
zunächst (nur) eine Stunde Aufenthalt dort, gingen einmal um die
touristisch interessanteste Seite rum, wo die sehr seichte Verbindung zur
Nachbarinsel Ile de l'Est unglaublich
türkiesgrüne Farbspiele erzeugt.
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Setzten
uns dann unter ein paar Pinien in den Schatten, holten das Frühstück nach.
Und knipsten noch ein paar weitere Fotos dieser von den Farben her
unwirklich wirkenden Stränden.
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Punkt
11:45 bestiegen wir wieder ein (anderes) Speed Boat, rasten auf dem
Wasser (auf was sonst
auch?!) ein Stück die Küste
hinab (heißt in südliche
Richtung) bis wir in die
Bucht bei Beau Champ einbogen, hinterfuhren
zum "Grand River South East" (kurz GRSE) Wasserfall.
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Mangroven ragen aus dem Meer
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Der GRSE Wasserfall
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"Bewunderten" diesen zwar nett in der Bucht liegenden
aber dennoch nicht gerade imposanten Wasserfall. Danach weder Vollgas
zurückgesaust.
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Vertrauenserweckende Gefährte
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Der Lunch-Platz auf der Ile de l'Est
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mit einem Buddah im Wasser (unten rechts im Bild)
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Auf der
Ile de l'Est wartete schon das Mittagessen auf
uns. Und viele andere Touristen, die wir wir diesen Tagesausflug gebucht
hatten. Aber es gab auch Schatten hier, Essen wie Getränke wurden flink
aufgetragen.
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Eine Band spielte, manchmal etwas Séga, sonst intonierten die so
traditionelle mauritianische Lieder wie "Love Me Tender".Mehr aus Mitleid denn aus Anerkennung kam auch von
mir später eine Kleinigkeit in das umhergehende
Schälchen.
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Wurden
nach dem Mittagsmahl wieder zurück auf die hübsche Ile Aux
Cerfs gebracht. Liesen uns an der schönsten, dem Ozean
zugewandten und trotzdem nicht mal von den Hotelgästen des Le Touessrok heimgesuchten Seite nieder,
schmachteten das türkisfarfbene Wasser an. Die Insel
beherbergt übrigens auch einen 18-Loch Golfplatz für die Hotelgäste, von
keinem geringeren angelegt als von dem Vorzeige-Profi Bernhard Langer.
Jawoll! Wenn schon dekadent, dann richtig!
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Golfplatz
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"Komm her für's Foto!"
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(Hatte dann doch mal geklappt)
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15:45
brachte uns das Speed Boat wieder zurück, der Minivan war dann auch gleich
zur Stelle. Mit nagelneuem Hinterreifen - na also, geht doch! Erneut hielt uns dieser Fauxpas des auch sonst eher
indisponierten Fahrers auf, er hielt bei der Polizeidienststelle in
Goodlands, zeigte den neuen Reifen her. Ohne uns was zu sagen oder zu
erklären. Nicht gerade kundenfreundlich, aber dennoch war das Ganze
natürlich selbsterklärend.
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Und auch der Rest dieser trotzdem schönen Fahrt wurde
durch des Fahrers Dämlichkeit unnötig in die Länge gezogen: Anstatt die
Leute in umgekehrter Reihenfolge abzusetzen fing er in Troux aux Biches an - der am entferntesten
liegende Ort.Aber so sah ich wenigstens wieder
kurz von außen das Quartier, in dem in ich seinerzeit
anno 1989 war. Und auch den Inder gibt es noch, konnte ich verblüfft
feststellen. Verblüfft auch ein wenig darüber, daß ich das alles nach
17¼ Jahren noch zielsicher wiedererkannte.
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Waren
erst kurz vor 18 Uhr wieder zurück, ich hüpfte schnell noch in den Pool,
dann gleich unter die Dusche. Die Moskitos nervten dann wieder bis endlich
kurz nach 19 Uhr die air condition
freigeschalten war.
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Gingen
nach acht Uhr zum Abendessen, schauten in das Fisch-Spezialitäten
Restaurant ein kleines Stück weiter die Straße hoch, hatten da gestern am
Heimweg schon vorbeigeschaut. Der lustige, aber irgendwie auch ein wenig
stoned wirkende Ober war wieder da. Liesen uns gemütlich im nicht gerade
gut gefüllten Lokal nieder. Das Essen war tadellos, dauerte trotz des
geringen Andrangs aber lang. Aber wir sind ja im Urlaub, haben doch ewig
viel Zeit.
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Waren
so gegen 23 Uhr wieder zurück. Auf Notebook-Reisetagebuchschreiben hatte
ich keine Lust mehr, ging gleich zu Bett.
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Nach
dem Frühstücken spazierte ich heute vor zur Ocean Spirit
Tauchbasis. Die checkten sehr gewissenhaft meine Daten und
wann ich zuletzt getaucht hatte, denn ab mehr als drei Monaten muß man ja
zuerst einen Auffrischungstauchgang ("check
dive") machen. Nur gut
daß ich dies' schon wusste, mir dann natürlich auch einfiel, daß mein
letzter Tauchgang, wenn auch erstaunlicherweise nicht im Dive Log vermerkt, dennoch erst Ende September
war. Gingen, als alle ihr Tauchzeug hatten, an den Strand,
bestiegen das Boot. Das brachte uns ein kleines Stück raus auf's Meer,
knappe zehn Minuten Fahrt. Ebensolange dauerte das Auffinden des
Ankerplatzes. Dann Weste anlegen - mir hatten sie eine etwas zu kleine
verpasst, die aber trotzdem passte. Und los ging's rein ins
Meer.
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Mit
mir waren es zwei Pärchen und der Tauchführer, Cedric, eigentlich mein
designierter dive buddy. Als dann auch eine
der beiden Damen den Weg hinunter gefunden hatte (...) konnten wir uns auf den Weg machen in
die tatsächlich aüßerst farben- wie formenprächtigen "Coral Gardens" (Dive Location No.
16). Wobei die
Nachzüglerin mir dann meinen Buddy in Beschlag
nahm, aber das macht (mir) ja nichts. Das Tauchen war wenn auch nicht sensationell so doch
sehr, sehr schön, viele bunte Fische, teils auch größeren Kalibers in
einer absolut intakten
Korallenlandschaft. Einfach so richtig schön!
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Anschließend mit meinem Strand-Buddy an den selbigen
gegangen, mieteten uns zwei Liegen mit Schirm. Später gingen wir erst auf
was zu Trinken in eine Cocktail Bar neben dem Strand, dann
zum Mittagessen wie vorgestern in der Cafererie Pereybére, hatten beide eine
chinesische Suppe - ich
(sau-)scharf. Mmmhhhh!
Danach zurück auf unsere Liegen, zwischendrin sogar
mal etwas gepennt, ansosten den herrlichen Tag genossen. Kaum auszdenken
wenn wir nur zwei Wochen Urlaub gehabt hätten, dann würden wir genaus
heute heimfliegen. Schon besser so, drei Wochen Urlaub.
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Gingen
um 18 Uhr zurück, schauten noch schnell in den Supermarkt rein. Dann im
Pool noch etwas rumgeplanscht. Da die Air Con heute schon etwas früher
angeschaltet wurde blieben wir in der diesbezüglich kritischen
Dämmerungszeit von Moskitos unbehelligt.
Gingen
halb neun Abendessen in das Chinesisches Lokal namens Pereybére Cafe
- wählten, wie heute mittag beim Vorbeischlendern schon
angedacht, die Reistafel "Nummer" D für
zwei. Und Uummpf! Das war nicht nur gut sondern auch viel, wir wurden
davon satt. Sehr, sehr satt!
Schon
wieder waren alle Lokale am Zusperren als wir, wieder mal die letzten
(Gäste), gegen halb elf gingen.
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Spazierten heim, ich saß noch etwas am PC, sortierte
aus dem Wust an inzwischen über 600 Fotos (sic!) schon mal nur ganz grob
die ersten raus, löschte rund 100 verwackelte oder sonst absolut
unbrauchbare. Dann legte ich von diesen ganzen Fotos der Festplatte eine
Kopie auf meinem USB-Stick an. Um halt ganz auf Nummer ganz sicher zu
gehen. Dann erst traute ich mich, sie von der Kamera zu löschen um
dort wieder Platz zu schaffen. Schließlich, es war nach eins geworden,
begab auch ich mich in die Waagerechte.
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In der
Früh dreiviertel neun den Roller abgeholt, am Rückweg noch schnell Cola
und eine Aufladekarte für das Prepaid Handy im Supermarkt mitgenommen.
Dann - wieder mal - sehr gemütlich - auf unserer schönen Terrasse,
gefrühstückt.
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Um 10 Uhr
aufgebrochen, entlang der Küste bis ganz an den nördlichsten Punkt von
Mauritius, an das Cap
Malheureux gefahren. Das möglicherweise nach den seinerzeit
häufigen Schiffsunglücken so genannt wurde. Aber da ist man sich heutzutage nicht mehr so sicher,
es gibt auch andere Interpretationen - doch egal. . In einem
Fabrik Outlet einen kurzen Shopping-Einkerschwung gemacht, doch mit shopping wollten wir irgendwie doch nicht so
recht in Schwung kommen.
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Kräftig
am Gas unseres diesmal recht flotten Rollers gezogen, durch den quirligen
Ort Goodlands durch, weiter bis ans Meer,
dann abgedreht und hinter ins Hinterland.
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Bei Chateau de Villebagfue den von mir bis dahin im
Kopf habenden Weg verlassen, einfach so auf gut Glück zu einem der
Süßwasserstausee gefahren, dem La Nicoliére.
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La Nicoliére
Stausee
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Angler
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Die drei Grazien
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Blick an's Meer
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Dort war
neben einer schönen hügeligen Kulisse und leider viel Abfall und Dreck in
den Anlagen um den See herum auch der Dreh eines Videos zu bewundern. Eine
Séga-Truppe wedelte, auf einer Aussichtsplattfrom stehend, im Takte des
neu zu promotenden Liedes mit ihren Rockschößchen. Oder war das nur die hiesige
Untermalung der Wettervorhersage für morgen im mauritianischen Fernsehen,
die drei Tänzerinnen entfernte Cousinen von unserem deutschen Wetterfrosch
Kachelmann?! Auf jeden Fall wohnten außer uns Touristen auch
einige einheimische Schaulustige diesem erhabenen Ereignis bei. Nicht, daß
die drei jungen Dinger wirkliche Professionalität durch ihre
fast-synchronen Bewegugen vermittelt hätten. Aber auch so war - alleine
schon bei dieser Kulisse - der Anblich einfach nett!
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Zuckerrohrentblätterungswagen
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Kurvten,
weiterhin nicht auf dem von mir primär angedachten Weg, die Anhöhe weiter
hinauf. An einem Zuckerrohrentblätterungswagen vorbei, dann rechts,
ein Stück (auf der B49) geradeaus, dann erneut rechts und - mein
planloses Kalkül war aufgegangen - wir schraubten uns, vorbei an Les Mariannes, von gut 500 Höhenmetern
wieder hinab in die Niederungen der flacheren Gebiete. Was uns mehrere
Male wunderbar heimelig wirkende Ausblicke auf die Hügellandschaft und das
dahinter schmachtende Meer bot, die schönesten Landschaftsaufnbahmen des
gesamten Urlaubs!.
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Zufällig unten im Flachland, in Montagne Longue, ein Postamt gesehen,
gleich eine Portion Briefmarken erstanden - und das ohne anstehen zu
müssen! Und dann - nach ein wenig Sucherei allerdings - waren wir beim
heutigen highlight, den Gärten von Pampelmousses.
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Die Gärten von PampelmoussesPassierten das pompöse, aber völlig unbeschriftete
Eingangstor, hielten uns eineinhalb gemütliche Stunden in dieser wirklich
schönen Gartenanlage auf, genossen es, keinem durch eine geführte Tour
bedingten Zeitdruck ausgesetzt zu sein.
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Tipp: Schlenderten entgegen der "üblichen"
Richtung (d.h. anfangs scharf links, gaaanz hinter, dann im Uhrzeigersinn). dadurch waren wir zu 95%
alleine, etwaige (geführte) Ausflugsgruppen kamen uns ja
entgegen.
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Die "Stags" (lat.: Cervus Timorensis) wurden
1639 aus Batavia (Java) eingeführt
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Zuletzt,
quasi als Höhepunkt, waren wir bei dem Wahrzeichen dieser Gärten, den Teich mit den
teils mehr als einen Meter durchmessenden Seelilienblätter, den Victoria
regia, die seinerzeit von der Amazonas-Mündung hierher
verpflanzt wurden.
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Über den
Gesundheitszustand dieses Wahrzeichens von Mauritius herrscht solch eine
Besorgnis, daß die Gartenverwaltung tatsächlich zur Beruhigung der "sehr
geschätzten Gäste" eine Tafel hatte aufstellen lassen, auf der sie
erklärte, daß der derzeitige Rückgang der Population sicher nur
vorübergehend sei.
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Gesundheitszustand
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Richtung Parkausgang
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Überbreiter Feuerwachturm
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Auf der Weiterfahrt erneut etwas von der
Beschilderung und den Karten irritiert gewesen, einen zwar schönen aber
dennoch (wortwörtlich) nicht wirklich weiterführenden Abstecher auf der
B29 bis Baie du Tombeau gemacht.
Geringfügig genervt fuhr ich wieder zurück auf die A4
und durch den nervigen 4km-Moloch von Triolet durch. An dessen Ortsende bei
dem Feuerwehrhaus - erneut mit so einem unsinnig breiten Feuerwachturm - gewendet. Nahmen einfach die
zweitbeste Seitenstraße nach Westen und nach nur einer weiteren kleinen
Ver(w)irrung kamen wir in Trou Aux Biches raus. Fuhren vom
dortigen, ebenfalls recht netten public beach
erst mal noch ein Stück nach links, machten dann aber kehrt und
liesen uns am Strand nieder, ich konnte mir nun - endlich!!! - ein kühles
Bier munden lassen.
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Künftige Schönheit am Strand ...
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... von Trau aux Biches
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Weitergefahren, in Trau aux
Biches kein nettes Strandlokal gesehen, also auf einen gemütlichen
Drink und vielleicht eine Kleinigkeit zu essen für meine Sozia auf den Weg
ins bestimmt modänere Grand Baie gemacht.
Am nächsten public
beach entlanggekurvt, wie auch in Fliq en
Flaq und zuvor in Trau aux Biches
standen hier wieder hinten im Schatten der Pinien sogar
Zelte.
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Erneut, wie heute schon in Pampelmousse, wohlwollend
gesehen, daß es die Einheimischen hier eigentlich schon gut geht, an jedem
Ort ein public beach. Grundsätzlich mit
Duschen und Toiletten. Und Zelten darf man da auch. Die sind - zumindest
in diesem Punkt - besser dran als unsereins an Naherholungsgebieten wie
z.B. dem Feringasee.
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Kurvten
die ganze Runde der westlichen Seite von Grand
Baie. Aber auf einer unglaublich schlagloch verhagelten Straße. Zudem
keine Möglichkeit, ans Meer vor zu gelangen, alles zugebaut. Die gab es
dann erst dann wieder, als wir auf die Hauptstraße zurück
waren.
In Grand Baie
selbst dann erstaunlicherweise auch nichts gesehen, wo wir uns gemütlich
auf was zu trinken ans Meer hätten setzten können. Also kurzerhand gleich
ganz nach Pereybére gefahren, in unser
Quartier.
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Sprangen kurz in den Pool, dann zum Duschen und
relaxen in unsere Gemächer zurückgezogen.
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Den
günstigen Umstand nutzend, daß wir durch den Roller mobil waren, fuhren
wir zum Abendessen erneut rüber in das große Grand Baie. Parkten unser Gefährt dann gingen
wir an der Küstenstraße auf und ab. Es gab zwei Chinesen, dazwischen ein
Tex Mex Lokal, dann ein Italiener. Da wir vermutlich nicht mehr so oft in
nächster Zeit, zumindest in diesem Urlaub wohl kaum nochmal Tex-Mex werden
essen gehen zur Abwechlung mal für dieses Lokal entschieden. Was
eine nette Apaption der US-Mexikanischen Küche mit hiesigen kulinarischen
Gegebenhedten war. Unser beider Essen schmeckte uns recht gut.
Um 22
Uhr gingen auch hier, als wir als letzte Gäste das Lokal verliesen, die
Gehsteige hoch, ebenso wie überall, auch in diesem Ort. Nur ein paar
wenige Bars waren wohl noch länger auf. Auf den Besuch dieser
Geisterspelunken verzichteten wir jedoch gerne, fuhren anstatt dessen
lieber zurück in unser schnuckliges Pereybére, dort zu unserem noch
schnuckligeres Quartier.
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Auch
diesmal hatten wir Hausgäste, erneut ungebeten, erneut und noch schneller
als gestern abend vor die Tür gesetzt - die Kadaver dieser Kakerlaken
respektive. Waren diesmal jedoch fünf "Gäste" gewesen - Friede ihrer
Seelen!
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Brachte schnell den Roller zurück - erhielt ohne daß
jemand diesen angeschaut hätte meine Kaution (Kreditkarten-Slide) in
die Hand gedrückt. Liegt das an meinem unschuldigen Gesicht oder der das
Geschäft nicht so ganz begreifenden mentalen Kapazität dieses netten
Mädels?
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Am
Rückweg von der Roller-Rückgabe noch schnell Baguett und Salami
eingekauft, dann frühstückten wir wieder mal sehr gemütlich auf unserer
Terrasse. Viertel nach zehn dann machten wir uns auf an den
Strand Gaben dem
Zimmermädchen unseren Schlüssel, damit die da endlich mal sauber macht.
Und dem Hausherrn berichtete ich von den fünf Kakerlacken, die gestern
unsere Küche bevölkerten. Er versprach und leistete bis zum Abend auch
tatsächlich sofortige Abhilfe, versperrte den von mir entdeckten Zugang
kompetent mit Silikon. Am Strand zwei Liegen mit Schirm
genommen, es war heiß, sehr heiß, richtig heiß. Mittag auf eine
Kleinigkeit (teilten uns einen Seafood
Salat) ins Harddrive Cafe gegangen. Schrieben dort
auch die zuvor erstandenen Postkarten - Briefmarken haten wir ja seit
gestern.
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Auch
später am Strand war es immer noch recht heiß. Ich machte zwischendrin für
morgen Tauchen klar.Es bewölkte sich dann etwas - zum Glück. War nun
besser auszuhalten.
Halb
sechs räumten die Strandpauls zusammen, wir hatten eigentlich auch genug
(Sonne), spazierten heim. Gingen noch etwas in den Pool. Ja! "Gingen", nicht "ging". Auch Uschi konnte sich ob der
Hitze des Tages zu einem Besuch des feuchten Elements aufraffen. Ich mußte
da gleich Beweis-Fotos machen.
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Geduscht, bei einem Gläschen Rosé (Abwechlung muß
sein) gemütlich ein wenig auf den ach so anstrengenden Abend
vorbereitet.
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Kurz
vor halb neun gingen wir zum Abendessen, erneut an ein paar putzigen,
kleinen, angenehm leisen Fröschen und den beiden Hunden vorbei. Oberhalb des Supermarktes ins Wangthai Restaurant gegangen, war anfangs nur
auf der Terrasse voll, innen noch recht leer. Doch das änderte sich dann,
einige Gruppen kamen, es wurde auf der Rest der Terrasse und auch innen
gut voll. Für Uschi, die laut eigenen Angaben noch nie thailändisch essen
war, wählte ich eine Ente in feinem Honig rausgebacken. Für mich ein extra
scharfes Gemüse-Curry - mit beidem waren wir recht zufrieden. Wie auch
sonst in diesem netten und gutem Restaurant.
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Nach
dem Abendmahl noch kurz im ach so großen Zentrum von Pereybére auf- und
wieder abspaziert. In einer der Kneipen war Séga, zwei sehr dünne, sich
gut bewegende Tänzerinnen. Aber dennoch war in der Kneipe kaum was los,
bei den anderen ebenso wenig. Deutlich zu merken, daß Anfang Dezember noch
voll die Vor-Saison die Kassen darben läßt. Also
auch heute ohne weitere "Umwege" in unser gemütliches Domizil gegangen.
Und nicht viel später begaben wir beide uns in die wohlverdiente
- durch was
eigentlich? -
Waagerechte.
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Kurz
nach acht erwacht. Dreivietel neun dann wieder immer ein schönes
Frühstück auf unserer Terrasse. Ich weis jetzt schon, daß ich das daheim in
Deutschland vermissen werde! Dann brach ich auf, ging zur Tauchbasis
der Ocean Spirit
die heute einen "Tauchsafari" genannten doppelten Tauchgang
machten. Fuhren rüber zur vorgelagerten, schroff auf dem Wasser ragenden
Insel Gunners
Quoin. Kurz vor dieser Insel liegt ein vor rund 25
Jahren versunkernes Schiffswrack auf Grund (Wo auch sonst?!). Und dieser
wreck dive
war tatsächlich den Besuch hier wert. Von jungen Korallen
schon stark bewachsen liegt das Wrack auf gut 30 Metern Tiefe. (Ich hab
zwar leider keine Unterwasserkamera, aber im Internet gibts andere, schöne
Fotos von diesem Wrack, z.B. bei www.taucher.net/photos/photo514/tauchfotos_Gunners_Quoin_-_Pereybere_Mauritius.html) Schwebten erst an einer Längsseite vorbei,
unterquerten die von der Strömung freigelegte Bugspitze. Drüben liesen wir
uns auf Deckhöhe auftreiben. Schwebten nun über dem von vielen bunten
Fischen zu ihrer Heimat erkorenen Decksaufbauten. Zum Heck hin führte ein
knapp ein auf ein Meter großes Loch in die hinteren Aufbauten hinein.
Durch die teils fehlende Seitenwand dann wieder das Schiffsinnere
verlassen. Hatten angenehmerweise alle noch gut
Luft übrig, so daß wir uns noch ein wenig umhertreiben lassen konnten und
schauten, was die anderen, im Gegensatz zu uns permanenten Meeresbewohner
denn alles so treiben.
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Gunners Quoin
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An Bord
gab es eine kleine Pause. Und eine Tasse Ginger-Tee zur "Abkühlung".
Aber nicht unpassend, denn es war weiterhin bewölkt.
Die
Bewölkung riß dann aber etwas später angenehmerweise auf, wir starteten
nun zu einem besseren Schnorchelgang im sog. "Confetti"
Spot. Der seinem Namen wahrlich alle Ehre erwies,
abertausende von bunten Fischen schwammen zwischen ebenso bunten Korallen
- schon schön, diese Farbpracht durch die geringe Tiefe ohne
Farbeinbußen bewundern zu können!
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Nun gab
es als Stärkung einen kleinen Snack: Gefüllte, von der Konsistenz an
Croissants erinnernde Teigquarder. Dazu Apfelsaft. Zum Neid aller Anwesenden - einschließlich
Bootspersonal und Cedric, unsere Dive Guide
- machte ich mir dann ein vorteilshafterweise in der Früh
mitgenommennes Bier auf. Ihr wißt ja: "Dont't Drink and D(r)ive" - heißt es
ja. So weit auch völlig
zu Recht. Dann aber, nach einem Tauchgang, ein
noch halbwegs kühles Bier zum Runterspülen des salzigen Geschmacks im
Mund sein eigen nennen zu können, das ist wahrlich ein Labsahl!
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Ehe wir
zurückfuhren noch ein wenig unter die schroff aus dem Meer ragende, von
Furchen gleich tiefen Narfben durchzogene Westspitze von Gunners
Quoin. Beeindruckt knipste ich reichlich viele Fotos (kostet
ja nix, außer Strom!). Und versucht auch, diese Schroffheit per (kurzem)
Video einzufangen.
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Waren kurz vor 14 Uhr zurück, Uschi wartete
bereits. Nachdem die Formalien erledigt waren genau nebenan wieder ins Harddrive Cafe
zum Mittagessen gegangen. Uschi aß dort Seafood Spagetti - nicht zu empfehlen,
lieblos reingeworfene Fischstücke und Shrimps, abgebrochene
Nudeln, eine Portion Tomatenmark aus der Dose - keine weitere Gewürze
- an Raffinessen gar nicht zu denken. Ich trug dort in meinem
Dive Log die beiden Tauchgänge der
Tauchsafari eine, trank derweilen ein (diesmal großes)
Bier.
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Dann
mit einem kleinen Umweg über den Supermarkt zurück zu unserem Quartier
gegangen. Es riß nun eh deutlich auf, legten uns bis 18 Uhr noch an den
Pool. Auch unsere netten Vermieter fanden sich dort auf ihren
obligatorischen kleinen frühabendlichen Aufenthalt ein. Wir genossen dann die Kühle und die (dadurch
"erkaufte" moskito-)Freiheit der zivilatorischen Segnung namens "air condition".
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Halb
neun brachen wir auf, wollten erst zu dem im Lonely Planet empfohlenen Inder ("Nirwana")
gehen. Doch ehe wir auf der heute abend stark befahrenen Landstraße
in eben dieses selbst gelangen würden, kehrten wir dann um, suchten eines
der bis dato von uns verschonten Restaurants in Pereybére auf, das Le Benitier
Restaurent. Was sich als angenehmer Glücksgriff erwies.
Nicht nur, daß uns beiden das Essen behagte, auch das Personal war nicht
nur freundlich sondern auch kompetent. Und der Chef lud uns zum Ende hin
auf einen selbst gemachten Rum-Drink ein - unter anderem mit Vanille.
Lecker das Zeug. Der Chef wiederum war so begeistet von meiner
Begeisterung, daß es noch ein zweiter Drink wurde, gar ein Dritter. Und -
zum leichten Mißfallen meiner Tischdame - dann noch ein
Vierter.
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Zum Trinken kippen
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Der
Chef lies es sich dann nicht nehmen, uns zu chauffieren. Statt heim
liesen wir beide uns jedoch rüber nach Grand Baie
bringen, denn es war ja schließlich Samstagnacht - die beste Gelegenheit,
auch mal was vom Nachtleben auf Mauritius mitzukriegen. Dem einheimischen
Nachtleben natürlich, auf irgendwelche Touristen-Disses hatte ich keine
Lust.
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Erst mal
auf zwei Bier ins Bananas geschaut. Dieser Open Air
Schuppen mit Live Band war gut voll. Aber nicht zum unwesentlichen
Anteil von Touristen besucht. Na ja.
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Band im Bananas
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Uschi im Bananas
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Stardance, noch leer
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Später gefüllter
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Dann in
den besten Laden der ganzen Insel gewechselt, in das im ganzen indischen
Ozean berühmte Stardance. War (nun) auch schon gut
voll, der Laden. Die Musik meist westlich orientiert, die üblichen eher
leicht antiquierten Gassenhauer wurden gelegentlich von hiesiger
Séga aufgepeppt. Auch das Publikum recht
gemischt, ein paar wenige Touristen, viel teilweise extra quer über die
Insel angereiste Einheimische. Und ein paar wenige Damen der
handtäschchenschwingenden Zunft glaubte ich auch
auszumachen.
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Meiner liebreizenden Begleitung gefiel dieser
Schuppen dann aber nicht mehr so gut. Viertel nach eins setze ich
sie, nachdem ich den Fahrpreis vereinbart hatte und von dem Fahrer
und dem Kennzeichen ein Foto geknipst hatte in dessen Taxi, erklärte ihm
noch den Weg zu unserem unverständlicherweise anscheinend wirklich
wenig bekannten Malvilla
Guesthouse.
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Mich
selbst hielt es noch etwas länger in dem Schuppen. Was bestimmt an den
sensationellen, von mir ja noch nie niemals gesehener Darbietungen von
drei Gogo-Tänzerinnen lag. Und
sicher nichts damit zu tun hatte, daß ich an der Bar eine Ballantines
Flasche erspäht hatte, einem, um nicht sogar zu sagen dem Lieblingsgetränk
von mir. Welchem ich (mit Cola natürlich) ich im Verlauf der nächsten
eineinhalb Stunden ein wenig zusagte.
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Einem
wackelnden Tisch zu verdanken hatte ich dann ein eigentlich interessantes
Gespäch mit einer Touristin(?) aus Antananarive - der Hauptstadt von
Madagaskar, wo ich, ja wie eingangs erwähnt, "seinerzeit" (d.h. 1989) mal
war. Da ich eigentlich kein französisch spreche, sie nicht englisch konnte
war erstaunlicherweise spanisch der größte gemeinsame Nenner dieser
dadurch aber eher dünnen Konversation. Wobei ich mir, ohne der netten Dame
unrecht tun zu wollen, später nicht sicher war, ob nicht auch sie zu den
Handtaschenschwingerinnen gehörte - ich hatte daher, um keine falschen
Begehrlichkeiten zu erwecken, vorsichtshalber
gleich mal "con mi mulher" in den Raum
geworfen, als es darum ging, mit wem ich denn auf Mauritius
sei.
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3 Uhr
packte ich es dann, schnappte mir eines der vor dem Stardance stehenden
Taxies und fuhr heim. Das Tor war zum Glück nicht versperrt worden, die
beiden Wachhunde kannten mich auch schon lange genug um die Nachbarschaft
schlafen zu lassen. Und das tat ich dann auch gleich. Sehr gleich
sogar.
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18. Tag – Ein fauler Sonntag am
Pool
Schlief heute sehr lange, bis nach elf Uhr. Als mein
Kuschelkissen dann weg war, auch ohne dieses noch eine Zeitlang. Mein
Kuschelkissen hatte dann schon das Frühstück auf der Terrasse
bereitgestellt, alles voran einen Kaffee - Juhee!
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Das alles
(das Frühstücken) war dann so furchtbar anstrengend, daß wir es mit dem
lieben Herrgott hielten, auch der ruhte am siebten Tag, dem
Sonntag.
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Wollten
uns dann fast schon ein Taxi rufen, schafften den furchtbar weiten Weg zum
Pool dann aber doch gerade so eben noch zu Fuß. Es war zunächst noch furchtbar
heiß. Dann war uns braven Nicht-Sündern der Himmel aber gnädig, ein paar
Wölklein bewahrten uns vor noch mehr Hitze. Dessen ungeachtet mußte ich
den Flüssigkeitsverlust meines durch das gute Essen hier subjektiv
umfangreicher gewordenen Körpers durch zwei sehr, sehr kalte
Bier ausgleichen. Später stieg ich dann um auf den unspektakulär
guten Samsara - ein südafrikanischer Rosé vom hiesigen
Supermarkt.
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Wie
jeden Tag drehten auch unsere Vermieter später ein paar Runden in
ihrem Pool. Wir hatten uns mittlerweile entschieden, gar nicht mehr zurück
nach Fliq en Flaq zu reisen, stattdessen bis zu unserer totalen Abreise
von Mauritius hier zu verweilen, tat dies der Dame kund.
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Abends setzte ich mich etwas früher als sonst, ans
Laptop, tippte die aktuellen Geschehnisse ein.
Halb
neun zum Abendessen aufgemacht, nach der nette Erfahrung von gestern Abend
gleich wieder in das Le Benitier Restaurent. Und auch heute
dort nicht enttäuscht worden vom guten Essen und dem ebenso flinken
wie umsichtigen Service.
Elf
Uhr heimspaziert, hierbei den unglaublich deutlichen Sternenhimel hier
bewundert. Noch eine halbe Stunde in unserem netten Wohnzimmer
aufgehalten, dann aber war auch ich heute in die Heia
gegangen.
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19. Tag – Fauler Tag am Strand
Standen heute schon recht früh auf, frühstückten,
waren dann pünktlich um 8:30 am Reisebüro von Malyra Tours. Doch der für heute gebuchte
Ausflug war auf morgen verschoben worden. Schade, aber lamentieren hilft
auch nichts, kehrten also wieder um, kauften bei der Gelegenheit gleich im
Supermarkt ein.
Später
dann mit unserem Badezeug an den Strand gegangen, blieben aber den ganzen
Tag im Schatten. Mittagessen wieder mal in der Cafeteria Pereybére, kurz vor drei wieder an den
Strand.
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Gingen
halb sechs zurück, noch etwas in den Pool gehüpft, dann unter die Dusche.
Erst spät zum Abendessen aufgebrochen, der einfachheithalber gleich ins
erst-beste Restaurant gegangen in das Wangthai
Restaurant. Uschi aß wieder die leckere, in Honig rausgebackene Ente,
ich diesmal ein Rind-Curry, scharf natürlich. Da
sowohl die Ober wie auch das Essen in Windeseile kam waren wir bereits 22
Uhr wieder auf dem Heimweg. Der Sternenhimmel war
heute nicht ganz so toll. Gingen zu Bett. Ich hatte kaum eine Stunde
geschlafen als dann von vorne - vermutlich vom Casa Florida - ein relativ lange andauerndes
Feuerwerk die Nacht nicht nur erhellte sondern auch mit Donner
erschütterte.
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Für heute
hatten wir nochmal ein organisierten Ausflug gebucht, die
klassische "Süd-Tour". Schon halb
acht zum Frühstücken auf die Terrasse gesetzt, gemütlich den schönen Tag
begonnen. Waren pünktlich 8:30 am Reisebüro von Malyra Tours. Der Bus/ Minivan kam
auch gleich. Fuhren durch Grand Baie nach
Trou aux Biches, luden dort noch eine
Pärchen ein, dann noch eine Familie mit zwei kleinen
Mädchen.
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Erst mal
durch das uns ja schon hinlänglich bekannte Triolet gequält, dann durch Port Louis. Dann ging es die Hügel hoch und rein
nach Curipipe.
Die
Diamantfabrik mit -verkauf in Curipipe
interessierte uns kaum, wohl aber etwas spätere die tolle
Aussicht bei dem erloschenen Vulkankrater Trou aux Cerfs
.
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Der erloschene Vulkankrater
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Wieder
zurück in Curepipe dort die Herstellung
von Schiffsmodellen besichtigen können - auch hier mit
angeschlossenem Verkaufsraum. Was aber viel netter und interessanter war
als die Diamanten zuvor.
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Fuhren
dann weiter in den Süden, wie schon vor 11 Tagen (siehe Tag
9) am größten Süßwasserstausee von Maritius vorbei, dem Mare aux
Vacoas. Dieser hat seinen Namen übrigens von den
unzähligen Schraubenpinien (Vacoas) die sein
Ufer säumen.
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Dann, wie
ebenfalls vor 11 Tagen, zum größten Heiligtum der Inder dieser Insel, dem
Grand Bassin
und der 38 Meter hohen Statue von Shiva. Nur daß diesmal die Sonne schien
und auch der Akku meiner Kamera Strom hatte.
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Abertausende von Fischen in den geheiligten
Gewässern
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Die Shiva Statue
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Umgedreht
und weiter bis zu den bei Trockenheit (wie jetzt) wenig impossanten Alexandra Falls
gefahren. Dafür war der Ausblick nach Süden bis an
die Küste sehr schön. Und ein paar äußerst wilde Affen wohnen
auch hier oben.
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Alexandra
Falls, dekorativer Affe
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Weiter
durch den Black
River Gorges National Park gefahren, im Ort Chamarel nun Mittagspause gemacht, in einem
kleinen aber netten Restaurant an der Straße, dem Chez Ruben.
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Danach in
das private Gebiet der "Terres De Couleurs de
Chamarel" eingefahren. Erst mal auch hier
einen Wasserfall besichtig, der war tatsächlich schön anzusehen. Zum
ersten Mal heute bedauert, daß man in einer geführten Gruppe die Zeit
nicht nach den eigenen Wünschen nehmen kann.
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Dann
ging's zu "dem" Highlight des Tages, die bekannteste Stelle der ganzen
Insel, die "Bunten Erden" von Chamarel. den "Terres De Couleurs de
Chamarel" Die waren auch nicht
weitläufiger als die 23 Bunten Erden von "La
Vallée des Couleurs", die sind im Gegensatz zu diesen aber schon seit
Jahrzehnten bekannt. Und liegen etwas fotogener in die auch hier üppig
grüne, hügelige Landschaft eingebettet. Jedoch von Busladungen von
Touristen sehr überlaufen. Doch wir hatten ja eh nur eine Viertelstunde
Aufenthalt hier, der übliche Nachteil geführter Ausflüge halt. Eine halbe
Stunde und ein kühles Blondes (Tipp) im
aussichtsgünstig gelegenen kleinen Imbiß-Stüberl wäre netter
gewesen.
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So aber
ging es nun wieder zurück in den Norden. Oberhalb von Case Noyale
nach ein paar Straßenbiegungen dann plötzlich freier Blick auf die
nördliche Westküste mit der vorgelagerten Insel Ille aux
Bénitiers. Weiter hinten war auch noch gut Le Monte Brabant zu erkennen.
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Salzgewinnung
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Als
letzte Station eine Stunde lang Zeit für den Casela
Birdpark gehabt. Die vielen bunten Vögel dort angeschaut.
Auf manche Exemplare sind die Mauritianer richtig stolz, sind es doch
(leider mittlerweilen) die einzigen weltweit, die es noch
gibt.
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Auf
eine Erfrischung in das schön gelegene Restaurant gesetzt, dann unseren
Rundgang beendet. Schlenderten zum Parkplatz zurück, auch wenn Uschi
nebenbei telefonierte waren wir pünktlich nach einer Stunde dort. Typisch
deutsch halt. Im (für die franko-schweizer Familie und uns
lästigen) Gegensatz zu dem (sonst aber netten) französichen
Pärchen.
Nach
einer heißen Viertelstunde Warten und weiteren eineinhalb Stunden
eintöniger Rückfahrt waren wir viertel nach sechs Uhr zurück in
Pereybére. Im Hibiskus Hotel wegen späterem Abendessen das Restaurant
anschauen wollen, doch das ist deren Hotelgästen vorbehalten.
Also bringen wir unser Geld weiterhin woanders hin.
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Ich
sprang bei "uns" noch in den Pool, dann an den Kühlschrank, dann unter die
Dusche. Es wurde wieder mal halb neun bis wir zum leider schon vorletzten
Abendessen dieses unverändert wunderschönen, heute um einen weiteren
herrlichen Tag bereicherten Urlaubs gingen. Diesmal wieder ins Le
Beniteur Restaurtant, Und wir sollten nicht enttäuscht werden, Uschi
hatte wieder ihr Rindersteak - diesmal noch besser gelungen. Ich füllte
meine Wampe mit einem kompletten 3-Gänge-Gericht.
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Halb
elf als wieder mal letzteGäste gegangen, erneut ohne weiteren Umweg über
eine der wenigen, dünn frequentierten Kneipen nach Hause. Ich frönte dort erneut etwas dem
die Erinnerungen an heute belebendem Umstand, das kleine Notebook dabei zu
haben, lies ein paar überflüssige Überlegungen zu diesem wunderbaren
Tag zu Bits und Bytes erstarren. Dann, auch erst zu Beginn der
Geisterstunde, begab auch ich mich in die Waagerechte, las nicht mal mehr
was.
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Zwar
auch heute früh wach geworden, konnten aber diesmal gemütlich liegen
bleiben. Erst kurz vor 9 Uhr auf unsere immer wieder schöne Terrasse zum
Frühstücken gesetzt-
wie werde ich sie vermissen! Auch danach liesen wir es gemächlich angehen,
spazierten vor zum Zentrum. In der kleinen Shopping Passage den
Transport für morgen früh in der Früh zum Flughafen klar gemacht. Dort
erstand ich dann auch ein Handtuch, giftgrün (ich liebe kräftige Farben),
mit einem Dodo als Motiv.
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Legten
uns dann an den Strand, nahmen aber keinen Sonnenschirm zu den Liegen
dazu. Dadurch war es uns dann bald wirklich sehr heiß. Ich holte dann,
kurz vor high noon, kühle
Erfrischungen aus dem nahegelegenen Supermarkt.
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Schmolzen weiter in der Hitze dahin, waren um jede
auch noch so kleine Wolke froh, die dann ab 13 Uhr vermehrt vom Hinterland
kommend über uns hinweg zogen.
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Zu
einem etwas späten Mittagsmählchen gegen 14 Uhr in das Hard Drive Cafe verzogen, teilten uns einen
Seafood Salad, dazu je ein Getränk - Cola bzw. Bier, was auch sonst - bei
der Hitze?!
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Ehe wir
15 Uhr dann wieder an Strand waren noch ein letztes Mal Geld abgehoben -
mit der EC-Karte so denkbar einfach. Und ein klein wenig shopping gewesen, Uschi hatte eine Holzmaske
(noch eine!) entdeckt. Am Strand wars unverändert heiß,
ich konnte dann nicht umhin, eine halbe Stunde später eine Abfrischung im
Meer zu suchen.Wasserski war da eine
gute Idee. Aber trotz Uschis entgegengesetzter Erwartungshaltung gelang
mir gleich der erste Start aus dem Wasser, ich fiel auch nicht rein, auch
wenn Uschi es sich so sehr wünschte, zum Fotografieren wär das doch so
fein. Nach den ersten drei schönen Runden lies ich
dennoch freiwillig mal los, versank ausgleitend im Meer, die Muskulatur,
trotz Bergwanderungen und Schifahren eigentlich an so was gewohnt, stieß
hier bei dem doch leichten, damit (für mich ungeübten) äußerst
anstrengenden Wellengang an ihre Grenzen.
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Dann
nochmal zwei Runden gedreht, dann war (ich mit meinem Muskel-Latein am
Ende und) die kurze aber wunderschöne Tour vorbei.
Noch
kurz am Strand aufgehalten, dann aber, bereits 16 Uhr, es war unverändert
sauheiß, verliesen wir diesen - für immer? Wer weis. Aber zumindest auf
lange Zeit mal.
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Zu
unserer Überraschung war die Wechselquarantäne der beiden drolligen
Schäferhunde an unserem Quartier beendet, wir konnten beide gleichzeitig
herzen.
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Ich
duschte mich schnell ab, sprang dann gleichmal in den erfrischenden Pool.
Etwas später mit unserer wirklich netten Vermieterin länger geplaudert,
bei dem starken Wind heute nervten die Mosiktos heute eh kaum. Kurz vor neun zum "Letzten Abendmahl" dieses
Urlaubs gestartet, ins Le Beniteur
Restaurtant. Waren zuvor etwas unschlüssig umhergeschwirrt, dann aber
doch dorthin gegangen, die altbekannten Qualitäten für unseren letzten
Abend nutzend wollend. Das Essen war auch wieder
gut. Und diesmal war auch der nette Chef wieder anwesend, wollte uns nur
das Allerbeste. Meine
müde, zu unrecht als Asiatin verdächtigte Begleitung wollte trotz dieser
großen Gastfreundschaft dann aber (leider) zügig heim. Also beendeten wir
diesen letzen, schönen Abend dieses ebenso schönen Urlaubs und spazierten
heim.
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Die
Hunde begrüßten uns beide sehr zuvorkommend, es fiel uns tatsächlich ein
wenig schwer, uns von den beiden Lausern zu verabschieden. Packten
schon mal, soweit es möglich war, dann, diesmal knapp vor Mitternacht,
gingen wir ein paar kurze Stunden in die Waagerechte.
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Abschied von den netten Wachhunden
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Um
04:45 klingelte der Wecker schon, standen verschlafen auf, es wurde
bereits jetzt schon langsam hell. Nahmen unsere Siebensachen, das Taxi war
auch pünktlich um 05:30 da. Und los gings. Die
frühmorgendliche Fahrt führte uns nochmal über das nördliche Flachland, in
meinem Geiste lies ich die schönen Dinge, die wir hier gesehen hatten,
nochmal Revue passieren. In Port Loius einen
kurzen Tankstopp eingelegt und weiter ging es, auf der um diese Zeit
angenehm unbefahrenen vierspurigen "A1" bis zum Flughafen. Am Flughafen war recht viel los, doch als wir dann
endlich das Durchleuchten des Gepäck hinter uns hatten gings schnell, im
Gegensatz zu anderen Airlines waren genug Condor Schalter besetzt, so daß
wir ohne weiter Warten zu müssen das Gepäck aufgeben konnten. Hatten dann noch eine gute Stunde Zeit, aßen eine
Kleinigkeit, warteten.
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Hatten wieder zu zweit drei Plätze in der
Mittelreihe, konnten uns also auf dem 11½ Stunden dauernden Flug etwas
ausbreiten. Anfangs schien der Flug auch gar nicht vergehen zu wollen,
erst als nach dem Frühstück der erste Film lief - "Der Teufel trägt Prada"
war's auszuhalten. Auch der zweite Film war gut!
Das Mittagessen, das es dazwischen gab weniger, aber
hungrig (= verfressen) wie ich war schaufelte ich alles rein. Den Rest vom Flug auch irgendwie
noch rumgebracht, schließlich pünktlich 17:05 in München gelandet.
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Weiterführende Links, Adressen, Telefonnummern,
Brieftaubenstationen ...Zu Mauritius findet man heutzutage im Internet eine
Unzahl an Fundstellen. Hier nur eine kleine Auswahl davon, die mir auf die
eine oder andere Weise bei der Planung und/ oder Durchführung dieses
Urlaubs behilflich waren. (Ich bitte
um Beachtung meines Haftungsausschlusses, siehe mein Impressum)
Vor dem
Urlaub:
- Erst mal die Homepage des mauritischen
Tourismusministeriums: www.mauritius.net
- Und die der Regierung www.gov.mu
- DuMont Verlag: Nicht nur deren Reiseführer ist
gut, auch online gibt es schon einiges vorab zum Vor-Schmökern: www.dumontreise.de/result_ziel.php?laenderid=90
- Ein Reisebericht einer 14-Tage Pauschalreise
2000: www.berndgottwald.de/mauritius.htm Nicht
daß ich eine Pauschalreise machen will, oh Gott! Oh nein. Aber als erste
generelle Übersicht für lohnenswerte Ausflugsziele war das ganz
hilfreich.
- Und die günstigen Flüge fand ich diesmal bei
der LastMinute.com GmbH, Barthstraße 26,
80339 München, Tel.: (089) 444690-0 (nicht: 01805/777257 wählen - ist
teurer!), Fax: -682, www.lastminute.com
Im Urlaub:
Links, Adressen, Telefonnummern (Vorwahl ist übrigens +230 also
00230) etc. (je nachdem, was vorhanden) zu Hotel, Restaurants usw. die wir
im Urlaub gesehen hatten und von denen ich
nicht abraten will:
- Die wirklich empfehlenswerte und äußerst
preiswerte Pre-Paid Karte für's Handy holte ich bei Emtel Ltd., Port
Louis, www.emtel-ltd.com
- Coco-Villa Tourist Hotel, Rue Swami
Shivananda, Mahebourg, Tel.:
6312346, www.mahecocovilla.net
- Glasbodenboot "Tof Tof" in der Blue Bay: Tel.:
7511772, boatotof@yahoo.com
- Restaurant Chez
Nous, Barachois, Mahebourg, Tel.: 6318906
- Restaurant La
Colombe, 5 Rue Hollandais, Mahebourg, Tel.: 6318594
- Colony Car
Rental, Mahebourg, Tel.: 6317062 sowie 2520200 - auch außerhalb von
Auto-Vermietungen sehr, sehr hilfsbereit!
- Taxi Service Jain Ackloo, Mahebourg, Tel:
7558920 und 7981656
- Escales
Vacances, Costal Road, Fliq en Flaq, Tel.:
4539389, Fax: 4538416, http://www.mauritius-ferien.de/escale_vacances_mauritius.htm (Vor-Ort
Buchen bzw. per Telefon ist etwas günstiger)
- Tourisimau Tours, Wolmar, (Mr. Abdul) Tel.: 4535082, tourisimautours@yahoo.com
- Le Vallée des Couleurs, Tel.: 6228686, (später
mal: www.vallee.zoomshare.com )
- Malvilla Guest
House, Mont-Oreb Lane, Pereybére, Tel.:
2638939, 2638806 Fax 2638806, achetty@bow.intnet.mu,
www.malvilla.net
- (Alternative um's Eck: Casa Florida, Mont Oreb
Lane, Pereybére, Tel.: 2637371, www.casaflorida.net)
- Das Hotel Hibiscus
Village in Pereybére bietet zwar zwangsweise Halbpension, also
nix für uns, aber die Fotos der Homepage sind schön: www.hibiscushotel.com
- Die Tour auf die Ile
aux Cerfs buchten wir bei Malyra
Tours, Route Royale, Pereybére, Tel.: 2639169 www.villamalyra.com
- Die wiederum gaben das weiter an: Vada Tours,
Tru D'eau Douce, Tel.: 4801766
- (One&Only Le
Touessrok Hotel, Trou d'Eau Douce, www.oneandonlyresort.com )
- Die Süd-Tour buchten wir bei: Poseidon Vacances Evasions, Pereybére, Tel.:
2631825, www.poseidonmauritius.com
- Tauchen war ich im Ocean Spirit Diving Center, Route Royale,
Pereybére, Tel.: 2634468, (Veraltet: www.oceanspirit.ontheweb.mu - Preisliste
ist von 2004: Aktuell kostet ein Tauchgang knapp 25,- Euro)
Cédric Fayolle Tel.: 7663168, cedric.f@oceanspirit.ontheweb.mu
- (Alternative: Dolphin Diving Pereybére, Stephen Road - etwas
versteckter liegend, Tel.: 2639428)
- (Alternative in Gran Baie: Blue Safari
Submarine, Gran Baie, www.blue-safari.com)
- Unterwasser-Fotos von Tauchgängen gibt es u.a
bei www.taucher.net/photos/land.html?kategorie=Mauritius
- Wangthai Restaurant, Pereybére, Tel.: 2639331
- Casela Bird Park, Route Royale, Cascavelle,
4520693, www.caselayemen.com
Links, die eigentlich kaum einem helfen, dennoch
irgendwie nett oder auch gar nicht unbedeutend sind:
Und die
altmodische Variante der Bücher ist
auch nach wie vor nicht ausgestorben:
- Wieder mal sehr hilfreich und mit seinen Quartier-,
Restaurant- und sonstigen Tipps nahezu unentbehrlich war der Reiseführer
"Mauritius, Réunion & Seychelles" aus dem Verlag lonely
planet, ISBN 1-74059-301-4 , www.lonelyplanet.com
- Kompetent und gefällig schreibt auch der Därr
Wolfgang: "Mauritius", DuMont Verlag, ISBN 3-7701-7610-6, www.dumontreise.de Nur die Quartier-Tipps und
das meiste der Sonder-Sektionen "Reisen mit dem Autor" kann man getrost
ignorieren.
- Komplettes Frisch-Altpapier ist (leider)
"Mauritius, La Réunion" vom Iwanowski's , www.iwanowski.de
, ISBN 3-923975-20-1. Da steht nichts wirklich Wichtiges drin. Einzig
die herausnehmbare ca. DIN-A2 große Karte ist nicht nur dekorativ
sondern auch gut.
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Hier sind meine (digitalen Online-)"Schmierzettel" die ich vor dem Urlaub (als
reine Text-Dateien) erstellt und mir ausgedruckt und mitgenommen hatte:
- Suche nach umstandsarmen (d.h. nicht nur
Direkt- sondern wenn möglich Nonstop-) und (dennoch) günstigen Flügen
- Eine Vorab-Auswahl an Hotels
- Sonstiges
- Die Kosten im Detail
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Impressum
Werlefiziert: 2006-2007 – Letzte Änderung:
14.02.2007 &ndash: Letzte Korrektur 05.10.2010 © Bilder 2006 by Sylvia L. (Nr.
325-349) und Walter Werle, Text by Walter Werle (zu www.werle.de), alle Rechte vorbehalten.
Zitierung unter Angabe meines Urheberrechts gestattet, Details hierzu
siehe mein Impressum Etwaige Rechtschreib- und
Grammatikfehler sind bestimmt von mir so gewollt und wurden hier mit
Absicht versteckt. Wer sie findet, darf sie gerne behalten.
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