www.werle.de – Urlaube – Mexiko 2005 - Yucatán |
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mexiko2005nr019.jpg El Castillo, Chichen Itza |
mexiko2005nr137.jpg Strand bei Tulum |
mexiko2005nr142.jpg Schaukelbar, Tulum |
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Zwei Wochen Urlaub Ende Februar/ Anfang März 2005 in Mexiko auf der Halbinsel Yucatán:
Hier ist meinen Reisebericht mit sehr vielen Bildern, dem ausführlichen Reisetagebuch und auch ein paar Tipps und Adressen. Und ein bißchen Schlauschwätzerei zu den Themen "Cenotes" (Dolinen) sowie "Tequilla und Mezcal" Hinweis: Um ein Bild grösser (d.h. mit 640 x 480 Pixel in einem separaten Browser-Fenster) zu sehen, einfach das Bild anklicken. |
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Donnerstag, 24. Februar 2005Der Flug von München nach Cancún, dauerte knappe
12 Stunden, schon arg lang. Aber immerhin: Wir hatten
wenigstens einen Direktflug, im Gegensatz zu allen anderen
europäischen Urlaubern, die wir in Mexiko kennenlernen sollten. CancúnCancún wurde in den 70er Jahren des letzten Jahrhunderts künstlich angelegt um den touristischen Erfolg von Acapulco zu wiederholen. Inzwischen hat es Acapulco deutlich überholt, jedes Jahr zählt Cancún 2 Millionen Touristen (Tendenz unverändert steigend) die dem (Sonnen-)Baden am eigentlich eher schmalen Sandstrand, dem Komfort der zahlreichen, oft pompösen Hotelbauten und den diversen Wassersport-Aktivitäten nach US-Amirikanischem Vorbild frönen. In Cancún angekommen fuhren wir (nachdem ich am Flughafen erfolglos eine Bank gesucht und dann zu einem schlechten Kurs (12,50 statt 13,80) an einer Wechselstube die ersten 50 Euro in Peso eingetauscht hatte) mit dem Bus ins Zentrum von Cancún (Was auch nur 1,50 US$ (1,15 €) kostete, soweit so gut - der Transfer zur auch kaum weiter entfernten 'Zona Hotelera' wäre mit unverschömten 7,50 US$ (6,- €) zu Buche geschlagen, Touri-Abzocke halt). Unser zuvor per Telefon reserviertes 'Hotel Cotty' (in der Avenida Uxmal 44, eineinhalb Blocks vom Busterminal, Tel.: +52.998.8840550, www.hotelcotty.com ) war auch gleich gefunden. Nachdem wir uns frischgemacht hatten quälten wir uns zur Jet-Lag-Bekämpfung raus - bei den 7 Stunden Zeitverschiebung wars für uns ja immerhin schon 2 Uhr Nachts. Spazierten wir durchs Zentrum von Cancún. Aber außer einer netten Ecke mit ein paar Kneipen (in der Calle Tulipanes) fanden wir nichts interessantes. Auf dem Rückweg schauten wir uns noch nach anderen Hotels um, wurden auch fündig. Zurück zum AnfangFreitag, 25. Februar 2005Zum Frühstück die Bude neben unserem Hotel Cotty genutzt, richtig typisches Essen, kleine Tortillas mit Bohnenmus und scharfen Chillies. Da mir und uns unser Hotel - vor allen das dunkle Zimmer - nicht allzusehr zusagte zogen dann schnell um ins nahegelegene Hotel 'Las Palmas' (Calle Palmera 43, +52.998.8842513, hotelpalmasCancún@hotmail.com ) , das Zimmer dort im zweiten Stock war viel schöner und viel heller. |
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cancun_areal.jpg Prospekt Foto |
Dann schnappten wir uns den lokalen Bus der für ein paar wenige Peso die gesamte 'Zona Hotelera' abfährt. Erst bei km 18,1 stiegen wir aus und gingen dort an den einzigen öffentlichen Strand, die 'Playa Delfines' Von dort spazierten wir bei mittlerer Bewölkung den angeblich so schönen Strand von Cancún entlang (weiter im Norden ist er tatsächlich schöner - naja, etwas schöner zumindest) |
mexiko2005nr002.jpg Real Foto (beim Playa Delfines) |
Nach einem Kilometer entlang an den hohen Hotelmauern auf dem schmalen Sandstreifen hatten wir genug, gingen wieder vor zur Straße. Fuhren bis ins Zentrum der Zona Hotelera , dort einen kleinen Einkehrschwung gemacht, ich gönnte mir ein, zwei Bierchen, dazu kleine Tacos (das Stück für 50 ct). Nachdem wir einen Regenguß abgewartet hatten bummelten wir noch etwas durch eine Einkaufspassage ehe wir dann - nach einem weiteren Bier - zurück nach Cancún fuhren. Zum Abendessen waren wir heute feudal im schönen
'La Parilla' (Av. Yaxchilán) und liesen uns die
mexikanische Küche schmecken. Und auch akustisch kam man hier, soweit
gewünscht, auf seine Kosten. Eine dieser touristischen
Mexikaner-Bands zog durch das Restaurant und spielte an jedem Tisch auf,
sofern man das nicht gleich durch deutliches Abwinken verhindert. Zurück zum Anfang |
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Samstag, 26. Februar 2005Da wir nicht länger in Cancún bleiben wollten fuhren wir in der Früh mit dem Bus die gut zwei Stunden nach Pisté das ganz nahe an Chichén Itzá liegt. Dort im 'Stardust Inn
' ein Zimmer genommen, das war zwar riesengroß und trotz der deutlichen
Abnutzung der Möbel relativ einladend. |
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Die 100 Peso (7 €) fürs Mittags-Buffet handelten wir dann ungewollt - alleine durch unser Zögern - runter auf 60 Peso - was für die Qualität der angebotenen Speisen gerade so in Ordnung ging. Den Nachmittag verbrachten wir dann am Pool, ich holte mir noch kalte Getränke in einem Geschäft gegenüber vom Hotel. Das Abendessen hingegen liesen wir dann ausfallen, opferten dieses sicherlich gewaltige kulinarische Ereignis der frühzeitigen Augenpflege. Zurück zum Anfang |
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Sonntag, 27. Februar 2005Früh in der Früh standen wir bereits wieder auf und fuhren die zwei Kilometer nach Chichén Itzá mit dem Taxi, waren somit eine der ersten Besucher an diesem Tage. Und angesichts der ab dem späten Vormittag hereinströmenden Besuchermassen war das auch gut so! |
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Chichén ItzáChichén Itzá ("das Wassermaul der Itzaes") ist die bekannteste und am besten restaurierte aber auch am frequentiertesten besuchte Maya Stätte der Halbinsel Yucatan. Ihr Name bedeutet "An der Quelle des Itzá". Die ursprünglichen Gründer waren im 6. Jhdt. die Itzá. Im 10. Jhdt. wanderten dann die Tolteken ein, auf dieser Zeit sind die größeren, imposanteren Gebäude die wir anfangs besichtigten. . |
mexiko2005nr019.jpg El Castillo, Chichén Itzá |
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Am faszinierendsten ist die genaue Ausrichtung der
"Pyramide des Kukulcán", der
"gefiederten Schlange" (Kukulcán war bei den
Mayas der Name für Quetzalcóatl ) die von
den Spaniern dann fantasielos "El
Castillo" genannt wurde: |
mexiko2005nr032.jpg Tag-und-Nacht-Gleiche |
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Von dieser Architektur eher unbeeindruckt zeigte sich einer der auf dem Boden zahlreich vorhandenen Leguane, der die wärmende Morgensonne in dieser exponierten Lage genoß. Im Inneren der Pyramide ist eine weitere, ältere Pyramide, auf der das El Castillo erbaut wurde. Ein kleiner Tunnel führ in diese hinein, nach der Erklimmen eines engen Ganges fällt der Blick auf die Figur eines Chac Mool . |
mexiko2005nr017.jpg Leguan mit Drang nach Höherem (gesehen hoch oben auf El Castillo) |
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Spazierten nun gemütlich weiter in der Anlage umher, vorbei am "Templo de los guerros", dem Kriegertempel zur "Grupo de las Mil Columnas" (Tausend-Säulen-Palast), dem "Templo de las columnas esculpidas" (Tempel der gemeisselten Säulen) und dem "Baño de vapor" (Dampfbad). Bei den Überresten del "Templo del Xtoloc" war ein recht kleiner Cenote , die Wasseroberfläche von oben aus gar nicht zu sehen. | mexiko2005nr010.jpg Der "Templo de los guerros", der Kriegertempel |
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Der "Juego de Pelota" ist der größte und auch beeindruckendste Ballspielplatz von ganz Mexiko. Die exakte Bauweise erzeugt zudem eine beeindruckend gute Akustik, Geräusche nahe der Wände hallen vom ganzen Pelotaplatz wider, eine Unterhaltung in normaler Lautstärke läßt sich auch am 135 Meter entfernt gelegenen anderen Ende mithören...
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mexiko2005nr025.jpg Der "Juego de Pelota" |
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Von den Spielregeln des Pelota scheint es über die vielen Jahre unterschiedliche Varianten gegeben zu haben, wie den Gravierungen der Tempel zu entnehmen ist, die die Längsseiten des Feldes bilden. Diesen ist auch zu entnehmen, daß zumindest der Spielführer der unterlegenen Mannschaft durch Enthauptung den Göttern "geopfert" wurde. Was als besondere Ehre galt, wurde der Spielführer der siegreiche Mannschaft doch somit als Belohnung in ein besseres Leben "entlassen" wurde. Der Ball war aus Vollgummi, durfte nur mit Hüfte und Armen, aber nicht mit Händen oder Füßen gespielt werden. Gar nicht so einfach, so ein Tor erfolgreich zu treffen! |
mexiko2005nr026.jpg Das Pelota-"Tor" |
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Etwas weiter entfernt vom Zentrum ist einer der auf Yucatan zahlreichen Cenotes. Dieser "Heilige Cenote" mit seinen 60 Meter Durchmesser und rund 35 Meter Tiefe ist der Namensgeber von Chichén Itzá , der (Wasser-)Quelle (wörtl. "Wassermaul") von bzw. der Itzá. Manchen Quellen zufolge haben die Bewohner von Chichén Itzá in diesen Wasserloch auch Opfer gebracht - daher auch der Name "Cenote Sacrificios " (Brunnen der Opfer) - aber von wegen Jungfrauen, es wurden überwiegend männliche Skelette gefunden. |
mexiko2005nr030.jpg Der "Cenote Sagrado |
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Zurück beim zentralen "El Castillo " sahen wir nun, wie gut es war gleich in den Morgenstunden hierhergekommen zu sein, denn jetzt waren deutlich mehr Touristen unterwegs, die das Gelände (leider teilweise auch lautstark) bevölkerten. |
mexiko2005nr035.jpg Nochmal El Castillo, nun bevölkerter |
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Während meine Begleiterin die Qualität der
touristischen Infrastruktur testete sah ich mir die noch verbleibenden
Gebäude und Ruinen von Viejo Chichén an, des älteren
Siedlungsbereichs von Chichén Itzá dessen
Gedäude im Puuc-Stil erbaut worden waren. |
mexiko2005nr038.jpg Edificio de las Monjas |
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Zurück am Hotel in Pisté entschlossen wir uns dann, bereits heute nach Mérida weiterzureisen. Der Bus dorthin kam auch bald und in lockeren und auch sehr komfortablen eineinhalb Stunden waren wir dort
Zurück zum Anfang |
mexiko2005nr040.jpg La Iglesia |
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MéridaMérida, die "Weisse
Stadt", ist mit knapp einer Million
Einwohnern die weitaus größte Stadt der HalbinselYucatán. Anfang des 19. Jahrhundets boomte es, vor allem durch
den Anbau der Agavenfaser Henequén, auch
als Sisal bekannt. Als dieses Naturprodukt
dann in den sechziger Jahren durch chemische Fasern ersetzt wurde
verlor Mérida an Bedeutung. |
mexiko2005nr052.jpg Innenhof vom Hotel Dolores Alba |
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Mit der Hotel-Suche verloren wir kaum Zeit, gleich im ersten Hotel, dem Dolores Alba, wurden wir fündig. Die Zimmer im ersten Innenhof (340,- Peso/ 24,30 €) waren auch schon recht schön, doch im zweiten Innenhof gab es ein Zimmer (440,- Peso/ 31,40 €) hinten in der Mitte, die eh schon schöne Aussicht auf den Pool durch die Botanik noch mehr verziert. Sofort war uns sofort klar, daß wir gerne die 100 Peso mehr für dieses wirklich schöne Zimmer zahlen wollten. | mexiko2005nr117.jpg Zimmer mit Blick ins Grüne |
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Abends gingen wir dann vor ins nur drei Blocks entfernt gelegene Zentrum. Die Plaza Grande ist Sonntags immer für den Verkehr gesperrt für den "Domingo en Mérida" mit Ess- und Trinkstände, einem kleinen Flohmarkt und vielen Lifebands, die vor dem "Palacio Municipal", dem Rathaus, spielen - mit vielen Hunderten von Tänzern, wirklich ein Genuß diesem netten Treiben zuzuhören und -sehen. |
mexiko2005nr049.jpg Domingo en Mérida |
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Nachdem wir den Band ein Zeitlang zugehört und den diversen Tänzern zugesehen hatten wechselten wir ins eine Seitenstraße, setzten uns gemütlich vor ein Cafe. Und als um 21 Uhr auf der Plaza Grande der "Domingo en Mérida" sein Ende fand ging es hier noch weiter, sowohl eine der Bands wie auch viele der Tänzer machten hier einfach noch weiter. Schließlich fand das bunte Treiben auch hier langsam sein Ende, auch wir packten es und spazierten zurück in unser schönes Hotel. Zurück zum Anfang |
mexiko2005nr051.jpg Tanz auf der Straßen |
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Montag, 28. Februar 2005Frühstückten heute im Hotel, aber nur heute! Denn das im Gegensatz zu den schönen Zimmern ist das Frühstücksbuffet des Dolores Alba nicht gerade ein Gewinn - da tröstet auch der scheinbar günstige Preis (40,- Peso/ 3,- €) nicht. Spazierten anschließend durch das schöne Mérida, querten zuerst die Plaza Grande, schauten uns dann die schlichte "Catedral de San Ildefonso" an, später den "Palacio del Gobierno", den Gouverneurspalast. |
mexiko2005nr056.jpg Plaza Grande |
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Zum Mittagessen kehrten wir ein im Restaurant Amaro (Callo 59 zw. 60 u. 62), das Essen (Suppe bzw. Natchos) dort war ausgezeichnet (und entschädigte für das mäßige Frühstück) Den Nachmittag verbrachten wir faul am Hotel-Pool, mit ein paar Bier lies sich dieser extreme "Streß" schon aushalten. Abends erst mal die Calle 60 ziemlich weit hochgeschlendert. Schließlich kehrten wir zu einem späten Abendessen dann ein im "Cafe Peón Contreras ". |
mexiko2005nr059.jpg Natchos im Restaurant Amaro, Mérida |
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Wobei ich mir den Unwillen meiner
Reisebegleiterin zuzog, denn mir war es nun zu spät zum Essen geworden,
ich hatte keinen rechten Appetit mehr, bestellte mir lediglich
ein (mit 30,- Peso/ 2,- € übrigens
vergleichsweise teures) kleines Bier, dann einen Drink.
Zurück zum Anfang |
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Dienstag, 1. März 2005
Pünktlich um 8 Uhr fuhr der Bus ab, der uns heute (für insgesamt 113,- Peso/ 8,- €) nach diversen kleineren Ausgrabungsstätten (Labná, Xlapak, Sayil und Kabah) der Ruta Puuc nach Uxmal bringen sollte. Um 10:20 waren wir dann erst mal in Labná, hatten eine halbe Stunde Zeit, dieses Gelände zu erkunden. Dort hatten im 9. Jhdt. n. Chr. rund 3000 Mayas gelebt. Wasser wurde von diesen in unterirdischen aguadas(künstliche Lehmbecken, wie riesige, eingegrabene Vasen wirkend) gesammelt um die monatelange Dürre des Sommers zu überstehen, ja -leben. |
mexiko2005nr070.jpg El Arco Labnà |
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Der nächste Stop bei Xlapak war weiter nicht erwähnenswert, bei Sayil gabs dann wieder Interessantes zu sehen. Sayil ist für seinen El Palacio bekannt, das hohe, dreigeschossige Gebäude mit seiner 85 Meter langen Fassade erinnert an den Palast des Minotaurus von Kreta | mexiko2005nr072.jpg Sayil, El Palacio |
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Der nächste Halt war in Kabah, seinerzeit nach Uxmal die größte Maya-Siedlung. Zunächst rechter Hand den Maskenpalast ("Palacio de los Mascarones") angeschaut, der mit einer Vielzahl von Masken des Regengottes Chac-Mool verziert ist. An dessen Rückseite befinden sich zwei Atlanten - deren dreidimensionale Darstellung ist sehr selten, ansonsten gibt es eher plastische Fresken. |
mexiko2005nr085.jpg Zwei Atlas-Figuren |
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Gingen dann sogar die 400 Meter hinter zum Tempel "El Mirador ", der war jedoch wiederum weniger sehenswert. Früher wohl schon eher, Überlieferungen zufolge war dieser Tempel in einem kräftigen Rot gestrichen. | mexiko2005nr081.jpg Kabahs El Palacio |
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UxmalEine der harmonischten
und friedlichsten Maya-Stätten ist Uxmal,
gerade durch die Lage im hier leicht hügligen Gebiet der ansonsten
brettlflachen Halbinsel Yucatan . "Puuc"
bedeutet ja auch Hügel, die sich hier immerhin bis zu einhundert Meter
(!) hoch erheben. |
mexiko2005nr086.jpg Casa Del Adivino |
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Dominiert wird Uxmal vom der 39 Meter hohen Tempel "Casa Del Adivino ", der "Pyramide des Wahrsagers", einem pyramidenartigen Bau auf einer ovalen Basis, der in fünf "Inkarnationen" gebaut wurde, die vier älteren liegen unter der jüngsten. Dahinter liegt das "Cuadrángulo de las Monjas ", das "Nonnenviereck". Die Verwendung dieses Platzes und seiner Gebäude ist nicht überliefert, die Archäologen schwanken zwischen einer Militär Akademie, einer königlichen Schule oder einem Palastkomplex. |
mexiko2005nr091.jpg Cuadrángulo de las Monjas |
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mexiko2005nr092.jpg Steinschlange |
mexiko2005nr094.jpg Cuadrángulo de las Monjas |
mexiko2005nr101.jpg Blick (zurück) auf den Cuadrángulo de las Monjas |
Durch ein eher mickrig-kleines Pelota Feld
hindurch gings rüber zu dem Palacio del Gobernador, dem
Gouverneurspalast, der auf einer hohen Plattform gelegen ist. Während der untere Teil der Kalkstein-Fassade glatt ist ist die obere Hälfte dieses immerhin 100 Meter langen Gebäudes mit unzähligen Chac Mool Masken und geometrischen Mustern geradezu übersäht. |
mexiko2005nr099.jpg Zweiköpfiger Jaguar-Thron vor dem Palacio del Gobernador |
mexiko2005nr103.jpg Fassadendetails |
mexiko2005nr100.jpg Fassade des Palacio del Gobernador |
Daß Chac Mool, der Regengott, in Uxmal so sehr präsent ist liegt an der extremen Wasserknappheit dieses Gebiets, es gibt hier auch keine Cenotes (Dolinen). Die 32 Meter hohe '"Große" Pyramide' ist nur an der Nordseite restauriert worden, dennoch ein eindrucksvoller Anblick |
mexiko2005nr102.jpg Die Grosse Pyramide |
Die Rückfahrt nach Mérida verlief recht ereignislos. Spazierten vom
Busterminal erst mal zu Fuß Richtung Zentrum. In einer netten Kneipe dann
eingekehrt, ich trank erst mal ein kleines Sol. Den diversen Tacos, die
uns die Bedienung dazustellten, sagten wir gerne zu, aus dem einen wurden
dann auch schnell vier kleine Sol ehe wir nach einer guten Stunde
weiterzogen und ins Hotel gingen. Nach der erfrischenden Dusche legten wir uns etwas hin. Und merkten dann doch den langen Tag, die Matratze wurde immer bequemer und bequemer und - gähhn - bequemer und ... Zurück zum Anfang |
mexiko2005nr108.jpg Prächtiger Baum |
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Mittwoch, 2. März 2005Erwachten in der Früh, ärgerten uns ein klein
wenig, daß wir gestern das Abendessen/ den Abend verschlafen hatten.
Gingen gegen 9 Uhr vor zur Plaza Grande.
Teilten uns ein American Breakfast (30,- Peso/ 2,10€). Mit einen "Taxi Collectivo " dann die 30 km ans Meer nach Puerto Progresso gefahren Während es hier an den Wochenenden durch die vielen Meridianer, die der Hitze ihrer Stadt entfliehen, recht voll ist, ist hier unter der Woche kaum was los - es sei denn eines der Kreuzfahrtschiffe legt an - weit draussen im hier sehr sehr flachen Meer am Ende der 7 Kilometer lange ins Meer hineinragenden Mole. |
mexiko2005nr111.jpg Strand bei Progresso , im Hintergrund die 7 km lange Mole |
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mexiko2005nr113.jpg Strand bei Progresso |
Nach zwei Stunden in der heißen Sonne zum Mittagessen in einer der zahlreichen und heute nahezu verwaisten Strandrestaurants gehockt. Nach dieser Stärkung fuhren wir dann wieder zurück nach Mérida . Gingen durch den regen Nachmittagsverkehr zurück ins Hotel, legten uns noch etwas an den Pool. |
mexiko2005nr115.jpg Mérida |
Abends halb neun gingen wir heute nochmal ins Restaurant Amaro. Mußten erst mal auf einen freien Tisch warten, dauerte aber nicht lang. Uschi vertraute ihrem Magen ein Pollo an, ich aß wieder die vorzüglichen Natchos. (Mit einer Cola, zwei Bier und zwei Margaritas 220,- Peso/ 16,- €). Danach gingen wir zurück ins Hotel in unser schönes Zimmerchen dort.
Zurück zum Anfang |
mexiko2005nr116.jpg "Ans Essen gefesselt", Gemälde im Restaurant Amaro , Mérida |
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Donnerstag, 3. März 2005Gegen 8 Uhr aufgewacht, gemütlich gepackt, um 10
Uhr dann ein Taxi holen lassen und zum Bus Terminal gefahren (30,- Peso). TulumIn Tulum gleich mal ein Zimmer ums Eck vom Busbahnhof genommen, war zwar recht klein und nur spärlich möbliert, aber trotzdem ok. |
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Fuhren mit 'nem Taxi(Fixpreis 30,- Peso/ 2,10 €) runter an die Playa , liesen uns recht weit
im Norden dieses langen Strandes absetzen. Schauten uns die dortigen Cabañas
an, das sind Hütten am Strand, recht einfach gebaut, teils sogar nur mit
Sandboden. Und trotzdem alle voll. Und doppelt bis viermal zu teuer wie
die Quartiere oben im "Pueblo", im Ort.
Erschöpft von dieser Suche entspannten wir uns an einer kleinen Strandbar - eine gute Ausrede, gell. Aber - Scherz beiseite - mir gings dann tatsächlich nicht ganz so gut, beim Rückweg merkte ich dann die Schwüle der Hitze hier. |
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(Denn-)noch beim 'Hotel El Paraíso' nach Quartier geschaut. Die
Zimmer liegen vorne an der Straße (anstatt am gerade hier besonders
schönen Strand) und hätten dennoch 800,- Peso (57,- €) gekostet. Und eine völlig
unkomfortable Cabaña vorne am Strand auch
noch 680,- Reso (49,- €) - no way!
Fuhren hoch ins Zimmer, ich entsorgte dann den
wohl zu alten O-Saft, den ich heute früh noch getrunken hatte, legte
mich dann ab. Zurück zum AnfangFreitag, 4. März 2005Zum Frühstück mal zur Abwechslung ein leckeres
Müsli gegessen. Dann zogen wir um in ein vor allem ruhigeres und auch
schöneres Zimmer die Straße weiter runter in einem Lokal, dem Tacontento (gleich
links vom Postamt), das im
Hinterhof ein paar ruhige, schöne Zimmer hat. Zurück zum AnfangSamstag, 5. März 2005Ich erwachte mit gut 60 Floh-Bissen, na klasse, und ich hatte gedacht wir hätten das Zimmer für uns alleine. (Nachmittag daher dann ins Nebenzimmer umgezogen) Kurz zur Tauchschule gefahren, dann in unserem Quartier gefrühstückt. Dieses Frühstück mußte den Vergleich zum leckeren Abendessen jedoch wahrlich scheuen. Fuhren dann wieder zum Baden runter an den Strand. Die Ruinen von TulumGegen 15 Uhr besichtigten wir dann die Ruinen von Tulum . Die 800 Meter vom El Paraiso dorthin fuhren wir mit dem Taxi - hatten nicht gewußt daß es von dort so nahe ist. Naja, bei 20 Peso (1,40 €) ein wahrlich verschmerzbarer Irrtum - aber was der Taxifahrer entweder von unserer Dummheit oder von unserer Dekadenz gedacht hat, möchte ich lieber nicht wissen... Die Ruinen von Tulum sind zwar bei weitem unspektakulärer wie die von Chichén Itzá oder die bei Uxmal. Aber die ungewöhnliche Lage, direkt am Meer, ist doch einen Besuch wert, die Kombination aus schönen Stränden, alten Ruinen und karibikblauem Meer schafft ansprechende Impressionen. Das bedeutenste Gebäude der "Stadt der Dämmerung", wie Tulum bei den Mayas heiß, ist der Wachturm, von den fantasielosen Spaniern wieder mal - was auch sonst, vergl. Chichén Itzá und Uxmal - als El Castillo bezeichnet. Und auch das am meisten photographierteste Motiv hier. |
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mexiko2005nr125.jpg Ruinen von Tulum |
mexiko2005nr126.jpg Sogar mit Strandzugang |
mexiko2005nr129.jpg Das bekanntestete Motiv: Der Wachtturm |
Gegen 17 Uhr dann zurück ins Pueblo gefahren. In der "2-Dollar-Bar" neben unserem Quartier ein Bier getrunken, da waren außer uns nur Einheimische drin, im Fernseher lief Fußball. Na klar, es war ja Samstag. Das Bier kostete dann auch statt 2 Dollar nur 11 Peso - was 1,05 US-Dollar entsprach. Aber ein paar Ami-Touristen zahlen da sicher ohne nachzufragen brav Ihre 2 Dollar - recht so! Wegen unserer Mitbewohner ins Nebenzimmer umgezogen, geduscht, gegen 20 Uhr dann gingen wir Abendessen. Ich aß wieder mal Natchos, schaffte davon aber nur die Hälfte. Uschi nahm ein Arra - das war aber deutlich schlechter als das gestern am Strand - hätte ich wenn, dann genau andersherum erwartet. Zurück zum AnfangSonntag, 6. März 2005In der Früh wieder zur Tauchschule gefahren, machte mit denen dann zwei Tauchgänge am zweitgrößten Riff der Erde, das sich entlang der gesamten karibischen Küste von Yucatan bis runter zu Belize hinzieht. Waren eine angenehm kleine Gruppe, ein in London lebender Neuseeländer, der Tauchguide (Nicoletta) und meine Wenigkeit. Und schön war auch auch, zwei Muränen - eine davon war so richtig fies giftgrün, zwei Rochen, Tausende von kleinen und ein paar große Fische. Danach genoß ich am Strand noch ein paar Stunden die Sonnenstrahlen, doch zum Nachmittag hin wurde es hier am Strand wieder windiger. |
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Uschi nahm dann wieder hier unten am
Strand ein spätes Mittagessen zu sich, ein recht gutes Fischfilet.
Zurück im Pueblo gingen wir in ein Internet-Cafe mit (tatsächlich schnellem!) DSL Zugang, verschickten ein paar Urlaubs-Mails, ich hängte acht der bis jetzt schönsten Fotos dran. Danach zum Abendessen zuerst wieder auf eine Sopa Pollo ins Charlys gegangen, danach in ein Mexikanisch-chinesisches Lokal, die dortigen Spareribs waren gigantisch viel und gut! Von meinem Seafood Cocktail schaffte ich gerade mal ein Drittel, sehr schade! Zurück zum Anfang |
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Montag, 7. März 2005War kurz vor neun in der Tauchschule im Ortszentrum zum Cenote Tauchen. Info: CenotesDie gesamte
Halbinsel Yucatan besteht aus Kalkstein und
ist erdgeschichtlich gesehen noch recht jung. Vor allem entlang der
karibischen Seite gibt es viele Cenotes, zu
deutsch Dolinenseen. Wobei bei vier
oder zwölf oder (siehe Uxmal) auch mal 60
Metern Durchmesser von einem "See" wohl nicht so recht zu sprechen
sein kann. Unterirdisch weiten sich diese Dolinen dann zu teilweise sehr
weitläufigern Kavernen und Höhlen. Mit unserem Tauchguide Gabriell (ein Kanadier) und einer Schweizerin (aus Bern - auch die hamma gern) fuhren wir zuerst zu dem Grand Cenote (Plan vom Gran Cenote) . Anzug und Gerätschaft an und rein in die nierenförmige Einstiegsstelle. Entlang des ebenfalls nierenförmigen Weges waren viele Stalagtiten und Stalagmiten, die, völlig unter Wasser stehend, aus allen beliebigen Perpektiven toll anzusehen waren. Dazu das schon unwirklich schöne Blau, das daß Sonnenlicht von der Einstiegsstelle her in den Kavernen verteilte Weiter ging's zum unweit gelegenen Calavera (Plan vom Cenote Calavera). Der Einstieg hier ist kleiner, die Route ging im Kreis. Das ungewöhnliche hier war, daß es Süß- und Salzwasser gibt! Welches sich aufgrund des deutlich unterschiedlichen spezifischen Gewichts auch nicht vermischt, die Trennlinie lag bei rund 12 Metern. Was man erstens deutlich sieht, die Grenzfläche wirkt wie eine (Wasser-)Oberfläche - und das im Wasser!. Und auch der Temperaturunterschied ist merklich, das tiefere Salzwasser ist um die 5 Grad wärmer. |
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Halb eins waren wir zurück, stärkten uns mit Kaffee und Gebäck. Dann gings mit Uschi wieder runter an den Strand. Heute war ein schöner Tag, vielleicht der schönste der ganzen Woche, ich machte nochmal eine Reihe von Fotos. Und sogar der Husten, den ich mir von Deutschland mitgebracht hatte verflog nun. Das später Mittagessen nahmen wir heute erst so gegen 16 Uhr ein, Uschi wieder ein leckeres Fischfilet, ich eine ebenso gute Sopa Mexicán . |
mexiko2005nr134.jpg El Paraiso |
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mexiko2005nr135.jpg Strand bei Tulum |
mexiko2005nr139.jpg Strand bei Tulum |
mexiko2005nr140.jpg Schönes Cabaña mit Turm |
Anschließend hoch ins Pueblo gefahren. Abends nochmal kurz ins Internet Cafe, anschließend gingen wir dann Abendessen, Uschi nahm eine gute seafood soup , ich drei verschiedene Tacos (mit Marlin, mit Shrimps und noch was) Danach einen Margarita als "Dessert". Wie gewohnt dann so gegen 23 Uhr gingen wir zu Bett. Zurück zum AnfangDienstag, 8. März 2005Wachten auch ohne Wecker früh genug auf um gleich den frühen Bus (um 07:15) nach Playa del Carmen zu nehmen, waren nach einer knappen Stunde Fahrzeit daher auch schon kurz nach acht an unserem letzten Ziel dieses gemütlichen Urlaubs. Noch vor einem Jahrzehnt
war Playa del Carmen ein kleines Fischerdorf
von dem Reisende die Fähre auf die vorgelagerte Insel Cozumel nahmen. Inzwischen ist dieser Ort enorm gewachsen -
und wächst immer noch. Playa del Carmen ist
die am schnellsten wachsende Stadt von Mexiko! |
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Im Hotel Casa Tucan war leider kein Zimmer frei, aber die sehr nette Nicole von der Rezeption telefonierte etwas rum, wir wurden dann im "Hotel Colorado" (Calle 4 zw. Av. 20 u. 25, Tel.: +52.984.8730381, www.hotcolora.com, hotcolora@hotmail.com ) fündig - ein zwar eher kleines aber sehr schönes Zimmer, sogar mit kleiner Küche. Und einem Kühlschrank! Und genau vor unserem Zimmer (das ockerfarbene im Bild nebenan, rechts von dem Baum) eine große Terasse. Nachdem wir uns also einquartiert hatten gingen wir ins Hotel Case Tucan auf zum Frühstücken, im Innenhof an einem kleinen Pool mit tropischen Pflanzen - sehr nett gemacht! |
mexiko2005nr144.jpg Playa del Carmen, im Hintergrund das bunte 'Hotel Colorado' |
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Brachten dann das hier deponierte Gepäck zu unserem Hotel. Dann spazierten wir vor an den Strand. Der ist ganz okay, aber natürlich viel voller als der in Tulum gewohnt waren. Vor dem Captáin Tutix zwei Liegen genommen und der Sonne gefrönt, verbrachten einen gemütlichen Nachmittag am Strand. |
mexiko2005nr146.jpg Ein freier Strandabschnitt |
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Gegen fünf spazierten wir durch die Fußgängerzone,
es scheint nahezu ausschließlich Ami-Touristen hier zu geben.
Aber als Abwechslung zu den schon recht ruhigen Tulum geht das für
zwei Tage schon in Ordnung. Da es meiner liebsten aller meiner
Urlaubsbegleiterinnen dann nicht ganz so gut ging kehrten wir zurück ins
Hotel.
Abends dann trafen wir Katharina und ihren Bruder Eriks. Spazierten erst mal erneut umher, dann gingen wir gemeinsam zum Abendessen. Ich versuchte mich an einer exquisiten Spezialität (gleichzeitig das einzige Gericht dieses Urlaubs, das einen dreistelligen Peso-Betrag kostete - was es aber auch wert war) |
mexiko2005nr145.jpg Einkaufs-Fußgängerzone |
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Anschließend brachte ich erst mal Uschi
aufs Zimmer, der gings leider immer noch nicht so gut.
Zurück zum Anfang |
mexiko2005nr150.jpg Feuertänzer |
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Mittwoch, 9. März 2005Bis halb zehn geschlafen, Uschi noch länger, der gings immer noch nicht so richtig gut. Später aufgestanden, es war bewölkt aber trotzdem sehr heiß, eher schwül-heiß. Ich kaufte dann erst mal ein, viele Getränke, Obst. und als Mitbringsel auch eine Flasche Mezcal. Info: Tequilla und Mezcal
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Das Wetter war gar nicht so gut, zwar sehr warm aber auch bewölkt. Ich setzte mich eine gute Stunde auf unsere Terrasse, genoß die Aussicht, las etwas. Und bekämpfte die Hitze mit ein paar Sol. |
mexiko2005nr153.jpg Aussicht von der Terrasse |
Später mit Uschi dann zum Bummeln in die Füßgängerzone spaziert. Bei einer Eisdiele ein sehr gutes Schwarzwälder-Kirsch-Eis gegessen. Dann über die Fähr-An- und Ablegestelle am Strand wieder zurückspaziert. |
mexiko2005nr154.jpg Südliches Ende der Fußgängerzone |
Am Rückweg kaufte ich dann noch das einzige Souvenier dieses Urlaubs: Eine Lampe, die aus einem ausgehölten Kürbis besteht, verziert mit netten, eingeschnitzten Mustern und bunten Glaseinsätzen. Diese Lampe ziert inzwischen meine Wohnung (sieheFoto rechts) |
Mein Mitbringsel |
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Als ich von dem immer noch schlechtem Wetter in
München hörte (zweistellige Minustemperaturen, umfangreiche Schneefälle)
wollte ich unter falschem Namen am Strand eine ambulante
Massagepraxis eröffnen um dort länger seßhaft zu werden. |
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Zum Abendessen gingen wir mit Katharina und Eriks ins Hotel Casa Tucan, die Küche ist wirklich vorzüglich! Anschließend schauten wir uns das "Restaurant
& Lounge Alux" (Av. Juárez, Mz. 12
Lote 13A, Tel.: +54.984.8030713, www.alux-restaurantlounge.com ) an, das
ist in eine natürliche Tropfsteinhöhle hineingebaut, bietet
reichlich Platz zum Abendessen, für Events oder auch als Disko. Natürlich
mit V.I.P.-bereich etc. |
mexiko2005nr159.jpg Restaurant & Lounge Alux |
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mexiko2005nr163.jpg Palmendekoration |
mexiko2005nr164.jpg Stalagtiten |
mexiko2005nr166.jpg Bar mitTanzfläche |
Donnerstag, 10. März 2005 – Adios MexikoStanden in der Früh auf, gingen trotz auch heute
am Vormittag einsetzender Bewölkung nochmal vor an den Strand, legten uns
- als die Einzigen - auf zwei Liegen vor dem 'Captáin Tutix' . Was bei Flut gar nicht so
einfach ist, da bleibt kaum noch Strand übrig zum Hinlegen. Später auf der
Terasse dort gefrühstückt. Während das
Frühstück mit 30,- Peso (2,10 €) eher preiswert war hätten die pro
Liegestuhl 50,- Peso verlangt, gestern warens nur 30,- Peso. Mit Hinweis
darauf dann auch nur diesen Betrag gezahlt. |
mexiko2005nr167.jpg Nochmal der Strand der Playa del Carmen |
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Gingen dann zum Mittagessen erneut ins Hotel Casa Tukan, setzten uns innen an den schönen Pool. Auf Nachfrage bei dem netten Management bekamen wir dann auch die leckeren 'Seafood Spagetti', die es eigentlich erst abends gibt. Aber die Zutaten waren schon eingekauft. Gegen 14 Uhr gingen wir zu unserem Hotel, holten unser Gepäck. Auch wenn der Busbahnhof nur drei Blocks entfernt war sparten wir uns das Gepäckschleppen und nahmen dekadent ein Taxi dorthin (knapp 1,- €). |
mexiko2005nr168.jpg Und nochmal der Strand der Playa del Carmen |
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Wie gewohnt pünktlich um 15 Uhr fuhr dann der Bus ab, brachte uns in einer Stunde Fahrzeit zum Flughafen bei Cancún. Aufs Einchecken eine gute halbe Stunde warten müssen, alle Pauschal-Touristen standen bereits vor uns an, die waren schon viel viel früher von ihren Hotels abgeholt worden. Der Flug (LT 0415) ging dann (statt 18:10) mit einer (unbegründeten) Stunde Verspätung um 19 Uhr raus, wir bummelten noch-nochmal etwas durch die Abflughalle, es gab aber nichts erwähnenswertes dort. weder zu kaufen noch sonstwie zu sehen. Das Abendessen, Huhn oder Schwein, war beides eher, mmhh... na ja, immerhin sättigend, die beiden gezeigten Spielfilme auch nicht besser. Wirkten dafür aber angenehm einschläfernd, bei einem Nachtflug auch nicht verkehrt. Zurück zum AnfangFreitag, 11. März 2005Mittag halb zwölf Ortszeit (für uns halb fünf Uhr früh) landeten wir wohlbehalten in unserer geliebten Heimatstadt. Für ein Weißwurstfrühstück war es, bis wir dann unser Gepäck hatten, knapp zu spät geworden, gingen aber trotzdem ins Airbräu im Flughafen, auch der Schweinebraten dort ist recht lecker. Und das naturtrübe Bier erst! Zurück zum Anfang
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