www.werle.de – Bilder 2005 – Pfingsten in Rauenstein, Thüringen

Ein entspanntes, durch den (noch) vorhandenen Pfingstmontag verlängertes Wochenende in Rauenstein, Thüringen.
Oder: Die (leider erfolglose) Jagd nach den Thüringer Klösen!

Petra W., eine gute Freundin von uns, stammt auf Thüringen, aus Rauenstein, um genau zu sein. Schon seit Jahren schwärmte sie uns vor, wie nett dieser Ort im Speziellen und wie schön Thüringen im Allgemeinen doch sei und daß wir unbedingt alle mal mitkommen sollen wenn sie ihre alte Heimat besucht.
Pfingsten 2005 war es dann soweit, wir taten Petra und/ (?) oder uns diesen Gefallen. Wir, das sind Steffie, Thomas, Klaus, Uli, Caroline, Uschi und meine Wenigkeit. Am Samstag noch verstärkt von Susi und einem weiteren Thomas.

"Pfingst"-Freitag

11 Uhr waren wir auf der Autobahn nach Nürnberg. Der Verkehr war um diese Uhrzeit noch angenehm, dennoch gab es Höhe Erlangen einen Stau. Auf der Gegenfahrbahn war ein Wagen mit und wohl auch wegen seines Anhängers ins Schleudern geraten und im Graben neben der Autobahn gelandet. Und die neugierigen Gaffer fuhren auf unserer Spur so langsam vorbei daß sich ein Stau entwickelte, ärgerlich!
Der Rest der Fahrt war dann wieder staufrei, hinter Bamberg sogar ohne viel Verkehr. Dabei war neben Pfingsten auch noch Ferienbeginn in den meisten (oder allen?) Bundesländern.

In Kronach machten wir dann eine längere Pause, sahen uns die Festung Rosenberg an, liesen uns auf eine sonnige Stunde dort nieder.

rauenstein2005ww01.jpg
rauenstein2005ww01.jpg

Schloss Rosenberg
rauenstein2005ww06.jpg
rauenstein2005ww06.jpg

Blick auf Kronach
rauenstein2005ww27.jpg
rauenstein2005ww27.jpg

Hotel Heckel

Grillen im Garten

Der Rest der Weiterfahrt, die uns wegen des kleinen Kronach-Umwegs über Sonnenberg führte, war auch verkehrsarm, die letzten Kilometer wurde die Gegend immer hügeliger, wäre hier durchaus auch für eine Motorradtour geeignet.
In Rauenstein angekommen bezogen wir erst mal unser Zimmer im Hotel Heckel , das wir auch recht schnell fanden, mit rund 1.200 Einwohnern ist Rauenstein kein unendlich großer Ort. Hatten unser Gepäck ausgeladen und wollte gerade losspazieren als uns Petra schon anrief, wo wir denn blieben. Petra war mit Steffie bei Thomas mitgefahren, die drei "residierten" allerdings nicht in unserem Hotel sondern im Gartenhäuschen von Petras Freundin hier in Rauenstein.
Wir liesen uns jedoch nicht von Petra den Weg erklären sondern nutzten den Umstand, daß Uli auch in unserem Hotel einchecken mußte und fuhren dann bei dem mit.

Der Garten von Petras Freundin Petra M. und deren Mann Frank entpuppte sich dann als nette Anlage mit Kleinviehhaltung (Hühner), Grillplatz (nein, nicht für die Hühner, keine Sorge), Garten und sogar einem kleinen Teich. 
Später trudelten auch Klaus und Caroline ein, die waren quasi als Nachhut erst gegen fünf Uhr von München weggefahren.

rauenstein2005ww07.jpg
rauenstein2005ww07.jpg
rauenstein2005ww10.jpg
rauenstein2005ww10.jpg

Grillmeister Frank, Grill
rauenstein2005ww14.jpg
rauenstein2005ww14.jpg

Petra (M.) und Petra (W.)
 
Später zum Abendessen grillte Frank dann für uns, es gab Brätlinge. Das ist keine Wurst, wie eine unserer Damen voller Irritation aufjaulend vermutete, sondern eingelegtes Grillfleisch, das in alter thüringischer Grill-Tradition statt auf Tellern auf einer Scheibe Brot serviert wurde. Da es keine weiteren Beilagen gab als das Ketchup bzw. die Salsa Soße, die ich im Kühlschrank fand, war klar, daß diese trockene Angelegenheit leider leider einiger Biere zum "Runterspülen" bedurfte.
rauenstein2005ww23.jpg
rauenstein2005ww23.jpg

"The Nachhut has landed"
rauenstein2005ww15.jpg
rauenstein2005ww15.jpg

Thomas (W.), Uli, Caroline
rauenstein2005ww16.jpg
rauenstein2005ww16.jpg

Walter, Uschi

Nach ein paar schönen Stunden am Grill beschlossen wir, trotz der Warnung von Petras Sohn, daß da heute nicht so besonders viel los sei, noch auf einen oder zwei Absacker runter ins "Kulturhaus" von Rauenstein zu gehen... äh fahren. Zum "Kirchweih Ansaufen" - das heißt wirklich so wie wir schon ab Sonneberg auf vielen Plakaten (siehe rechts) lesen konnten. In Bayern wäre eine Verbindung der heiligen Kirche mit so banalen weltlichen Genüssen kaum zu denken, da würde der Plakatierer zusammen mit der gesamten Dorfjugend exkommuniziert.

rauenstein2005ww24.jpg
rauenstein2005ww24.jpg

Plakat
rauenstein2005ww25.jpg
rauenstein2005ww25.jpg
rauenstein2005ww26.jpg
rauenstein2005ww26.jpg

Eine fast freiwillige Zombie-Testerin
Dort war allerdings wirklich nicht viel los, vielleicht 30 Gäste. Daher hattend die Barkeeper auch besonders viel Muße, die Drinks extra gehaltvoll zu mixen. Was insbesondere bei einem der späteren Zombies zu entsprechenden Nachwirkungen führen sollte. ("Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie ihren Bartender oder die Bedienung")

Nachdem die vier im Gartenhäuschen Nächtigenden sich (bewaffnet mit meiner Osram Dulux Taschenlampe - ein Lob der Technik) auf den Heimweg gemacht hatten liesen auch vier Verbleibenden es gut sein und - fuhren - zu unserem Hotel.

Pfingst-Samstag

Als wir erwachten graute uns. Wegen des Wetters, denn der (dem?) Himmel graute ebenfalls. Anders kann man diese fahle Farbe gar nicht nennen. Und es regnete bereits jetzt, was sich den ganzen langen Tag leider auch nicht die Spur ändern sollte.
Begaben uns erst mal runter in die Gaststätte wo das Frühstück, das soweit auch ok war, unser harrte. Dann zur anderen Hälfte unserer Crew ins Gartenhäuschen von Petra und Frank gefahren. Die waren gerade erst mal am Aufstehen, was bis auf die Zombie-bedingte Ausnahme natürlich unentschuldbar war. Schließlich waren auch dann diese Damen und Herren geduscht (was in Anbetracht der draussen herabprasselnden Wassermassen eher Eulen nach Athen tragen bedeutete) und wir konnten aufbrechen. Die liebe Petra M. hatte oberhalb in der Trinius Hütte einen Tisch fürs Mittagessen reserviert. Den günstigen Umstand nutzend daß ich einen Schirm mein Eigen nennen durfte wollte ich trotz des Dauerregens hochlaufen, der Rest zog die Fahrt mit unseren Benzinkutschen vor. Und hatte dann, kaum oben angekommen, die Befürchtung, ich würde für den Fußweg zu lange brauchen (die Plätze waren - vermeindlich - nur bis 14 Uhr frei), holten mich daher mit dem Auto ab.

In der Trinius Hütte wollten wir dann (1. Versuch) eine der hiesigen Spezialitäten probieren: Klöse (dürfte den mir bekannten bayrischen "Knödeln" entsprechen). Doch war versäumt worden, diese vorzubestellen, da ging also nix! Ich bengügte mich mit der wagemutigen Kombination eines Salattellers mit Bratkartoffeln, war echt gut!

rauenstein2005pw45.jpg
rauenstein2005pw45.jpg
rauenstein2005pw47.jpg
rauenstein2005pw47.jpg
rauenstein2005pw48.jpg
rauenstein2005pw48.jpg

Die "angedrohte" Reservierung war auch viertel nach zwei noch nicht gekommen als wir wieder aufbrachen. Teilten uns in zwei Gruppen, die einen fuhren nach Sonneberg um fürs abendliche Grillen einzukaufen, die anderen schon mal vor zu einer Kegelbahn, die unser Adlerauge Uli gestern ausgemacht hatte.
Ich wiederum zog es vor, nun wenigstens den Weg hinab nach Rauenstein zu Fuß zu beschreiten. Es regnete zwar weiterhin, aber ich hatte ja den Schirm. Und gutes Schuhwerk. Und Lust auf Wandern.
Konnte mir auf dem Weg hinab die bei gutem Wetter bestimmt herrliche Aussicht (sogar die Burg von Coburg soll dann zu sehen sein) von hier oben leider nur in meiner Fantasie vorstellen. Weniger wegen des Regens aber wegen der fehlenden Aussicht war nun auch ich mit dem Wetter nicht ganz so zufrieden.

rauenstein2005ww29.jpg
rauenstein2005ww29.jpg

Verregnete Aussichten
rauenstein2005ww32.jpg
rauenstein2005ww32.jpg

Bimmelbahn mir Reservierung
rauenstein2005ww36.jpg
rauenstein2005ww36.jpg

Verwaiseter Festplatz
Die verspätete Reservierung kam mir dann entgegen, wurde von so einer Art "Bimmelbahn" hochgefahren.
In Rauenstein noch eine große Kurve bis hinter zu unserem Hotel und unterherum weitergelaufen. Schaute schon mal kurz bei der Kirmes am Festplatz vorbei, aber außer ein paar kleinen Kindern und viel Matsch war da natürlich noch nichts gebacken.

Mit Hilfe einer Sms von Uli dann auch die Kegelbahn gefunden, im "Urmel ", eine Gaststätte direkt neben dem Freibad ca. 800 Meter außerhalb. Aber nur 300 Meter unterhalb des Kulturhauses wo ich zuvor auch schon war auf meiner Suche nach der Kegelbahn.

rauenstein2005pw53.jpg
rauenstein2005pw53.jpg

Kegel-Äkschan
Die Einkauf-Truppe trudelte auch kurz nach mir ein, kurz nach diesen auch frisch aus München die liebe Susi und noch ein Thomas. Und los gings mit dem Kegeln. Außer mir, ich hatte ja meine Wanderschuhe an, mit dem vollgebatzten Profil wäre das eine Zumutung gewesen.
Und so konnte tun was ich nunmal besonders gut kann: Nichts zur Sache beitragen aber mit blöden Kommentaren zur über die Fertigkeiten der lieben Kegler um mich werfen. Aber lustig wars!
Schließlich brachen wir auf, fuhren in unsere Quartiere zum Duschen und für eine kleine Augenpflege - muß ja auch mal sein!

Abends wieder im Garten von Petra und Frank gewesen, es schüttete noch heftiger als tagsüber, eine wahre Sindflut ergoß sich über unseren zum Glück bedachten Köpfen. Zum Essen gab es Dank der Einkäufer heute auch Salat. Und als lokale Spezialität original Thüringer Rostbratwürste vom Walmart, ich probierte beide Varianten, die Feine, etwas dickere und die Grobe, etwas schlankere (na ok, weniger dicke trifft's wohl eher) Wobei mir persönlich die Grobe eindeutig besser mundete.
Dazu gab's natürlich auch wieder Brätlinge - Keine Panik, Hallo! Das sind keine Würste, das ist ein eingelegte Grillfleisch, Ihr erinnert Euch doch noch an gestern, oder?!
Klar daß auf diese lokal-kulinarischen Höhenflüge in ausreichender Würdigung angestoßen wurde.

rauenstein2005ww47.jpg
rauenstein2005ww47.jpg
rauenstein2005pw54.jpg
rauenstein2005pw54.jpg
rauenstein2005pw58.jpg
rauenstein2005pw58.jpg

Absolutes Highlight war dann wie gestern schon der selbstgebrannte Obstler von Frank, trotz seiner 40% absolut mild und sehr aromatisch. Glückspilz der ich nun manchmal bin kriegte ich vom lieben Frank dann sogar eine Flasche abgefüllt. (Die aus unerfindichhen Gründen am nächsten Tag kaputt war, was hier passiert sein muß. Aber Frank hatte Nachschub. Zum Glück! Und Langmut!)

rauenstein2005pw61.jpg
rauenstein2005pw61.jpg
rauenstein2005pw65.jpg
rauenstein2005pw65.jpg
rauenstein2005pw70.jpg
rauenstein2005pw70.jpg

Als der Regen später ein wenig erschöpft war (kein Wunder, der hatte sich echt verausgabt, der Arme) und leicht pausierte zündete Frank noch ein Schwedenfeuer an an dem wir uns ergötzten. Unwissend, daß in dem Kulturzentrum heute der Bär steppte blieben wir den ganzen Abend über hier im Garten.
So um halb zwei herum waren wir dann langsam bettschwer, verabschiedeten uns und gingen um uns in die nun wohlverdiente Waagerechte zu begeben.

Pfingst-Sonntag

Heute mußten wir uns mit dem Frühstück ein wenig beeilen, denn ab halb elf war hier im Hotel Heckel bereits Frühschoppen angesagt. Zum kleinen Unwillen unserer Frühstücksgenossinnen schlossen sich Uli und ich diesem altehrwürdigen Brauch an und spülten das Frühstück auch mit einem Mönchshofer Pils (sehr gut übrigens!) runter.
Trotz dieser kleinen Verzögerung waren wir immer noch viel früher am Festplatz wo wir uns mit den anderen Vieren zum Frühschoppen dort treffen wollten. In dem kleinen Festzelt wars anfangs noch voll, doch wir hatten die Tänze eh verpasst, es wurden nur noch die letzten durstigen Kehlen ein weiteres Mal gestillt, peu á peu gingen die Leute nun heim zum Mittagessen, wir hatten dann auch bald einen Tisch für uns allein. Und nicht viel später schon fast das ganze Zelt.
rauenstein2005pw89.jpg
rauenstein2005pw89.jpg

Frühschoppen im nicht (mher?) sehr überfüllten Festzelt
rauenstein2005ww54.jpg
rauenstein2005ww54.jpg
rauenstein2005ww56.jpg
rauenstein2005ww56.jpg
Nach gut zwei Stunden brachen wir dann auf, um einen kleinen Spaziergang hinter zur Turm-Ruine zu machen. Außer Uli, der zog vor, sich wieder Mal ("die Hoffnung stirbt zuletzt") ein Spiel der Sechziger in Fürth anzusehen. Oder anzu-tuen? Aber nein, diesmal gewannen die Sechziger ja, gerade so zumindest, mit 3:2. (Genützt hatte dieser Punktgewinn dann dennoch nichts, der TSV 1860 schaffte in der Saison 2004/2005 nicht den Aufstieg in die erste Bundesliga)
Wir wanderten erst mal quer durch Rauenstein. Am nördlichen Ende gings dann ganz leicht bergauf, vorbei an einer nett angelegten Picknickstelle und einem kleinen Teich mit Wasserspielen. Noch schnell rechts um die Kurve herum und schon waren wir oben bei der Ruine eines alten Turmes, genossen von dort die nette Aussicht auf Rauenstein.
rauenstein2005pw94.jpg
rauenstein2005pw94.jpg
rauenstein2005ww57.jpg
rauenstein2005ww57.jpg
rauenstein2005ww62.jpg
rauenstein2005ww62.jpg
Kehrten nun zu einem späten Mittagessen in das Hotel Ritter Soundso (?) ein. Die Mittagszeit war um, auch hier gab es daher keine Klöse (2. Versuch gescheitert) sondern nur die wenig(er) umfangreiche Abendkarte. Ich entschied mich für einen Salat mit Fleischstreifen. Der sich als ganz ordinärer etwas größerer Beilagen-Salat entpuppen sollte.

Schauten mit einem Umweg über die Eisdiele (deren Produkte nicht unbedingt eine Empfehlung darstellen) dann nochmal zum Festplatz, setzten uns auf ein Bier ins Freie, es war ja immer noch trocken. Noch, kaum saßen wir schon fing es leicht zu tröpfeln an. Klar daß ich da Prioritäten mit dem Einsatz meines Schirmes treffen mußte, was Petra schallend lachen fotographisch festhielt (siehe Bild rechts).

rauenstein2005ww63.jpg
rauenstein2005ww63.jpg
rauenstein2005ww64.jpg
rauenstein2005ww64.jpg

Entusiamierte Band
rauenstein2005pw98.jpg
rauenstein2005pw98.jpg

"Bevor das Bier noch wässriger wird..."
 

Da aber sonst nicht viel los was - auch die Band langweilte sich sichtlich - liesen wir es dann aber auch gut sein und trennten uns bis zum Abendessen.

Zum Abendessen waren wir dann in unserem Hotel Heckel, die dann die dritte verpasste Gelegenheit, endlich Klöse essen zu können - da hätte man vorab - hätte eigentlich durch die selbige Erfahrung von gestern mittag mittlerweile klar sein müssen - beim Reservieren Bescheid sagen müssen. Na gut, diese Frustration waren wir ja mittlerweise gewohnt, schauten halt, was sich sonst so auf der Karte anbot. Ich entschied mich dann für ein "Bauernfrühstück" zum Abendessen, fragte sicherheitshalber noch, was da alles dabei sei. Eier, Wurst etc. hörten sich gut an. Als dann statt der von mir erwarteten kalten Platte eine Art Omelette daher kam überraschte mich das dann doch. Tja mei, mein Risiko, was mir unbekanntes zu bestellen. Ein Risiko, das ich aber immer wieder gerne eingehe und selten enttäuscht werde. Auch dieses mal nicht, das Omelette schmeckte ganz gut..

Zur abendlichen Party fuhren wir runter ins Kulturzentrum zur "Die Desperate Housewives have Sex In The City Party" (www.disco-project.de) mit "vielen Überraschungen". Immerhin gab's gleich mal freien Eintritt für die Damen und - ebenfalls nur fürs weibliche Geschlecht - Frei-Sekt. Dieses Angebot liesen nicht unbedingt alle unserer vier Mädels ungenutzt an sich vorübergehen.
Ansonsten wars heute ganz annehmbar gefüllt hier. Nur schade, daß wir später erfahren mußten daß es hier im Gegensatz zu gestern heute deswegen leerer ist, weil die meisten Leute heute Nacht auf das Bergfeuer gegangen sind. Hätte mir schon auch gefallen, naja, egal!

rauenstein2005pw99.jpg
rauenstein2005pw99.jpg

Hairstyling bei Caroline
rauenstein2005ww65.jpg
rauenstein2005ww65.jpg
rauenstein2005ww66.jpg
rauenstein2005ww66.jpg
rauenstein2005ww67.jpg
rauenstein2005ww67.jpg
rauenstein2005ww68.jpg
rauenstein2005ww68.jpg

Ramona, Petra
rauenstein2005ww74.jpg
rauenstein2005ww74.jpg
rauenstein2005pw09.jpg
rauenstein2005pw09.jpg
rauenstein2005pw11.jpg
rauenstein2005pw11.jpg

"La la la lalala, la laa laa laa"
 
rauenstein2005pw12.jpg
rauenstein2005pw12.jpg

"... hör' mal, da singt wer falsch!"
rauenstein2005ww70.jpg
rauenstein2005ww70.jpg

"Das ist doch eine von uns?!"

rauenstein2005pw13.jpg
rauenstein2005pw13.jpg

"das ist E-Moll, kein D-Dur!"

Wir blieben den Abend über stattdessen hier, erst als sich gegen zwei Uhr die Reihen doch sichtlich lichteten (die zuvor dominierende Dorfjugend hatte schon früher gehen müssen) gingen bzw. fuhren auch wir schlafen.

Pfingst-Montag

Heute etwas schwerer zum Frühstück aufgekämpft. Danach fuhren wir noch hoch ins Haus von Petra und Frank in die Reitgasse. Hinterm Haus setzten wir uns noch gemütlich zum Ratschen hin, Petra zeigte uns auch ihre Werkstatt in der sie ihre schönen Porzellanmalereien anfertigt, siehe auch www.pm-rauenstein.de.
rauenstein2005ww80.jpg
rauenstein2005ww80.jpg
rauenstein2005ww84.jpg
rauenstein2005ww84.jpg
Schließlich verabschiedeten wir uns von den beiden und voneinander und fuhren ab.

Uschi und ich machten am Heimweg in Coburg Halt, schauten uns die Burg an. Die Lage oben am Ausläufer der Hügel ist schon beeindruckend. Wir spazierte einmal rings umher.

rauenstein2005ww86.jpg
rauenstein2005ww86.jpg

Beim Einparken festgeklemmt
 
rauenstein2005ww94.jpg
rauenstein2005ww94.jpg
rauenstein2005ww93.jpg
rauenstein2005ww93.jpg
rauenstein2005ww96.jpg
rauenstein2005ww96.jpg
rauenstein2005ww91.jpg
rauenstein2005ww91.jpg

Blick auf Coburg
Beim Verlassen des Schlosses lockte uns leider der Duft von Bratwürsten in die Schlossgaststätte.
Leider, denn die waren so was von überfordert daß es schon unglaublich war. Auf unsere Getränke warteten wir ab der auch nicht sogleich möglichen Bestelleung eine geschlagene Dreiviertelstunde. Und das in der warmen Sonne.

Denn im Gegensatz zu Rauenstein gibt es die hier in Coburg. Hätten wir das gewusst... Da konnte auch die zugegeben leckere Bratwurst nicht mehr viel kompensieren.

Die weitere Heimfahrt (sehr einfach zu finden, immer Richtung "Bamberg" halten, dann weiter Richtung Nürnberg und München) verlief streß- und staufrei, waren gemütlich kurz vor sieben in München und schlossen dieses zwar eher unspektakuläre aber dennoch recht nette Wochenende mit einem knoblauchreichen (mmh!) Besuch beim Griechen (das O-Milos in der Schöttlstraße, München, www.o-milos.de) ab.


Anfahrt: Ab München über die A9 vorbei an Nürnberg und Bamberg nach Lichtenfels und weiter nach Kronach (wg. der Festung Rosenberg). Dann über Sonneberg nach Rauenstein.
Rückfahrt: Von Rauenstein über Rödental nach Coburg, ab dort immer Richtung Bamberg halten (nur das zählt!), dann die A9 Richtung Nürnberg, München

Impressum Letzte Änderung: 08.06.2005
© 2005 Bilder: Petra W. ('pw'), Walter Werle ('ww'), Text: Walter Werle - zu www.werle.de - alle Rechte vorbehalten.
Thumbnails erstellt mit IrfanView (gibt es bei www.irfanview.com)
Und wer gerne lacht: Wöchentliches www.werle.de-HumorAbo bestellen (oder abbestellen)