|
Zweieinhalb Wochen Urlaub in einem Paradies des indischen Ozeans, den Seychellen.
Waren zuerst auf Praslin, Ursprung der größten Kokos-Nuss der Welt, der Coco de Mer.
Dann auf La Digue mit einem Traumstrand nach dem anderen und zuletzt auf der Hauptinsel Mahe.
|
Auch diesen Urlaub waren wir (wie - fast - immer) als "Individual-Reisende" unterwegs um frei umher reisen zu können.
Neben wahren Traumstränden (die Anse Lazio auf Praslin sowie viele der Strände von La Dugue)
erlebten wir auch eine Meeresschildkräte am Strand bei der Ei-Ablage. Und auch Tauchen war ich mehrfach.
|
▸Praslin
| ▸7.11.
| ▸Guesthouse La Cuvette
| ▸8.11.
| ▸Grand Anse
| ▸9.11.
| ▸Vallée de Mai
| ▸10.11.
| ▸West-Küste
| ▸Ost-Küste
| ▸Anse Takamaka
| ▸11.11.
| ▸Südliche West-Küste
| ▸Baie Ste. Anne
| ▸Anse Latio
| ▸Traumbucht
| ▸Hügel
| ▸Posing
| ▸12.11.
| ▸Palm Beach Hotel
▸La Digue
▸14.11.
▸Guesthouse Dan Kazou
▸Grand Anse
▸Granit
▸Im Zentrum
▸Hafen, Westküste
▸Nord- und Ostküste
▸15.11.
▸Union Estate
▸Anse Source D'Argent bei Ebbe
▸... mit Hund
▸... bei Flut
▸Fotoshooting
▸16.11.
▸Anse Petit
▸Anse Coco
▸17.11.
▸Wasserschildkröte bei Ei-Ablage
▸Posing
▸18.11.
▸Kleine Inseln
▸19.11.
▸Mahe
▸Ankunft
▸Victoria
▸Selwyn Market'
▸Botanischer Garten
▸National Museum
▸Inselrundfahrt: West,
▸Süd und der
▸nasse Abschluß
▸20.11.
▸Inselrundfahrt Nord
▸21.,
▸22. und
▸23.11.
▸Am Beau Vallon
|
| 1.| Seychellen 2012 ▸ Praslin ▸ Die Überfahrt nach Praslin
Waren 7 Uhr früh auf Mahe, der Hauptinsel der Seychellen, gelandet, hatten den Tag genutzt um diese kleinste Hauptstadt der Welt anzusehen.
Mehr hierzu findet Ihr ab Kapitel 32
Waren 16 Uhr zurück am Fährhafen, konnten auch bald an Bord. Zwar nicht auf das eigentlich gebuchte obere Deck, aber das machte dann doch nichts.
Von Viktoria selbst war im Gegenlicht kaum was zu sehen, nette Blicke gab es dafür auf die beiden Inseln Cerf Island und dann St. Anne die wir passierte.
Die Aircondition war auch nicht so fürchterlich kalt wie befürchtet, auch ich döste dann ein wenig ein.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
| 2.| Seychellen 2012 ▸ Praslin ▸ Unser Quartier, das Guesthouse La Cuvette
Kamen nach einer flotten Stunde Überfahrt 17:30 in Praslin an der Baie Ste. Anne an.
(Fotos der Baie St. Anne gibt es in Kapitel 9)
Unser Abholservice wartete bereits brachte uns in einer Viertelstunde über die Hügel rüber nach Grand Anse. In unserem Quartier
La Cuvette von Lindy sehr nett empfangen worden. Ich hüpfte dann gleich mal in den hierfür ausreichend großen Pool. Aahhh!
|
|
|
|
|
|
|
Zum Abendessen nahmen wir die wörtlich nächstbeste Möglichkeit im Hotel Britannia. Das Fisch-Curry entpuppte sich leider als eher dick-soßig, schon okay aber unter
Curry hatte ich mir mehr was indisches erwartet. (Dieser Wunsch sollte in dreizehn Tagen auf Mahe in Erfüllung gehen)
Traten dann bald den unbeleuchteten Heimweg an, ich hüpfte gleich nochmal in den Pool. Und dann ins Bett. Schlafen! In einem Bett!! Endlich!!!
| 3.| Seychellen 2012 ▸ Praslin ▸ Die Grand Anse
Hatte lang und gut durchgeschlafen bis gut 8 Uhr. Standen dann auch gleich auf, gingen erst mal zum frühstücken.
Wie erwartet bestand daß Frühstück aus Fruchtsaft, dann Tee oder Kaffee, Eier nach Wahl (nahm Spiegelei) und Toast mit Butter und Marmelade. Und - auf Uschis Nachfrage - sogar Honig.
Ich war dann
satt, faul und vollgefressen.
Spazierten dann vor an der Strand von Grand Anse - der aber wegen des vielen Seegras das der Wind antreiben hatte lassen jedoch auf den zweiten Blick doch nicht
so recht zum Baden einlud.
Schlenderten durch den Ort Grand Anse, warfen einen Blick in das vom Design ein wenig an Lombok erinnernde Indian Ocean Lodge"
Ein gutes Stück weiter kam
dann
das sehr nett wirkende "Le Relax Hotel", dort liesen wir uns auf ein Cola und einen Mango-Shake nieder. Es zog dann zu, ein kleiner
Regenschauer prasselte hernieder, nur kurz, dann war dieser "Spuk" vorüber. Und die Luft bedeutend weniger schwül!
Am Rückweg noch die seychellische Prepaid Karte aktiviert und ein Internet-Cafe ausgecheckt. Und dann im "Palm Beach Hotel noch
den Auto-Verleih
- 40,-/ Tag, Versicherung weiter 10,- -
abgecheckt.
Den Rest dieses schönen und weitgehend sonnigen Tages verbrachten wir dann im und am Pool.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Zum Abendessen gingen wir heute in das "Le Relax Hotel" wo wir mittag schon waren. Mein Schatzi war mit ihrem Schweinefleisch zufrieden,
mein Beef Curry war auch recht gut. Als Dessert(-Ersatz) lies ich mir nochmal einen Mango-Saft schmecken. Dann spazierten wir gemütlich zurück setzten uns noch eine
gute Stunde auf unsere Terrasse vor dem Pool.
| 4.| Seychellen 2012 ▸ Praslin ▸ Im Vallée de Mai, der Heimat der Coco De Mer
Beim Frühstück gleich für morgen Tauchen ausgemacht, Lindy war so nett gewesen bei der Tauchbasis anzurufen.
Fuhren nach dem Frühstück mit dem pünktlich kommenden Bus gerade mal zwei Stationen und schon waren wir im
Vallée de Mai, Heimat der berühmten Coco De Mer und fünf weiterer, ebenfalls endemischer Palmenarten.
Schnell die Eintrittskarten gekauft, die ihr Geld (gut 20,- )
durchaus wert sind!
Vallée de Mai und die Coco de Mer
Das Vallée de Mai (der Name hört sich toll an, heißt auf Deutsch aber ganz banal "Mai-Tal")
war bis vor rund 50 Jahren weitgehend unbekannt.
Gut 5.000 Exemplare der Coco de Mer wachsen hier.
Was die Regierung der Seychellen 1966 dazu veranlasste das Tal gleich ganz unter Naturschutz zu stellen und einen Nationalpark einzurichten.
Nun zur Coco de Mer (Meereskokosnuss) Diese hat den größte Samen, den es weltweit gibt und wächst in natürlicher Verbreitung nur auf Praslin
(und der kleinen, vorgelagerten Insel Curieuse.
Die erotische, an das Hinterteil eine wohlproportionierte Frau erinnernde Form dieser rund 20 kg schweren Nuss hat schon vor Jahrhunderten viele Legenden um
ihre Herkunft ranken lassen. Noch erotischer wird es, da eine weitere Laune der Natur hinzukommt: Der Blütenstand der männlichen Palme hat eine phallus-ähnliche Form, kann
bis zu zwei Meter lang werden - der Herr Blauwal läßt grüßen!
In Indien (und auf den Malediven) war diese Nuss schon lange bekannt, es wurde immer wieder abgestorbene Exemplare angeschwemmt, da lange Zeit nicht bekannt war woher diese
Riesen-Nüsse kommen rankten neben vielen anderen Gerüchten und Sagen die Vermutung, die wachse im Meer, daher der Name Coco de Mer - (Cocos-)Nuss aus dem Meer. .
Doch war der Samen in diesen dort angeschwemmten Nüssen verrottet, denn im zeugungsfähigen Zustand ist die Nuss
schwerer als Wasser, geht daher sofort unter wenn sie ins Meer fallen sollte. Es wenn der Samen dann verrottet ist wird sie leichter, nun schwimmt diese "taube Nuss"
auf der Meeresoberfläche und ist daher von Wind und Wellen transportierbar.
Dadurch erklärt sich auch daß sich diese Nuss nicht weiter verbreiten konnte. Zudem ist die Cocos-Palme zweigeschlechtlich, an einem fernen Strand müsste also sowohl
eine männliche wie eine weibliche Palme in ausreichender Nähe zueinander Wurzel geschlagen haben um sich von dort aus weiter vermehren zu können.
Erst im Jahre 1768 dann erkundete eine französische Expedition die bis dato unerforschte Insel Praslin und fand dort die Herkunft dieser bis dato sagenumwobenen Nuss, für die
an den europäischen Königshöfen hohe Summen bezahlt worden waren - die erotische Form der Nuss hatte die Fantasien so beflügelt daß in der Nuss aphrodisierende Wirkungen vermutet
wurde.
Mehr auf de.wikipedia.org/wiki/Vallée_de_Mai
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
09.11.2012 11:36
|
* seychellen2012ww169.jpg
Eine schon große Coco de Mer, die typische Einbuchtung formt sich schon aus
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Vallée de Mai: Die anderen endemischen Pflanzen
Die ebenfalls auf den Seychellen endemische Latanier Millepatte
wächst auf vielen Granitinseln der Seychellen, hat zur Abwehr der Riesenschildkröten lange Stacheln und bildet grellrote Früchte.
Bois Rouge: Einer der häufigsten großblättrigen Bäume der Seychellen, endemisch, mit gutem Holz, daher sind große = alte Exemplare
heutzutage selten geworden.
Capucin (lat. Northea Horne): Ein endemischer Baum der inzwischen meist nur noch in Höhen über 600 Meter vorkommt.
Unterhalb dieser Grenze, wie hier im Vallee de Mai, gibt es nur noch vereinzelte Bäume da diese früher wegen ihres
hochgeschätzten Holzes gefällt wurden.
Seinen (lateinischen) Namen hat dieser Baum von der viktorianischen Künstlerin Marianne North die Gemälde mit Capucin-Bäumen nach England schickte.
Der kreolische Name, Capucin, fußt auf der Ähnlichkeit seines großen Samens mit der Kopfbedeckung der Kapuzinermönche.
Die ebenfalls endemische Hornes Schraubpalme
(kreol.:Vakwa Parasol
lat.: Pandanus Hornei) ist "die großartigeste und schönste der vier Schraubpalmen des Seychellen". So steht es zumindest auf der Schautafel neben einem hochgewachsenem Exemplar.
Wie die Coco de Mer hat auch sie weibliche und männliche Pflanzen.
Sie wächst gerne an feuchten Abhängen von Granitinseln. Den kreolischen Namen hat sie wegen ihrer Schirmkrone.
Die Zweige wachsen normalerweise in gleich großen Dreier-Gruppen.
|
Wir waren weitgehend alleine im Park, nur einmal kam uns eine lärmende Gruppe Franzosen entgegen, dann trat wieder die laute Stille des Waldes ein.
Wir nahmen selbstverständlich den längeren Rundweg, den "Circular Path", zur nördlichen Seite beginnend (also gegen den Uhrzeigersinn).
Ebenso selbstverständlich wählte meine bis dahin tapfer mit durch die sie belastende Hitze mitspazierte Begleitung denn aber nach der Hälfte des "Circular Path"
die Abkürzung zurück über den "Central Path". Ich zog alleine weiter, komplettierte auch diesen meinen Kreis über den südlichen Teil des "Circular Path".
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Waren kurz nach 13 Uhr wieder zurück in unserem Quartier La Cuvette. Ich hüpfte gleich mal in den Pool.
Ist der Pool auch klein, die Erfrischung ist dennoch fein.
Blieben dann den Rest des Tages auch hier, ich legte mich später in die Sonne, döste dann gut weg.
Zum Abendessen gingen wir erneut in das "Le Relax Hotel", mein Schatzi aß eine Gemüse-Pizza ich ein vegetarisches Curry, dezent scharf und gut.
| 5.| Seychellen 2012 ▸ Praslin ▸ Die West-Küste
Heute ein wenig eher aufgestanden - um zu erfahren daß mein Tauchen abgesagt wurde. Gingen aber trotzdem gleich, kurz vor 8 Uhr, zum Frühstück.
Und machten aus der Not eine Tugend, liehen gleich heute einen Wagen beim naheliegenden Palm Beach Hotel aus. 40,- .
An der Tankstelle ein wenig warten müssen, die hatten gerade Stromausfall, da geht die Zapfsäulenpumpe halt auch nicht.
Fuhren dann zuerst unseren Grand Anse entlang und weiter, an dem kleinen Flughafen von Praslin vorbei
Kurz vor Anse Kerlan hatten wir schon den ersten schönen Strand mit Blick hinüber auf die Inseln Cousin und Cousine
Fuhren noch durch Anse Kerlan durch bis wir dann am Ende der befahrbaren Küste waren. Schauten sodann in eine Hotelanlage, an deren Ende
ein schöner Strand, aber von großen Steinen eingegrenzt, wohl um bei Stürmen Schutz zu bieten, unter anderem auch dem Sand den es sonst wegspülen könnte.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
| 6.| Seychellen 2012 ▸ Praslin ▸ Die Ost-Küste
Wendeten, fuhren wieder durch Grand Anse und durch das Vallée de Mai
rüber in die Baie Ste. Anne und dann rüber auf die Nord-Ost-Küste von Praslin. An dem
schönen, langen Strand der Anse Volbert und dem nahtlos folgendem Cote D'Or
war noch am ehesten ein klein wenig Tourismus zu erkennen: Ab und an ein paar Guesthouses.
Und sogar ein Restaurant, eine Seltenheit hier auf Praslin.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
| 7.| Seychellen 2012 ▸ Praslin ▸ Die Anse Takamaka
Der Strand der Anse Takamaka war sehr schön, ich hätte hier durchaus den restlichen Tag verweilen können.
Doch es wartete ein weiterer, noch schönerer Strand auf uns! Der Strand bei der Anse Lazio - Fotos hiervon folgen in
Kapitel 10.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Schließlich waren wir am Ende der Straße dieser Küstenseite von Praslin angelangt, am Traumstrand Anse Lazio.
Nachdem ich meinem ersten Foto-Eifer nachgegangen war (siehe Kapitel 10)
kehrten wir hier erst mal zum Mittagessen im "Bon Bon Plume" ein. Die "Red Snapper Cream" Suppe dort war ein Gedicht!
Anschließend im Schildkröten-Gehege ein paar Streicheleinheiten verteilt.
Während Uschi sich dann von diesen Strapazen erschöpft nun an den Strand legte spazierte ich diesen in die andere, nord-westliche Richtung hinter,
die nächste kleine Bucht war die Postkarten-Idylle pur!
Ich hüpfte anschließend in die von der Temperatur her gerade noch erfrischenden Fluten, noch wärmer bräuchte der indische Ozean nicht sein.
Dann ein wenig zu Schatzi in den Schatten gelegt, döste sogar ein wenig. Zumindest bis meine Romantikerin dann erkannte daß ein Stück den Strand weiter eine Hochzeit Einheimischer im Gange war. Bei dieser Traumkulisse!
Unsere vier Zimmernachbarn waren auch hier, winkten uns zu sich. Um uns ein Stück der Geburtstagskuchen anzubieten,
eine der beiden Damen hatte heute Geburtstag. Die vier sind - wohl auch auch diesem Grunde - für ein verlängertes Wochenende von Mahe hierher gefahren, nett!
Ich bestieg dann den wohl meistfotographierten Felsen von Praslin - natürlich in protziger Siegerpose, auch so ein - zugegeben etwas
doofes - Foto muß mal sein.
Am Rückweg noch ein Stück hoch in die Hügel gefahren Richtung des kleinen Ortes Simbabwe. Dann dämmerte es schon, wir fuhren zurück nach
Grand Anse.
Zum Abendessen wollten wir weiter hinten in Grand Anse zu einem Italiener den wir heute beim Vorbeifahren gesehen hatten. Doch das
entpuppte sich als Take Away, also doch wieder im "Le Relax Hotel" gegessen.
| 8.| Seychellen 2012 ▸ Praslin ▸ Die südliche West-Küste
Nach dem Frühstück starteten wir heute zur Komplettierung unserer Inselumfahrung, fuhren bis Baie Ste. Anne statt durch das Vallée de Mai die etwas längere Variante
an der Süd-West-Küste entlang.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Das letzte Stück wurde dann auch hier hügelig, es ging teilweise sehr steil auf und ab, laut Straßenschild einmal glatte 30% Steigung.
Jetzt wurde mir klar warum wir hier keine
Roller gesehen haben wie sie in anderen indonesisch-asiatischen Gegenden zu Tausenden rumknattern. Die schaffen mit ihrer Automatik-Kupplung solche Steigungen nicht.
| 9.| Seychellen 2012 ▸ Praslin ▸ Die Baie Ste. Anne
In der Baie Ste. Anne kurz bei der Tauchbasis vorbeigeschaut, übermorgen ist der Motor vom Tauchboot wieder flott, hieß es nun. Na hoffentlich, Dienstag ist unser letzter Tag hier
auf Praslin!
Dann ohne groß anzuhalten ganz rauf bis zum Anse Latio gefahren. Fotos von der Westküste hatte ich weitgehend gestern schon gemacht.
Zum Glück, denn gestern war es schön sonnig gewesen, jetzt hier erst mal bewölkt, es sollte dann aber zum Nachmittag hin aufmachen.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
| 10.| Seychellen 2012 ▸ Praslin ▸ Badetag am Anse Latio
Waren dann bald am Traumstrand Anse Lazio. An dem wir, wie auch bereits gestern Nachmittag, ausgiebig badeten, ich, ebenso wie gestern, auch heute
nochmal ausgiebig fotographierte. Hier nun eine Auswahl dieser traumhaften Fotos:
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
| 11.| Seychellen 2012 ▸ Praslin ▸ Traumbucht an der Anse Latio
An unseren zweiten Tag an der wunderschönen Anse Latio in die kleinere zweite Bucht weiter nördlich gelegt, eine wahre Traumbucht!
Ich ging auch mal kurz schnorcheln, sah gleich einen kleinen Blautupfen-Manta mit vielleicht 75 cm Spannweite.
Und ein paar Quallen/ Jellyfish, zwei erwischten mich (Oberarm, Oberlippe).
Ganz in Ufernähe zog zur Erbauung vieler Touristen ein kleiner Hai seine sandigen Kreise, putzig!
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Später gingen wir dann in die kleine Selbstbedienungs-Bar, der Betreiber vertraut den Gästen so sehr, daß nicht nur die Getränke zum Selbstbedienen in
einem Kühlschrank stehen. Unterm Tresen ist eine Box mit dem Wechselgeld. Und auf der Kühlschrank soagr ein Handy mit dem man ihn anrufen kann wenn was fehlt.
Liesen uns hier im Schatten nieder, tranken war Kaltes. Nur blieben wir leider nicht lange alleine. Nein, keine anderen Touristen kamen, sondern eine Unzahl an
Stechviechern machte uns hier den Aufenthalt etwas ungemütlich. Bald hatten wir ausgetrunken und lagen wieder vorne am biester-freien Strand.
| 12.|Seychellen 2012 ▸ Praslin ▸ In die Hügel
Später wanderte ich weiter westlich, erst noch kurz am Meer entlang, dann führte ein Trampelpfad hoch in die Hügel bis zu einem Haus, durch eine Straße und sogar eine
Wendeschleife mit der Zivilisation verbunden.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
11.11.2012 13:41
|
* seychellen2012ww350.jpg
Blick in die Anse Lazio, dahinter (keine weitere Bucht sondern) Curieuse Island
|
|
|
Auf ein heute eher spätes Mittagessen so 14 Uhr dann vor zum großen Restaurant gegangen, dem "Bon Bon Plume",
teilten uns eine wieder ausgezeichnete "Red Snapper Cream" Suppe und einen ebenfalls sensationellen Octopus Salad.
Dann legten wir uns wieder an den Strand in der kleinen Bucht, genossen von hier den in der Nachmittagssonne farblich noch sensationelleren Anblick des Anse Latio.
| 13.| Seychellen 2012 ▸ Praslin ▸ Posing am Anse Latio
Später nutzten wir die tollen Motive und die gerade nachmittags unwirklich warmen Farben und machen, wie auch gestern schon, nochmal ein paar "Posing-Fotos":
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Fuhren vor der einbrechenden Dämmerung ab, kamen zum Sonnenuntergang gerade am GrandAnse an, aber die Wolken standen nicht günstig für einen romantischen Anblick.
Waren so 18:30 zurück, Pool, duschen.
Zum Abendessen heute mal zur Abwechslung doch in die Pizzeria gefahren, aßen zusamen eine "Pizza Mafiosa".
Auch heute noch ein wenig vor unserem sehr netten Zimmer auf der Terrasse gehockt.
| 14.| Seychellen 2012 ▸ Praslin ▸ Faulenzer-Tag am Palm Beach Hotel
Heute mal ein wenig länger geschlafen, gingen erst so dreiviertel neun zum Frühstück.
Wo wir heute wieder die einzigen Gäste, alle einheimischen Wochenende'ler waren bereits abgereist, heute morgen auch unsere netten vier Nachbarn.
Nach dem Frühstück fuhren wir vor zum naheliegenden Palm Beach Hotel, gaben den Mietwagen dort ab.
Und blieben gleich dort, legten uns auf deren schöne Liegen vorne am Strand und genossen dort diesen wieder wunderbaren Tag.
Mittag aßen wir zusammen einen auch hier sehr guten Octopus Salad, dann weiter der Sonne und der trotz des Seegrases schönen Aussicht auf den Grand Anse gefrünt,
auf die beiden Inseln Cousin und Cousine in der Ferne und überhaupt alles!
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
13.11.2012 18:05
|
*** seychellen2012ww399.jpg
Die Sonne versinkt hinter Cousine und der in weiter Ferne liegenden Insel Silhoette.
|
|
Als wir zurück in unserem Quartier waren dort noch eine Viertelstunde in den Pool gehüpft. Zum Abendessen heute gingen wir erneut ins Palm Beach Hotel.
Aßen aber nicht das Drei-Gänge-Menü sondern "nur" A-La-Carte - schafften das kaum.
Am nächsten Tag klappte es endlich mal, daß ich zum Tauchen kam! Ich fuhr nach dem Frühstück mit dem Bus rüber in die Baie Ste. Anne.
Bei den Hawksbill Diver war ich der einzige Taucher, hatte Djamal, den Dive Guide, somit exklusiv für mich!
Wir fuhren aus der Baie Ste. Anne raus Richtung östlich von La Digue bis zu einer Untiefe, dort gingen wir ins Wasser.
Dann fuhren wir ein kurzes Stück weiter, gemütlich langsam, an einer netten kleinen Insel mit einem einzigen Bäumchen vorbei.
Den Rest des Tages war ich dann bei Schatzi am Strand vom Palm Beach Hotel.
Von dem Sonnenuntergang ein paar Fotos gemacht, die Sonne versinkt von hier aus gesehen genau hinter der Insel Cousine und der in weiter Ferne dahinter liegenden
Insel Silhoette.
Zurück in unserem Quartier noch kurz in den Pool gehüpft.
Und auch zum Abendessen waren wir wieder im Palm Beach Hotel.
Zwei Fisch-Gerichte "Catch-Of-The-Day" - heute ein Grouper und ein Thunfisch-Steak. Dazu wieder Cola bzw. einen Liter Wasser
für gesamt 30,- Euro
. Anschließend noch eine gute Stunde vor unserem schönen Zimmer - wir werden es vermissen! - auf der Terrasse gehockt.
Am nächsten Morgen ein letztes Frühstück im La Cuvette, die liebe Lindy hatte uns dann ein "Pirate Taxi" organisiert,
150 statt regulär 250 Rp. - das ist doch ein Wort.
Klar daß das Trinkgeld damit etwas höher ausfiel.
Die Fähre nach La Digue fährt jeden Tag um 10 Uhr. Außer Mittwoch, da geht sie erst 10:30. Also noch eine weitere halbe Stunde gewartet.
La Digue
| 15.|Seychellen 2012 ▸ La Digue ▸ Guesthouse Dan Kazou
Die Überfahrt nach La Digue dauerte dann gerade mal eine Viertelstunde, Miranda von unserem Quartier Dan Kazou erwartete uns,
das Taxi stand auch schon da. Von unserem Guesthouse Dan Kazou (wir tauften es dann gleich um in Villa Dan Kazou)
waren wir gleich vollauf begeistert: Ein schönes Schlafzimmer, Bad, Küche und Wohnzimmer, ein weiteres Schlafzimmer (welches wir -
man gönnt sich ja sonst nichts -
als Ankleideraum verwendeten) - das alles für uns alleine. Toll!
Und eine eigene Haus-Schildkröte gibt es auch noch, die läuft (erstaunlich flink) immer um Garten rum!
Und faucht wie man sich es bei einem Drachen vorstellen würde, wenn man ihr beim Fressen zu nahe kommt. Ich war so beeindruckt daß ich vergaß, von der Haus-Schildkröte auch nur
ein einziges Foto zu machen. Dafür aber von anderen Schildkröten, insbesondere von der
▸Riesen-Schildkröte
▸heute Nachmittag.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
| 16.| Seychellen 2012 ▸ La Digue ▸ Grand Anse
Mit den Fahrrädern dann heute (fast) die ganze Insel umradelt! Als ersten radelten wir über eine kleine Anhöhe
bzw. (laut Uschi) über einen hohes Gebirge
hinter an den Grand Anse. Dort die Räder
und Uschi
geparkt, ich ging am Strand spazieren und fotographieren:
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Nachdem ich mich also am Grand Anse sattgeknipst hatte, meine liebreizende Begleitung sich aber noch länger
von den Anfahr-Strapazen der bestimmt 60 bis vielleicht sogar 80 Höhenmeter
erholen wollte ging ich alleine weiter um den nächsten Strand zu erkunden.
Vorweg sollte ich in diesem
"steinharten" Kapitel
erwähnen, daß die inneren Seychellen aus Granitgestein bestehen.
Und daher alt sind. Sehr alt: Das Granitgestein der inneren Seychellen wird auf ein Alter von rund 700 Millionen Jahren!
Das ist elf Mal so alt wie das Aussterben das Dinosaurier (vor rund 65 Millionen Jahren) her ist.
Und sehr außergewöhnlich, die meisten Inselgruppen sind entweder vulkanischen Ursprungs oder koralliner Natur (wie z.B. die zahllosen Atolle der
Südsee).
Und daher wesentlich jünger, oft nur ein paar zehntausend Jahre.
Im Nationalmuseum auf Mahe gibt es hierzu eine kleine aber ansprechende, recht nett gemachte Ausstellung.
|
Um zum nächsten Strand zu kommen wählte ich heute nicht den kleinen Trampelpfad der hinter dem Rücken der
beide Strände abgrenzenden Granitsteine herum geht. Sonder kraxelte über diese Granitsteine, die den Pointe Belize bilden.
Gut daß meine Badeschlappen feste, verschließbare Riemen hatten und ich die Hände frei!
Fazit: Ein tolles (Kletter-)Erlebnis!
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Auch von der Anse Petit machte ich natürlich gleich ein paar Fotos. Die seht ihr in Kapitel 26.
Meine Urlaubsbegleitung hatte sich inzwischen in dem nur tagsüber geöffneten Strandlokal " Loutier Coco Restaurant"
mit einer Cola gestärkt, so traten wir nun den Rückweg an. In unserem Quartier angekommen hüpfte ich kurz mal unter
die Außendusche, war vom Klettern und vom Voraus-Radeln recht durchgeschwitzt, bei 89% Luftfeutigkeit kein Wunder.
| 18.| Seychellen 2012 ▸ La Digue ▸ Im Zentrum
Schauten uns sodann im Zentrum im Ortsteil "La Reunion"/ "La Passe ein wenig um.
Kamen auch an der größten Kirche von La Digue vorbei.
Und neben der großen La Digue Island Lodge auch an einem netten, neu eröffneten Boutique-Hotel,
dem "Le Repaire". Das merkten wir uns gleich mal zum Abendessen vor.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
| 19.| Seychellen 2012 ▸ La Digue ▸ Der Hafen und die Westküste
Spazierten vom Hotel "Le Repaire" dann ein Stück Meer entlang, vor zum Hafen.
Es sind eigentlich auch hier die Strände schon schön. Jedoch auf einer Insel wie La Digue die mit dem
▸Anse Source D'Argent
und dem
▸Anse Petit
und
▸Anse Coco
über mehrere Traumstrände verfügt, da kommen die anderen Strände kaum zur Geltung.
Was auch für die anschließende Strände gelten sollte die wir auf unserer Umrundung
der Nordspitze auf der Ost-Küsten zu sehen bekamen.
Doch erst statteten wir hier an der West-Küste nun auch dem Hafen statteten wir einen Besuch ab.
Ein großes Kreuzfahrtschiff, die "Europa", sandte uns (übermorgen) seine betagten Passagiere. die sich zum "Schnäppchenpreis" von zehn Dollar vom Hafen
hinter zum Anse Source d'Argent fahren liesen. Zehn Dollar pro Person wohlgemerkt!
Die "Europa" (Reederei: Hapag-Lloyd) war am 6. November in Dubai gestartet, sollte 19 Tage später seine Passagiere in Mauritus von Bord lassen.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
| 20.| Seychellen 2012 ▸ La Digue ▸ Kapitel 20 : Die Nord- und Ostküste
Und auch damit sollte für heute noch lange nicht genug sei:
Tapfer radelten wir weiter, nun nordwärts, kamen erst mal am überraschend großen und sehr liebevoll mit Tausenden von
Blumen geschmückten Friedhof vorbei, dann an dem eher banal wirkenden Anse Severe. Dann ging es um die Nordspitze herum, kurz einen Blick auf den
kleinen abernetten Anse Patates geworfen. Dann ginges an dem langen Anse Gaulettes die Ost-Küste entlang. Als wir den passiert hatten und wieder eine leichte
Steigung kam kehrte meine nun langsam pedalophobe Begleiterin um. Ich hingegen mußte
den Rest der Ost-Küste auch noch erkunden. Vorbei an eine großen Schildkröte die es sich auf der Straße bequem gemacht hatte radelte ich bis die Straße dann zu Ende war.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Am Rückweg ein wenig beeilt, wir kehrten dann auf eine Suppe und ein Cola bzw. (für mich) einen Liter Wasser
einem Patatran Restaurant des Hotel L'Ocean. Die Stech-Plage war auch hier enorm, gerade ich, ein wenig schweißgebadet vom flotten Radl-Tempo schien ein
gefundenes "Fressen" für die kleinen Blutsauger zu sein.
Als wir schließlich zurück in unserem schönen neuen Quartier waren kehrte ich bald nochmal um, Getränke kaufen.
Kaum war ich davon zurück kam (19 Uhr) schon Miranda mit dem Abendessen: Ein großer Fisch im kreolischen Stil, dazu Maiskolben und etwas Salat.
wir dachten schon das ist alles als sich die Türe erneut öffnete und sie auch noch Huhn und Reis brachte. Alles sehr lecker, wir waren beide danach pappsat, brachten den
Obstsalat, den es als Dessert gab, kaum noch runter.
Ich ging nun duschen, war davor nicht mehr dazu gekommen. Dann noch ein wenig im Freien auf der schönen Veranda gesessen, die Stechviecher waren nun nicht mehr so
lästig, zumindest anscheinend dann nicht wenn mann frisch geduscht ist.
| 21.| Seychellen 2012 ▸ La Digue ▸ Union Estate
Ich setzte mich 8 Uhr auf unsere schöne Veranda, genoß den anbrechenden Tag bei noch mäßigen Temperaturen bis uns Miranda das Frühstück brachte.
Radelten die paar Meter zum Eingang des Union Estate. Der Eintritt hier
(6,- )
ist in jedem Fall zu entrichten, egal ob man tatsächlich das Gelände besichtigen oder aber nur passieren will.
Da dies der einzige Weg zum Anse Source d'Argent ist blieb uns keine Wahl.
Da bekommt die Übersetzung von Anse Source d'Argent
in "Silberbucht" oder besser "Geldquellen-Bucht" eine ganz neue, für den Besitzer des Union Estate Parks sehr zutreffende Bedeutung!
Das wirklich antike Plantagenhaus, verklärt auch als Kolonial-"Villa", bezeichnet, war vermutlich der ehemalige Sitz eines französichen Gouverneurs.
Beeindruckender ist da schon der 40 Meter hohe einzelne Granit-Felsen, 700 Millionen Jahre alt.
Die Riesenschildkröten (Dipsochelys dussumieri) in ihrem Gehege beeindruckten uns wiederum weniger. Viel schöner, fpr die Tiere ebenso wie für uns Beobachter dieser,
ist es doch daß solche Exemplare auch frei hier auf La Digue herumlaufen!
Siehe gestern auf der Straße an der Ost-Küste. Und erst recht die Schildkröte auf dem Anwesen unseres Quartiers!
Dann gibt es noch einen alten, kreolischer Friedhof, eine Kopramühle und eine Werft zu sehen, zudem Vanille-Plantagen. Und natürlich jede Menge Kokosnusspalmen.
Doch deswegen waren wir eigentlich nicht hier. Also gingen wir zügig weiter an den Strand.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
| 22.| Seychellen 2012 ▸ La Digue ▸ Die Anse Source D'Argent bei Ebbe
Waren dann am Traumstrand Anse Source d'Argent, erst mal bei Ebbe.
Ich parkte meine jetzt bereits erholungsbedürftige Begleitung unter dem Schatten von ein paar Palmen, hatte auch bald eine wesentlich willigere
Ersatz-Strand-Begleitung gefunden, spazierten den ganzen Strand hinter. Bei Ebbe sahen die sandigen Buchten, umrahmt von Granit-Felsen
auch toll aus, bei Flut bestimmt noch besser. Meine Strand-Begleitung war noch flinker zu Fuss als ich, gemeinsam wateten wir durch das flache Wasser bis wir am Ende des
Anse Source d'Argent waren.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Am Rückweg noch ein gemeinsames Foto gemacht, war schließlich kurz vor 12 Uhr wieder zurück. Ich hüpfte gleich in die hier viel zu warmen(!)
Fluten, war gerade am Rückweg schon ein wenig ins Schwitzen gekommen.
| 23.| Seychellen 2012 ▸ La Digue ▸ Anse Source D'Argent mit (m)einem Hund
Mein neu hinzugewonnener vierbeiniger Freund gesellte sich eine Weile zu uns, wir bewirteten ihn mit Wasser und einem Stück Kuchen,
da kuschelte er sich gleich ganz zutraulich an meine Beine.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
| 24.| Seychellen 2012 ▸ La Digue ▸ Die Anse Source D'Argent bei Flut
Die Anse Source d'Argent bei Flut war natürlich viel fotogener, die eher häßliche wirkenden freien Korallenstöcke
waren nun mit Wasser bedeckt. Um 16 Uhr startete ich zu einer zweiten Foto-Tour, aber nicht mehr ganz so weit hinter wie beim ersten Mal gegangen.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Anschließend sahen wir uns auf dem Gelände der Plantage "Union Estate" um (die Fotos gab es schon, in
Kapitel 21.
| 25.|Seychellen 2012 ▸ La Digue ▸ Fotoshooting am Anse Source D'Argent
Vorne am Strand war nun, diese unglaublichen Farben kurz vor Sonnenuntergang nutzend, ein professionelles Foto-Shooting.
Auch Uschi und ich liesen uns anstecken, posierten ein wenig - für meine Kamera.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Blieben noch bis die Sonne untergegangen war. Dann radelten wir das kurze Stück zurück, waren halb sieben in unserem schönen Quartier. Duschten,
wir kamen dann gerade noch dazu die heutigen Fotos anzuschauen als schon das auch heute wieder ausgezeichnete Abendessen serviert wurde.
Anschließend - erst 20 Uhr - auf eine knappe Stunde raus auf unsere schöne Veranda gesetzt, diesen wieder mal schönen Tag nochmal Revue passieren lassen.
| 26.| Seychellen 2012 ▸ La Digue ▸ Anse Petit
Schon 6 Uhr bei Sonnenaufgang das erste Mal wach, blieb aber faul im Bett liegen - Urlaub!
So 8 Uhr aufgestanden, auch heute war unser Frühstück wieder sehr liebevoll angerichtet. Dann Postkarten geschrieben,
10 Uhr dann in den Ort runtergeradelt.
Denn das Guthaben unseres Seychellen-Handys mußte wieder aufgeladen werden. Damit meine kleine Quasselstrippe zumindest per Sms regen Kontakt zur Heimat halten kann.
Denn uns mal anzurufen war unseren Lieben daheim nicht irgendwie leider nicht möglich.
Schauten auch gleich ins Internet Cafe, ich überflog meine Emails nur, keine Katastrophe war geschehen,
sehr beruhigend. Während mein Plappermäulchen noch virtuellen Kontakt mit der Heimat pflegte ging ich schon mal zur Mole.
Am Pier kamen die Landgänger eines heute vor La Digue ankernden Kreuzfahrtschiffes an, sah diesem netten Treiben ein Weile lang zu.
Am Rückweg einen kleineren Feldweg quer durch das flache Hinterland genommen, waren dann kurz vor 12 Uhr wieder zurück.
Gleich eine erfrischende Dusche, dann verweilten wir ein wenig auf der Veranda.
Am frühen Nachmittag radelten wir dann
über den "Pass" (angeblich 100 Meter über dem Meer, nach meinem Dafürhalten deutlich weniger!) rüber und runter
zum Grand Anse. Zu Fuß ging es
außerordendlich anstrengend über einen Pfad weit in die Berge hinauf, auf mindestens zehn, wenn nicht zwölf Höhenmeter!
Dann waren wir am schönen Traumstrand der Anse Petit.
Erschöpft von dieser Anstrengung lief sich meine herzallerliebste aller Berg-Begleitungen gleich im nächstbesten Schatten nieder.
Gemeinsam bewunderten wir das unglaubliche Türkis des Meeres, die Felsen die diese hübsche Bucht einrahmen und die Wellen die gegen diese brandeten.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
17.11.2012 10:49
|
* seychellen2012ww633.jpg
Bei diesem tollen Farbspiel lies sich sogar Uschi zu einem Strandspaziergang hinreißen
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Später brach ich - alleine natürlich - auf und ging den Anse Petit entlang, auf einem diesmal längeren und höher hinaufführenden Trampelpfad.
Schließlich war ich am Ziel meiner heutigen Wege: Dem Traumstrand Anse Coco!
Und war am Strand keine dreissig Meter entlang gegangen als eine große Meeres-Schildkröte, meinen Weg kreuzte.
Diese Karett-Schildkröte (engl. "Hawksbill Turtle", lat. "Eretmochelys imbricata") hatte gerade ihre Eier gelegt, die Stelle mit Sand zugeschaufelt und trollte sich nun
wieder zurück in ihr nasses Element.
Video bei Youtube
Morgen sollten wir am Anse Petit eine weiteres Exemplar auch bei der
▸bei der Ei-Ablage beobachten können!
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Wieder zurück am Anse Petit erst mal ins hier erfrischende Wasser gehüpft.
Verweilten noch eine Weile an diesem wunderschönen Strand, dann traten wir den Heimweg an.
Zum Abendessen radelten wir heute mal in den Ort vor, kehrten ein im italienischen Restaurant des gerade vor zwei Wochen völlig neu eröffneten Boutique Hotel
"Le Repaire". Uschis Escaloppe schmeckte gut, die Weisweinsoße war superb! Meine Pasta hatte zwar ein bischen zu viel Biß, war sonst aber gut.
Anschließend noch ein wenig vor an den Strand gegangen, mit der Chefin etwas geplaudert, dann machten wir uns an den Heimweg. Es war stockfinster, gut daß ich helle
Lampen dabei hatte!
| 28.| Seychellen 2012 ▸ La Digue ▸ Eine Karett-Wasserschildkröte bei der Ei-Ablage
Um 7 Uhr wach geworden, es hatte kurz zuvor mal geregnet, freundlicherweise noch in der Nacht.
Standen so um 8 Uhr auf, gefrühstückt, das Obst frisch aus dem Garten, echt fein! 9 Uhr dann ein wenig auf die schöne Veranda gesetzt.
Nach dem Frühstück hatten die luxuriöse Qual der Strand-Wahl, wir hatten die meisten der tollen Strände hier auf La Digue
bereits gesehen, an welchen wollten wir uns heute niederlassen?
Radelten zum Grand Anse, wie ich schon prognostiziert hatte war hier aber kaum Schatten, ich war dann aber sehr angenehm überrascht daß Uschi dann selbst vorschlug,
doch wieder rüber zum Anse Petit zu laufen - gestern hatte sie da auf halbem Weg schon umkehren wollen.
Und auch heute rentierte sich der Anse Petit sehr! Nicht nur da¿ es wieder wunderschön hier war.
Auch war eine große Meeres-Schildkröte an Land
gegangen. Diese Karett-Schildkröte (engl. "Hawksbill Turtle", lat. "Eretmochelys imbricata")
hatte gerade begonnen ihre Eier in den Sand zu legen. Ein französicher Dokumentarfilmer drehte das, auch ich versuchte ein paar gute Fotos und Video-Sequenzen zu machen:
Video von der Ei-Ablage und
Video vom Rückweg ins Meer
|
|
|
|
|
|
|
|
|
| 29.| Seychellen 2012 ▸ La Digue ▸ Und wieder ein wenig Posing
Der nette französiche Dokumentarfilmer machte später dann von Uschi und mir auch noch ein paar nette Fotos – mit meiner Kamera.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Mittags radleten wir wieder zurück in unser Domizil, geduscht und eine Stunde in den Schatten der Veranda gehockt. Dann radelte ich
runter an den kleinen Hafen von La Digue, bei mir war nun noch Tauchen angesagt, die Tauchschule hat zwar ihren Sitz drüben in
Praslin, holte mich aber praktischerweise hier auf La Diguea mit dem Tauchboot ab.
Zurück vom Tauchen schaute dann zu Schatzi an den Strand beim Le Repaire Hotel. Noch kurz in die Sonne gelegt, dann radelten wir zurück
in unsere schöne "Villa". Dort auf die schöne Veranda gehockt,
es war angenehm mild, die Steckviecher anfangs noch nicht ganz so verfressen. Als sie mit Einsetzen der Dämmerung dann aber doch lästig wurden, wir gingen rein.
Um 19 Uhr - wegen des Hungrigeren von uns beiden wären da schon fast zum Abendessen aufgebrochen gewesen - regnete es mal kurz und kräftig. Der zweite Regen in unserem Urlaub.
Radelten dann zum Abendessen vor ins relativ nahegelegene "Restaurant Zerof", teilten uns einen Salat mit "smoked fish" - ein Gedicht!
Und ein Fisch-Filet Kreole Stype - sehr zart, in einer leichten Soße, auch sehr lecker!
Waren kurz nach 21 Uhr kaum daheim da gab es einen Stromausfall, aber wir haben ja - alleine schon wegen der fehlenden Straßenbeleuchtung
auf den Seychellen - eh Taschenlampen dabei.
| 30.| Seychellen 2012 ▸ La Digue ▸ Kleine Inseln in der Nähe
Wieder so bis 7 Uhr geschlafen, standen dann heute aber gleich auf, bald gab es dann auch das Frühstück, heute wieder mit den kleinen Pfannkuchen.
Und einer leckeren zusätzlichen Avocado auf dem wieder mal eh schon üppigen Obst-Teller. Dann eilte ich runter zum Hafen wo dann heute sehr pünktlich mein Tauch-Lehrer auf mich wartete.
Bei der Fahrt zum heutigen Tauchgebiet konnte ich, wie auch schon bei den beiden anderen Tauchfahrten, auch einen Blick auf die kleineren Inseln in der Nähe von La Digue werfen:
Der kleine Ave Maria Rock vor dem mein erster Tauchgang war.
Die Insel Felicite mit einer kleinen Hotelanlage oben in den Hügeln.
Sowie das Triumvirat der Kleinst-Inseln Ile La Fouche, Ile aux Cocos und Ile Platte,
Und auch die beiden "Les Soests"-Zwillinge Petite Soeur und Grande Soeur.
letztere mit einem großen, roten "No Entry" Schild mitten am schönen Strand. Dort machten wir nach dem ersten heutigen Tauchgang auch Pause ehe es dann wieder in die Untiefen hinab ging.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Auf der Rückfahrt vom Tauchen fuhren wir wieder an der Nordspitze von La Digue vorbei, ich nutzte nun die Gelegenheit ein paar Fotos zu machen.
War kurz vor 12 Uhr bereits wieder zurück in La Digue,
radelte
zurück in unser Quartier wo meine wasserabweisende
Begleitung sich einen ruhigen Vormittag auf der Veranda gemacht hatte.
Tat ihr das dann gleich. Später radelten wir runter in den Ort, eine Fussball-Manschaft von La Digue war gestern Abend Seychellen-Meister geworden,
(wir hatten den Party-Lärm die ganze letzte Nacht gehört). Es war aber nicht gerade viel los, drehten daher eine gemütliche letzte Runde mit den Drahteseln.
Zum Abendessen blieben wir heute in unserem Quartier und liesen uns bekochen. Fisch-Pflanzerl und eine in Scheiben geschnittene ganz gute Wurst,
dazu Eier-Salat und Reis, mir schmeckte es recht gut, für Uschi war diesmal leider nicht so recht was dabei. Als Dessert gab es noch diese unglaublich leckeren kleinen Bananen in
karameliesierte Soße.
Mit unsere sehr lieben Vermieterin Miranda ann noch ein wenig geplaudert, erfuhren daß es das Dan Kanzou noch gar nciht lange gibt, gerade mal seit Februar.
Ich kam dann auf die Idee es ihr mal bei
▸Holidaycheck reinzustellen.
Ab 21 Uhr waren wir wieder alleine, genossen die letzten Stunden hier auf La Digue und im schönen Dan Kazou.
| 31.| Seychellen 2012 ▸ Mahe ▸ Die zweite Ankunft
Pünktlichst 7 Uhr holte uns das Taxi ab, fuhr unser Gepäck und uns runter zum Hafen.
Die Fähre startete pünktlich 07:30 - diesmal klappte es dann auch daß wir, wie gebucht, oben sitzen konnten.
In Praslin wartete schon mein Tauchlehrer Djamal auf mich, hatte meinen Advanced O.W.D. Tauch-Schein dabei
08:15 fuhr die Fähre dann weiter nach Mahe.
Mahe
Kamen viertel nach 9 Uhr mit der Fähre in Mahe an. Am Fährhafen wartete auch schon unser Leihwagen auf uns.
Fuhren erst mal rüber an den Beau Vallon, ich fand unser Quartier dort, die Beau Vallon Bungalows
auf Anhieb. Und daß wir dort heute schon ein Frühstück bekommen klappte ebenfalls vorzüglich.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Die Hauptstadt der Seychellen, Victoria, hatten wir bei unserer Ankunft auf den Seychellen vor knapp zwei Wochen tagsüber besichtigt.
Da hatten wir unser Gepäck am Fähr-Hafen abgegeben, ein paar Schritte später waren wir bereits im Zentrum dieser kleinsten Hauptstadt der Welt: Dem Clocktower.
Kamen dann auch an der St. Paul's Cathedral vorbei, das älteste und größte anglikanische Gotteshaus der Seychellen.
Hier nun die hierbei gemachten Fotos, ergänzt um die, die ich morgen dann noch machte:
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
| 33.| Seychellen 2012 ▸ Mahe ▸ Der 'Sir Selwyn Selwyn Clarke Market'
Dem Sir Selwyn Selwyn Clarke Market möchte ich ein eigenes, kleines Kapitel widmen. Errichtet von Selwyn Selwyn Clarke
der den umliegenden Bauern wie auch den Fischern seinerzeit umsonst die Möglichkeit bot, ihre Waren anzubieten ist dieser kleine Markt auch heute noch Hauptumschlagplatz
für landwirtschaftliche Erzeugnisse wie auch für das, was das Meer hier reichlich bereit hält.
Im oberen Stock ist zudem das kleine "Restaurant du Marche", dort ist
es viel schöner, luftiger und leiser zu sitzen als alles (wenige) andere was wir sonst in Victoria gesehen hatten!
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
| 34.| Seychellen 2012 ▸ Mahe ▸ Der Botanische Garten
Dann waren wir ein paar wenige weitere Schritte durch Viktoria wieder zum Clocktower geschlendert, dann vorbei an vielleicht zwanzig
Souvenierständen hinter bis zum National Botanical Garden. Der ist mit 10.000 m² zwar nicht gerade riesig, aber eine erholsame Alternative war er uns allemal.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
07.11.2012 11:51
|
* seychellen2012ww822.jpg
Jackfrüchte (engl. "Jackfruit", lat.: Artocarpus heterophyllus), zum Glück weit weg. Denn die reifen Exemplare können ganz ordendlich stinken
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
| 35.| Seychellen 2012 ▸ Mahe ▸ Seychelles National Museum
Morgen sollten wir auch das kleine aber sehr nett und informativ gestaltete Seychelles National Museum
besuchen, hier gleich die paar Fotos davon:
|
|
|
20.11.2012 12:18
|
* seychellen2012ww851.jpg
Karet-Wasserschiltkröte (lat.: "Eretmochelys imbricata", engl. "Hawksbill Turtle"
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
| 36.| Seychellen 2012▸ Mahe ▸ Inselrundfahrt – Die Westküste
Kurz vor 11 Uhr starteten wir dann zu unserer heutigen Mahe-Insel-Rundfahrt: Fuhren erst rüber nach Victoria und dort weiter nach Süden.
Beschilderung war zwar Magelware, nach dem großen Friedhof fuhr ich aufs Geratewohl nach rechts hoch in die Hügel. Was wunderbar passte1
Bald kam eine Aussicht auf die durch Aufschüttung künstlich angelegte
Eden Island, eine luxioröse Wohnanlage.
Anschließend ging es über die Berge rüber zur Westküste, kamen am Grand Anse von Mahe raus, fuhren gleich weiter nach Süden.
In Barbarons am Barbarons Beach den ersten kurzen Stop gemacht, dann ging es weiter zum Anse Boilet und weiter nach Anse a la Mouch.
Dann etwas über die Hügel und schon waren wir, schneller als gedacht, in der Baie Lazare.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
| 37.| Seychellen 2012 ▸ Mahe ▸ Inselrundfahrt – Im Süden
Die nächste Bucht war die Anse Takamara mit auch hier vielen gleichnamigen, auch hier viel Schatten spendenden Bäumen.
Der nächste Strand war der viel gelobte Anse Intendance, schon ein schöner Strand, laut unseres Reiseführers "eine der schönsten Badebuchten der Welt".
Uns jedoch gefiel diese Bucht gar nicht mal so besonders.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Überquerten dann -
ohne dies anfangs zu merken
- die südlichen Ausläufer von Mahe und waren an der Ostküste die wir ein kleines Stück hoch fuhren bis zur Anse Royale.
Anschließend nochmal kurz umgekehrt, hatten etwas südlicher ein nettes Lokal an einem kleinen Strand gesehen, dort machten wir nun eine späte Mittagspause.
| 38.| Seychellen 2012 ▸ Mahe ▸ Inselrundfahrt – Nasser Abschluß
Der Rückweg vorbei am Mont Blanc und über den 500 Meter hohen Paß rüber fuhren wir in starkem Regen, auch die hier sehr zahlreichen Kurven machten keinen so
großen Fahrspaß. Kamen noch an Sans Souci vorbei, die Durchfahrt von Victoria ersparte ich uns, fand eine scharf nach links abzweigenden Abkürzung rüber an den sonnigen
Beau Vallon.
Waren trotz allem bereits kurz vor 17 Uhr wieder zurück am Beau Vallon, schauten dort noch ein wenig an den Strand.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
| 39.|Seychellen 2012 ▸ Mahe ▸ Inselrundfahrt – Nord
So 8 Uhr wach geworden.
Gingen dann vor zum Frühstück, auch hier im Beau Vallon Bungalows
das seychellen-übliche Frühstück: Frischer Fruchtsaft, Tee oder Kaffee, Eier nach Wahl, Toast mit Butter und Marmelade, Und ein umfangreicher Obstteller.
So 10 Uhr starteten wir zur kleinen Umrundung von Mahes Nordspitze. Die angeblich auch hier tollen Strände fanden wir zu unserer Enttäuschng nicht so wirklich.
Oder sind wir von den wirklich fabelhaften Traumstränden von Praslin und La Digue so verwöhnt daß wir die Schönheit der Strände
auf Mahe nicht mehr wahrnehmen?!
Die Straße führte uns in auch heute wieder zahlreichen Kurven über Glacis bis zur Canara Bay, unschwer durch eine Bauruine zu erkennen.
So toll wie insbesondere der Abschnitt zwischen Glacis und der CanaraBay im Reiseführer gelobt wird, wir sahen nur ab und an mal durch dichten Blätterwald
an einen Strand runter, ansonsten entzieht sich die Küste den Blicken.
Erst an der Canara Bay konnten wir dann mal am Meer anhalten, spazierten diesen netten, aber auch nicht sensationellen Strand entlang.
Auch die weitere Fart über den kaum bemerkbaren Anse Nord d'Est entlang der Küste bis Kreole Fleurage und weiter nach Anse Etoile
bot und keine weiteren sehenswerten Strände. Und schon waren wir wieder in Victoria angelangt.
Nachdem ich in Victoria einen Parkplatz gefunden hatte - ja auch die kleinste Hauptstadt der
Welt kennt solche Sorgen - gingen wir in ein kleines Cafe im 1. Stock, auch hier gab es eine leckere Hühnersuppe für Uschi.
Anschließend besuchten wir das nett gemachte Seychelles National Museum
(Fotos siehe Kapitel 35)
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Am Rückweg - wir fuhren erneut an der Nordküste entlang, noch ein, zwei ganz kleine Strände kurz fotographiert. In
Glacis im Bliss Hotel in deren stylischer Lounge dann eine Pause gemacht, was getrunken.
Nicht viel später waren wir schon zurück in Beau Vallon, gingen in der Mitte des Strandes noch ein wenig zu dessen südlicher Seite spazieren.
Auch Wassersport-Möglichkeiten gibt es hier, doch für Jetski oder gar Wasserski war heute wie auch den foglenden Tagen der Wellengang stets zu hoch.
Auch gibt es hier ein indisches Lokal, das "Mahek". Das suchten wir dann abends zum Abendessen auf.
Meine mit solcher Küche immer etwas heikle Uschi fand Chicken Wings, ich nahm ein so richtig schön scharfes Chicken Masala, dazu Reis.
Setzten uns dann wieder noch ein wenig auf die kleine Terrasse vor unserem Zimmer, gingen so 22 Uhr dann ins Bett.
| 40.| Seychellen 2012 ▸ Mahe ▸ Letzte Strandtage am Beau Vallon
Die letzten drei Urlaubstage machten wir faule Strandtage am Beau Vallon, legten uns gleich direkt vor unserem Quartier in den Sand,
ein großer Baum spendete bei Bedarf Schatten.
Spätmittag jeden Tag auf einen immer wieder sehr leckeren, uns beiden(!) sehr gut schmeckenden Smoked Fish Salat in der Baobab Pizzeria eingekehrt.
Zum ersten Abendessen schauten wir zu dem anderen Italiener hier am Beau Vallon, dem "La Fontain". Doch obwohl hier kaum Gäste
waren dauerte alles ewig lang, ein sehr schleppender und zudem nicht besonders freundlicher Service. Uschis Pizza war gut, ein wenig viel Käse vielleicht. Doch eigentlich hätte
es eine "Napoli" sein sollen, doch ohne Artischocken? Mein Fisch-Steak war an sich zwar gut aber arg trocken, als "Soße" gerade mal fantasieloses Tomaten-Mark, keine formidable Kreation.
Anschließend auf den weiten Heimweg gemacht, sind ja doch mindestens dreissig Meter! Noch kurz auf der Terrasse gesessen, bald ins Bett.
Zum zweiten Abendessen wie schon mittag in die Baobab Pizzeria gegangen, Uschi nahm ihr Lieblingsgericht
, ich eine Pizza mit vier Stationen, auch gut.
Zurück in unserem Quartier und gleich ins Zimmer, die Moskitos schliefen zwar noch nicht. Wir aber bald.
Am letzten Strandtag waren die Wolken über dem nahen Berg, die die letzten Tage nur den fernen, südlichen Teil des Beau Vallon teilweise von der Sonne abgeschirmt hatte,
größer, wir hatten auch ohne Baum daher viel Schatten.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Zum letzten Abendessen waren wir dann nochmal im indischen Restaurant Mahek. Uschi nahm wieder ihre Chicken Wings, ich ein so richtig
schön scharfes Gemüse-Curry dazu Reis.
Am Rückweg kamen wir an einem großen Fest vorbei, dem "Subios – Seychelles Festival of the Sea". Mit Live-Band, Essenstandl und auch einer kleinen Bar.
Im Nachbarzimmer (Nr. 6 - wir hatten die etwas größere Nr. 5) waren neue Gäste, wir merkten nun, gerade heute, daß das Ganze ein wenig hellhörig ist.
Konnten - das erste Mal in diesem Urlaub - beide nicht gleich einschlafen, Uschi dann doch bald, die hörte auch später den starken Regen nicht. Ich las heute noch etwas länger.
Pünktlich 6 Uhr (3 Uhr Münchner Ortszeit) war unser Taxi zum Flughafen da, wir bereits zwei Stunden vor Abflug eingecheckt.
Der Flug nach Dubai verlief ereignisarm, ein schöner, letzter Blick auf Victoria und die Nord-Halbinsel von Mahe bei Abflug. Später kam endlich dann das recht gutes Frühstück.
In Dubai hatte dann einer von uns beiden großen Hunger, der hiesige Mc-D wurde aufgesucht. Anschließend ging es
preiswerte
Tabakwaren erwerben.
Der Weiterflug hatte eine lästige Dreiviertelstunde Verspätung, die knappen sieben Stunden bis München gingen dann aber auch halbwegs gut rum, waren gegen 22 Uhr zu Hause.
|
Technische Hinweise:
Ich drückte insgesamt 1.519 Mal auf den Auslöser meiner 'Panasonic DMC-TZ22 Lumix'.
Als erstes habe ich, teils schon im Urlaub, unscharfe und doppelte Aufnahmen ersatzlos gelöscht.
Die verbleibenden 646 Fotos sind
in unverändertem Originalzustand (á 14 MegaPixel) im Unterverzeichnis ./orgpics
(gesamt 3573 MegaByte) - nur USB-Stick-Version
All diese 646 Fotos sind auf dieser 'AllPics'-Seite hier zusammengestellt,
automatisiert verkleiner auf 1024x768 Pixel (0,75MegaPixel, gesamt 291 MegaByte).
Durch Anklicken eines der kleinen Voranschaubilder hier erscheint das Foto in 1024 x 768 Pixel.
Auf dieses Foto mit rechter Maustaste klicken, im sich
öffnenden Popup Menu "Speichern unter ..." wählen.
Und schon habt Ihr das das Foto
auf Eurer Festplatte.
|
Weiterführende Adressen und Links
(Ich bitte um Beachtung meines Haftungsausschlusses, siehe mein Impressum)
Allgemein
Praslin
50,-
Unseren Mietwagen holten wir im Palm Beach Hotel, Grand Anse Suche bei Google
Auch nett: Le Relax Hotel, Grand Anse www.lerelaxhotel.com
Die Tauchbasis meines Vertrauens: Hawksbill Dive Center, Baie St. Anne, Tel.: +248.2719150, www.hawksbilldivecenter.com
Informatives zum Vallée de Mai bei Wikipedia: de.wikipedia.org/wiki/Vallée_de_Mai
Schiffs-Charter bietet www.lesrocherscharters.sc
Einen Tagesausflug zum Anse Lazio auf großem Katamaran gibts auch bei: www.creoletravelservices.com
Schönes Hotel nahe der Anse Takamara: Raffles Praslin, Anse Takamaka, www.raffles.com/praslin
La Digue
60,-
Boutique Hotel "Le Repaire", Tel.: +248.4234332, www.lerepaireseychelles.com
Mahe
90,-
|
Impressum
Letzte Änderung: 12.12.2012
Werlefiziert:
© 2012 Text and Fotos by Walter Werle
(zu www.werle.de),
alle Rechte vorbehalten. Zitierung unter Angabe meines Urheberrechts
gestattet, Details hierzu siehe mein
Impressum
Etwaige Recktsraib- und Fehler auf das Grammatik sind
bestimmt von mir so
gewollt und wurden hier mit Absicht versteckt.
Wer sie findet, darf sie gerne behalten.
|