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Urlaub am südlichsten Zipfel Afrikas, Kapstadt und der Tafelberg, die Weinanbaugebiete und die Little Karoo, viele zahme und ein paar wilde Tiere und eine tolle Tropfsteinhöhle, zuletzt dann die Garden-Route mit Walen, Haien und (m)einem Bungee-Sprung. | ||||||||||||
Knappe drei Wochen in Südafrika in der Provinz "West-Caap", dem West-Kap:
Begannen natürlich in Kapstadt selbst, waren u.a. auch auf dem Tafelberg und um's Kap der Guten Hoffnung herum.
Dann in der Savanne ("Little Karoo") mit Zig-Tausenden von Straußen und einer tollen Tropfsteinhöhle.
Dann an die Küste beim Tsitsikamma National Park konnte ich, als wir da vorbei kamen, nicht widerstehen,
machte einen Bungee-Sprung.
Anschließend entlang der sog. "Garden Route" an der Küste wieder zurück, vorbei am wirklich südlichsten Punkt von Afrika (in L'Agulhas)
Zuletzt in Gansbaai viele Wale beobachten können, beim "Shark-Cage-Diving" auch Weiße Haie.
Quick-Links ▸Kapstadt-Zentrum ▸Camps Bay ▸Tafelberg ▸Waterfront ▸Seapoint ▸Kap der Guten Hoffnung ▸Pinguin-Kolonie bei Boulders ▸Montagu ▸Cango Wildlife Ranch ▸Cango Ostrich Farm ▸Cango Cave ▸C. P. Nel Museum ▸Buffelsdrift "Safari" ▸Tsitsikamma Nationalpark ▸216-Meter-Bungee-Sprung ▸"Wilde" Paviane ▸Cape Agulhas ▸Shark-Cage-Diving ▸Dyer Island, ▸Elim Whale Watching. | ||||||||||||
westkap2011ww101.jpg Der Flugzeug war nicht ganz voll geworden... |
westkap2011ww102.jpg Im Flughafen von Abu Dhabi |
westkap2011ww104.jpg Landeanflug auf Kapstadt, hinten der Tafelberg |
westkap2011ww107.jpg Unser Auto und die beste (Bei-)Fahrerin des Kontinents |
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1. Mittwoch ▸ Ankunft in KapstadtDie Landung in Kapstadt war pünktlich 8 Uhr, bei der Immigration ging es sehr schell auch unser Gepäck kam dann gleich. Noch im Flughafen bereits an einem der zahlreichen Geldautomaten 2000 Rand abgehoben, dann für das Zweit-Handy eine Prepaid Karte gekauft. Bereits 9 Uhr holten wir bei Hertz unseren Leihwagen ab. Erhielten einen "Nissan Micra", kein Wagen-Riese, aber für uns zwei durchaus ausreichend. Fuhren nach Kapstadt rein, einen Schlenker ins Zentrum, dann weiter um die Südspitze herum bis wir schließlich in Sea Point an unserem schönen Hotel waren, dem Spring Tide Inn. Dort nur kurz eingecheckt und unser Gepäck auf das sehr schöne Zimmer getan. |
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westkap2011ww141.jpg Unser Hotel "Spring Tide Inn" |
westkap2011ww142.jpg Das Wohnzimmer |
westkap2011ww143.jpg Das Schlafzimmer |
westkap2011ww144.jpg Die Terrasse |
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Verbrachten dann dreieinhalb Stunden an der V&A Waterfront. Gleich als erstes sahen wir die
am Nobel Square die vier bronzenen Statuen der Nobelpreisträger
Albert Lithuli, Desmond Tutu, FW de Klerk und natürlich Nelson Mandela, ein begehrtes Fotographier-Motiv.
Ebenso wie der Bierkasten-Mann.
Kehrten recht bald im
"Paulaner"
auf ein frühes bayrisches Mittagessen für Uschi ein. Denn die Arme hatte im Flugzeug kaum was gegessen,
da war nichts dabei was ihr geschmeckt hätte. Das war hier mit Gulasch und Spätzle doch gleich viel besser.
Auf dem Vorplatz spielte eine gut Band, eine Schulklasse machte gerade Mittagspause, die Touristen wurden nun
auch immer mehr und mehr. Dann kam etwas Regen, alles flüchtete, wir bummelten nun durch die zahlreichen schönen Geschäfte.
Fotos siehe morgen. Um 14 Uhr fuhren wir dann in das Zentrum von Kapstadt, in die Long Street. Diese ein Stück weiter rauf spaziert, kehrten dann auf Apfelstrudel mit Eis in das Long Street Cafe ein. |
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westkap2011ww110.jpg In der Long Street |
westkap2011ww113.jpg Long Street: Alt und neu |
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westkap2011ww117.jpg Die lange Long Street |
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westkap2011ww118.jpg Da fällt mir der Timbuktu-Witz wieder ein |
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Anschließend runter gelaufen bis zu dem täglichen sog. "Flohmarkt" am
Greenmarket Square.
Die diesen Platz umgebenden Gebäude sind durchweg sehr fotogen, auch das gut erhaltene erste öffentliche Gebäude der Stadt, die
Old Town Hall.
Danach wieder die Long Street hoch bis zu unserem Auto. |
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westkap2011ww127.jpg Old Slave Lodge |
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westkap2011ww131.jpg Old Town House am Green Market Square |
westkap2011ww132.jpg Namaqua House - Wunderschönes Art Deco am Green Market Square |
westkap2011ww135.jpg Metropolian Methodist Church |
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westkap2011ww140.jpg Der Green Market Square |
Zurück im Hotel erst mal eine halbe Stunde auf dem schönen Balkon in die nun sogar ein wenig scheinende Sonne gesetzt.
Gingen dann zum Abendessen, zu Fuß die Main Road auf und ab. Und nochmal auf. Und nochmal ab. Schließlich doch in einem thailändischen Lokal eingekehrt, dem "Sake Bill (Tel.: 021.5287586) Uschi beschied sich mit einer Suppe, ich hingegen gönnte mir ein sehr scharfes Prawn Curry. Um 22 Uhr spazierten wir wieder zurück. |
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1. Donnerstag ▸ Tafelberg-TagDas Frühstück war überraschend gut und vielfältig, die Chefin wirklich rührend um unser Wohlergehen besorgt. Ebenso dann der Chef, Earl, der ungefragt an unseren Tisch kam und und fragte, war wir vorhätten. "Den Tafelberg hochfahren, sofern der heute geöfnet hat!" antwortete ich. Denn gestern (und dann auch morgen) war die Bahn wegen zu viel Wind geschlossen. Earl eilte gleich ans Telefon um das herauszufinden. Wirklich sehr entgegenkommend! |
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Entlang der schönen Küste fuhren wir bis Camps Bay. an dessen Strand der wohlhabende Kapstädter gerne das Wochenende verbringt. Auch am letzten Sonntag unseres Urlaubs verweilten auch wir dann hier ein wenig, daher kommt ein Teil der folgenden Fotos. | ||||||||||||
westkap2011ww145.jpg Die Strände von Clifton, hinten die "Zwölf Apostel" |
westkap2011ww148.jpg Stylische Architektur, dahinter der Tafelberg |
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westkap2011ww150.jpg Der Lion's Head |
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westkap2011ww151.jpg Unmengen an Souveniers |
westkap2011ww152.jpg *** Die "Zwölf Apostel" |
westkap2011ww153.jpg Clifton, Lion's Head, Camps Bay |
westkap2011ww154.jpg Am windigen Strand von Camps Bay |
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westkap2011ww155.jpg Camps Bay am Schicki-Micki-Sonntag |
westkap2011ww156.jpg Windiges Strandleben, Camps Bay |
westkap2011ww157.jpg Camps Bay, dahinter der Tafelberg |
westkap2011ww158.jpg Clifton |
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Doch heute fuhren wir gleich weiter, quer hoch und nicht viel später schon waren wir an dem Lift zum Tafelberg. www.tablemountain.net Tickets gekauft (je 195 Rand ), dann mußten wir rund eine Stunde anstehen. |
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westkap2011ww160.jpg Kapstadt (was sonst?!) |
westkap2011ww162.jpg Mit dieser Seilbahn gehts auf den Tafelberg |
Und wieder mal "Kleine Welt"! Direkt vor uns stand Sabine, eine Freundin meiner früheren Kommilitonin Elisabeth K.,
die erkannte Uschi wieder, wir waren gemeinsam zu Elisabeths Geburtstag auf der Wiesn gewesen. So verging die einstündige Wartezeit auch angenehm kurz, wir fuhren dann auch zusammen hoch, blieben auch oben beieinander. |
westkap2011ww164.jpg Spontaner Zuwachs am Lift |
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westkap2011ww171.jpg Das neue Fußballstation |
westkap2011ww172.jpg Die V&A Waterfront |
westkap2011ww174.jpg Lion's Head, Robben Island |
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Den Wolken zum Trotz, die den Tafelberg heute immer wieder einhüllten und uns die (Aus-)Sicht verbauten genossen wir den herrlichen Ausblick von hier oben runter auf das schöne Kapstadt, die Vororte weiter westlich, die Robben Island. | ||||||||||||
westkap2011ww175.jpg Der Devil's Peak zur westlichen Seite des Tafelberges |
westkap2011ww176.jpg Wieder der fotogene Lion's Peak |
westkap2011ww179.jpg Lion's Peak, Robben Island, Uschi & Walter |
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westkap2011ww188.jpg Und alles ohne Sicherungs-Geländer |
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westkap2011ww193.jpg Das Rasthaus, warm und über voll |
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westkap2011ww197.jpg Die ersten Apostel, mal kurz nicht wolkenumhüllt |
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Nach einer netten größeren Runde kamen wir zurück zu der Bergstation, nun völlig benebelt, wir kehrten ein. Trotz der arg langen Schlange am "Self Service". | ||||||||||||
westkap2011ww199.jpg Camps Bay von oben |
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westkap2011ww201.jpg "Kapstadt, wir kommen!" |
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westkap2011ww209.jpg Nochmal der Lion's Head |
westkap2011ww210.jpg Unser nächstes Etappen-Ziel: Der Signal Hill |
westkap2011ww211.jpg *** Der Tafelberg |
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Anschließend fuhren wir vor zum Signal Hill, auch von hier ein toller Ausblick, unter anderem auch auf unseren Sea Point der uns hier quasi zu Füßen lag. | ||||||||||||
westkap2011ww215.jpg Sea Point |
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westkap2011ww217.jpg Vom Bo Kaap bis zum Horizont: Alles Kapstadt |
westkap2011ww218.jpg ** Bo Kaap |
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Brachten anschließend Sabine zu der Bushaltestelle bei der Tafelberg-Bahn, die wollte dessen Runde zu Ende fahren.
wir kurvten runter nach Kapstadt, auch hier imposante Aussichten auf die Stadt und den Tafelberg im Hintergrund. |
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westkap2011ww220.jpg ** Die Waterfront in der Totalen |
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westkap2011ww223.jpg ** Die Waterfront im Detail-Zoom |
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Es wurde nun auch richtig sonnig, kein Vergleich mehr zum Vormittag - oder gestern. Statteten der V&A Waterfront einen weiteren Besuch ab, mein Schatzi hatte erneut "ein wenig" Hunger. | ||||||||||||
westkap2011ww224.jpg ** Bronzestatuen der vier Nobelpreisträger |
westkap2011ww226.jpg ** Der Biertrag'l-Mann und der Tafelberg |
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westkap2011ww230.jpg Drehbrücke (kann seitlich weggeschenkt werden) |
westkap2011ww232.jpg Clock Tower |
westkap2011ww233.jpg Demonstranten vor dem Nelson Mandela Gateway |
westkap2011ww234.jpg ** Ein Stück münchner Heimat in der Ferne |
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westkap2011ww236.jpg ** Schank-Tresen mit Miniatur-Frauenkirchen-Türmen, dahinter der Braukessel |
westkap2011ww237.jpg ** Sänger mit Band |
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westkap2011ww242.jpg ** In den Einkaufs-Passagen |
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Seapoint Zurück in unserem Hotel war leider auf unserer Zimmer-Terrasse keine Sonne mehr. Machten vorne am Meer noch einen schönen "Rambla-Spaziergang", die Sonne stand nun schon schräg, warf wunderbar weiche Farben auf den Strand-Boulavard. |
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westkap2011ww243.jpg Strandpromenade bei Sea Point, dahinter der Lion's Head |
westkap2011ww246.jpg ** Der "Strand" bei Sea Point |
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westkap2011ww248.jpg ** Die Bäume zeigen es, immer weht hier eine "steife Brise" |
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westkap2011ww252.jpg *** Schwein gehabt! |
westkap2011ww253.jpg *** Das Haus-Schwein - in diesem Falle vierbeinig |
westkap2011ww255.jpg Meerwasser-Pool, beschwingte Badegäste |
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westkap2011ww257.jpg ** Die Qual der Wahl |
Zum Abendessen gingen wir dann auch gleich, es war eh schon wieder halb acht geworden. In einem "Bella Italia" in der Main Road 142, gleich gegenüber dem La Boheme das auch heute wieder übervoll war liesen wir uns nieder und kulinarisch verwöhnen. Uschi mit Penne mit Tomatensoße (50 Rand), ich Pasta mit Lachs (68 Rand), sehr lecker. |
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1. Freitag ▸ Kap der guten HoffnungNach dem Frühstück fuhren wir gleich an der Ostseite der Kap-Halbinsel weiter, vorbei an Camps Bay und Hout Bay den wirklich tollen Chapman's Peak Drive, eine der "schönsten Küstenstraßen der Welt", der sensationelle Blicke erst auf die Hout Bay mit den vorgelagerten Wächter, dem Sentinel ermöglichte, später auf den an diesem Abschnitt wohl schönesten Küstenabschnitt der Kap-Halbinsel! |
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westkap2011ww258.jpg ** Der "Sentinel" wacht über die Hout Bay |
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westkap2011ww269.jpg Die Küstenstraße |
westkap2011ww270.jpg *** Tief eingeschnitten im Fels |
westkap2011ww271.jpg Chapman's Bay |
westkap2011ww272.jpg Strand der Chapman's Bay |
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Am Chapman's Peak ging es dann ins Hinterland,
umfuhren den hier acht Kilometer langen |
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westkap2011ww275.jpg ** Scarborough, ein nettes kleines Örtchen |
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westkap2011ww281.jpg ** Der Strand bei Scarborough |
westkap2011ww282.jpg ** Und ein Kite-Surfer |
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Folgten dann der Straße ins Hinterland, machten einen Stopp bei der Straußenfarm dort. Deren Besichtigung schenkten wir uns hier aber, auch der arg touristische Souvenierladen, dessen Waren respektive, konnte uns nicht begeistern. | ||||||||||||
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westkap2011ww287.jpg In der Straßenfarm |
westkap2011ww288.jpg *** Der Strauß macht gerade einen auf Dicker Hals |
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westkap2011ww290.jpg ** Das Außengehege der Straußenfarm |
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westkap2011ww294.jpg ** Blick über die weite False Bay |
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Wir fuhren schon bald weiter in den Nationalpark "Cape Of Good Hope Nature Reserve" und die lange Cape Point Road hinter bis wir amCape Point waren. Dort eine längere, erholsame Pause gemacht. | ||||||||||||
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westkap2011ww296.jpg Wir nähern uns dem Cape Point |
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Nun fuhren wir runter zum weltbekannten fast-südlichesten Punkt von Afrika, dem Cape Of Good Hope - dem Kap der Guten Hoffnung. "Fast" in doppeltem Sinn: Hier am Kap ist eine andere Stellle der Küste noch 60 Meter weiter südlich. Doch damit nicht genug: Noch viel weiter südlich kommt man auf diesem Kontinent am Cape Agulhas wo wir elf Tage später dann waren. |
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westkap2011ww300.jpg *** Am Kap der Guten Hoffnung |
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Ich ging dann ein paare Meter den Hügel dahinter hoch. Ein netter Klippschliefer war dann auf meinem Weg,
schien sich an meiner Anwesenheit auch gar nicht weiter zu stören. Ich um-ging ihn dann einfach. Auch von den paar Metern weiter oben dann einen schönen Ausblick auf den Dias Beach gehabt, nicht nur wegen des Klippschiefers hatte sich dieser Abstecher rentiert. Anschließend dann, trotz erneuter asiatische Invasion an der Schau-Tafel, dann ein Foto von Uschi und mir gemacht. |
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westkap2011ww304.jpg *** Einer der putzigen Klippschiefer |
westkap2011ww305.jpg *** Der Klippschiefer lies sich von mir nicht irritieren |
westkap2011ww306.jpg ** Und auch ein schöner, bunter Salamander |
westkap2011ww307.jpg ** Die Platboom Bay |
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Guhren dann gemtlich wieder zurückgefahren, nach dem Klippschiefer galt unsere weitere Aufmerksamkeit der sonstigen
hiesigen Fauna. Erst ein paar Strauße gesehen. Dann weiteres der "wilden Tiere" hier, ein Pavian
hatte es sich auf dem Dach eines geparkten Autos gemütlich gemacht. Dieses sensationelle Ereignis liesen
sich die vorbeifahrenden Touristen natürlich nicht entgehen. |
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westkap2011ww310.jpg ** Der Alte Mann und das Meer |
westkap2011ww311.jpg Wilde Strauße |
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westkap2011ww313.jpg ** Frecher Autodach-Besetzer |
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Fuhren die Halbinsel nun auf der östlichen Seite zurück. Auf zwei kleinen Felsen unweit des Ufers siedeln Robben. | ||||||||||||
westkap2011ww320.jpg ** Entlang der Kap-Ostseite zurück |
westkap2011ww321.jpg Eine kleine Robben-Kolonie |
westkap2011ww322.jpg *** So hoch hüpfen die Robben aus dem Meer |
westkap2011ww323.jpg ** Einer der "Boulder" bei The Boulders |
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Unser nächster Stop war die Pinguin-Kolonie bei Boulders, ein wahrer Touristen-Magnet! | ||||||||||||
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westkap2011ww326.jpg *** Boulders und The Boulders |
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westkap2011ww329.jpg *** Die Pinguin-Kolonie bei The Boulders |
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westkap2011ww330.jpg *** Einer von zahllosen Frackträgern |
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Eine Laune der Natur hatte vor gut zwei Jahrzehnten die ersten Brillenpinguine hier siedeln und brüten lassen, weit weg von
der antarktischen Heimat.
Mehr: www.google.de/search?q=boulders+pinguinkolonie |
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westkap2011ww337.jpg ** Den Pinguinen ganz nahe |
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Anschließend durch Simon's Town und das benachbarte Fish Hoek, dort kurz an den Strand geschaut, die netten bunten Badehütten wegen. |
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westkap2011ww339.jpg ** Blick über die False Bay |
westkap2011ww340.jpg ** Simon's Town |
westkap2011ww341.jpg ** Die bunten Strandhütten von Simon's Town |
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Nahmen nun, der besseren Aussicht wegen, den Boyes Drive der uns vorbei führte an die Peripherie von Muizenberg - nicht zu verwechseln mit den Damen mit unscheinbaren zwei Hügeln, welche deswegen "Muizerl" heißen! | ||||||||||||
westkap2011ww342.jpg Das noch ferne Muizenberg |
westkap2011ww343.jpg ** Die False Bay vom Boyes Drive aus gesehen |
westkap2011ww344.jpg *** Muizenberg und die False Bay |
westkap2011ww345.jpg Der Heimweg durch die Weingüter |
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Anschließend ging es ein kurzes Stück auf der M3, dann durch Constantia entlang diverser
schöner Weinanbau-Anwesen, wieder nach Hout Bay, dort nun wieder an der westlichen Halbinselküste zurück. In Camps Bay
begann bereits jetzt das hier etwas modänere Wochenende, die Damen bereits jetzt teilweise schon etwas aufgedonnert, in den Cafes - alle
mit Sonnenuntergangs-Blick - kein freier Platz zu sehen. Vorbei an Clifton und schon waren wir wieder zurück in Sea Point. Starteten gleich durch zum etwas frühen Abendessen, ich lies Uschi in der Main Street vor dem La Boheme aussteigen, die ergatterten gerade noch einen Tisch dort, ich brachte derweilen das Auto zu unserem Hotel um's Eck. - gut daß unser nettes Quartier private Parkplätze hat! Denn hier waren alle Straßen nun zugeparkt. Das Essen im La Boheme www.labohemebistro.co.za war tatsächlich sehr gut, eine absolute Empfehlung! Uschi hatte ein Rib Eye Steak (120,-), ich ein zwei-Gänge-Menü (95,-), erst Rinder-Carpachchio, dann eine Art Rinds-Gulasch mit Kartoffelecken, dazu noch das Gemüse von Uschi, ich war anschließend mehr als satt! |
westkap2011ww346.jpg Außerordendlich leckeres Abendessen im La Boheme |
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1. Samstag ▸ Pause-TagNach dem wieder sehr guten Frühstück kam auch bald die Sonne auf unsere schöne Terrasse, dort entspannten wir erst mal von den sooo anstrengenden ersten drei Tagen hier in Kapstadt. Ein Bus der "Drifters" fuhr auch vorbei, wäre auch mal eine Urlaubs-Idee.Zum Abendessen gingen wir heute schon früh, 18 Uhr, in das Bella Italia von vorgestern, da war es angenehm leer und unhektisch. |
westkap2011ww348.jpg ** Weitere Urlaubs-Pläne schmieden |
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1. Sonntag ▸ Durch die Weintäler nach MontaguVon unserer sehr netten Vermieterin verabschiedet, mit Grüßen an Earl der auch heute nicht da war. Fuhren durch Kapstadt, am Sonntag vormittag wie ausgestorben. Dann vorbei an ein paar Hometowns, eine Menschenmenge pilgerte da irgendwohin, wohl eine große Sportveranstaltung. Am Flughafen vorbei, schließlich waren wir auf südafrikas "Weinstraße".Kamen dann als erstes durch das bekannte Stellenbosch. Da uns beide aber weder der Weinanbau noch eine -Probe weiter interessierte liesen wir diesen netten Ort ebenso unbesichtigt wie die zahlreichen Weingüter die entlang der "Weinstraße" langen. |
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westkap2011ww353.jpg ** Das Afrikaans Language Monument bei Paarl |
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Folgten der "R310" nach und durch Franschoek Dort verliesen wir für's erste die Weingegend, wandten uns nordwärts. Bei Paarl hoch gefahren zu dem Africaans Language Monument das auf einem Hügel stehend schon von weitem sichtbar ist. | ||||||||||||
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westkap2011ww357.jpg ** Das Afrikaans Language Monument |
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westkap2011ww362.jpg Ausblick runter nach Paarl |
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Das heute arg durchwachsene Wetter zeigte sich nun von seiner nassen Seite, verdarb uns somit einen schöneren, wolkenärmeren Ausblick hinab auf Paarl und die schöne Umgebung. | ||||||||||||
Fuhren dann auf die "N1", passierten Worchester, später ging es über den Hex River Pass.
Die "N1" führt hierbei vorbei an Weinfelder und/ eher -hängen, die Nähe zu der trockeneren sog. "Little Karoo"
war hierbei mehr und mehr zu sehen. |
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westkap2011ww366.jpg ** Kurz vor dem Huguenot Tunnel |
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Die letzten Regentropfen bekamen wir noch vor dem Hugenottentunnel ("Huguenot Tunnel") ab,
ab dann war und blieb es trocken. |
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westkap2011ww372.jpg Die "Little Karoo" |
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Schließlich erreichten wir das nett in einem Tal gelegene Montagu, unser heutiges Etappenziel.
Recht schnell ein nettes Quartier gefunden, das "Mystic Inn", Gasthaus mit kleiner Küche, kleinerm
Biergarten und einer eigenen Minuatur-Bierbrauerei ("Micro Brewery") in zwei der ehemaligen Gästezimmern.
Während ich mich um das Einschüren kümmerte unternahm meine wanderbegeisterte Reisebegleiterin noch einen ausgiebigsten Bummel durch diesen netten kleinen Ort. Das schöne Zimmer das wir hatten lag direkt über der Gaststätte, es war schon ein wenig hellhörig, die wenigen Gäste murmelten uns gut in den Schlaf. 1. Montag ▸ "Route 62" / "Little Karoo" |
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westkap2011ww378.jpg Das "Mystic Inn" in Montagu |
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westkap2011ww380.jpg Die Micro-Brewery des "Mystic Inn" |
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Nach dem Frühstück liesen wir uns die "Micro-Brewery" des "Mystic Inn" zeigen, in einem der ehemaligen Gästezimmer ist der Braukessel, der andere ist, als begehbarer Kühlschrank, der Gärraum. | ||||||||||||
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westkap2011ww383.jpg ** In Montagu |
westkap2011ww385.jpg Ein stolzer Ibis |
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Schauten uns noch ein wenig hier im netten Montagu um. An einem kleinen Weiher mitten im Ort siedelt eine Ibis-Kolonie, hier verweilten wir ein wenig, sahen den im alten Ägypten verehrten Vögeln ein wenig zu. | ||||||||||||
westkap2011ww389.jpg Die (geschützte) Ibis-Kolonie in Montagu |
westkap2011ww391.jpg ** Die "Route 62" in der Little Karoo |
westkap2011ww392.jpg *** Die Little Karoo |
westkap2011ww393.jpg Eine Erfrischungs-Station an der Route 62 |
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Heute befuhren wir die Route 62, die am westlichen Ende der "Little Karoo" bei Montagu beginnt, in Oudtshoorn endet. Viel Orte gibt es in dieser dünn besiedelten "Little Karoo" nicht, kamen nach längerer, landschaftlich sehr schöner Fahrt schließlich an Barrydale vorbei. | ||||||||||||
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Und bald danach kam der inzwischen schon fast legendär-berühmte Ronnie's Sex Shop - eine kleine Pause kam uns nun gerade recht. | ||||||||||||
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westkap2011ww399.jpg In "Ronnie's Sex Shop" |
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westkap2011ww401.jpg Zweites Frühstück - Tee |
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Eine Stunde später (oder so) durchquerten wir das eher unscheinbare Ladismith. | ||||||||||||
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westkap2011ww404.jpg |
westkap2011ww405.jpg Eines der vielen schönen alten Häuser in Oudtshoorn |
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Schließlich waren wir am heutigen Ziel unserer Fahrt, in Oudtshoorn. Suchten erst mal ein Quartier, fragten im
Backpacker's Paradise. Die hatten keine Doppelzimmer mehr, aber 2 km außerhalb würde in einem großen, privaten
Haus, der Amaranth Lodge, ein Doppelzimmer frei sein. Trotz anfänglicher Skepsis schauten wir uns das an. Und waren begeistert!
Fuhren später rein in die Stadt, im Supermarkt erst ein bischen was fürs Frühstück morgen gekauft. Dann auf ein frühes Abendessen in das empfehlenswerte "Brian's Grill www.briansgrill.co.za Mir genügte der sog. "kleine" griechische Salat - zudem ich von Uschis gutem, panierten Schweinsschnitzel dann auch noch was abbekam. Zurück in unserem wunderschönen Quartier kurz einen unserer dortigen Mitbewohner zu Gesicht bekommen. Da unser "Master Bedroom" einen Whirlpool hatte mußten wir dann ausgiebig ausnutzen, ein wenig Dekadenz im Urlaub darf auch mal sein. |
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2. Dienstag ▸ Sonnen-Pause auf der Amaranth LodgeIn der Früh etwas länger liegen geblieben. Als wir uns zum Früstück auf die tolle Terrasse der Amaranth Lodge setzten waren wir bereits alleine, das andere Paar nun abgereist. Nutzten diesen Umstand, dieses tolle Haus für uns alleine zu haben, weidlich aus, den ganzen lieben sonnigen und schönen Tag lang! |
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westkap2011ww408.jpg Unser Quartier in Oudtshoorn, die Amaranth Lodge |
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westkap2011ww410.jpg *** Ausblick von der Terrasse der Amaranth Lodge |
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westkap2011ww411.jpg Der "Master Bedroom" der Amaranth Lodge |
westkap2011ww412.jpg *** Badewanne mit Whirl Pool |
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Zum Abendessen gingen wir,diesmal erst 19 Uhr, gleich wieder in das empfehlenswerte
Brian's Grill
Mußten diesmal aber etwas länger auf das Essen warten, die Hälfte unserer Kleingruppe wurde schon leicht
ungeduldig. Ich nahm wieder den "kleinen" griechischen Salat (25 Rand), dann ein Strauß-Carpacchio (70Rand)
- lecker. Und bekam wieder von Uschis gutem, panierten Schweinsschnitzel
(56Rand) was ab. Im Anschluß auf eine kleine Stunde zum I-Surfen mit der Heimat ins www.backpackersparadise.net 23 Uhr fuhren wir in unser Quartier, ich schaute mir nun mal an, welche zahlreichen Sender auf der Digital-Satelliten-Anlage empfangbar waren. Mitternacht dann ging auch ich ins Bett, las noch etwas. |
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2. Mittwoch ▸ Oudtshoorn ▸ Cango Wildlife RanchZur Sonnenaufgangszeit machten die zwei Löwen von nebenan einen rechten Radau, freuten sich wohl schon auf uns.Auch die kleine Ibis-Kolonie auf der anderen Seite begrüßte lauthals den heranbrechenden Tag. Schliefen dann doch noch eine Runde weiter. Dann erst mal auf der tollen Terrasse mit dem einmaligen Blick über den Teich und die Steppe hinter zu den Bergen gefrühstückt. Vormittag waren wir heute in der "Cango Wildlife Ranch" gleich nebenan. |
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westkap2011ww429.jpg Frühmorgens um sieben ... schmeckt der erste Kaffee am Besten1 |
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Erst, noch ungeführt, durch die Schlangen-Terrarien geschlendet. |
westkap2011ww437.jpg Grimmige Echse |
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Dann begann schon die 1½-stündige Führung: Erst mal viele bunte Fische, dazwischen ein dicker Barsch. Dann Flughunde. | ||||||||||||
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westkap2011ww446.jpg Baby-Krokos |
westkap2011ww447.jpg Ein sehr scheues kleines Rehlein |
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westkap2011ww451.jpg Geier |
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westkap2011ww459.jpg Nachbildung von David Livingstons Arbeitsplatz |
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westkap2011ww462.jpg Die Begeisterung der Krokodile über das Futter war etwas verhalten |
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Dann eine halbes Dutzend faul in der sonne liegende Nil-Krokodile. Man hätte auch in den Pool der Krokodile eintauchen dürfen, sogar gratis. Nur der Käfig, sofern man den um sich hätte haben wollen, der hätte einen Aufpreis gekostet. | ||||||||||||
westkap2011ww463.jpg In diesem Schutzkäfig kann mit den Krokodilen getaucht werden |
westkap2011ww464.jpg Schädel eines ausgewachsenen Nilpferdes |
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Die Krokodile wurden dann auch gefüttert, wenigstens eines davon hatte auch ein kleine wenig Appetit, nicht auf uns, nein, gerade mal auf ein Stück rohes Fleisch. | ||||||||||||
Dann ging es rüber zum "Cheeta" Gehege, alle Großkatzen hier werden von Menschenhand aufgezogen und sind dementsprechend hand-zahm. Die vier jungen Geparde waren noch richtig putzige Geparden-Lauser. Auch Tiger gabe es. Und ein Löwen-Paar, die hatte wir heute früh in der Früh ja schon rüberbrüllen hören - wegen, oder gar nach uns?! |
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Als der geführte Teil vorbei war noch in die Voilaire rein, die bunten Papageien dort hatten keinerlei Scheu sich fotographieren zu lassen. | ||||||||||||
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westkap2011ww493.jpg Ein Emu |
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Ein klein wenig scheu war das kleine Kängaruh nebendran, ein Wallabee. Das lies sich dann sogar füttern und streicheln, wie nett. | ||||||||||||
Mit kurzen Umweg über den Supermarkt dann in unserem schönen Quartier eine Siesta eingelegt. Die sich über den Rest des schönen Tages hinzog. Dreiviertel sechs kam Schatten auf die Terrasse, es wurde somit auch schlagartig kühl, nichts mehr mit Sonnen, gleich warm angezogen. Abendessen wie gehabt im Brian's Grill, diesmal ein Strauß-Steak "Madagaskar", bereits die "kleine" 200 Gramm Version machte mich mehr als satt. |
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2. Donnerstag ▸ Straußenfarm, Cango-HöhleHeute wollten wir eine Straußenfarm gesuchen. Doch das bestens empfohlene "Highgate" ist leider dauerhaft geschlossen, ein Erreger der Vogelgrippe war dort aufgetreten, alle Strauße hatten getötet werden müssen - wie mir Maurice abends erklärte. Als mäßig guten Ersatz in die "Cango Ostrich Farm" gefahren. Am Hinweg noch einen kleinen Stopp bei der Buffelsdrift Game Lodge gemacht, denn da wollen wir morgen eine Tour machen.Die mit einer Dreiviertelstunde eher knappe und auch sonst mehr "nette" als tolle Besichtigungstour der Cango Ostrich Farm ( www.cangoostrich.co.za ) begann mit einem kleinen Vortrag über den Vogel Strauß - so ziemlich genau das alles, was ich zuvor im Reiseführer auch gelesen hatte. Drei einwöchige Küken gab es zu sehen und streicheln. Dann wurden wir schon raus zu den großen Vögeln geführt, die Wendig- und Beweglichkeit der langen Straußenhälse wurde demonstriert. |
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westkap2011ww494.jpg Straßen-Küken |
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westkap2011ww497.jpg Lippengenaues Futterpicken |
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westkap2011ww498.jpg Auf dem Weg hinter zum "Frei"-Gehege |
westkap2011ww499.jpg Neugieriges Geschau, was da wieder für komische Touristen kommen |
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westkap2011ww501.jpg Zum Reiten ge"sattelt" |
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Der sog. "Höhepunkt" dieser Straußen-Farm-Führung war, daß ein paar leichtgewichtige (oder sich dafür haltende) Teilnehmer dieser
Besichtigung einen Ritt auf dem Strauß machen konnten. Der wurde erst mal mit sichtvermeidender Haube über
dem Kopf wie ein Delinquent zum Schafott an eine Aufstiegstgabel gebracht. Als dann die jeweilge Reiterin auf
dem Vogel saß wurder diesem das Tuch vom Kopf gezogen. Die Reiterin wurde permanent links und rechts von zwei
Boys gehalten, alle vier zusammen schafften dann meist so zehn Meter ehe die Reiterin zur linken oder auch mal
rechten seite herabrutschte, hierbei von den Boys gehalten vor einem Sturz bewahrt blieb. |
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westkap2011ww503.jpg Platz zum Reiten durch ausgeruftes Federn |
westkap2011ww504.jpg So schiach war die jetzt auch nicht daß dem Strauß die Augen verbunden werden mußten |
westkap2011ww505.jpg Lustige Geräusche gab die Möchte-Gerne-Reiterin beim Aufsteigen von sich |
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Am Rückweg gab es noch die Demonstration einer Nackenmassage durch Straußenhälse. Frau stelle sich einfach mit dem Rücken zu den Masseuren und halte Futter vor sich. |
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westkap2011ww506.jpg So wäre das Straußen-Reiten gegangen |
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westkap2011ww511.jpg Uschi, ganz in rot |
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Im Souvenierladen, der wie doch fast immer unmittelbar im Anschluß den Ausgang blockiert, auch fast nicht fündig geworden. | ||||||||||||
Mein persönliches Hightlight mindestend des Tages, wenn nicht des Urlaubs, war dann ein Besuch der Cango Caves: www.cangocaves.co.za Die Höhle ist recht gut beschrieben bei http://de.wikipedia.org/wiki/Cango_Caves In einer nur fünfköpfigen Gruppe und mit einem sehr netten Führer "Christopher" machte ich in den einer der größten Tropfsteinhöhlen der Welt(!) die ebenso beeindruckende wie hausausfordernde"Adventure Tour": |
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westkap2011ww514.jpg *** Sehenswerte Stalagtiten in der Cango Cave |
westkap2011ww515.jpg ** In der Cango Cave |
westkap2011ww517.jpg *** Cleopatra's Needle, eine über 9 Meter hohe Stalagmite, über 150.000 Jahre alt |
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Die erste Höhle gleich war äußerst beeindruckend, sowohl von den Ausmaßen her (75 Meter lang, 25 Meter hoch)
wie auch vom Alter der Stalagmiten und Stalagtiten, einige hunderttausende Jahre! |
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westkap2011ww520.jpg *** Am Ende der ersten, größten Höhle |
westkap2011ww521.jpg *** Faszinierend! |
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Auch die zweite Höhle war toll. Dann kam der Teil, der Klettern und Nerven erforderte und keine Klaustrophibien zuließ - mir enorm viel Spaß bereitete! Auch daß sogar ich mir in dem Kamin-Abschnitt einmal nicht ganz so leicht tat, weil das linke Knie und ein Felsvorspung miteinander in Platzkonkurrent standen ( und der sturen Fels partou nicht weichen wollte ) tat diesem Genuß keinerlei Abbruch! | ||||||||||||
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westkap2011ww537.jpg ** Ja wer krabbelt denn da (raus)? |
westkap2011ww538.jpg *** Durch die Post Box, den "Briefkasten(-schlitz)" |
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westkap2011ww544.jpg Im Backpacker's Paradise |
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Zurück in unserem schönen Quartier hatten wir dort noch eine Stunde zum Sonnen auf der schönen Terrasse. Fuhren anschließend
auf einen kleinen Boxen-Stopp
zum Backpacker's Paradise". Während Uschi dort im Internet war unterhielt ich mich mit dem Chef, Maurice, und
Freunden von ihm über die Weltpolitik. |
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Anschließend 19 Uhr Abendessen im Brian's Grill, diesmal gönnte ich mir - auch hierbei die "kleine" 200 Gramm Version nehmend - ein Rumpsteak (70 Rand), Uschi war noch viel bescheidener, nur gedünsteter Blumenkohl und Brokkoli - die Gesundheit geht vor! In unserem schönen Quartier waren für heute Nacht zwei weitere Gäste, zwei deutsche Jungs auf der eiligen Durchreise. Ein wenig unterhalten, ich zeigte ihnen als Inspiraton meine heutigen Fotos der Cango Caves. | ||||||||||||
2. Freitag ▸ C.P. Nel Museum – Buffelsdrift Game LodgeIm Rahmen der senilen Bettflucht heute schon früh aufgewacht und -standen. Die beiden Jungs verabschiedeten sich dann flink. Etwas später noch ein kurzes Frühstück. Waren 9 Uhr bei der Buffelsdrift Game Lodge eine zweistündige Art von "Safari" machen wollen. Der Guide, gerade von der 7 Uhr Tour kommend, meinte es sei schon zu heiß, jetzt wären nicht viel Tiere zu sehen. Wir können aber statt jetzt um 17 Uhr bei der Abend-Tour für die Resort-Gästen mitfahren. Aber gerne!Besuchten nun das informative und nett aufgezogene Heimatmuseum der Stadt, das " C P Nel Museum". In einem der damaligen sog. "Straußenpalästen" (gebaut von dem Vermögen, das durch den Export vonStrauß, seinerzeit gerade auch straußenfedern entstand) sind in mehreren Räumen interessante Darstellungen rund um diesen größten aller Laufvögel. Eine recht originalgetreue Apotheke aus der Zeit um 1900 zeigt, welchen Wohlstand die Region seinerzeit mit der Zucht der Strauße erreicht hatte. |
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westkap2011ww546.jpg Oudtshoorn: Das "C P Nel Museum" |
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Anschließend den Tag auf unserer schönen Terrasse verbracht, heute vor der heißen Mittagssonne durch ein paar Wolken beschützt. |
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westkap2011ww577.jpg Die Buffelsdrift Game Lodge |
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Um 17 Uhr bei der Buffelsdrift Game Lodge eine zweistündige Art
von "Safari" gemacht.
www.buffelsdrift.com
Drei mal drei Leute sitzen in so einem aufgestockten Landrover Defender, Uschi und ich in der ersten Reihe.
Fuhren im besseren Schritttempo durch die weitläufige steppenartige Gründe, doch an Tieren, vor allem wilden Tieren,
war kaum zu denken. Lediglich ein paar Springböcke u.ä. gabe sich die schüchterne Ehre. |
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westkap2011ww585.jpg Ein Impala, ein Gnu - keine fette Ausbeute! |
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Hoch auf einem der Hügel gab es dann eine kleine Art Halbzeitpause, Getränke - | ||||||||||||
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Bald ging es
an den Rückweg. Zwei Schakal-Junge waren kurz auszumachen, später zwei Zebras, sicherlch auch wilde Tiere. Doch die
großen Tieren war uns dieser zumindest landschaftlich sehenswerte aber mit 350 Rand p.P. für die zwei Stunden arg
teure "safari"-Tour schuldig geblieben. Es gab dann noch einen kleinen Sherry - für den der's mag zumindest. Mit unserem Guide noch etwas unterhalten: Der macht diese Tour seit kanpp einem halben Jahr. Hat davor und wird, wenn sein Einjahresvertrag um ist, (wohl lieber) wieder als Rudby-Profi(!) arbeiten. |
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westkap2011ww604.jpg Und dann doch noch ein weiteres wildes Tier: Ein Zebra |
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Anschließend gleich durchgestartet zum letzten Abendessen hier im Brian's Grill.
Ein Krokodil-Steak war meine heutige Wahl, auch ganz gut, wenn auch nicht ganz so gut wie das Rumpsteak
gestern. Das wiederum hatte Uschi heute, schaffte aber nicht alles.
Was wiederum mein Vorteil war. |
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2. Samstag ▸ Reise-Tag, ab an's MeerEin letztes Frühstück hier, auf der tollen Terrasse, dann packten wir, gaben im Backpacker's Paradise den Schlüssel ab, Marius (Wilken), der Chef, saß selbst an der Rezeption, schön daß wir ihn nochmal sahen, uns verabschieden konnten. |
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Halb elf abgefahren, die Route 62 weiter nach Osten, vorbei an De Rust, dort rechts ab und
eine kanppe Sunde weiter in der "Little Karoo" bis Unionsdale gefahren. |
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westkap2011ww608.jpg Hometown Baracken in Reih' und Glied |
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Dann ging es hoch in die Berge, bald schon waren wir auf dem Prince Albert Pass. Die Runterfahrt
für's erste auch locker genommen. Und am Ende der eigentlichen Passstrecke eine nette Pause eingelegt, in fast
schon antiken Geschirr einen Kaffee serviert bekommen. Und hausgemachte "Sweeties", ähnlich wie Muffins,
mit dort selbst hergestellter Marmelade. |
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westkap2011ww629.jpg Kaffee-Pause |
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Die weitere Fahrt durch die Berge zog sich bestimmt noch eine weitere Stunde. Schließlich kamen wir an die Abzweigung der "R340" von der "R339" die uns schließlich runter ans Meer führte. Ein kurzes Stück westwärts und schon waren wir ins Plettenberg Bay. | ||||||||||||
westkap2011ww632.jpg Gegenverkehr |
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westkap2011ww634.jpg Endlich die lang-ersehnte Abzweigung auf die "R 340" |
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In Plettenberg Bay ein wenig rumgefahren, ein Quartier im Zentrum angeschaut, das "Nothando", DZ 400 Rand. Witzig war die im Wandschrank versteckte Tür zum Bad. Aber uns schwebte (noch) besseres vor. Viel besser gefiel uns dann ein kleines aber feines sog. "B&B", das "A Whale of a View" www.whaleviews.co.za Legten uns, von den ach so strapaziösen Anstrengungen des Tages gezeichnet, erst mal für eineinhalb Stunden an den kleinen Pool, ich stürzte mich auch kurzmal in die Fluten. Davon erschöpft dann ein kleines Nickerchen gemacht. | ||||||||||||
westkap2011ww639.jpg Strand der Plettenberg Bay |
westkap2011ww640.jpg Oben links unser schnuckliges Zimmer |
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westkap2011ww642.jpg *** Unser Quartier in der Plettenberg Bay |
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Im Supermarkt noch für morgen zum Frühstück (das gibt es hier Sonntags nicht) eingekauft. Zum Abendessen ins Zentrum hochgefahren, gingen in das "The Med Seafood Bistro" im Village Square. Von meinem Seafood Curry (110 Rand) inspieriert nahm Uschi die ebenfalls empfehlendwerten Seafood Linguine (89 Rand). | ||||||||||||
Es war Samstag Nacht, gingen in den heißesten - und einzigen - Laden der Stadt, in die Cubar:
Rund zwanzig Jungs, ganz wenig Mädels, Billiard und entweder eine böse verlorene Wette oder eine Art von Junggesellenabschied
- denn freiwillig macht sich ja kaum einer zum Affen. Bzw. zum Tarzan. Es war auch sonst nichts, absolut nichts mehr los in Plettenberg Bay. |
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2. Sonntag ▸ Tsitsikamma Nationalpark + 216-Meter-Bungee-SprungNach dem Frühstück fuhren wir die "N2" nach Osten, in den Tsitsikamma Nationalpark. Bei der beeindruckeden Bloukrans Bridge einen Stopp gemacht, bei dieser höchte der vier Brücken kann man auch Bungee Springen. Hierzu später mehr.... |
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westkap2011ww649.jpg Eyecatcher im Storms River Village |
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Erst mal einen Abstecher in das Storms River Village gemacht, in einem Café das ganz im Zeichen von Elvis eingerichtet war
eine kleine Pause gemacht. |
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Fuhren im Tsitsikamma National Park zu einem Parkplatz von dem aus der sog. "Big Tree", ein beeindruckende 800 Jahre alter Yellowwood-Baum, 37 Meter hoch, 8½ Meter Stammumfang, zu Fuß in lockeren 500 Meter erreichtbar war. Denn der wolkenverhangene Himmel verhieß nichts Gutes, nicht daß wir Zuckerschnecken nass werden würden... | ||||||||||||
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westkap2011ww656.jpg Der sog. "Big Tree" |
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Dann noch ein Stück weiter gefahren bis zur ältestens der vier Brücken hier, der "Storms River Bridge". |
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westkap2011ww660.jpg Die Storms River Bridge |
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westkap2011ww663.jpg Die tiefe Schlucht unter der Storms River Bridge |
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Am Rückweg wieder an der Bloukrans Bridge angehalten, diesmal kaum Leute hier,
zum Springen keinerlei Wartezeit. Da konnte ich dann doch nicht widerstehen!
216-Meter-Bungee-SprungSogleich ging es los, zuerst (bei www.faceadrenalin.com ) bezahlen, 655 Rand, dann wurde ich gewogen und bekam Gurte verpaßt. |
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westkap2011ww666.jpg *** Die Bloukrans Bridge |
westkap2011ww670.jpg Von hier wird Bungee gehüpft |
westkap2011ww671.jpg Unter der Brücke auf dem Weg zum Absprung |
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Zusammen mit zwei anderes Todesmutigen gingen wir dann unter der Brücke auf einem eingegitterten Weg bis zur Mitte wo der Bungee Absprung ist. Auch der Boden dieser Beplankung war wie aus Maschendraht, man konnte gut hindurch und bis runter sehen. | ||||||||||||
Anfangs noch genoß ich
diesen Blick, doch dann stellte ich mir die Sinnfrage, warum ich diesen Scheiß hier denn eigentlich mache?! |
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westkap2011ww674.jpg Der Blick hinab |
westkap2011ww675.jpg Der Absprungplatz, oben die Video-Kamera |
westkap2011ww676.jpg Ruhe vor dem Stur... äh Sprung |
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Bald schon waren wir aber in der Mitte der Brücke angekommen, eine Gruppe Mädels gerade fertig mit deren Sprünge. Und entsprchend
gut gelaunt. Davon lies ich mich gerne anstecken. Und bald schon kam ich dran, zum 216-Meter-Bungee-Sprung! |
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westkap2011ww677.jpg Ach ja, das Bungee-Seil nicht vergessen! |
westkap2011ww678.jpg Gleich darf ich hüpfen! |
westkap2011ww681.jpg Gleich... gleich...! |
westkap2011ww682.jpg "Hurrah!" |
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Schon mit ein wenig Bammel sprang ich ab in die Leere vor und vor allem unter mir. | ||||||||||||
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Genoß aber sogleich nach dem eine gewisse Überwindung kostenden Absprung den freien Fall, ist wie Fliegen! Als das Bungee-Seil dann unter Zug kam und mich weich abbremste bedauerte ich schon, daß dieser Augenblick wirklich nur so kurz war. Das anschließende Hinauf- und Herab-Pendeln konnte ich in vollen Zügen geniesen! |
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westkap2011ww687.jpg Wo sind die Fische? |
westkap2011ww688.jpg "Schön war's!" |
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westkap2011ww699.jpg Auch noch mit Urkunde |
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Anschließend noch den Video auf einer DVD und die Fotos auf einer CD erstanden, die zusammen
200 Rand
waren mir das wert. Zumal mir das nicht mal teuer vorkam. Wie auch der Sprung, den fand ich mit 655 Rand preislich absolut okay. Und weil's so schön war gibt es hier auch für Euch noch das einminütigen Video von meinem Bungee-Sprung: www.youtube.com/watch?v=_261HGilhUo |
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Am Heimweg dann von der N2 bald links ab und die nette R102 gefahren. Ein paar furchtbar Wilde Paviane säumten auch hier wieder mal unseren Weg. |
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westkap2011ww701.jpg Wilde aber brave Pavian-Familie |
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westkap2011ww703.jpg Putziger Nachwuchs |
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Unten am Strand bei "Die Punt" ein wenig die Beine im kalten(!) Sand vertreten. | ||||||||||||
westkap2011ww709.jpg Der Keurboomstrand, wolkenverhangen |
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Ein Stück weiter hinten dann kehrten wir in einer urig-netten Kneipe ein, dem "Nature's Valley Restaurant" aßen eine Kleinigkeit, ich einen kleinen Salat, Uschi ihren traditionellen Käsekuchen. Es fing draußen nun heftig zu regnen an, gut daß wir den diesbezüglich durchwachsenen Tag so weit gut hatten auskosten können! | ||||||||||||
westkap2011ww714.jpg Eines der zahllosen schönen Ferienhäuser hier |
westkap2011ww715.jpg Es fing zu regnen an, hier fanden wir Zuflucht - und Käsekuchen |
westkap2011ww717.jpg Zurück an der Plettenberg Bay |
westkap2011ww718.jpg ** Romantischer Regenbogen |
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Schon 19 Uhr gingen wir heute zum Abendessen, wieder hoch nach Plettenberg Bay, diesmal ein "Lady-Steak" für die Dame meines Herzens, mir ein nur dezent scharfes Rinder-Curry. Nach gut zwei Stunden wieder zurück im Quartier, ich lud noch ein erstes Foto bei Facebook, hoch, der Bungee-Sprung wollte der Welt mitgeteilt werden. | ||||||||||||
2. Montag ▸ Reise-Tag ▸ Mossel Bay, SwellendamEin weiteres gemütliches Frühstück, schnell gepackt, gezahlt, bereits 10 Uhr wir ab. Auf der "N2" fuhren wir heute ein großes Stück weiter nach Westen, schon bald passierten wir Knysna, eindrucksvoll in einer tief eingeschnittenen Bucht liegend, deren Zufahrt seinerzeit erst durch eine private Initiative ermöglicht wurde. Bald danach fuhren wir am auch (für uns zumindest) nicht weiter interessante George vorbei. |
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westkap2011ww719.jpg Abschiedsblick auf die Plettenberg Bay |
westkap2011ww722.jpg Alte Eisenbahnbrücke |
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westkap2011ww724.jpg High Noon in Mossel Bay |
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In Mossel Bay dann eine eineinhalbstündige Pause gemacht, erst ein wenig umher spaziert. Dann war wieder
mal ein Käsekuchen fällig. |
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westkap2011ww727.jpg Ein Käsekuchen durfte auch heute nicht fehlen |
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westkap2011ww728.jpg Der Post Office Tree Heutzutage hat der Post Office Tree sogar eine eigene Homepage: www.oldposttree.co.za |
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Nun folgte ein langer Abschnitt auf der "N2" an Riversdale und Heidelberg vorbei, bald nach Heidelberg verliesen wir die N2 südwärts, fuhren auf einer Staubpiste bis an die hier in der Ferne liegende Küste nach Witsand. Doch dieser sehr übersichtliche Ort konnte unser Herz nicht so recht gewinnen, ein kurzer Schlenker hindurch, und wir verliesen hier die Küste wieder, folgten einer anderen Staubpiste bis wir schließlich wieder an der "N2" waren. |
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westkap2011ww733.jpg Strand bei Witsand |
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Noch ein eher kurzes Stück auf der "N2" und bald waren wir in Swellendam, früher mal für kurze drei Monate zumindest eine der Hauptstäde der Welt. Am oberen Ende der Hauptstraße, in der Voortrek Street 4, ein nettes Quartier, eigentlich eine komplette Ferienwohnung, gefunden, das Kadie Cottage. Im naheliegenden Supermarkt noch ein wenig für's Frühstück eingekauft. | ||||||||||||
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westkap2011ww737.jpg In Swellendam |
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westkap2011ww739.jpg Außengrill-Tisch |
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westkap2011ww740.jpg Unser Quartier in Swellendam |
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Zum Abendessen gingen wir in ein recht nettes und durchaus empfehlenswertes Lokal in der Voortrek Street 132
namens "Vagabond". Ich versuchte ein "Bubutie", Rinderhackfleisch in Teigscheiben (ähnlicher Aufbau wie eine Lasagne) mit diversem Gemüse und Banane. |
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2. Dienstag ▸ Cape Agulhas – Der tatsächlich südlichste Punkt AfrikasWie meist um 8 Uhr aufgewacht, machte uns in unserer netten Küche Frühstück. Von unserer netten Wirtin verabschiedet, 10 Uhr saßen wir im Auto. schauten aber noch neugierigerweise ein anderes Quartier weiter hinten im Ort an - mit einem recht winzigen Miniatur-Swimming-Pool.Auf der "N2" ein Stück westwärts. Eine Polizei-Kontrolle die meinen Führerschein sehen wollten. Als ich ihnen meinen uralten grauen Lappen von 1979 zeigte fragte sie nach einem Internationalen Führerschein. Den ich nicht habe. Doch anscheinend erkannte die Gute mich auch anhand meines uralten Führerschein-Fotos, die wollte weder meinen Paß sehen noch sonst noch irgendwelche Fahrzeug-Papiere. Gleich nach diesem erheiternden Intermezzo kam die Ausfahrt, fuhren über die weitgehend in gelb gehaltene Landschaft erst mal bis Bredasdorp, hier ging es links ab, in der Ferne sahen wir schon die weißen Sanddünen grell leuchten. Während meine Beifahrerin dann ein längeres, wichtiges Telefonat zur Aktualisierung der Neugkeiten von zu Hause führte kamen wir im schönen Struisbaai / Struis Bay an. |
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westkap2011ww747.jpg Auf dem Weg an nach L' Agulhas |
westkap2011ww748.jpg Der Strand von Struisbaai, mit 14 km der längste ununterbrochene Strand von Afrika |
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westkap2011ww750.jpg Unser Hütterl |
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Gleich mal nach einem Quartier geschaut. Gleich ein "B&B neben dem kleinen Hafen, das Harbour Lights gefiel die Hälfte von uns auf Anhieb, das Cottage hinter dem Hauptgebäude war auch frei, Wohn- und Schlafraum, Küche, eigener Garten, Bestens! | ||||||||||||
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Schnell das Gepäck verstaut. Die Chefin, Lydia Brown, kam dann auch, buchten mit ihrer Hilfe gleich für übermorgen einen dreistündige Jeep-Tour durch den Cape Agulhas National Park. | ||||||||||||
Cape Agulhas – der tatsächlich südlichste Punkt Afrikas
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westkap2011ww755.jpg Aussichtsbankerl am Meer |
westkap2011ww757.jpg Der rauhe Ozean, im Hintergrund schon der Leuchtturm |
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westkap2011ww759.jpg Noch 350 Meter... |
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Beeindruckt von der Vorstellung, hier nun am wirklich südlichesten Punkt von Afrika zu sein saßen wir dann
auf die sich hier treffenden zwei Ozeane hinausblickend eine Weile ergriffen auf einer der netten Bänke.
Ob ich jemals wieder an solch einem Ort sitzten werde, ging mir durch den Kopf.
Von den anderen Kontinenten geht das nur in Südamerika und Asien. Nordamerikas südlichester Punkt verwischt sich
im fließenden Übergang mit Mittelamerika. Und Europas südlichster Punkt ist auch diskutierbar, gilt die Region,
oder politisch, gelten Inseln? |
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westkap2011ww762.jpg *** Cape Agulhas, der südlichste Punkt Afrikas |
westkap2011ww765.jpg Der Leuchtturm am Cape Agulhas |
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Anschließend dem Leuchtturm einen Besuch abgestattet, der 1848 erbaute Leuchtturm ist der zweitälteste Leuchtturm
von ganz Südafrika! Noch eine andere Zahl: Die Anzahl der vor den Küsten um das südliche Afrika herum gesunkenen
Schiffe der letzten gut 500 Jahre (also der sog. "christlichen Seefahrt") ist rund 2000 - das erklärt die Wichtigkeit
solcher Leuchttürme. |
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westkap2011ww770.jpg An dieser letzten Treppe bzw. Leiter soll der Aufstieg doch nicht scheitern?! |
westkap2011ww771.jpg 360° Panorama vom Leuchtturm, 1. Foto |
westkap2011ww772.jpg 360° Panorama vom Leuchtturm, 2. Foto |
westkap2011ww773.jpg 360° Panorama vom Leuchtturm, 3. Foto |
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westkap2011ww774.jpg 360° Panorama vom Leuchtturm, 4. Foto |
westkap2011ww775.jpg 360° Panorama vom Leuchtturm, 5. Foto |
westkap2011ww776.jpg 360° Panorama vom Leuchtturm, 6. Foto |
westkap2011ww777.jpg 360° Panorama vom Leuchtturm, 7. Foto |
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Während ich ganz hoch oben auf dem Leuchtturm die Aussicht genoß - und mit meiner tollen, neuen Lumix versuchte, ein Panorama-Foto zu machen - zog es meine liebste aller Reisebegleiterinnen schon zum inzwischen obligatorisch gewordenen Nachmittags-Käsekuchen in das kleine aber recht nette "Lighthouse Restaurant" in der Leuchtturm-Basis. | ||||||||||||
westkap2011ww778.jpg 360° Panorama vom Leuchtturm, 8. Foto |
westkap2011ww779.jpg Ende der 360° Panorama Fotos vom Leuchtturm |
westkap2011ww781.jpg *** Agulhas, im Hintergrund Struisbaai |
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Am Rückweg nach Struisbaai noch auf die Anhöhe davor hinausgefahren, von hier hatten wir einen schönen
Blick hinunter auf Struisbaai und die dahinterliegenden 14 km langen Sandstrand. An dem wir dann auch noch
ein bischen spazieren gingen.
Auch wenn es nun langsam etwas frisch wurde, der Wind hier sein Übrigens dazu tat. Spazierten bis zu der Bar oberhalb des Pizza Luna, das wir uns gleich für abends mal anschauten. Dann spazierten wir wieder zurück. |
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westkap2011ww791.jpg Ein schon fast modänes Ferienhaus |
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Zum Abendessen fuhren wir vor in das nette Pizzeria Bella Luna unten am Strand. Der Service war zwar ein wenig uninspiriert, passte zu den Pasta die wir hatten: Uschi war die ihre zu ölig, meine Lachs-Pasta hatte auch arg viel Sahne abbekommen. 21 Uhr waren wir wieder zurück. | ||||||||||||
3. Mittwoch ▸ (Regen-)Pause-TagUm 9 Uhr gab es ein wirklich ausgezeichnetes Frühstück. Dann fuhren wir kurz in den Ort, doch weder Shopping war hier ausgiebig möglich noch konnte meine von heutigen Regenwetter ein wenig enttäuschte bedauernswerteste aller Reisebegleiterinnen ins Internet, das einzige Internet-Cafe des Ortes war auch heute keine Verbindung zur Außenwelt.Schauten dann mal alle bis heute gemachten Fotos dieses schönen Urlaubs gemeinsam an. Es riß zum Nachmitag hin dann auch auf, fuhren auf einen Käsekuchen zum Leuchtturm. |
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westkap2011ww797.jpg Unser neuer Freund |
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Später, als ein weiterer Wolkenbruch vorüber war machten wir noch einen längeren Strandspaziergang.
Das Abendessen (für je 135 Rand) in unserem Quartier, dem Harbour Light eingenommen, nach der Vorspeise, einer Hühnercremesuppe, gab es wahlweise ein "Bubutie" und einen "Catch Of The Day" - ein Yellowfish. Wir wählten je eines. Beides schmeckte recht gut. 3. Donnerstag ▸ Cape Agulhas National Park – Jeep-TourSchon 7:30 waren wir heute beim Frühstück, packen und das Gepäck ins Auto stellen hatten wir auch schon müssen. Um 8 Uhr wurden wir abgeholt zu einer gut dreistündige Jeep-Tour durch den Cape Agulhas National Park. Unser sehr nette Führer, "Willie Meyer", ein früherer Mitarbeiter einer "großen südafrikanischen Versicherung" in Kapstadt, wohnt seit seinem Ruhestand hier in Struisbaai. Und macht ab und an solche Touren mit Touristen, mit großer eigener Begeisterung, an derer uns weidlich teilnehmen lies! |
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westkap2011ww802.jpg Die (hier) seltenen ägyptischen Gänse |
westkap2011ww803.jpg Auf einer tang- und muschelbewachsenen Kabeltrommel wird ein Tisch mit dekorativer Muscheldecke |
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westkap2011ww817.jpg Trinkbaren Quellwasser fliest hier ins Meer |
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Fuhren in einem geländetauglichen Wagen vor zum Kap, am Leuchtturm vorbei und weiter. Erst in Hinterland, später direkt am
Strand entlang kamen wir zu einem noch gar nicht mal so altem Schiffswrack, dessen Bug zumindest noch erhalten ist und hier
ein recht fotogenes Motiv abgibt. Willie erläuterte uns auch die Vögel, die wir hier sahen, der Anblick eines seltenen
ägyptischen Gänsen-Paares überraschte sogar ihn.
Denn die Nil-Gans ("Alopochen aegyptiacus") kommt zu dieser Jahreszeit selten so weit in den Süden Afrikas. |
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westkap2011ww824.jpg Eines der beiden einzigen Häuser im Nationalpark. |
westkap2011ww827.jpg Zugang nur mit Guide erlaubt |
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westkap2011ww832.jpg Der Kreis war eine Fischfalle der Ureinwohner |
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westkap2011ww840.jpg "Käpt'n, wo ist Dein Schiff ?!" |
Schließlichhatte auch dieser nette und lehrreiche Ausflug nach gut drei Stunden sein Ende. Noch von unserem netten guide Willie verabschiedet. Wie auch von unserer ebenso freundlichen wie hilfsbereiten Quartiergeberin. | |||||||||
Wir verliesen Struisbaai, bereits drei Kilometer nördlich geht es links ab und auf einer nicht asphaltierten Straße weiter. Kamen dann bald nach Elim, dieser alt-biblische Name soll an das reichliche Wasser, das es hier gab und gibt, erinnern. Dieser Ort ist immer noch in kirchlicher Hand, hier wohnen darf nur, wer der hiesigen Kirchengemeinde angehört. Sollte ich noch erwähnen, daß es auch keinen sog. "Liquor Store" gibt!? Dafür ein - eher mickriges - Sklavenmonument, das einzige(!) des Landes, das an die Sklavenbefreiung von 1834 erinnert! Und die älteste Kirchenuhr Südafrikas, die "Herrnhuter Kirchenuhr" von 1764, tickt und schlägt seit nunmehr gut einhundert Jahren hier in der riedgedeckten Kirche der "Mährischen Missionsgesellschaft" (Moravian Mission Societ). |
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westkap2011ww845.jpg Häuser in Elim |
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westkap2011ww848.jpg Die riedgedeckte Kirche von Elim mit der ältesten Kirchturmuhr Südafrikas |
westkap2011ww850.jpg Auf dem Weg zum Perly Beach |
westkap2011ww851.jpg In Perly Beach |
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Fuhren nach dann weiter, wandten uns nun wieder der Küste zu. Kamen dann schließlich auch wieder am Meer an.
Im kleinen, beschaulich-netten Ort Perly Beach ein wenig umher gekurvt. Doch um hier zu bleiben fanden
wir keine ausreichende Motivation. In Kleinbaai ebenfalls rumgekurvt, ergebnislos nach Käsekuchen gesucht. Stattdessen buchte ich hier gleich für morgen Vormittag für mich (leider) alleine Shark-Cage-Diving. |
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westkap2011ww856.jpg Das "B & B Die Stroom" in Gansbaai |
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In Gansbaai schließlich in der sehr hilfsbereiten Touristen-Information nach Quartieren nachgefragt. Eines der Angebote gefiel uns besonders gut, das "B & B Die Stroom", www.diestroom.com. Ich rief schnell an, ja, eine Doppelzimmer ist frei. Als wir das dann (an-)sahen war die Entscheidung auch sofort gefallen, der Pool, die schöne Aussicht auf das Meer taten ihr Übriges. Schnell das Gepäck ins Zimmer, ich ging dann gleich die fünfzig Meter vor an die Küste, in der Bucht tummelten sich gerade ein paar Wale. | ||||||||||||
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westkap2011ww858.jpg Unübersehbar: Das "Giraffen-Zimmer" |
westkap2011ww859.jpg Da lies es sich angenehm relaxen! |
westkap2011ww860.jpg "Hallo Deutschland, was, nur 5° ?" |
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Gesellte mich anschließend zu meiner nun wieder glücklichen Reisebegleiterin, die schon auf einer der Sonnenliegen
am Pool lag. Und einen kurzen, angenehm erfrischenden Sturz in dessen wogenden Fluten gönnte ich mir dann auch.
Uschi war ein wenig unterzuckert, drängte auf baldiges Abendessen, da ihr Nachmittags-Käsekuchen heute ausgefallen war.
Für das frühe Abendessen erwählten wir das rustikale Buitesteen Pub & Grill gleich hier in Keldern. In einem Raum das Speise-Lokal, daneben das Pub, hinten ein Billiard-Raum. Und ein kleiner Raum mit fünf Spielautomaten rundete das Ganze als rechtes Vergnügungs-Zentrum ab. Auch das Essen war gut, reichlich und nicht gerade teuer, ganz so wie es uns unser nette Vermieter gesagt hatte. |
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3. Freitag ▸ Shark-Cage-DivingUm 8 Uhr aufgestanden, ein sehr schönes Frühstück, noch ein wenig mit den anderen beiden Gästen aus Nürnberg geplaudert. Bald dann fuhr ich rüber nach Kleinbaai zum Shark-Cage-Diving
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westkap2011ww866.jpg Die Robben-Atrappe hatte schließlich die gewünschte Aufmerksamkeit erregt |
westkap2011ww868.jpg Fisch-Köpfe als sekundärer Attraktions-Köder |
westkap2011ww870.jpg Ein großer Wal taucht auf |
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Die Fahrt raus zur Shark Alley war flotter Ritt auf den Wellen, die vier großen Außenborder treiben das
Boot durch die Wellen, es war schon eine rechte Schaukelei. Auch als wir dann vor Anker lagen schaukelte das Boot
ganz gut, verstärkt durch den Umstand, daß es quer zur Strömung lag um auf der Lee-Seite den Hai-Käfig neben das
Boot zu lassen. Und auch ein großer Wal zog mal an unserem Boot vorbei, ein majestätischer Anblick! |
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westkap2011ww871.jpg Der Wal taucht wieder ab |
westkap2011ww874.jpg Immer sieben im Käfig, der Rest schaut von Deck aus zu |
westkap2011ww878.jpg *** Neugierig geworden will der Hai mal zum Testen Anbeißen |
westkap2011ww882.jpg Dieser schlaue Hai erkannte die Holz-Attrappe |
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Mit Fisch-Öl, ein paar abgehackten Fischköpfen an einer Boje und der Holzattrappe einer Robbe wurde dann versucht,
ein die Aufmerksamkeit von ein paar der netten Haie zu erwecken. Als dann der erste Hai da war stiegen die ersten sieben
mutigen Toursiten in den Hai-Käfig, unter anderem ich.
Der Neoprenanzug (mit Kopfhaube) wärmte schon recht gut, ich konnte trotz der eherschlechten Sicht unter Wasser dann
recht oft die Haie vorbeiziehen sehen, teilweise zum Greifen nahe - was natürlich verboten ist, die Haie werden ja
vor uns Menschen geschützt! Anschließend konnte ich dann noch ausgiebig von Bord aus zusehen, wie immer neue Haie sich anlocken liesen und der Holzattrappe oder den Fischköpfen erfolglos schnappen wollten - teilweise mit beeindruckenden Einblicken in deren Gebiß! |
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Als dann wirklich alle mal im Haikäfig gewesen waren fuhren wir noch vor zur Dyer Island und sahen, hörten und vor allem auch rochen die abertausende Robben die sich hier aufhalten, vor lauter Robben sah man teilweise kaum noch die Felsen. |
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westkap2011ww898.jpg *** Robben über Robben über Robben |
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westkap2011ww914.jpg *** Robben zu Lande, Robben zu Wasser, Robben ... - ok, fliegen könnens ned |
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westkap2011ww920.jpg Die Küste südlich von Kleinbaai |
westkap2011ww921.jpg Gleich zurück in Kleinbaai |
westkap2011ww924.jpg Erst das Boot an Land gezogen, dann erst gehen die Passagiere an Land |
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Als wir schließlich wieder zurück an Land waren wurde gab es - neben einem Spendenaufruf zur Rettung
des Weißen Hai - auch einen Video zu sehen. Den sah ich mir natürlich auch noch an. Es waren aber keine Unterwasseraufnahmen dabei, da
waren mir die stolzen 300 Rand dann zu teuer. Wieder zurück in unserem netten Quartier legte ich mich gleich zu meinem Schatzi an den Pool, genoß auch hier das sehr sonnige Wetter noch für so zwei Stunden. |
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Abendessen waren wir in den unheimlich nett eingerichteten "Rosemary's Seafood Restaurant". Während Uschi ein übersichtlichen Filet hatte traute ich mich an ein nettes "Water Blommetjie Bredie". | ||||||||||||
westkap2011ww926.jpg Rosemary's... Seafood Restaurant |
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westkap2011ww929.jpg In Rosemary's Seafood Restaurant |
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westkap2011ww930.jpg Ein Filet für Uschi, Water Blommetjie Bredie für mich |
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Anschließend schaute ich noch in das Buitesteen Pub & Grill. Mit mehreren Einheimischen schnell ins Plaudern gekommen, soweit das bei deren Rausch noch mögliche war, zumindest der erste und der dritte mit denen ich redete waren schon reichlich knülle. Und der andere, ein Auswanderer aus Geretsried, der seit 1971 hier in Südafrika lebt, ging dann mit seiner Frau. Nach gut zwei Stunden lies ich es dann gut sein, das Pub schloß eh bald. |
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3. Samstag ▸ Whale-Watching, windig am PoolDie beiden netten Nürnberger fuhren weiter, fliegen lieber in den Regen nach East London (oder so) Nach dem Frühstück spazierten wir am Ufer der Bucht hier in Kelders entlang, sahen einige höflicheWale in der Bucht, so wohlerzogen daß sie immer ganz nahe am Ufer blieben damit wir diese eindrucksvollen Giganten der Meere aus nächster Nähe ausgiebig bewundern konnten.Anschließend ein paar ebenso sonnige wie leider auch windige Stunden am Pool verbracht. Am Spätnachmittag fuhren wir dann vor nach Gansbaai, in einem urigen Pub eine Pause gemacht, was getrunken. Zum Abendessen gingen wir heute wieder in das Buitesteen Pub & Grill gleich vorne in Kelders, aßen beide Rump-Steak, ich die 300 Gramm Portion. Und vorher einen griechischen Salat. Eine lange Tafel von rund fünfzehn eher älteren Gästen machte anfangs einen Höllenlärm, waren die alle schon so schwerhörig oder warum brüllten die beim Unterhalten nur so. Vor allem von einer der Alten verstand ich selbst an unserem Tisch jedes einzelne Wort! So ein Lärm! Nach dem leckeren Essen waren wir pappsatt. Ich zeigte Uschi noch kurz den Nebenraum mit den Spielautomaten. Dann, knapp 22 Uhr, fuhren wir heim. |
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3. Sonntag ▸ Letztes Whale-Watching – Zurück nach KapstadtAuch heute beim Frühstück nochmal rechtnett mit unserer Vermieterin geplaudert. Anschliend gepackt, dann verabschiedeten wir uns. Fuhren in Kelders erst nochmal ein Stück weiter vor, nochmal zum Wale schauen.Und auch heute lagen wieder mehrere, gut ein halbes Dutzend, draußen faul im Wasser, liesen sich dabei anscheinend gerne zusehen. |
westkap2011ds941.jpg Das von unseren Gastgebern gemachte Foto von unserem letzten Frühstück dort. |
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westkap2011ww932.jpg Ein letztes Mal beim Wale-Guggen |
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westkap2011ww937.jpg Eine Wal-Kuh mit ihrem Nachwuchs |
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westkap2011ww939.jpg Er winkt uns zum Abschied |
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Fuhren dann gemütlich und, soweit möglich immer an der Küste entlang, zurück nach Kapstadt:
Durch Hermanus durch, das lud uns aber nicht zum Verweilen ein, für eine Pause zu früh, zum Shopping hatte heute
nicht mal Uschi Lust, Wale gab es hier auch keine, auch wenn Hermanuns dafür bekannt ist, die meisten Wale sind
bei Gansbaai. |
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westkap2011ww948.jpg Die wunderschöne Küstenstraße unter'm Kogelberg |
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BLA BLA | ||||||||||||
westkap2011ww950.jpg Und wieder wilde Paviane, "Baby an Bord" |
westkap2011ww951.jpg Die Kogelberge |
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BLA BLA | ||||||||||||
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westkap2011ww956.jpg Sehr schönen Ferienhäuser in der Gordons Bay |
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Der Küstenabschnitt, der dann nach Kleinmond
zwischen Betty's Bay und Gordons Bay kam
war - trotz des äußerst starken Windes hier - sehr schön, kommt schon bald an den
Chapman's Peak Drive ran! In Gordons Bay die schönen Ferienhäuser bewundert, hier waren auch teilweise sehr modäne Anwesen, teilweise schon fast spektakulär in den Hang oberhalb der Bikini Bay hineingebaut. Das Auge wohnt mit! Auch durch das große Strand durchgerollt. Dann aber nahmen wir nun die Autobahn, kamen sehr schnell weiter. |
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westkap2011ww959.jpg Gordons Bay |
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westkap2011ww961.jpg Der breite Strand von Strand |
westkap2011ww962.jpg Dort noch schnell zum Abendessen einen Tisch reserviert |
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Schließlich nach Kapstadt reingefahren. Erst mal eine kleine Pause am Greenmarket Square
in einem kurdischen(!) Lokal gemacht. Von dessen Balkon im 1. Stock man einen recht schönen Blick auf den Platz hat!
Dann spazierten wir nochmal zur Long Street und diese entlang. Fotos siehe vor 2½ Wochen. Trotz Sonntag waren auch ein paar der Geschäfte hier geöffnet. doch wie zuvor am Flohmarkt am Greenmarket Square fand meine sonst so shopping-begeisterte Begleiterin auch hier nichts, was sie als Souvenier hätte mitbringen wollen. Fuhren dann rüber nach Sea Point ins wieder nette Spring Tide Inn. Zum Abendessen gingen wir, da das La Boheme heute leider geschlossen hatte, gleich daneben in ein ebenfalls recht nettes italienisches Lokal. Ich aß Gnocchi, auch Uschis Pasta waren recht gut. So fand unser letzte Urlaubs-Abend hier in Kapstadt einen ebenso würdigen wie gemütlichen Ausklang. |
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3. Montag ▸ Heimflug-TagBereits 7 Uhr gingen wir zum Frühstück, waren - zumindest jetzt - die einzigen Gäste. Der nette Earl war an der Rezeption, die nette ältere Dame betreute wieder das gute Frühstücks-Buffet. Von beiden anschließend sehr herzlich verabschiedet.Trotz Montag-Morgen hatten wir auf dem Weg zum Flughafen keinerlei Stau, ganz im Gegensatz zu denen, die aus dieser Richtung in die Stadt fuhren. Auch die Rückgabe unseres Wagens bei Hertz ging sehr schnell, ebenso beim Check-In, bei der Ausreise und dem Sicherheitscheck des Handgepäcks keinerlei Wartezeiten. Waren daher schon recht früh am Abflug-Gate. Da das Boarding aber schon eine Stunde vor Abflug begann warteten wir gar nicht mehr so lange. Der eineinhalbstündige Flug nach Johannesburg verging noch halbwegs rasch, dort verblieben wir an Bord, gut ein Stunde später ging es weiter. |
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westkap2011ww963.jpg Unser Etidah-Flug wartet schon... |
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Die fast acht Stunden Flug bis Abu Dhabi dann aber zogen sich arg in die Länge. Nach dem leidlich passablem
Essen schief ich mal für eine halbe Stunde ein, sonst an der Bord-Flim-Bibliothek gütlich getan. Landeten in Abu Dhabi um 24 Uhr dortiger Ortszeit. Der Flug nach München schließlich dauerte nochmal lange gut sechs Stunden, ich fand aber tatsächlich für die Hälfte dieser Zeit Schlaf. |
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Technische Hinweise: Alle Aufnahmen (außer ein paar vom Bungee Sprung) wurden mit meiner neuen 'Panasonic DMC-TZ22 Lumix' gemacht. Von meinen ursprünglich über 1000(!) Fotos habe ich erst mal unscharfe und doppelte Aufnahmen ersatzlos gelöscht. Die verbleibenden 869 Fotos sind in unverändertem Originalzustand (14 MegaPixel) im Unterverzeichnis ./orgpics (gesamt 4567 MegaByte) - nur DVD-Version Danach traf ich diese Auswahl hier mit 573 Fotos. Diese habe ich automatisiert ich auf 1024x768 Pixel (0,75 MegaPixel) verkleinert (gesamt 294 MegaByte). Davon habe ich diese Übersicht erstellt. Durch Anklicken eines der kleinen Voranschaubilder hier erscheint das Foto in 1024 x 768 Pixel. Auf dieses Foto mit rechter Maustaste klicken, im sich öffnenden Popup Menu "Speichern unter ..." wählen. Und schon habt Ihr das das Foto auf Eurer Festplatte. | ||||||||||||
Weiterführende Adressen und LinksFundstellen (Ich bitte um Beachtung meines Haftungsausschlusses, siehe mein Impressum)
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Impressum
Letzte manuelle Änderung: 20.08.2015
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Stichworte: 216-Meter-Bungee-Sprung ,Africaans Language Monument ,Amaranth Lodge ,Die Stroom ,Barrydale ,Bloukrans Bridge ,Boulders ,Camps Bay ,Cango Caves ,Cango Ostrich Farm ,Cango Wildlife Ranch ,Cape Agulhas ,Cape Of Good Hope ,Cape Point ,Chapman's Peak ,Chapman's Peak Drive ,C P Nel Museum ,Elim ,Gansbaai ,Herrnhuter Kirchenuhr ,Hex River Pass ,Hout Bay ,Kleinbaai ,Kleinmond ,Klippschliefer ,Montagu ,Oudtshoorn ,Prince Albert Pass ,Route 62 ,Safari ,Scarborough ,Seapoint ,Shark-Cage-Diving ,Signal Hill ,Storms River Bridge ,Struisbaai ,Struis Bay ,Swellendam ,Tafelberg ,Tsitsikamma Nationalpark ,Unionsdale ,Vagabond ,Whale Watching