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Urlaub am südlichsten Zipfel Afrikas, Kapstadt und der Tafelberg, die Weinanbaugebiete und die Little Karoo, viele zahme und ein paar wilde Tiere und eine tolle Tropfsteinhöhle, zuletzt dann die Garden-Route mit Walen, Haien und (m)einem Bungee-Sprung.


Knappe drei Wochen in Südafrika in der Provinz "West-Caap", dem West-Kap: Begannen natürlich in Kapstadt selbst, waren u.a. auch auf dem Tafelberg und um's Kap der Guten Hoffnung herum. Dann in der Savanne ("Little Karoo") mit Zig-Tausenden von Straußen und einer tollen Tropfsteinhöhle. Dann an die Küste beim Tsitsikamma National Park konnte ich, als wir da vorbei kamen, nicht widerstehen, machte einen Bungee-Sprung. Anschließend entlang der sog. "Garden Route" an der Küste wieder zurück, vorbei am wirklich südlichsten Punkt von Afrika (in L'Agulhas) Zuletzt in Gansbaai viele Wale beobachten können, beim "Shark-Cage-Diving" auch Weiße Haie.
Hier sind 573 der insgesamt über 900 Fotos.


Quick-Links ▸Kapstadt-Zentrum Camps Bay ▸Tafelberg Waterfront Seapoint ▸Kap der Guten Hoffnung ▸Pinguin-Kolonie bei Boulders Montagu ▸Cango Wildlife Ranch ▸Cango Ostrich Farm ▸Cango Cave ▸C. P. Nel Museum ▸Buffelsdrift "Safari" ▸Tsitsikamma Nationalpark ▸216-Meter-Bungee-Sprung ▸"Wilde" Paviane ▸Cape Agulhas ▸Shark-Cage-Diving ▸Dyer Island, ▸Elim Whale Watching.

08.11.2011 10:31

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Der Flugzeug war nicht ganz voll geworden...
08.11.2011 16:41

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Im Flughafen von Abu Dhabi
28.11.2011 10:31

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Landeanflug auf Kapstadt, hinten der Tafelberg
10.11.2011 09:52

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Unser Auto und die beste (Bei-)Fahrerin des Kontinents

1. Mittwoch ▸ Ankunft in Kapstadt

Die Landung in Kapstadt war pünktlich 8 Uhr, bei der Immigration ging es sehr schell auch unser Gepäck kam dann gleich. Noch im Flughafen bereits an einem der zahlreichen Geldautomaten 2000 Rand abgehoben, dann für das Zweit-Handy eine Prepaid Karte gekauft. Bereits 9 Uhr holten wir bei Hertz unseren Leihwagen ab. Erhielten einen "Nissan Micra", kein Wagen-Riese, aber für uns zwei durchaus ausreichend. Fuhren nach Kapstadt rein, einen Schlenker ins Zentrum, dann weiter um die Südspitze herum bis wir schließlich in Sea Point an unserem schönen Hotel waren, dem Spring Tide Inn. Dort nur kurz eingecheckt und unser Gepäck auf das sehr schöne Zimmer getan.
10.11.2011 19:08

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Unser Hotel "Spring Tide Inn"
09.11.2011 17:04

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Das Wohnzimmer
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Das Schlafzimmer
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Die Terrasse
Verbrachten dann dreieinhalb Stunden an der V&A Waterfront. Gleich als erstes sahen wir die am Nobel Square die vier bronzenen Statuen der Nobelpreisträger Albert Lithuli, Desmond Tutu, FW de Klerk und natürlich Nelson Mandela, ein begehrtes Fotographier-Motiv. Ebenso wie der Bierkasten-Mann. Kehrten recht bald im "Paulaner" auf ein frühes bayrisches Mittagessen für Uschi ein. Denn die Arme hatte im Flugzeug kaum was gegessen, da war nichts dabei was ihr geschmeckt hätte. Das war hier mit Gulasch und Spätzle doch gleich viel besser. Auf dem Vorplatz spielte eine gut Band, eine Schulklasse machte gerade Mittagspause, die Touristen wurden nun auch immer mehr und mehr. Dann kam etwas Regen, alles flüchtete, wir bummelten nun durch die zahlreichen schönen Geschäfte. Fotos siehe morgen.

Um 14 Uhr fuhren wir dann in das Zentrum von Kapstadt, in die Long Street. Diese ein Stück weiter rauf spaziert, kehrten dann auf Apfelstrudel mit Eis in das Long Street Cafe ein.
09.11.2011 14:38

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In der Long Street
09.11.2011 15:45

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Long Street: Alt und neu
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Die lange Long Street
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Da fällt mir der Timbuktu-Witz wieder ein
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Anschließend runter gelaufen bis zu dem täglichen sog. "Flohmarkt" am Greenmarket Square. Die diesen Platz umgebenden Gebäude sind durchweg sehr fotogen, auch das gut erhaltene erste öffentliche Gebäude der Stadt, die Old Town Hall. Danach wieder die Long Street hoch bis zu unserem Auto.
27.11.2011 14:39

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27.11.2011 14:39

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Old Slave Lodge
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Old Town House am Green Market Square
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Namaqua House - Wunderschönes Art Deco am Green Market Square
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Metropolian Methodist Church
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27.11.2011 14:03

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Der Green Market Square
Zurück im Hotel erst mal eine halbe Stunde auf dem schönen Balkon in die nun sogar ein wenig scheinende Sonne gesetzt.

Gingen dann zum Abendessen, zu Fuß die Main Road auf und ab. Und nochmal auf. Und nochmal ab. Schließlich doch in einem thailändischen Lokal eingekehrt, dem "Sake Bill (Tel.: 021.5287586) Uschi beschied sich mit einer Suppe, ich hingegen gönnte mir ein sehr scharfes Prawn Curry.
Um 22 Uhr spazierten wir wieder zurück.

1. Donnerstag ▸ Tafelberg-Tag

Das Frühstück war überraschend gut und vielfältig, die Chefin wirklich rührend um unser Wohlergehen besorgt. Ebenso dann der Chef, Earl, der ungefragt an unseren Tisch kam und und fragte, war wir vorhätten. "Den Tafelberg hochfahren, sofern der heute geöfnet hat!" antwortete ich. Denn gestern (und dann auch morgen) war die Bahn wegen zu viel Wind geschlossen. Earl eilte gleich ans Telefon um das herauszufinden. Wirklich sehr entgegenkommend!
Entlang der schönen Küste fuhren wir bis Camps Bay. an dessen Strand der wohlhabende Kapstädter gerne das Wochenende verbringt. Auch am letzten Sonntag unseres Urlaubs verweilten auch wir dann hier ein wenig, daher kommt ein Teil der folgenden Fotos.
10.11.2011 10:00

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Die Strände von Clifton, hinten die "Zwölf Apostel"
10.11.2011 10:03

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Stylische Architektur, dahinter der Tafelberg
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Der Lion's Head
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Unmengen an Souveniers
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*** Die "Zwölf Apostel"
11.11.2011 18:12

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Clifton, Lion's Head, Camps Bay
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Am windigen Strand von Camps Bay
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Camps Bay am Schicki-Micki-Sonntag
27.11.2011 16:40

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Windiges Strandleben, Camps Bay
27.11.2011 17:48

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Camps Bay, dahinter der Tafelberg
27.11.2011 17:53

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Clifton

Doch heute fuhren wir gleich weiter, quer hoch und nicht viel später schon waren wir an dem Lift zum Tafelberg. www.tablemountain.net Tickets gekauft (je
195 Rand ), dann mußten wir rund eine Stunde anstehen.
10.11.2011 11:21

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Kapstadt (was sonst?!)
10.11.2011 11:34

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Mit dieser Seilbahn gehts auf den Tafelberg
Und wieder mal "Kleine Welt"! Direkt vor uns stand Sabine, eine Freundin meiner früheren Kommilitonin Elisabeth K., die erkannte Uschi wieder, wir waren gemeinsam zu Elisabeths Geburtstag auf der Wiesn gewesen.
So verging die einstündige Wartezeit auch angenehm kurz, wir fuhren dann auch zusammen hoch, blieben auch oben beieinander.
10.11.2011 11:35

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Spontaner Zuwachs am Lift
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Das neue Fußballstation
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Die V&A Waterfront
10.11.2011 11:59

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Lion's Head, Robben Island
Den Wolken zum Trotz, die den Tafelberg heute immer wieder einhüllten und uns die (Aus-)Sicht verbauten genossen wir den herrlichen Ausblick von hier oben runter auf das schöne Kapstadt, die Vororte weiter westlich, die Robben Island.
10.11.2011 11:59

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Der Devil's Peak zur westlichen Seite des Tafelberges
10.11.2011 12:00

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Wieder der fotogene Lion's Peak
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Lion's Peak, Robben Island, Uschi & Walter
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Und alles ohne Sicherungs-Geländer
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10.11.2011 13:01

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Das Rasthaus, warm und über voll
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10.11.2011 11:43

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Die ersten Apostel, mal kurz nicht wolkenumhüllt
Nach einer netten größeren Runde kamen wir zurück zu der Bergstation, nun völlig benebelt, wir kehrten ein. Trotz der arg langen Schlange am "Self Service".
10.11.2011 13:53

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Camps Bay von oben
10.11.2011 13:55

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10.11.2011 13:55

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"Kapstadt, wir kommen!"
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Nochmal der Lion's Head
10.11.2011 14:19

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Unser nächstes Etappen-Ziel: Der Signal Hill
10.11.2011 14:42

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*** Der Tafelberg
Anschließend fuhren wir vor zum Signal Hill, auch von hier ein toller Ausblick, unter anderem auch auf unseren Sea Point der uns hier quasi zu Füßen lag.
10.11.2011 15:07

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Sea Point
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10.11.2011 15:24

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Vom Bo Kaap bis zum Horizont: Alles Kapstadt
10.11.2011 15:24

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** Bo Kaap
Brachten anschließend Sabine zu der Bushaltestelle bei der Tafelberg-Bahn, die wollte dessen Runde zu Ende fahren. wir kurvten runter nach Kapstadt, auch hier imposante Aussichten auf die Stadt und den Tafelberg im Hintergrund.
10.11.2011 15:24

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10.11.2011 15:24

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** Die Waterfront in der Totalen
10.11.2011 15:27

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10.11.2011 13:56

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** Die Waterfront im Detail-Zoom
Es wurde nun auch richtig sonnig, kein Vergleich mehr zum Vormittag - oder gestern. Statteten der V&A Waterfront einen weiteren Besuch ab, mein Schatzi hatte erneut "ein wenig" Hunger.
09.11.2011 10:57

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** Bronzestatuen der vier Nobelpreisträger
10.11.2011 17:40

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** Der Biertrag'l-Mann und der Tafelberg
10.11.2011 17:39

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09.11.2011 12:44

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10.11.2011 16:27

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Drehbrücke (kann seitlich weggeschenkt werden)
10.11.2011 16:30

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Clock Tower
09.11.2011 12:36

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Demonstranten vor dem Nelson Mandela Gateway
10.11.2011 16:29

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** Ein Stück münchner Heimat in der Ferne
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** Schank-Tresen mit Miniatur-Frauenkirchen-Türmen, dahinter der Braukessel
09.11.2011 12:52

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** Sänger mit Band
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09.11.2011 13:07

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** In den Einkaufs-Passagen

Seapoint
Zurück in unserem Hotel war leider auf unserer Zimmer-Terrasse keine Sonne mehr. Machten vorne am Meer noch einen schönen "Rambla-Spaziergang", die Sonne stand nun schon schräg, warf wunderbar weiche Farben auf den Strand-Boulavard.
10.11.2011 18:37

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Strandpromenade bei Sea Point, dahinter der Lion's Head
10.11.2011 18:47

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** Der "Strand" bei Sea Point
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** Die Bäume zeigen es, immer weht hier eine "steife Brise"
10.11.2011 18:32

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*** Schwein gehabt!
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*** Das Haus-Schwein - in diesem Falle vierbeinig
10.11.2011 18:48

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Meerwasser-Pool, beschwingte Badegäste
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10.11.2011 19:33

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** Die Qual der Wahl

Zum Abendessen gingen wir dann auch gleich, es war eh schon wieder halb acht geworden. In einem "Bella Italia" in der Main Road 142,
gleich gegenüber dem La Boheme das auch heute wieder übervoll war liesen wir uns nieder und kulinarisch verwöhnen. Uschi mit Penne mit Tomatensoße (50 Rand), ich Pasta mit Lachs (68 Rand), sehr lecker.

1. Freitag ▸ Kap der guten Hoffnung

Nach dem Frühstück fuhren wir gleich an der Ostseite der Kap-Halbinsel weiter, vorbei an Camps Bay und Hout Bay den wirklich tollen Chapman's Peak Drive, eine der "schönsten Küstenstraßen der Welt", der sensationelle Blicke erst auf die Hout Bay mit den vorgelagerten Wächter, dem Sentinel ermöglichte, später auf den an diesem Abschnitt wohl schönesten Küstenabschnitt der Kap-Halbinsel!
11.11.2011 10:18

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** Der "Sentinel" wacht über die Hout Bay
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Die Küstenstraße
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*** Tief eingeschnitten im Fels
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Chapman's Bay
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Strand der Chapman's Bay
Am Chapman's Peak ging es dann ins Hinterland, umfuhren den hier acht Kilometer langen Kommetjie. Nun führte die Main Road wieder an der Küste entlang, in Scarborough machten wir am dort eher kleinen Strand eine kleine Pause, sahen einen einsamen Kite-Surfer seine Kreise ziehen.
11.11.2011 11:10

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** Scarborough, ein nettes kleines Örtchen
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** Der Strand bei Scarborough
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** Und ein Kite-Surfer
Folgten dann der Straße ins Hinterland, machten einen Stopp bei der Straußenfarm dort. Deren Besichtigung schenkten wir uns hier aber, auch der arg touristische Souvenierladen, dessen Waren respektive, konnte uns nicht begeistern.
11.11.2011 11:36

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In der Straßenfarm
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*** Der Strauß macht gerade einen auf Dicker Hals
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** Das Außengehege der Straußenfarm
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11.11.2011 12:30

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** Blick über die weite False Bay
Wir fuhren schon bald weiter in den Nationalpark "Cape Of Good Hope Nature Reserve" und die lange Cape Point Road hinter bis wir amCape Point waren. Dort eine längere, erholsame Pause gemacht.
11.11.2011 12:47

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Wir nähern uns dem Cape Point
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Nun fuhren wir runter zum weltbekannten fast-südlichesten Punkt von Afrika, dem Cape Of Good Hope - dem Kap der Guten Hoffnung. "Fast" in doppeltem Sinn: Hier am Kap ist eine andere Stellle der Küste noch 60 Meter weiter südlich. Doch damit nicht genug: Noch viel weiter südlich kommt man auf diesem Kontinent am Cape Agulhas wo wir elf Tage später dann waren.
11.11.2011 14:36

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*** Am Kap der Guten Hoffnung
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Ich ging dann ein paare Meter den Hügel dahinter hoch. Ein netter Klippschliefer war dann auf meinem Weg, schien sich an meiner Anwesenheit auch gar nicht weiter zu stören. Ich um-ging ihn dann einfach.
Auch von den paar Metern weiter oben dann einen schönen Ausblick auf den Dias Beach gehabt, nicht nur wegen des Klippschiefers hatte sich dieser Abstecher
rentiert. Anschließend dann, trotz erneuter asiatische Invasion an der Schau-Tafel, dann ein Foto von Uschi und mir gemacht.
11.11.2011 14:24

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*** Einer der putzigen Klippschiefer
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*** Der Klippschiefer lies sich von mir nicht irritieren
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** Und auch ein schöner, bunter Salamander
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** Die Platboom Bay
Guhren dann gemtlich wieder zurückgefahren, nach dem Klippschiefer galt unsere weitere Aufmerksamkeit der sonstigen hiesigen Fauna. Erst ein paar Strauße gesehen. Dann weiteres der "wilden Tiere" hier, ein Pavian hatte es sich auf dem Dach eines geparkten Autos gemütlich gemacht. Dieses sensationelle Ereignis liesen sich die vorbeifahrenden Touristen natürlich nicht entgehen.
11.11.2011 14:30

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** Der Alte Mann und das Meer
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Wilde Strauße
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** Frecher Autodach-Besetzer
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Fuhren die Halbinsel nun auf der östlichen Seite zurück. Auf zwei kleinen Felsen unweit des Ufers siedeln Robben.
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** Entlang der Kap-Ostseite zurück
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Eine kleine Robben-Kolonie
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*** So hoch hüpfen die Robben aus dem Meer
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** Einer der "Boulder" bei The Boulders
Unser nächster Stop war die Pinguin-Kolonie bei Boulders, ein wahrer Touristen-Magnet!
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11.11.2011 15:51

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*** Boulders und The Boulders
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*** Die Pinguin-Kolonie bei The Boulders
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*** Einer von zahllosen Frackträgern
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Eine Laune der Natur hatte vor gut zwei Jahrzehnten die ersten Brillenpinguine hier siedeln und brüten lassen, weit weg von der antarktischen Heimat.
Mehr: www.google.de/search?q=boulders+pinguinkolonie
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** Den Pinguinen ganz nahe

Anschließend durch Simon's Town und das benachbarte Fish Hoek, dort kurz an den Strand geschaut, die netten bunten Badehütten wegen.
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** Blick über die False Bay
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** Simon's Town
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** Die bunten Strandhütten von Simon's Town
Nahmen nun, der besseren Aussicht wegen, den Boyes Drive der uns vorbei führte an die Peripherie von Muizenberg - nicht zu verwechseln mit den Damen mit unscheinbaren zwei Hügeln, welche deswegen "Muizerl" heißen!
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Das noch ferne Muizenberg
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** Die False Bay vom Boyes Drive aus gesehen
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*** Muizenberg und die False Bay
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Der Heimweg durch die Weingüter
Anschließend ging es ein kurzes Stück auf der M3, dann durch Constantia entlang diverser schöner Weinanbau-Anwesen, wieder nach Hout Bay, dort nun wieder an der westlichen Halbinselküste zurück. In Camps Bay begann bereits jetzt das hier etwas modänere Wochenende, die Damen bereits jetzt teilweise schon etwas aufgedonnert, in den Cafes - alle mit Sonnenuntergangs-Blick - kein freier Platz zu sehen.

Vorbei an Clifton und schon waren wir wieder zurück in Sea Point.

Starteten gleich durch zum etwas frühen Abendessen, ich lies Uschi in der Main Street vor dem La Boheme aussteigen, die ergatterten gerade noch einen Tisch dort, ich brachte derweilen das Auto zu unserem Hotel um's Eck. - gut daß unser nettes Quartier private Parkplätze hat! Denn hier waren alle Straßen nun zugeparkt.

Das Essen im La Boheme www.labohemebistro.co.za war tatsächlich sehr gut, eine absolute Empfehlung!
Uschi hatte ein Rib Eye Steak (120,-), ich ein zwei-Gänge-Menü (95,-), erst Rinder-Carpachchio, dann eine Art Rinds-Gulasch mit Kartoffelecken, dazu noch das Gemüse von Uschi, ich war anschließend mehr als satt!
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Außerordendlich leckeres Abendessen im La Boheme

1. Samstag ▸ Pause-Tag

Nach dem wieder sehr guten Frühstück kam auch bald die Sonne auf unsere schöne Terrasse, dort entspannten wir erst mal von den sooo anstrengenden ersten drei Tagen hier in Kapstadt. Ein Bus der "Drifters" fuhr auch vorbei, wäre auch mal eine Urlaubs-Idee.

Zum Abendessen gingen wir heute schon früh, 18 Uhr, in das Bella Italia von vorgestern, da war es angenehm leer und unhektisch.
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** Weitere Urlaubs-Pläne schmieden
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1. Sonntag ▸ Durch die Weintäler nach Montagu

Von unserer sehr netten Vermieterin verabschiedet, mit Grüßen an Earl der auch heute nicht da war. Fuhren durch Kapstadt, am Sonntag vormittag wie ausgestorben. Dann vorbei an ein paar Hometowns, eine Menschenmenge pilgerte da irgendwohin, wohl eine große Sportveranstaltung. Am Flughafen vorbei, schließlich waren wir auf südafrikas "Weinstraße".
Kamen dann als erstes durch das bekannte Stellenbosch. Da uns beide aber weder der Weinanbau noch eine -Probe weiter interessierte liesen wir diesen netten Ort ebenso unbesichtigt wie die zahlreichen Weingüter die entlang der "Weinstraße" langen.
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** Das Afrikaans Language Monument bei Paarl
Folgten der "R310" nach und durch Franschoek Dort verliesen wir für's erste die Weingegend, wandten uns nordwärts. Bei Paarl hoch gefahren zu dem Africaans Language Monument das auf einem Hügel stehend schon von weitem sichtbar ist.
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** Das Afrikaans Language Monument
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Ausblick runter nach Paarl
Das heute arg durchwachsene Wetter zeigte sich nun von seiner nassen Seite, verdarb uns somit einen schöneren, wolkenärmeren Ausblick hinab auf Paarl und die schöne Umgebung.
Fuhren dann auf die "N1", passierten Worchester, später ging es über den Hex River Pass. Die "N1" führt hierbei vorbei an Weinfelder und/ eher -hängen, die Nähe zu der trockeneren sog. "Little Karoo" war hierbei mehr und mehr zu sehen.
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** Kurz vor dem Huguenot Tunnel
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Die letzten Regentropfen bekamen wir noch vor dem Hugenottentunnel ("Huguenot Tunnel") ab, ab dann war und blieb es trocken.
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Die "Little Karoo"
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Schließlich erreichten wir das nett in einem Tal gelegene Montagu, unser heutiges Etappenziel. Recht schnell ein nettes Quartier gefunden, das "Mystic Inn", Gasthaus mit kleiner Küche, kleinerm Biergarten und einer eigenen Minuatur-Bierbrauerei ("Micro Brewery") in zwei der ehemaligen Gästezimmern.
Während ich mich um das Einschüren kümmerte unternahm meine wanderbegeisterte Reisebegleiterin noch einen ausgiebigsten Bummel durch diesen netten kleinen Ort. Das schöne Zimmer das wir hatten lag direkt über der Gaststätte, es war schon ein wenig hellhörig, die wenigen Gäste murmelten uns gut in den Schlaf.

1. Montag ▸ "Route 62" / "Little Karoo"

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Das "Mystic Inn" in Montagu
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Die Micro-Brewery des "Mystic Inn"
Nach dem Frühstück liesen wir uns die "Micro-Brewery" des "Mystic Inn" zeigen, in einem der ehemaligen Gästezimmer ist der Braukessel, der andere ist, als begehbarer Kühlschrank, der Gärraum.
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** In Montagu
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Ein stolzer Ibis
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Schauten uns noch ein wenig hier im netten Montagu um. An einem kleinen Weiher mitten im Ort siedelt eine Ibis-Kolonie, hier verweilten wir ein wenig, sahen den im alten Ägypten verehrten Vögeln ein wenig zu.
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Die (geschützte) Ibis-Kolonie in Montagu
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** Die "Route 62" in der Little Karoo
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*** Die Little Karoo
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Eine Erfrischungs-Station an der Route 62
Heute befuhren wir die Route 62, die am westlichen Ende der "Little Karoo" bei Montagu beginnt, in Oudtshoorn endet. Viel Orte gibt es in dieser dünn besiedelten "Little Karoo" nicht, kamen nach längerer, landschaftlich sehr schöner Fahrt schließlich an Barrydale vorbei.
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Und bald danach kam der inzwischen schon fast legendär-berühmte Ronnie's Sex Shop - eine kleine Pause kam uns nun gerade recht.
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In "Ronnie's Sex Shop"
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Zweites Frühstück - Tee
Eine Stunde später (oder so) durchquerten wir das eher unscheinbare Ladismith.
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Eines der vielen schönen alten Häuser in Oudtshoorn
Schließlich waren wir am heutigen Ziel unserer Fahrt, in Oudtshoorn. Suchten erst mal ein Quartier, fragten im Backpacker's Paradise. Die hatten keine Doppelzimmer mehr, aber 2 km außerhalb würde in einem großen, privaten Haus, der Amaranth Lodge, ein Doppelzimmer frei sein. Trotz anfänglicher Skepsis schauten wir uns das an. Und waren begeistert!
Fuhren später rein in die Stadt, im Supermarkt erst ein bischen was fürs Frühstück morgen gekauft. Dann auf ein frühes Abendessen in das empfehlenswerte "Brian's Grill www.briansgrill.co.za Mir genügte der sog. "kleine" griechische Salat - zudem ich von Uschis gutem, panierten Schweinsschnitzel dann auch noch was abbekam. Zurück in unserem wunderschönen Quartier kurz einen unserer dortigen Mitbewohner zu Gesicht bekommen. Da unser "Master Bedroom" einen Whirlpool hatte mußten wir dann ausgiebig ausnutzen, ein wenig Dekadenz im Urlaub darf auch mal sein.

2. Dienstag ▸ Sonnen-Pause auf der Amaranth Lodge

In der Früh etwas länger liegen geblieben. Als wir uns zum Früstück auf die tolle Terrasse der Amaranth Lodge setzten waren wir bereits alleine, das andere Paar nun abgereist. Nutzten diesen Umstand, dieses tolle Haus für uns alleine zu haben, weidlich aus, den ganzen lieben sonnigen und schönen Tag lang!
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Unser Quartier in Oudtshoorn, die Amaranth Lodge
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*** Ausblick von der Terrasse der Amaranth Lodge
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Der "Master Bedroom" der Amaranth Lodge
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*** Badewanne mit Whirl Pool
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Zum Abendessen gingen wir,diesmal erst 19 Uhr, gleich wieder in das empfehlenswerte Brian's Grill Mußten diesmal aber etwas länger auf das Essen warten, die Hälfte unserer Kleingruppe wurde schon leicht ungeduldig. Ich nahm wieder den "kleinen" griechischen Salat (25 Rand), dann ein Strauß-Carpacchio (70Rand) - lecker. Und bekam wieder von Uschis gutem, panierten Schweinsschnitzel (56Rand) was ab.
Im Anschluß auf eine kleine Stunde zum I-Surfen mit der Heimat ins www.backpackersparadise.net
23 Uhr fuhren wir in unser Quartier, ich schaute mir nun mal an, welche zahlreichen Sender auf der Digital-Satelliten-Anlage empfangbar waren. Mitternacht dann ging auch ich ins Bett, las noch etwas.

2. Mittwoch ▸ Oudtshoorn ▸ Cango Wildlife Ranch

Zur Sonnenaufgangszeit machten die zwei Löwen von nebenan einen rechten Radau, freuten sich wohl schon auf uns.

Auch die kleine Ibis-Kolonie auf der anderen Seite begrüßte lauthals den heranbrechenden Tag.
Schliefen dann doch noch eine Runde weiter. Dann erst mal auf der tollen Terrasse mit dem einmaligen Blick über den Teich und die Steppe hinter zu den Bergen gefrühstückt.

Vormittag waren wir heute in der "Cango Wildlife Ranch" gleich nebenan.
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Frühmorgens um sieben ... schmeckt der erste Kaffee am Besten1
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Erst, noch ungeführt, durch die Schlangen-Terrarien geschlendet.
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Grimmige Echse
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Dann begann schon die 1½-stündige Führung: Erst mal viele bunte Fische, dazwischen ein dicker Barsch. Dann Flughunde.
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Baby-Krokos
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Ein sehr scheues kleines Rehlein
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Geier
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Nachbildung von David Livingstons Arbeitsplatz
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Die Begeisterung der Krokodile über das Futter war etwas verhalten
Dann eine halbes Dutzend faul in der sonne liegende Nil-Krokodile. Man hätte auch in den Pool der Krokodile eintauchen dürfen, sogar gratis. Nur der Käfig, sofern man den um sich hätte haben wollen, der hätte einen Aufpreis gekostet.
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In diesem Schutzkäfig kann mit den Krokodilen getaucht werden
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Schädel eines ausgewachsenen Nilpferdes
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Die Krokodile wurden dann auch gefüttert, wenigstens eines davon hatte auch ein kleine wenig Appetit, nicht auf uns, nein, gerade mal auf ein Stück rohes Fleisch.

Dann ging es rüber zum "Cheeta" Gehege, alle Großkatzen hier werden von Menschenhand aufgezogen und sind dementsprechend hand-zahm. Die vier jungen Geparde waren noch richtig putzige Geparden-Lauser. Auch Tiger gabe es. Und ein Löwen-Paar, die hatte wir heute früh in der Früh ja schon rüberbrüllen hören - wegen, oder gar nach uns?!
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Als der geführte Teil vorbei war noch in die Voilaire rein, die bunten Papageien dort hatten keinerlei Scheu sich fotographieren zu lassen.
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Ein Emu
Ein klein wenig scheu war das kleine Kängaruh nebendran, ein Wallabee. Das lies sich dann sogar füttern und streicheln, wie nett.

Mit kurzen Umweg über den Supermarkt dann in unserem schönen Quartier eine Siesta eingelegt. Die sich über den Rest des schönen Tages hinzog.
Dreiviertel sechs kam Schatten auf die Terrasse, es wurde somit auch schlagartig kühl, nichts mehr mit Sonnen, gleich warm angezogen. Abendessen wie gehabt im Brian's Grill, diesmal ein Strauß-Steak "Madagaskar", bereits die "kleine" 200 Gramm Version machte mich mehr als satt.

2. Donnerstag ▸ Straußenfarm, Cango-Höhle

Heute wollten wir eine Straußenfarm gesuchen. Doch das bestens empfohlene "Highgate" ist leider dauerhaft geschlossen, ein Erreger der Vogelgrippe war dort aufgetreten, alle Strauße hatten getötet werden müssen - wie mir Maurice abends erklärte. Als mäßig guten Ersatz in die "Cango Ostrich Farm" gefahren. Am Hinweg noch einen kleinen Stopp bei der Buffelsdrift Game Lodge gemacht, denn da wollen wir morgen eine Tour machen.

Die mit einer Dreiviertelstunde eher knappe und auch sonst mehr "nette" als tolle Besichtigungstour der Cango Ostrich Farm ( www.cangoostrich.co.za ) begann mit einem kleinen Vortrag über den Vogel Strauß - so ziemlich genau das alles, was ich zuvor im Reiseführer auch gelesen hatte. Drei einwöchige Küken gab es zu sehen und streicheln. Dann wurden wir schon raus zu den großen Vögeln geführt, die Wendig- und Beweglichkeit der langen Straußenhälse wurde demonstriert.
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Straßen-Küken
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Lippengenaues Futterpicken
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Auf dem Weg hinter zum "Frei"-Gehege
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Neugieriges Geschau, was da wieder für komische Touristen kommen
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Zum Reiten ge"sattelt"
Der sog. "Höhepunkt" dieser Straußen-Farm-Führung war, daß ein paar leichtgewichtige (oder sich dafür haltende) Teilnehmer dieser Besichtigung einen Ritt auf dem Strauß machen konnten. Der wurde erst mal mit sichtvermeidender Haube über dem Kopf wie ein Delinquent zum Schafott an eine Aufstiegstgabel gebracht. Als dann die jeweilge Reiterin auf dem Vogel saß wurder diesem das Tuch vom Kopf gezogen. Die Reiterin wurde permanent links und rechts von zwei Boys gehalten, alle vier zusammen schafften dann meist so zehn Meter ehe die Reiterin zur linken oder auch mal rechten seite herabrutschte, hierbei von den Boys gehalten vor einem Sturz bewahrt blieb.
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Platz zum Reiten durch ausgeruftes Federn
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So schiach war die jetzt auch nicht daß dem Strauß die Augen verbunden werden mußten
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Lustige Geräusche gab die Möchte-Gerne-Reiterin beim Aufsteigen von sich

Am Rückweg gab es noch die Demonstration einer Nackenmassage durch Straußenhälse. Frau stelle sich einfach mit dem Rücken zu den Masseuren und halte Futter vor sich.
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So wäre das Straußen-Reiten gegangen
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Uschi, ganz in rot
Im Souvenierladen, der wie doch fast immer unmittelbar im Anschluß den Ausgang blockiert, auch fast nicht fündig geworden.

Mein persönliches Hightlight mindestend des Tages, wenn nicht des Urlaubs, war dann ein Besuch der Cango Caves: www.cangocaves.co.za Die Höhle ist recht gut beschrieben bei http://de.wikipedia.org/wiki/Cango_Caves In einer nur fünfköpfigen Gruppe und mit einem sehr netten Führer "Christopher" machte ich in den einer der größten Tropfsteinhöhlen der Welt(!) die ebenso beeindruckende wie hausausfordernde"Adventure Tour":
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*** Sehenswerte Stalagtiten in der Cango Cave
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** In der Cango Cave
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*** Cleopatra's Needle, eine über 9 Meter hohe Stalagmite, über 150.000 Jahre alt
Die erste Höhle gleich war äußerst beeindruckend, sowohl von den Ausmaßen her (75 Meter lang, 25 Meter hoch) wie auch vom Alter der Stalagmiten und Stalagtiten, einige hunderttausende Jahre!
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*** Am Ende der ersten, größten Höhle
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*** Faszinierend!
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Auch die zweite Höhle war toll. Dann kam der Teil, der Klettern und Nerven erforderte und keine Klaustrophibien zuließ - mir enorm viel Spaß bereitete! Auch daß sogar ich mir in dem Kamin-Abschnitt einmal nicht ganz so leicht tat, weil das linke Knie und ein Felsvorspung miteinander in Platzkonkurrent standen ( und der sturen Fels partou nicht weichen wollte ) tat diesem Genuß keinerlei Abbruch!
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** Ja wer krabbelt denn da (raus)?
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*** Durch die Post Box, den "Briefkasten(-schlitz)"
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Im Backpacker's Paradise
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Zurück in unserem schönen Quartier hatten wir dort noch eine Stunde zum Sonnen auf der schönen Terrasse. Fuhren anschließend auf einen kleinen Boxen-Stopp zum Backpacker's Paradise". Während Uschi dort im Internet war unterhielt ich mich mit dem Chef, Maurice, und Freunden von ihm über die Weltpolitik.
Anschließend 19 Uhr Abendessen im Brian's Grill, diesmal gönnte ich mir - auch hierbei die "kleine" 200 Gramm Version nehmend - ein Rumpsteak (70 Rand), Uschi war noch viel bescheidener, nur gedünsteter Blumenkohl und Brokkoli - die Gesundheit geht vor! In unserem schönen Quartier waren für heute Nacht zwei weitere Gäste, zwei deutsche Jungs auf der eiligen Durchreise. Ein wenig unterhalten, ich zeigte ihnen als Inspiraton meine heutigen Fotos der Cango Caves.

2. Freitag ▸ C.P. Nel Museum – Buffelsdrift Game Lodge

Im Rahmen der senilen Bettflucht heute schon früh aufgewacht und -standen. Die beiden Jungs verabschiedeten sich dann flink. Etwas später noch ein kurzes Frühstück. Waren 9 Uhr bei der Buffelsdrift Game Lodge eine zweistündige Art von "Safari" machen wollen. Der Guide, gerade von der 7 Uhr Tour kommend, meinte es sei schon zu heiß, jetzt wären nicht viel Tiere zu sehen. Wir können aber statt jetzt um 17 Uhr bei der Abend-Tour für die Resort-Gästen mitfahren. Aber gerne!
Besuchten nun das informative und nett aufgezogene Heimatmuseum der Stadt, das " C P Nel Museum". In einem der damaligen sog. "Straußenpalästen" (gebaut von dem Vermögen, das durch den Export vonStrauß, seinerzeit gerade auch straußenfedern entstand) sind in mehreren Räumen interessante Darstellungen rund um diesen größten aller Laufvögel. Eine recht originalgetreue Apotheke aus der Zeit um 1900 zeigt, welchen Wohlstand die Region seinerzeit mit der Zucht der Strauße erreicht hatte.
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Oudtshoorn: Das "C P Nel Museum"
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Anschließend den Tag auf unserer schönen Terrasse verbracht, heute vor der heißen Mittagssonne durch ein paar Wolken beschützt.

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Die Buffelsdrift Game Lodge
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Um 17 Uhr bei der Buffelsdrift Game Lodge eine zweistündige Art von "Safari" gemacht. www.buffelsdrift.com Drei mal drei Leute sitzen in so einem aufgestockten Landrover Defender, Uschi und ich in der ersten Reihe. Fuhren im besseren Schritttempo durch die weitläufige steppenartige Gründe, doch an Tieren, vor allem wilden Tieren, war kaum zu denken. Lediglich ein paar Springböcke u.ä. gabe sich die schüchterne Ehre.
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Ein Impala, ein Gnu - keine fette Ausbeute!
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Hoch auf einem der Hügel gab es dann eine kleine Art Halbzeitpause, Getränke -
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Bald ging es an den Rückweg. Zwei Schakal-Junge waren kurz auszumachen, später zwei Zebras, sicherlch auch wilde Tiere. Doch die großen Tieren war uns dieser zumindest landschaftlich sehenswerte aber mit 350 Rand p.P. für die zwei Stunden arg teure "safari"-Tour schuldig geblieben.
Es gab dann noch einen kleinen Sherry - für den der's mag zumindest. Mit unserem Guide noch etwas unterhalten: Der macht diese Tour seit kanpp einem halben Jahr. Hat davor und wird, wenn sein Einjahresvertrag um ist, (wohl lieber) wieder als Rudby-Profi(!) arbeiten.
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Und dann doch noch ein weiteres wildes Tier: Ein Zebra
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Anschließend gleich durchgestartet zum letzten Abendessen hier im Brian's Grill. Ein Krokodil-Steak war meine heutige Wahl, auch ganz gut, wenn auch nicht ganz so gut wie das Rumpsteak gestern. Das wiederum hatte Uschi heute, schaffte aber nicht alles. Was wiederum mein Vorteil war.

2. Samstag ▸ Reise-Tag, ab an's Meer

Ein letztes Frühstück hier, auf der tollen Terrasse, dann packten wir, gaben im Backpacker's Paradise den Schlüssel ab, Marius (Wilken), der Chef, saß selbst an der Rezeption, schön daß wir ihn nochmal sahen, uns verabschieden konnten.
Halb elf abgefahren, die Route 62 weiter nach Osten, vorbei an De Rust, dort rechts ab und eine kanppe Sunde weiter in der "Little Karoo" bis Unionsdale gefahren.
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Hometown Baracken in Reih' und Glied
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Dann ging es hoch in die Berge, bald schon waren wir auf dem Prince Albert Pass. Die Runterfahrt für's erste auch locker genommen. Und am Ende der eigentlichen Passstrecke eine nette Pause eingelegt, in fast schon antiken Geschirr einen Kaffee serviert bekommen. Und hausgemachte "Sweeties", ähnlich wie Muffins, mit dort selbst hergestellter Marmelade.
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Kaffee-Pause
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Die weitere Fahrt durch die Berge zog sich bestimmt noch eine weitere Stunde. Schließlich kamen wir an die Abzweigung der "R340" von der "R339" die uns schließlich runter ans Meer führte. Ein kurzes Stück westwärts und schon waren wir ins Plettenberg Bay.
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Gegenverkehr
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Endlich die lang-ersehnte Abzweigung auf die "R 340"
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In Plettenberg Bay ein wenig rumgefahren, ein Quartier im Zentrum angeschaut, das "Nothando", DZ 400 Rand. Witzig war die im Wandschrank versteckte Tür zum Bad. Aber uns schwebte (noch) besseres vor. Viel besser gefiel uns dann ein kleines aber feines sog. "B&B", das "A Whale of a View" www.whaleviews.co.za Legten uns, von den ach so strapaziösen Anstrengungen des Tages gezeichnet, erst mal für eineinhalb Stunden an den kleinen Pool, ich stürzte mich auch kurzmal in die Fluten. Davon erschöpft dann ein kleines Nickerchen gemacht.
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Strand der Plettenberg Bay
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Oben links unser schnuckliges Zimmer
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*** Unser Quartier in der Plettenberg Bay
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Im Supermarkt noch für morgen zum Frühstück (das gibt es hier Sonntags nicht) eingekauft. Zum Abendessen ins Zentrum hochgefahren, gingen in das "The Med Seafood Bistro" im Village Square. Von meinem Seafood Curry (110 Rand) inspieriert nahm Uschi die ebenfalls empfehlendwerten Seafood Linguine (89 Rand).
Es war Samstag Nacht, gingen in den heißesten - und einzigen - Laden der Stadt, in die Cubar: Rund zwanzig Jungs, ganz wenig Mädels, Billiard und entweder eine böse verlorene Wette oder eine Art von Junggesellenabschied - denn freiwillig macht sich ja kaum einer zum Affen. Bzw. zum Tarzan.
Es war auch sonst nichts, absolut nichts mehr los in Plettenberg Bay.

2. Sonntag ▸ Tsitsikamma Nationalpark + 216-Meter-Bungee-Sprung

Nach dem Frühstück fuhren wir die "N2" nach Osten, in den Tsitsikamma Nationalpark. Bei der beeindruckeden Bloukrans Bridge einen Stopp gemacht, bei dieser höchte der vier Brücken kann man auch Bungee Springen. Hierzu später mehr....
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Eyecatcher im Storms River Village
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Erst mal einen Abstecher in das Storms River Village gemacht, in einem Café das ganz im Zeichen von Elvis eingerichtet war eine kleine Pause gemacht.
Fuhren im Tsitsikamma National Park zu einem Parkplatz von dem aus der sog. "Big Tree", ein beeindruckende 800 Jahre alter Yellowwood-Baum, 37 Meter hoch, 8½ Meter Stammumfang, zu Fuß in lockeren 500 Meter erreichtbar war. Denn der wolkenverhangene Himmel verhieß nichts Gutes, nicht daß wir Zuckerschnecken nass werden würden...
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Der sog. "Big Tree"
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Dann noch ein Stück weiter gefahren bis zur ältestens der vier Brücken hier, der "Storms River Bridge".
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Die Storms River Bridge
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Die tiefe Schlucht unter der Storms River Bridge
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Am Rückweg wieder an der Bloukrans Bridge angehalten, diesmal kaum Leute hier, zum Springen keinerlei Wartezeit. Da konnte ich dann doch nicht widerstehen!
216-Meter-Bungee-Sprung
Sogleich ging es los, zuerst (bei www.faceadrenalin.com ) bezahlen, 655 Rand, dann wurde ich gewogen und bekam Gurte verpaßt.
20.11.2011 10:52

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*** Die Bloukrans Bridge
10.06.2006 20:04

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Von hier wird Bungee gehüpft
17.09.2011 13:01

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Unter der Brücke auf dem Weg zum Absprung
04.06.2006 21:25

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Zusammen mit zwei anderes Todesmutigen gingen wir dann unter der Brücke auf einem eingegitterten Weg bis zur Mitte wo der Bungee Absprung ist. Auch der Boden dieser Beplankung war wie aus Maschendraht, man konnte gut hindurch und bis runter sehen.
Anfangs noch genoß ich diesen Blick, doch dann stellte ich mir die Sinnfrage, warum ich diesen Scheiß hier denn eigentlich mache?!
10.08.2010 14:05

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27.10.2011 22:28

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Der Blick hinab
06.07.2005 00:17

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Der Absprungplatz, oben die Video-Kamera
21.12.2011 02:01

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Ruhe vor dem Stur... äh Sprung
Bald schon waren wir aber in der Mitte der Brücke angekommen, eine Gruppe Mädels gerade fertig mit deren Sprünge. Und entsprchend gut gelaunt. Davon lies ich mich gerne anstecken. Und bald schon kam ich dran, zum 216-Meter-Bungee-Sprung!
21.12.2011 02:06

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Ach ja, das Bungee-Seil nicht vergessen!
21.12.2011 02:06

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Gleich darf ich hüpfen!
21.12.2011 02:07

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Gleich... gleich...!
21.12.2011 02:08

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"Hurrah!"
Schon mit ein wenig Bammel sprang ich ab in die Leere vor und vor allem unter mir.
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Genoß aber sogleich nach dem eine gewisse Überwindung kostenden Absprung den freien Fall, ist wie Fliegen!
Als das Bungee-Seil dann unter Zug kam und mich weich abbremste bedauerte ich schon, daß dieser Augenblick wirklich nur so kurz war. Das anschließende Hinauf- und Herab-Pendeln konnte ich in vollen Zügen geniesen!
21.12.2011 02:08

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Wo sind die Fische?
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"Schön war's!"
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Auch noch mit Urkunde
Anschließend noch den Video auf einer DVD und die Fotos auf einer CD erstanden, die zusammen 200 Rand waren mir das wert. Zumal mir das nicht mal teuer vorkam. Wie auch der Sprung, den fand ich mit 655 Rand preislich absolut okay.
Und weil's so schön war gibt es hier auch für Euch noch das einminütigen Video von meinem Bungee-Sprung: www.youtube.com/watch?v=_261HGilhUo

Am Heimweg dann von der N2 bald links ab und die nette R102 gefahren. Ein paar furchtbar Wilde Paviane säumten auch hier wieder mal unseren Weg.
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Wilde aber brave Pavian-Familie
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Putziger Nachwuchs
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Unten am Strand bei "Die Punt" ein wenig die Beine im kalten(!) Sand vertreten.
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Der Keurboomstrand, wolkenverhangen
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Ein Stück weiter hinten dann kehrten wir in einer urig-netten Kneipe ein, dem "Nature's Valley Restaurant" aßen eine Kleinigkeit, ich einen kleinen Salat, Uschi ihren traditionellen Käsekuchen. Es fing draußen nun heftig zu regnen an, gut daß wir den diesbezüglich durchwachsenen Tag so weit gut hatten auskosten können!
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Eines der zahllosen schönen Ferienhäuser hier
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Es fing zu regnen an, hier fanden wir Zuflucht - und Käsekuchen
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Zurück an der Plettenberg Bay
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** Romantischer Regenbogen
Schon 19 Uhr gingen wir heute zum Abendessen, wieder hoch nach Plettenberg Bay, diesmal ein "Lady-Steak" für die Dame meines Herzens, mir ein nur dezent scharfes Rinder-Curry. Nach gut zwei Stunden wieder zurück im Quartier, ich lud noch ein erstes Foto bei Facebook, hoch, der Bungee-Sprung wollte der Welt mitgeteilt werden.

2. Montag ▸ Reise-Tag ▸ Mossel Bay, Swellendam

Ein weiteres gemütliches Frühstück, schnell gepackt, gezahlt, bereits 10 Uhr wir ab. Auf der "N2" fuhren wir heute ein großes Stück weiter nach Westen, schon bald passierten wir Knysna, eindrucksvoll in einer tief eingeschnittenen Bucht liegend, deren Zufahrt seinerzeit erst durch eine private Initiative ermöglicht wurde. Bald danach fuhren wir am auch (für uns zumindest) nicht weiter interessante George vorbei.
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Abschiedsblick auf die Plettenberg Bay
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Alte Eisenbahnbrücke
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High Noon in Mossel Bay
In Mossel Bay dann eine eineinhalbstündige Pause gemacht, erst ein wenig umher spaziert. Dann war wieder mal ein Käsekuchen fällig.
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Ein Käsekuchen durfte auch heute nicht fehlen
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Der Post Office Tree

Heutzutage hat der Post Office Tree sogar eine eigene Homepage: www.oldposttree.co.za
Der Post Office Tree hier war die rührende Geschichte eines Seefahrers, Bartolomeu Diaz, der zusammen mit seinem Bruder Diogo Diaz im Jahre 1488 zum ersten Mal hier in der Bucht Süßwasser Vorräte auffüllte. Im Jahre 1500 dann wurden die Schiffe der beide Brüder auf der Rückfahrt von Indien durch heftige Stürme getrennt. Bartolomeu erreichte Mossel Bay und hinterlies hier an diesem Baum einen Brief an seinen Bruder.

Nun folgte ein langer Abschnitt auf der "N2" an Riversdale und Heidelberg vorbei, bald nach Heidelberg verliesen wir die N2 südwärts, fuhren auf einer Staubpiste bis an die hier in der Ferne liegende Küste nach Witsand. Doch dieser sehr übersichtliche Ort konnte unser Herz nicht so recht gewinnen, ein kurzer Schlenker hindurch, und wir verliesen hier die Küste wieder, folgten einer anderen Staubpiste bis wir schließlich wieder an der "N2" waren.
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Strand bei Witsand
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Noch ein eher kurzes Stück auf der "N2" und bald waren wir in Swellendam, früher mal für kurze drei Monate zumindest eine der Hauptstäde der Welt. Am oberen Ende der Hauptstraße, in der Voortrek Street 4, ein nettes Quartier, eigentlich eine komplette Ferienwohnung, gefunden, das Kadie Cottage. Im naheliegenden Supermarkt noch ein wenig für's Frühstück eingekauft.
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In Swellendam
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Außengrill-Tisch
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Unser Quartier in Swellendam
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Zum Abendessen gingen wir in ein recht nettes und durchaus empfehlenswertes Lokal in der Voortrek Street 132 namens "Vagabond".
Ich versuchte ein "Bubutie", Rinderhackfleisch in Teigscheiben (ähnlicher Aufbau wie eine Lasagne) mit diversem Gemüse und Banane.

2. Dienstag ▸ Cape Agulhas – Der tatsächlich südlichste Punkt Afrikas

Wie meist um 8 Uhr aufgewacht, machte uns in unserer netten Küche Frühstück. Von unserer netten Wirtin verabschiedet, 10 Uhr saßen wir im Auto. schauten aber noch neugierigerweise ein anderes Quartier weiter hinten im Ort an - mit einem recht winzigen Miniatur-Swimming-Pool.
Auf der "N2" ein Stück westwärts. Eine Polizei-Kontrolle die meinen Führerschein sehen wollten. Als ich ihnen meinen uralten grauen Lappen von 1979 zeigte fragte sie nach einem Internationalen Führerschein. Den ich nicht habe. Doch anscheinend erkannte die Gute mich auch anhand meines uralten Führerschein-Fotos, die wollte weder meinen Paß sehen noch sonst noch irgendwelche Fahrzeug-Papiere.

Gleich nach diesem erheiternden Intermezzo kam die Ausfahrt, fuhren über die weitgehend in gelb gehaltene Landschaft erst mal bis Bredasdorp, hier ging es links ab, in der Ferne sahen wir schon die weißen Sanddünen grell leuchten.
Während meine Beifahrerin dann ein längeres, wichtiges Telefonat zur Aktualisierung der Neugkeiten von zu Hause führte kamen wir im schönen Struisbaai / Struis Bay an.
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Auf dem Weg an nach L' Agulhas
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Der Strand von Struisbaai, mit 14 km der längste ununterbrochene Strand von Afrika
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Unser Hütterl
Gleich mal nach einem Quartier geschaut. Gleich ein "B&B neben dem kleinen Hafen, das Harbour Lights gefiel die Hälfte von uns auf Anhieb, das Cottage hinter dem Hauptgebäude war auch frei, Wohn- und Schlafraum, Küche, eigener Garten, Bestens!
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Schnell das Gepäck verstaut. Die Chefin, Lydia Brown, kam dann auch, buchten mit ihrer Hilfe gleich für übermorgen einen dreistündige Jeep-Tour durch den Cape Agulhas National Park.

Cape Agulhas – der tatsächlich südlichste Punkt Afrikas
Fuhren vor zum Cape Agulhas, was der tatsächlich südlichste Punkt Afrikas ist, nicht der Cape-Point auf der Cape-Peninsula wie es selbst heutzutage immer noch fälschlicherweise heißt.
Cape Agulhas34° 49' 58" S20° 00' 12"
Cape Of Good Hope34° 21' 25" S18° 28' 26"
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Aussichtsbankerl am Meer
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Der rauhe Ozean, im Hintergrund schon der Leuchtturm
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Noch 350 Meter...
Beeindruckt von der Vorstellung, hier nun am wirklich südlichesten Punkt von Afrika zu sein saßen wir dann auf die sich hier treffenden zwei Ozeane hinausblickend eine Weile ergriffen auf einer der netten Bänke. Ob ich jemals wieder an solch einem Ort sitzten werde, ging mir durch den Kopf. Von den anderen Kontinenten geht das nur in Südamerika und Asien. Nordamerikas südlichester Punkt verwischt sich im fließenden Übergang mit Mittelamerika. Und Europas südlichster Punkt ist auch diskutierbar, gilt die Region, oder politisch, gelten Inseln?
22.11.2011 14:30

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*** Cape Agulhas, der südlichste Punkt Afrikas
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Der Leuchtturm am Cape Agulhas
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Anschließend dem Leuchtturm einen Besuch abgestattet, der 1848 erbaute Leuchtturm ist der zweitälteste Leuchtturm von ganz Südafrika! Noch eine andere Zahl: Die Anzahl der vor den Küsten um das südliche Afrika herum gesunkenen Schiffe der letzten gut 500 Jahre (also der sog. "christlichen Seefahrt") ist rund 2000 - das erklärt die Wichtigkeit solcher Leuchttürme.
22.11.2011 14:40

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An dieser letzten Treppe bzw. Leiter soll der Aufstieg doch nicht scheitern?!
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360° Panorama vom Leuchtturm, 1. Foto
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360° Panorama vom Leuchtturm, 2. Foto
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360° Panorama vom Leuchtturm, 3. Foto
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360° Panorama vom Leuchtturm, 4. Foto
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360° Panorama vom Leuchtturm, 5. Foto
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360° Panorama vom Leuchtturm, 6. Foto
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360° Panorama vom Leuchtturm, 7. Foto
Während ich ganz hoch oben auf dem Leuchtturm die Aussicht genoß - und mit meiner tollen, neuen Lumix versuchte, ein Panorama-Foto zu machen - zog es meine liebste aller Reisebegleiterinnen schon zum inzwischen obligatorisch gewordenen Nachmittags-Käsekuchen in das kleine aber recht nette "Lighthouse Restaurant" in der Leuchtturm-Basis.
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360° Panorama vom Leuchtturm, 8. Foto
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Ende der 360° Panorama Fotos vom Leuchtturm
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*** Agulhas, im Hintergrund Struisbaai
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Am Rückweg nach Struisbaai noch auf die Anhöhe davor hinausgefahren, von hier hatten wir einen schönen Blick hinunter auf Struisbaai und die dahinterliegenden 14 km langen Sandstrand. An dem wir dann auch noch ein bischen spazieren gingen.

Auch wenn es nun langsam etwas frisch wurde, der Wind hier sein Übrigens dazu tat. Spazierten bis zu der Bar oberhalb des Pizza Luna, das wir uns gleich für abends mal anschauten. Dann spazierten wir wieder zurück.
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Ein schon fast modänes Ferienhaus
Zum Abendessen fuhren wir vor in das nette Pizzeria Bella Luna unten am Strand. Der Service war zwar ein wenig uninspiriert, passte zu den Pasta die wir hatten: Uschi war die ihre zu ölig, meine Lachs-Pasta hatte auch arg viel Sahne abbekommen. 21 Uhr waren wir wieder zurück.

3. Mittwoch ▸ (Regen-)Pause-Tag

Um 9 Uhr gab es ein wirklich ausgezeichnetes Frühstück. Dann fuhren wir kurz in den Ort, doch weder Shopping war hier ausgiebig möglich noch konnte meine von heutigen Regenwetter ein wenig enttäuschte bedauernswerteste aller Reisebegleiterinnen ins Internet, das einzige Internet-Cafe des Ortes war auch heute keine Verbindung zur Außenwelt.
Schauten dann mal alle bis heute gemachten Fotos dieses schönen Urlaubs gemeinsam an. Es riß zum Nachmitag hin dann auch auf, fuhren auf einen Käsekuchen zum Leuchtturm.
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Unser neuer Freund
Später, als ein weiterer Wolkenbruch vorüber war machten wir noch einen längeren Strandspaziergang.
Das Abendessen (für je 135 Rand) in unserem Quartier, dem Harbour Light eingenommen, nach der Vorspeise, einer Hühnercremesuppe, gab es wahlweise ein "Bubutie" und einen "Catch Of The Day" - ein Yellowfish. Wir wählten je eines. Beides schmeckte recht gut.

3. Donnerstag ▸ Cape Agulhas National Park – Jeep-Tour

Schon 7:30 waren wir heute beim Frühstück, packen und das Gepäck ins Auto stellen hatten wir auch schon müssen. Um 8 Uhr wurden wir abgeholt zu einer gut dreistündige Jeep-Tour durch den Cape Agulhas National Park. Unser sehr nette Führer, "Willie Meyer", ein früherer Mitarbeiter einer "großen südafrikanischen Versicherung" in Kapstadt, wohnt seit seinem Ruhestand hier in Struisbaai. Und macht ab und an solche Touren mit Touristen, mit großer eigener Begeisterung, an derer uns weidlich teilnehmen lies!
24.11.2011 09:08

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Die (hier) seltenen ägyptischen Gänse
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Auf einer tang- und muschelbewachsenen Kabeltrommel wird ein Tisch mit dekorativer Muscheldecke
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Trinkbaren Quellwasser fliest hier ins Meer
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Fuhren in einem geländetauglichen Wagen vor zum Kap, am Leuchtturm vorbei und weiter. Erst in Hinterland, später direkt am Strand entlang kamen wir zu einem noch gar nicht mal so altem Schiffswrack, dessen Bug zumindest noch erhalten ist und hier ein recht fotogenes Motiv abgibt. Willie erläuterte uns auch die Vögel, die wir hier sahen, der Anblick eines seltenen ägyptischen Gänsen-Paares überraschte sogar ihn. Denn die Nil-Gans ("Alopochen aegyptiacus") kommt zu dieser Jahreszeit selten so weit in den Süden Afrikas.
24.11.2011 09:49

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Eines der beiden einzigen Häuser im Nationalpark.
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Zugang nur mit Guide erlaubt
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Der Kreis war eine Fischfalle der Ureinwohner
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"Käpt'n, wo ist Dein Schiff ?!"
Schließlichhatte auch dieser nette und lehrreiche Ausflug nach gut drei Stunden sein Ende. Noch von unserem netten guide Willie verabschiedet. Wie auch von unserer ebenso freundlichen wie hilfsbereiten Quartiergeberin.

Wir verliesen Struisbaai, bereits drei Kilometer nördlich geht es links ab und auf einer nicht asphaltierten Straße weiter. Kamen dann bald nach Elim, dieser alt-biblische Name soll an das reichliche Wasser, das es hier gab und gibt, erinnern. Dieser Ort ist immer noch in kirchlicher Hand, hier wohnen darf nur, wer der hiesigen Kirchengemeinde angehört. Sollte ich noch erwähnen, daß es auch keinen sog. "Liquor Store" gibt!? Dafür ein - eher mickriges - Sklavenmonument, das einzige(!) des Landes, das an die Sklavenbefreiung von 1834 erinnert!
Und die älteste Kirchenuhr Südafrikas, die "Herrnhuter Kirchenuhr" von 1764, tickt und schlägt seit nunmehr gut einhundert Jahren hier in der riedgedeckten Kirche der "Mährischen Missionsgesellschaft" (Moravian Mission Societ).
24.11.2011 12:03

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Häuser in Elim
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Die riedgedeckte Kirche von Elim mit der ältesten Kirchturmuhr Südafrikas
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Auf dem Weg zum Perly Beach
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In Perly Beach
Fuhren nach dann weiter, wandten uns nun wieder der Küste zu. Kamen dann schließlich auch wieder am Meer an. Im kleinen, beschaulich-netten Ort Perly Beach ein wenig umher gekurvt. Doch um hier zu bleiben fanden wir keine ausreichende Motivation.
In Kleinbaai ebenfalls rumgekurvt, ergebnislos nach Käsekuchen gesucht. Stattdessen buchte ich hier gleich für morgen Vormittag für mich (leider) alleine Shark-Cage-Diving.
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Das "B & B Die Stroom" in Gansbaai
In Gansbaai schließlich in der sehr hilfsbereiten Touristen-Information nach Quartieren nachgefragt. Eines der Angebote gefiel uns besonders gut, das "B & B Die Stroom", www.diestroom.com. Ich rief schnell an, ja, eine Doppelzimmer ist frei. Als wir das dann (an-)sahen war die Entscheidung auch sofort gefallen, der Pool, die schöne Aussicht auf das Meer taten ihr Übriges. Schnell das Gepäck ins Zimmer, ich ging dann gleich die fünfzig Meter vor an die Küste, in der Bucht tummelten sich gerade ein paar Wale.
25.11.2011 09:44

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27.11.2011 09:40

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Unübersehbar: Das "Giraffen-Zimmer"
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Da lies es sich angenehm relaxen!
24.11.2011 16:56

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"Hallo Deutschland, was, nur 5° ?"
Gesellte mich anschließend zu meiner nun wieder glücklichen Reisebegleiterin, die schon auf einer der Sonnenliegen am Pool lag. Und einen kurzen, angenehm erfrischenden Sturz in dessen wogenden Fluten gönnte ich mir dann auch. Uschi war ein wenig unterzuckert, drängte auf baldiges Abendessen, da ihr Nachmittags-Käsekuchen heute ausgefallen war.
Für das frühe Abendessen erwählten wir das rustikale Buitesteen Pub & Grill gleich hier in Keldern. In einem Raum das Speise-Lokal, daneben das Pub, hinten ein Billiard-Raum. Und ein kleiner Raum mit fünf Spielautomaten rundete das Ganze als rechtes Vergnügungs-Zentrum ab. Auch das Essen war gut, reichlich und nicht gerade teuer, ganz so wie es uns unser nette Vermieter gesagt hatte.

3. Freitag ▸ Shark-Cage-Diving

Um 8 Uhr aufgestanden, ein sehr schönes Frühstück, noch ein wenig mit den anderen beiden Gästen aus Nürnberg geplaudert. Bald dann fuhr ich rüber nach Kleinbaai zum Shark-Cage-Diving
  • 34° 41' 24" South / 19° 24' 79" East
  • Weiße Haie zum Anfassen nahe vor mir im Atlantik, nur dünnes Gitter zwischen uns.
  • Boot ankert über der "Shark Alley", ein 100 Meter tiefer Unterwassergraben. Oberhalb, bei ▸Dyer Island, ist eine Seehund-Kolinie. Der Graben ist für die weißen Haie der McDonalds Drive-In :-)
  • Responsible shark cage diving: Haie werden nicht gefüttert! Vielmehr angelockt durch Fisch-Öl, Fisch-Köpfe und einer Seehund-Holzattrappen
Um 10 Uhr war im The Great White House in Kleinbaai die Registrierung. Natürlich auch gleich zahlen müssen, stolze 1350 Rand . Frühstück wäre da zwar dabei gewesen, doch ich hatte je gerade ausgiebig gefrühstückt. Es gab dann eine Einweisung für die immerhin 37 Teilnehmer, der Meeres-Biologe der dann auch an Bord dabei war erzählte ein wenig von Haien im Allgemeinen, dem vom Aussterben bedrohten Weißem Hai im Besonderen.
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Die Robben-Atrappe hatte schließlich die gewünschte Aufmerksamkeit erregt
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Fisch-Köpfe als sekundärer Attraktions-Köder
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Ein großer Wal taucht auf
Die Fahrt raus zur Shark Alley war flotter Ritt auf den Wellen, die vier großen Außenborder treiben das Boot durch die Wellen, es war schon eine rechte Schaukelei. Auch als wir dann vor Anker lagen schaukelte das Boot ganz gut, verstärkt durch den Umstand, daß es quer zur Strömung lag um auf der Lee-Seite den Hai-Käfig neben das Boot zu lassen.
Und auch ein großer Wal zog mal an unserem Boot vorbei, ein majestätischer Anblick!
25.11.2011 13:31

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Der Wal taucht wieder ab
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Immer sieben im Käfig, der Rest schaut von Deck aus zu
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*** Neugierig geworden will der Hai mal zum Testen Anbeißen
25.11.2011 13:47

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Dieser schlaue Hai erkannte die Holz-Attrappe
Mit Fisch-Öl, ein paar abgehackten Fischköpfen an einer Boje und der Holzattrappe einer Robbe wurde dann versucht, ein die Aufmerksamkeit von ein paar der netten Haie zu erwecken. Als dann der erste Hai da war stiegen die ersten sieben mutigen Toursiten in den Hai-Käfig, unter anderem ich. Der Neoprenanzug (mit Kopfhaube) wärmte schon recht gut, ich konnte trotz der eherschlechten Sicht unter Wasser dann recht oft die Haie vorbeiziehen sehen, teilweise zum Greifen nahe - was natürlich verboten ist, die Haie werden ja vor uns Menschen geschützt!
Anschließend konnte ich dann noch ausgiebig von Bord aus zusehen, wie immer neue Haie sich anlocken liesen und der Holzattrappe oder den Fischköpfen erfolglos schnappen wollten - teilweise mit beeindruckenden Einblicken in deren Gebiß!
25.11.2011 13:48

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Als dann wirklich alle mal im Haikäfig gewesen waren fuhren wir noch vor zur Dyer Island und sahen, hörten und vor allem auch rochen die abertausende Robben die sich hier aufhalten, vor lauter Robben sah man teilweise kaum noch die Felsen.
25.11.2011 14:33

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*** Robben über Robben über Robben
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*** Robben zu Lande, Robben zu Wasser, Robben ... - ok, fliegen könnens ned
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Die Küste südlich von Kleinbaai
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Gleich zurück in Kleinbaai
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Erst das Boot an Land gezogen, dann erst gehen die Passagiere an Land
Als wir schließlich wieder zurück an Land waren wurde gab es - neben einem Spendenaufruf zur Rettung des Weißen Hai - auch einen Video zu sehen. Den sah ich mir natürlich auch noch an. Es waren aber keine Unterwasseraufnahmen dabei, da waren mir die stolzen 300 Rand dann zu teuer.

Wieder zurück in unserem netten Quartier legte ich mich gleich zu meinem Schatzi an den Pool, genoß auch hier das sehr sonnige Wetter noch für so zwei Stunden.
Abendessen waren wir in den unheimlich nett eingerichteten "Rosemary's Seafood Restaurant". Während Uschi ein übersichtlichen Filet hatte traute ich mich an ein nettes "Water Blommetjie Bredie".
25.11.2011 19:20

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Rosemary's... Seafood Restaurant
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In Rosemary's Seafood Restaurant
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Ein Filet für Uschi, Water Blommetjie Bredie für mich
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Anschließend schaute ich noch in das Buitesteen Pub & Grill. Mit mehreren Einheimischen schnell ins Plaudern gekommen, soweit das bei deren Rausch noch mögliche war, zumindest der erste und der dritte mit denen ich redete waren schon reichlich knülle. Und der andere, ein Auswanderer aus Geretsried, der seit 1971 hier in Südafrika lebt, ging dann mit seiner Frau.
Nach gut zwei Stunden lies ich es dann gut sein, das Pub schloß eh bald.

3. Samstag ▸ Whale-Watching, windig am Pool

Die beiden netten Nürnberger fuhren weiter, fliegen lieber in den Regen nach East London (oder so) Nach dem Frühstück spazierten wir am Ufer der Bucht hier in Kelders entlang, sahen einige höflicheWale in der Bucht, so wohlerzogen daß sie immer ganz nahe am Ufer blieben damit wir diese eindrucksvollen Giganten der Meere aus nächster Nähe ausgiebig bewundern konnten.
Anschließend ein paar ebenso sonnige wie leider auch windige Stunden am Pool verbracht. Am Spätnachmittag fuhren wir dann vor nach Gansbaai, in einem urigen Pub eine Pause gemacht, was getrunken.

Zum Abendessen gingen wir heute wieder in das Buitesteen Pub & Grill gleich vorne in Kelders, aßen beide Rump-Steak, ich die 300 Gramm Portion. Und vorher einen griechischen Salat. Eine lange Tafel von rund fünfzehn eher älteren Gästen machte anfangs einen Höllenlärm, waren die alle schon so schwerhörig oder warum brüllten die beim Unterhalten nur so. Vor allem von einer der Alten verstand ich selbst an unserem Tisch jedes einzelne Wort! So ein Lärm!
Nach dem leckeren Essen waren wir pappsatt. Ich zeigte Uschi noch kurz den Nebenraum mit den Spielautomaten. Dann, knapp 22 Uhr, fuhren wir heim.

3. Sonntag ▸ Letztes Whale-Watching – Zurück nach Kapstadt

Auch heute beim Frühstück nochmal rechtnett mit unserer Vermieterin geplaudert. Anschliend gepackt, dann verabschiedeten wir uns. Fuhren in Kelders erst nochmal ein Stück weiter vor, nochmal zum Wale schauen.

Und auch heute lagen wieder mehrere, gut ein halbes Dutzend, draußen faul im Wasser, liesen sich dabei anscheinend gerne zusehen.
27.11.2011 09:20

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Das von unseren Gastgebern gemachte Foto von unserem letzten Frühstück dort.
27.11.2011 10:01

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Ein letztes Mal beim Wale-Guggen
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Eine Wal-Kuh mit ihrem Nachwuchs
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Er winkt uns zum Abschied
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Fuhren dann gemütlich und, soweit möglich immer an der Küste entlang, zurück nach Kapstadt: Durch Hermanus durch, das lud uns aber nicht zum Verweilen ein, für eine Pause zu früh, zum Shopping hatte heute nicht mal Uschi Lust, Wale gab es hier auch keine, auch wenn Hermanuns dafür bekannt ist, die meisten Wale sind bei Gansbaai.
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Die wunderschöne Küstenstraße unter'm Kogelberg
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Und wieder wilde Paviane, "Baby an Bord"
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Die Kogelberge
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Sehr schönen Ferienhäuser in der Gordons Bay
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Der Küstenabschnitt, der dann nach Kleinmond zwischen Betty's Bay und Gordons Bay kam war - trotz des äußerst starken Windes hier - sehr schön, kommt schon bald an den Chapman's Peak Drive ran!

In Gordons Bay die schönen Ferienhäuser bewundert, hier waren auch teilweise sehr modäne Anwesen, teilweise schon fast spektakulär in den Hang oberhalb der Bikini Bay hineingebaut. Das Auge wohnt mit!
Auch durch das große Strand durchgerollt. Dann aber nahmen wir nun die Autobahn, kamen sehr schnell weiter.
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Gordons Bay
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Der breite Strand von Strand
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Dort noch schnell zum Abendessen einen Tisch reserviert
Schließlich nach Kapstadt reingefahren. Erst mal eine kleine Pause am Greenmarket Square in einem kurdischen(!) Lokal gemacht. Von dessen Balkon im 1. Stock man einen recht schönen Blick auf den Platz hat!
Dann spazierten wir nochmal zur Long Street und diese entlang. Fotos siehe vor 2½ Wochen.
Trotz Sonntag waren auch ein paar der Geschäfte hier geöffnet. doch wie zuvor am Flohmarkt am Greenmarket Square fand meine sonst so shopping-begeisterte Begleiterin auch hier nichts, was sie als Souvenier hätte mitbringen wollen.
Fuhren dann rüber nach Sea Point ins wieder nette Spring Tide Inn. Zum Abendessen gingen wir, da das La Boheme heute leider geschlossen hatte, gleich daneben in ein ebenfalls recht nettes italienisches Lokal. Ich
aß Gnocchi, auch Uschis Pasta waren recht gut. So fand unser letzte Urlaubs-Abend hier in Kapstadt einen ebenso würdigen wie gemütlichen Ausklang.

3. Montag ▸ Heimflug-Tag

Bereits 7 Uhr gingen wir zum Frühstück, waren - zumindest jetzt - die einzigen Gäste. Der nette Earl war an der Rezeption, die nette ältere Dame betreute wieder das gute Frühstücks-Buffet. Von beiden anschließend sehr herzlich verabschiedet.
Trotz Montag-Morgen hatten wir auf dem Weg zum Flughafen keinerlei Stau, ganz im Gegensatz zu denen, die aus dieser Richtung in die Stadt fuhren. Auch die Rückgabe unseres Wagens bei Hertz ging sehr schnell, ebenso beim Check-In, bei der Ausreise und dem Sicherheitscheck des Handgepäcks keinerlei Wartezeiten. Waren daher schon recht früh am Abflug-Gate. Da das Boarding aber schon eine Stunde vor Abflug begann warteten wir gar nicht mehr so lange.
Der eineinhalbstündige Flug nach Johannesburg verging noch halbwegs rasch, dort verblieben wir an Bord, gut ein Stunde später ging es weiter.
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Unser Etidah-Flug wartet schon...
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Die fast acht Stunden Flug bis Abu Dhabi dann aber zogen sich arg in die Länge. Nach dem leidlich passablem Essen schief ich mal für eine halbe Stunde ein, sonst an der Bord-Flim-Bibliothek gütlich getan.
Landeten in Abu Dhabi um 24 Uhr dortiger Ortszeit.
Der Flug nach München schließlich dauerte nochmal lange gut sechs Stunden, ich fand aber tatsächlich für die Hälfte dieser Zeit Schlaf.

Technische Hinweise:
Alle Aufnahmen (außer ein paar vom Bungee Sprung) wurden mit meiner neuen 'Panasonic DMC-TZ22 Lumix' gemacht.
Von meinen ursprünglich über 1000(!) Fotos habe ich erst mal unscharfe und doppelte Aufnahmen ersatzlos gelöscht. Die verbleibenden 869 Fotos sind in unverändertem Originalzustand (14 MegaPixel) im Unterverzeichnis ./orgpics (gesamt 4567 MegaByte) - nur DVD-Version
Danach traf ich diese Auswahl hier mit 573 Fotos. Diese habe ich automatisiert ich auf 1024x768 Pixel (0,75 MegaPixel) verkleinert (gesamt 294 MegaByte).
Davon habe ich diese Übersicht erstellt. Durch Anklicken eines der kleinen Voranschaubilder hier erscheint das Foto in 1024 x 768 Pixel.
Auf dieses Foto mit rechter Maustaste klicken, im sich öffnenden Popup Menu "Speichern unter ..." wählen. Und schon habt Ihr das das Foto auf Eurer Festplatte.

Weiterführende Adressen und Links

Fundstellen (Ich bitte um Beachtung meines Haftungsausschlusses, siehe mein Impressum)

Quartiere

  • Kapstadt "Spring Tide Inn" www.springtideinn.co.za Bei www.booking.com nur DZ mF 570 Rand
  • Montagu "The Mystic Inn", 38 Bath Street, Tel.: 023.614.2461, DZ oF 350 Rand
  • Oudtshoorn "Backpackers Paradise", 148 Baron van Reede Street, Tel.: 044.272.3436 www.backpackersparadise.net vermittelte uns das tolle "DZ" in der Amaranth Lodge in der Alphen Riger Road 27 oF 350 Rand
  • Plettenberg Bay "A Whale of a View" www.whaleviews.co.za DZ oF 700 Rand
  • Swellendam, Kadie Cottage. Voortrek Street 4, DZ oF 400 Rand
  • Struisbaai Harbour Lights, Tel.: +27.865159466, www.capeagulhas.co.za DZ oF 500 Rand
  • Gansbaai "B & B Die Stroom", www.diestroom.com. DZ mF 700 Rand
Andere Fundstellen, wo wir zwar nicht waren, aber (auch) nett fanden: Verwendete Reiseführer
  1. "Iwanowski's Kapstadt und Garden Route", Dirk Kruse-Etzbach, Heidrun Brockmann, 7. Aufl. 2007 ISBN 978-3-933041-09-8 Sehr gut sind die diversen Touren-Vorschläge
  2. "Südafrika", Christine Philipp, Know How Verlag, 7. Aufl. 2009, ISBN 978-3-89662-394-2 Hatte auch recht gute Quartier-Vorschläge
  3. Lonely Planet "South Africa, Lesetho & Swaziland", 8th edition 2009, ISBN 978-1-7410-4890-2 Nur gelegentlich als Ergänzung/ zweite Quartier-Meinung verwendet


Impressum    Letzte manuelle Änderung: 20.08.2015
Werlefiziert: © 2011 by Walter Werle (zu www.werle.de), alle Rechte vorbehalten. Zitierung unter Angabe meines Urheberrechts gestattet, Details hierzu siehe mein Impressum
Etwaige Recktsraib- und Fehler auf das Grammatik sind bestimmt von mir so gewollt und wurden hier mit Absicht versteckt. Wer sie findet, darf sie gerne behalten.

Stichworte: 216-Meter-Bungee-Sprung ,Africaans Language Monument ,Amaranth Lodge ,Die Stroom ,Barrydale ,Bloukrans Bridge ,Boulders ,Camps Bay ,Cango Caves ,Cango Ostrich Farm ,Cango Wildlife Ranch ,Cape Agulhas ,Cape Of Good Hope ,Cape Point ,Chapman's Peak ,Chapman's Peak Drive ,C P Nel Museum ,Elim ,Gansbaai ,Herrnhuter Kirchenuhr ,Hex River Pass ,Hout Bay ,Kleinbaai ,Kleinmond ,Klippschliefer ,Montagu ,Oudtshoorn ,Prince Albert Pass ,Route 62 ,Safari ,Scarborough ,Seapoint ,Shark-Cage-Diving ,Signal Hill ,Storms River Bridge ,Struisbaai ,Struis Bay ,Swellendam ,Tafelberg ,Tsitsikamma Nationalpark ,Unionsdale ,Vagabond ,Whale Watching