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Gut drei Wochen Urlaub im fernen Indonesien, erst auf Lombok und Gili Trawangan, dann auf Bali.

Diesmal gleich mit zwei netten Mädels (meine Lieblingsreisebegleitung und deren Tochter) flog ich Oktober/ November 2010 in den Urlaub. Auch wenn ich schon mal in Indonesien war, das ist aber lang, lang her, 17 Jahre.


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Anreise-Donnerstag – Flug-Tag

Der Flug nach Dubai war voll bis auf den letzten Platz, der Weiterflug nach Jakarta war bei weiten nicht, nach dem Start wechselten wir beide in eine komplett frei gebliebene Viererreihe. Ich hatte mir extra ein "Asian-vegetaria" Menu bestellt. Was zwar auch keine Offenbarung war. Aber so bekamen wir (beide!) unser Essen noch ehe die regulären Essen ausgefahren wurden. Auch nicht unpraktisch!
Zahlten in Jakarta erst mal die Einreisesteuer. Die, reiner Etikettenschwindel, als "Einreise-Visum" deklariert wird. Statt 20,- Euro gab ich lieber 25,- USD her, bei derzeitigen Kurs (1,39) deutlich besser. Nach der Paßkontrolle warteten gleich die ersten Geldautomaten. Ich holte mir mal schnell ein paar Milliönchen.
Die Abholung durch unser vorgebuchtes Hotels "FM7 Resort Hotel" klappte auch vorzüglich. Während wir noch kurz auf deren Kleinbus warteten kaufte ich schon gleich mal eine indonesische Prepaid-Karte.

1. Freitag – Von Jakarta nach Lombok

Konnte im über der Rezeption des FM7 Resort Hotel kompetenten "Bussiness Center" die Flüge nach Lombok buchen, was zwar sogar hier ein wenig dauerte, aber sicherlich streßfreier war als am Flughafen. Oder gar in einer Agentur im weit entfernten Stadtzentrum. Anschließend gingen wir frühstücken, kleine aber passable Auswahl an westlichem Frühstück, ergänzt um einige gute asiatische Leckereien.
Spazierten dann in Hotel hinter in den Spa Bereich, ganz ordendlich soweit. Dann packten wir unsere Siebensachen, 11 Uhr brachte uns der Hotelbus zum Flughafen. Einchecken ging recht schnell, noch die Airport Tax (zu je 40tRp/ 3,23€) gezahlt. Der Abflug verzögerte sich um eine Dreiviertelstunde, die Durchsagen waren weitgehend nur indonesisch, wir mußten dann auch noch das Gate wechseln. Aber das scheint öfter zu passieren hier.
über Wolken.
Vor 17 Jahren war ich schon mal auf Lombok, in freudiger Erinnerung hieran vergoß der Himmel ein paar Tränen als ich wieder den Fuß auf diese schöne Insel setzte. Was uns zwar rührte, aber eigentlich hatten wir Sonne gebucht. Das dachten zumindest wir...
Während wir auf das Gepäck warteten besorgte ich schon mal an einem der kleinen Schalter davor ein Taxi das uns dann zum Festpreis (von moderaten 83½tRp/ 7,-€) zu unserem von Deutschland aus schon (und ausnahmsweise per Reisebüro) vorgebuchten Hotel brachte, dem schönen Holiday Resort Lombok:
26.10.2010 09:00

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22.10.2010 17:50

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Bezogen unser schönes und für zwei auch geräumiges Zimmer, angenehmerweise eines derer die im ersten Stock der zweigeschößigen "Doppelbungalowhälften" ist. Später ein wenig in der sehr schönen Gartenanlage herumspaziert, der Pool wirkte auch bei leichtem Nieselregen recht einladend.

Fuhren zum Abendessen so 19 Uhr herum mit dem Taxi (gut 1,-€) ins Zentrum von Sengiggi, gingen gleich in das Restaurant "Yessy Cafe" das uns Hotelgäste empfohlen hatten. Amir, unser netter Ober (℡ +62.81803709112), entbot sich auch gleich für die nächsten Tage tagsüber als Fremdenführer und Fahrer in Personalunion. Zu 400tRp/ 32€. Danach, auch das ist ein Service des Restaurants, fuhr uns ein anderer Ober zurück zu unserem Hotel.

1. Samstag

Das erste Frühstück: Kaffee wird an den Tisch gebracht, sonst Buffet mit einer ausreichend großen Auswahl.
Später zeigte uns der Himmel erneut, wie sehr er sich freute mich wieder hier begrüßen zu dürfen. Und wie der sich freute! Trotz dieser zahlreichen Freudestränen gingen wir mittags an den Pool, es riß auch auf. Um später dann aber erneut und diesmal dauerhafter zu regnen. Ich sprang ins Meer, dann in diesen noch wärmeren Pool: Doppeltes Nass macht doppelten Spaß!
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24.10.2010 15:34

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Zum Abendessen in Senggigi heute in das Bar U gegangen. Wo ich vor allem den sehr leckeren Smoked Marlin erwähnen möchte.

1. Sonntag

Verbrachten einen faulen und gemütlichen Tag am Pool, ich schlief über die Mittagszeit dann auch zwei Stunden.
Abends wie immer nach Senggigi gefahren, spazierten erst über die jedoch verwaiste "Senggigi Plaza".
25.10.2010 10:58

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24.10.2010 17:02

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Oben links unsere Terrasse
22.10.2010 17:47

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Auf der Hauptstraße dann im Supermarkt eingekauft, auch gleich die Prepaid-Karte aufgeladen. Und zweimal wegen eines Transportes nach Gili Trawangan gefragt (je Person 100tRp, beim zweiten nur 75tRp).
22 Uhr waren wir wieder zurück in unserem Hotel. Schauten dort noch zur Hotel-Bar, doch die war wie ausgestorben.

1. Montag

Es wurde heute bereits früh am Morgen gut warm, die Wolken waren komplett verschwunden, strahlend blauer Himmel!
Später am Nachmittag suchten wir die Poolbar auf, lösten die Welcome Drinks ein. Was aber nicht weiter der Rede wert war.

Zum Abendessen heute wie vorgestern ins Bar U. Meine Lieblingsreisebegleiterin aß erneut ihr Lieblingsgericht, ich probierte was Neues, ein "Cap Cap Cay", eine Gemüsesuppe mit Reis. Dann legten wir nach, teilten uns noch eine Portion des hier sehr leckeren Smoked Marlin.
Dann hob ich noch "ein wenig" Geld ab, zwei Milliönchen

1. Dienstag

Punkt 9 Uhr holte uns wie vereinbart Amir ab, doch nicht er sondern "sein bester Freund" war für heute unser Fahrer und Fremdenführer für 400tRp/ 32,-€ . Fuhren in dem schönen und nicht zu sehr klimatisierten Wagen erst die Westküste runter bis zur und durch die Hauptstadt Mataram. Als wir diesen gar nicht mal so kleinen Moloch verlassen hatten ging es entlang schöner Reisfelder durch Praya - immerhin die zweitgrößte Stadt von Lombok.
Zwei Besichtigungen hatte unser Fahrer für uns auf dem Programm, beides sicherlich von typischen Touristenausflugsprogramm entlehen. Erst eine Töpferei, dann eine Weberei, beides schon interessant. Und angenehmerweise ohne aufdringliche Kaufnötigung.

Später passierten wir den neuen Flughafen, der scheint schon fertig zu sein, die die Straße zu diesem war noch voll im Ausbau, wird nach Praya hin vierspurig, in die Richtung die wir fuhren, Kuta auch verbreitet.
Sasak Village
Die auf Lombok ansässigen Sasakken stellen rund 90% der Bevölkerung dieser Insel, mittlerweilen alle zum muslemischen Glauben konvertiert. Die typischen Häuser der Sasakken sind aus Bambus erbaut, der niedrige Eingang zwingt alle Besucher, automatisch den Kopf bei Betreten zu senken und somit automatisch seinen Respekt zu zeigen. Eheleute verbringen die Nächte nur dann zusammen, wenn Nachwuchs erwünscht wird, sonst schlafen die Männer vor den Hütten.

26.10.2010 11:43

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Dung-Fabrik
26.10.2010 12:02

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Und die schon arg kommerzialisierte Besichtigung eines typischen Sasak Dorfes mit 110 Einwohnern durfte auch nicht fehlen, bequem am Straßenrand liegend. Wir wurden gleich von einem sehr freundlichen Dorfbewohner empfangen der uns durch sein Dorf führte, die wesentlichen Dinge hierbei erklärend. Klar daß das am Ende einen kleinen Obolus (wir gaben 20tRp) kostete.

Schließlich waren wir an unserem Tagesziel angekommen, Kuta. Und die Bucht an der dieser kleine, immer noch erst im Anfang des touristischen Fokus liegende Fischerort liegt, ist wirklich wunderschön!
26.10.2010 12:30

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Roller mit praktische Surfbrett-Halterung
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Nachdem wir uns sattgesehen hatten kehrte wir in einem der wenigen kleinen Warung ein, aßen was. Fuhren dann zurück und an den Flughafen. Dort dann doch noch eine Stunde warten dürfen ehe wir unsere ersehnte kleine Nachzüglerin in die Arme schließen konnten.
Zurück im Hotel mußten wir, obwohl alles so gebucht war und ich extra heute früh nochmal darauf hingewiesen hatte, noch kurz auf das Zustellbett warten. Das dann aber flott kam.
Abends wie gewohnt nach Senggigi gefahren. Dort für über-übermorgen die Weiterfahrt nach Gili Trawangan gebucht
(pP 60tRp) die erste Nacht dort (mF 600tRp) und auch für Dienstag die Weiterfahrt nach Ubud, (pP nur 320tRp - offizieller Preis ist 660tRp) die direkt von Gili Trawangan mit einem Speedboat rüber nach Bali gehen wird. Noch günstiger (150tRp) aber viel umständlicher wäre der Umweg zurück nach Lombok und nach Lembar und von dort mit der regulären Fähre gewesen.

1. Mittwoch – Wieder ein fauler Tag am Pool

Nach dem Frühstück gingen wir an den Pool, die anfängliche Sonne versteckte sich bald hinter ein paar Wolken. Später fiel sogar etwas Regen, wechselten halt die Plätze, gut beschirmt war dieser Sprühregen weiter keine Problem.
Ausnahmsweise heute auch den Fernseher eingeschalten, es hatte in Indonesien gleich zwei Unheile gegeben: Der Merpati nahe Yogjakarta war ausgebrochen, Und bei Sumatra hatte es einen Tsunami gegeben. Beides mit Todesopfern in den Hunderten.


2. Donnerstag – Und noch ein fauler Tage am Pool

Die Sonne schien heute vormittag sehr intensiv vom zunächst wolkenlosen Himmel, ich nutzte diesen Umstand und legte mich die ersten zwei Stunden in die pralle Sonne um ein wenig Farbe zu tanken. Am Nachmittag zog es angenehmerweise dann zu, zwischendrin tröpfelte es sogar zweimal.
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Chrissis neuer Fan
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Leckere Ananas
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Zum Abendessen in Senggigi heute mal wieder ins Yessy gegangen. Ich wählte, auch das war eine große Abwechslung, den wunderbar pikanten thailändischen Beef Salad, dann noch eine thailändische Suppe.

2. Freitag Auf nach Gili Trawangan

Um 8:45 wurde wir abgeholt, ein Kleinbus brachte uns ein einer guten Dreiviertelstunde die schöne Küste entlang bis nach Bangsal. Dort mußten wir erst eine Zeitlang warten, eine knappe weitere Dreiviertelstunde. Auf was eigentlich? Böse Zungen könnte unken solange, bis bei allen Touristen abgeklopft war, ob mit denen noch ein Anschluß-Geschäft mit der Vermittlung eines Quartiers auf den Gili Islands oder dem Weitertransport von dort zu machen wäre. Mit einer Pferde-Droschke liesen wir uns dann, anstatt mit dem Gepäck zu Fuß den halben Kilometer zu laufen, vor zum Hafen fahren. Für sicherlich maßlos überteuerte 25tRp/2,-€ Dort warteten wir erneut, diesmal nur noch eine halbe Stunde. Dann ging das kleine Boot los, auf das wir mit vielen anderen einstiegen.
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Unsere Pferde-Droschke
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Welcome to Gili Trawangan
Auf Gili Trawangan angekommen waren es nur ein paar Schritte und schon waren wir in unserem von Senggigi aus schon für die erste Nacht vorgebuchten Quartier, den "Manta Cafe & Bungalow". Der auch mit einem Zustellbett ausreichend groß war, zudem mit einem tollen Outdoor Baderaum. Nur die quasi nicht vorhandenen Ablagemöglichkeiten waren weniger perfekt. Und auch, daß der Raum tags schon etwas düster war, am Abend - auch mangels ausreichender Beleuchtung - arg dunkel. Das richtige T-Shirt finden eher Glücksache, nächtliches Lesen komplett unmöglich.
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Großes Schach für kleine Spieler
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Wie für uns drei geschaffen...
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Privat-Kino-Hütterl
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Spazierten dann den Strand entglang, fleissig und /oder? neugierig schauten sich meine beiden Damen das Hotel Vila Ombak an, das uns in Senggigi auch schon als Quartier angeboten worden war. Ich lies mich derweilen in stylischen Scallyway's nieder, ganz vorne am Strand. Und genoß das trotz des vielen Tourismus hier idyllische Gili Trawangan.
Zogen so gestärkt weiter, schauten uns, nun auf den diesbezüglichen Geschmack gekommen, einige weitere Quartiere an. Doch wirklich perfekt war leider keines. Ziemlich weit den Strand rauf gelaufen, dann machten wir eine mittägliche Pause, aßen, ich zwei kleinere Salate.

Auch bei der Schildkröten-Zucht kamen wir vorbei, die werden hier in den ersten 12 Monaten in Aquarien aufgezogen, dann in die Freiheit des großen Ozeans entlassen. Um dort möglichst zahlreich die hoffentlich ebenso zahl-reichen (beide Worte im doppelten Wortsinne) Taucher zu erfreuen. Manchmal sind ökologische und ökonomische Ziele wunderbar vereinbar!
29.10.2010 16:45

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Hier wachsen die kleinen Schildkröten die ersten 12 Monate auf
29.10.2010 19:54

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Leckeres Abendessen
Am Rückweg ein weiteres, allerletztes Qartier angeschaut. Und das war der Volltreffer! "The 'H'Rooms" begeisterten uns: Ein privater Innenhof mit eigenem kleinem Pool, ein offener Wohnraum und ein großer Schlafraum mir sehr großen Bett.

Da heute einer der drei Abend je Woche auf Gili Trawangan war wo auch Nachleben gefeiert wird gingen wir nach dem Abendessen an den heutigen Ort des Geschehens, das Rudy's. Doch weder wußte mich die Musik zu überzeugen, nur die üblichen Party-Gassenhauer mit mindestens dreissig Jahren auf dem Buckel - mal ehrlich, wer flippt heute noch auf Boomtown Rats aus? Noch waren die (mit 5,- bis 6,-€ zudem arg teuren) Cocktails überzeugend: Der Pina-Colada-Versuch, den Chrissi krendenzt bekam, war schier ungeniesbar! Der zweite Test, ein sog. "Mojito", war eine (zudem schlechte) Caipirinha-Variantion, mit ein, zwei lapperigen Minz-Blättchen. Chrissi war recht enttäuscht.

2. Samstag – Tauchen, Inselumrundung

Ich wollte gleich bei unseren Quartier für diese eine Nacht, bei den Manta Divers, tauchen. Doch als die anfingen nach einem Deep Dive Certificate zu fragen, obgleich der Tauch-Paul meinem Dive-Log entnahm daß ich schon reichlich Erfahrung auch diesbezüglich habe, lies ich es hier gut sein, wollte nicht zu deren gegenleistungsfreier Geldmehrung beitragen.
Ein paar Schritte weiter am Strand entlang dann bei Aquaddiction Dive fündig geworden, die starteten gerade, ich konnte noch mit auf's Boot. Mein Dive No 63 am "Deep Turbo" war eher ein flacher Tauchgang, keine 10 Meter Tiefe im Gesamtschnitt, Maximum auch nicht viel tiefer als 20 Meter, mehr gab der Spot nicht her. Sahen aber viele schöne Fische, zwei Muränen, auch die Korallen waren toll. Und, als absolutes Highlight, "Bumpheads", Napoleonfische, erst eine Gruppe von vielleicht acht mächtigen Exemplaren. Deren Weg sich dann mit einer weiteren Gruppe von in etwa zehn großen Napoleonfischen kreuzte, ein toller majestätischer Anblick.

30.10.2010 11:48

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Die 'H'-Rooms
Meine beiden tüchtigen Damen hatten inzwischen den Quartierwechsel gemanagt: Von dem zwar schönen "Manta Cafe & Bungalow" dessen Zimmer uns doch ein wenig zu dunkel und zudem sehr spärlich möbliert war rüber zu den den Begriff "horizontal" ausnahmsweise mal nicht doppeldeutig meinenden "The 'H'Rooms": Ein privater Innenhof mit eigenem kleinem Pool (wenn auch ohne Whirl-Funktion), ein offener Wohnraum mit einem in den Boden eingelassener "Couch-Quadrat" - hätte ich "Couch-Vierer-Ecke" schreiben sollen? Plasma-TV, DVD-Spieler mit DVD-Sammlung, digitaler Satelliten-Empfang mit dem indonesischen Pay-TV-Komplettangebot, großer Kühlschrank.
Der Schlafraum hat auf zwei Seiten durchgehende Glasfront, das angrenzende Bad ist eher schon eine kleine Dusch-Landschaft.
Das alles für 800tRp/ 65,-€
30.10.2010 11:50

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Unser privates Atrium mit eigenem Pool
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Der seitlich offene Wohnraum mit versenkter Couch
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Schlafraum mit Oversize-Bett
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Das Bad
Später am Nachmittag starteten wir drei zu unserer Inselumrundung. Auch wenn diese so von zumindest einer der beiden Damen nicht geplant/ -wollt war. Doch bis es der dann langsam ein wenig weit genug war mit unserem Spaziergang war es schon egal geworden umzudrehen oder die Umrundung zu beenden.

Wir passierten auf der entgegengesetzten Seite einzelne Hütten, Häuser und kleinere Anlagen. Später dann zeigten uns zwei Großbaustellen daß wir uns dem Hauptbereich wieder näherten. Beim Hotel Vila Ombak war auch der einzige Geldautomat der Insel (Ja, inzwischen gibt es einen hier!)
Ich hob mal schnell eineinhalb Milliönchen ab.
30.10.2010 11:48

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Relaxen geht aber auch am Strand
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2. Sonntag

Zum Frühstück wählte ich das mit Lachs, Spinat, Spiegeleier und Kartoffelpuffer (sic!) - sensationell gut!
Auch mein Dive No 64 am "Shark Point" war ein recht schöner Tauchgang. Sahen erneut viele schöne Fische, gleich am Anfang eine recht seltene ca. 15 mm große Schnecke, zweimal die üblichen, blaugetupften Manta, eine sehr große Schildkröte unter einem Felsüberhang, später eine kleinere, einen Dreiviertelmeter durchmessende beim Schwimmen.
Und auch die Korallen waren schön, nur zum Ende hin überquerten wir, gemütlich mit der Strömung treibend, einen Korallen-Kahlschlag, sah aus wie von Dynamitfischerei verbrochen. Aber da war die Stunde eh schon um, wir tauchten auf, trieben wieder ein wenig im Meer ehe uns das Boot holte.
31.10.2010 07:47

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31.10.2010 14:50

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Millionen-Cocktail

Ich war gegen 14 Uhr zurück, das Wetter besserte sich nun, ein (weiterer) Sprung in unserem Prival-Pool.
Dann wähnte ich mich Multi-Millionär, hielt gut sieben Milliönchen in meinen zarten Händen.

Mit meinen Damen dann zu einem früh-nachmittäglichen Mittagessen gegangen. Ein paar Meter links den Strand rauf bis zu einem Strandrestaurant mit dem ambitionierten Namen Moz.art.
Hatten dort auch ein süßes Kätzchen als Tischdame. Das sich auch artig füttern lies.
31.10.2010 15:47

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Kätzchen füttern
Zum Abendessen rückten wir heute erneut "erst" so gegen halb neun aus, den Strand ein paar wenige Meter runter zu einem Lokal mit toller Fisch-Auslage. Doch das Restaurant "Fortuna Cafe" sollte sich als nicht weiter zu empfehlen erweisen. Meine selten aber diesmal experimentierfreudige Urlaubsbegleitung unterwarf sich dem extremen Wagnis, sich mit mir einen Red Snapper zu teilen. So weit so gut! Wir drei labten uns erst mal am bei solchen Bestellungen inkludierten Salat-Buffet. Unterhielten uns auch recht gut, erst geraume Zeit später unkte ich, daß unsere Hauptbestellung vergessen worden sei. Was sich - leider - auch als zutreffend herausstellte.
Als dann schließlich der Red Snapper kam war ich mehr als unbegeistert, der war wie von innen explodiert, an ein Tranchieren nicht mal mehr im Ansatz zu denken. Es dauerte erneut eine, diesmal sogar kürzere Weile und der zweite Grill-Versuch eines neuen Red Snapper stand vor mir. Diesmal
un-explodiert - ich konnte das eher übersichtliche Happerl also wunderbar tranchieren.
Ein weiteres Malheur war der erste Rechnungs-Versuch: Drei Hauptgerichte mit der stolzen (und noch dazu pauschalisierten!) Summe von 250tRp plus unserer Getränke stand da in wackerem tintenblau auf dem Rechnungszettel. Wiederum lobenswert: Auch hier genügte ein freundlicher Hinweis von mir, daß wir nur einen Red Snapper (auch der kleine Happen zu stolzen 90tRp) hatten. Und schon belief sich die Gesamtrechnung inklusive allem, auch der Getränke, auf moderate 135tRp/ 11,-€

Nach ein paar wenigen Schritten waren wir bereits zurück in unserem wunderbaren "The 'H'Rooms". Mit meinen beiden Damen noch kurz geplauscht. Dann gingen die beiden schon mal das Bett anwärmen, ich vergnügte mich erneut wie schon am Nachmittag mit meinem Reisetagebuch. Dann noch kurz die Glotze an, Nachrichten guggen. Mitternacht fand auch ich meinen doch so weiten Weg ins Bett.

2. Montag – Regnerischer letzter Badetag auf Gili Trawangan

Mittag die Gunst der sonnigen Stunde zum Schnorcheln genutzt. Doch leider gab es für Chrissi und mich gar nicht mal so viel zu sehen wie erhofft, die Trawanga Wall fällt zwar angenehm rasch auf bis zu 15 Meter Tiefe ab, weiter draußen gab es aber nichts zu sehen, an der Wand auch nur gelegentlich ein paar Fische. Die Korallen sind hier alle abgestorben. 01.11.2010 12:35

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01.11.2010 14:08

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Hahahaha!

14 Uhr dann spazierten wir zum Mittagessen, da es leicht regnete mit Schirmen. Wie gestern im Moz.art eingekehrt. Als wir zurück gingen hatte der Regen aufgehört. Um später dann aber verstärkt zurückzukehren. Ich döste ein Viertelstündchen, Chrissi länger, Uschi wich, da wir beide hierfür temporär nicht zur Verfügung standen, ins Internet-Cafe aus um ihrem Komminikationsdrang nachzugehen.

Es dämmerte schon als ich dann mal zum Büro von Sea Marlin Cruiser schaute da wir morgen mit denen diese schöne Insel verlassen werden. Die Abfahrt war um eine halbe Stunde verschoben worden, gut daß ich mich auf diesen Weg gemacht hatte, erspart uns morgen eine überflüssige halbe Stunde Warterei.

2. Dienstag – Insel-Wechsel zur Halbzeit

Zum Frühstück nochmal die super leckere Variante mit Lachs und Spinat auf Kartoffelpuffer gegönnt. Anschließend gepackt, ich konte nicht umhin ein weiters Mal in unseren Privat-Pool zu hüpfen. Zahlte dann unsere Zeche. Um drei Milliönchen ärmer trollten wir uns vor zur Ablegestelle.
02.11.2010 10:54

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Kleiner Regenguß über Lombok
Um 11 Uhr startete unser "Speedboat" der Sea Marlin Cruiser. Mit fünf brutalen Mercury Außenbordmotoren zu je 250 PS schob erreicht dieser Renner glatte 30 Knoten.
Die Schlaumeier unter den Passagieren, die gemeint hatten mit den raren Plätzen oben an Deck ein sonniges Schnäppchen gemacht zu haben kamen nach zehn Minuten patschnaß unter Deck, hatten die fette Regenwolke die, wie so oft, drüben über Lombok hing wohl nicht gesehen.
Die weitere Überfahrt von Lombok nach Bali wurde dann ein wenig rau...

Bali

Als wir uns Bali näherten beruhigten sich die Wellen auch ein wenig, der Rest der Überfahrt war dann nicht mehr so arg. Die Einfahrt in den Hafen von Padangbai zeigte uns ein nettes Städtchen, das neben dem Hafen in seiner geschützten Bucht auch einen schönen Strand zu bieten hat.
02.11.2010 13:23

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Die reguläre Fähre von Lombok nach Bali
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Wir fuhren dann nach einer kleinen Pause weiter, hatten für die Fahrt nach Ubud sogar einen eigenen Wagen. Auf vielbefahren Straßen (die wir die kommenden Tage noch mehrfach befahren sollten) ging es in eineinhalb Stunden bequem bis an unser Ziel der nächsten vier Tage: Ubud.
Im Quartier unserer Wahl, den Ubud Terrace Bungalows, war gerade noch ein Doppelzimmer frei. Da das Zimmer recht groß und schön war war es auch kein Problem, eine zusätzliche Matratze reinzulegen.

Nach einer erfrischenden Dusche gingen wir dann auf einen ersten Erkundungsgang die lage Monkey Forest Road entlang bis hoch zur großen Kreuzung (mit der Jalan Raya Ubud). Dort auch gleich Karten für eine abendliche Legong Dance Vorstellung.
Am Rückweg entlang der Monkey Forest Road in einem chicken Restaurant eingekehrt, chillige Aufmachung.
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Der Pool der Ubud Terrace Bungalows, dahinter unser Zimmer
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Ordendlich geparkte Roller-Flotte
Abends dann spazierten wir erst wieder die gesamte Monkey Forest Road bis hoch zur Kreuzung. Und dann waren es nochmal viele Schritte ehe wir am westlichen Ortsrand von Ubud im Pura Dalem Ubud waren. Als die ersten Gäste! Und insgesamt waren es bei der Legong Dance Vorführung nur 9 Zuschauer.
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Die Vortänzerinnen
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Das Gamelan Orchester
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2. Mittwoch – Ubud, Monkey Forest Sanctuary

Starteten 10 Uhr zu unserer kleinen Ubud-Tour, als erstes gingen wir in das gleich am Ende der Straße gelegenen Monkey Forest Sanctuary.
Sacred Monkey Forest Sanctuary
Im "heiligen Affenwald-Schutzgebiet" (= Sacred Monkey Forest Sanctuary) leben rund 300 Langschwanz-Makakken, verteilen sich auf drei Rudel. Sehr zur Freude der vielen Touristen, die sich diese putzigen (und noch dazu heiligen) Äffchen gerne ansehen. Und gut dressiert sind sie auch – die Touristen, bringen den putzig anzusehenden Äffchen brav Bananen mit, als heilige Opfergabe sozusagend. Die frechen Affen sind daran so gewöhnt, daß sie diese Bananen schon als ihr Eigentum ansehen, kaum daß sie diese erblicken. Und nicht selten schüchtern sie die Futter-Bringer gleich so ein, daß diese statt die Bananen einzeln zu verfüttern, kreischend (die Damen) oder leise fluchend (die Herren) die ganze Bananen-Packung rausrücken. Oder entrissen bekommen. Was wir mehrfach so beobachten konnten, sehr zu unserer Belustigung versteht sich. Was ich, nicht ohne eine gewisse Schadenfreude, eingestehen muß. Ich Böser!
Für ernsthaftere Information zum Sacred Monkey Forest Sanctuary siehe auch www.monkeyforestubud.com
Am Eingang zum Monkey Forest neben den Eintrittskarten (je 20tRp) auch ein paar (alte) Bananen für die Affen gekauft.(je Bund 10tRp) Die ich aber vorsorglich in meine Tasche tat, denn sobald die Gierschlunde Bananen sehen stürzen sie sich auf diese.
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Schlenderten erst mal quer durch das Gelände, im Zentrum ist ein netter Brunnen. Und daneben der schöne Pura Dalem Agung Tempel, der Haupttempel des Sacred Monkey Forest Sanctuary.
Weiter hinten sind ein paar netten versteinerte Affen. Und auch hier viele lebendige, verfressen und eigentlich auch ganz zutraulich, liesen sich brav füttern.
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Ein schönes Familienfoto
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(Wenn der wüßte, daß ich in der Tasche noch viele Bananen hatte!)
Ich mußte mal schnell einen geklauten Ohrring wieder zurück erringen. Dann gingen wir die paar Treppen hinunter an den Fluß zum "Bathing Temple" mit den "Three Mandalas". Und auch ein paar andere, fast schon unzüchtige (Frosch-)Figuren gibt es hier. Tss tss!
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Und Schwupp - war der Ohrring weg!
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Dieser Frosch schämt sich wenigstens
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Gingen die paar Stufen wieder hoch, nun hinter zum dritten Tempel, dem Pura Prajapati der für Beerdigungs- und Verbrennungen von den Anwohnern genutzt wird.
Viel interessanter war, daß die frechen Affen bei einer Touristin fette "Beute" machten, der gleich den ganzen Bananen-Beutel entrissen.
Dann am zentralen Brunnen dem Treiben der Affen und der gut abgerichteten Touristen eine Weile zugesehen. Einer der Affen wollte dann auch mich dressieren: Als ich diesem nicht eine ganze Banane gab sondern ihn diese zur Hälfte mir aus der Hand abreißen lies war dem Vielfraß das wohl nicht genug. Er wollte mir an die Wäsche - wörtlich, er zwickte mit seinen Zähnen in meine Hose. Meine Wade wäre, da unbehost, leichter und auch von der Höhe her besser erreichbar gewesen. Aber ich schmeckte dem wohl nicht...
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Fette Bananen-Beute, frisch einer Touristin aus der Hand gerissen
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Machten dann die verblüffende Beobachtung, daß die Makakkenaffen sogar schwimmen können! Manchmal um ein Stück Banane aus dem Pool zu fischen, manchmal aber auch aus schierer Freude daran drehten die ihre Runden in dem hierfür ausreichend großen Becken. Ich war davon so angetan daß ich sogar ein Video hiervon machte: videos/bali2010ww404.avi – nur DVD-Version.
Dann gingen wir zum Haupt-Ausgang, verfütterten dort noch die letzten Bananen an die lieben Äffchen. Die immer zutraulicher wurden, je mehr Bananen ich aus meinem gelben Täschchen zog. Einer wollte das dann öffnen, doch mit dem Reißverschluß kam er doch nicht klar.
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"Hoffentlich macht der Affe jetzt keinen Scheiß!"
schoß mir durch den Kopf

Spazierten anschließend in einer großen Schleife raus aus Ubud. Vorbei an schönen Anwesen, schier jedes davon mit einem eigenen kleinem Tempelchen versehen,
teils mit sehr humorvollen Tempel-Wächtern! Ein Stück weiter überquerten wir den Fluß auf einer Brücke - sogar die hatte ihre eigenes Tempelchen auf der Brüstung.
Anschließend ein wenig bei einem der Souvenierläden an der Straße die diversen Holzmasken etc. angeschaut. Dann gingen wir entlang schöner Reisfelder nach Norden hoch. Die Mehrzahl von uns genoß dieses Spaziergang auch.
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Alle (Kinder) wollen Chrissi
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"Endlich Pause!", stöhnte sie, sich den Schweiß aus dem Antlitz wischend
Mit letzter Kraft schleppten wir uns noch über die Campuhan Bridge, gleich danach links dann machten wir nun, halb zwei Uhr, Mittagspause.
So gestärkt nach eine Stunde weiter gegangen, erst noch zu Fuß. Als wir dann bei dem gestrigen Pura Dalem Ubud waren den Rest der Strecke, da wir diese ja schon kannten
- und nicht weil da jemand zu gehfaul geworden war - für moderate 2,50€ mit einem Taxi gefahren.

3. Donnerstag – Rundfahrt auf Bali

Um 8:30 startete dann unsere heutige große Rundfahrt die uns zuerst zu der nahe bei Ubud gelegenen Goa Gajah, der "Elefanten-Höhle" führte. Erst bewunderten wir den Doppel-Pool mit den sechs wasserspeienden Frauen-Figuren. Die Goa Gajah selbst ist her klein und schlecht ausgeleuchtet, am Ende rechts die drei Figuren von Shiva, dessen Gegenspieler "Yoni" und des wie immer mit Elefantenkopf dargestellten Sohns Ganesha.
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Eingang in die Goa Gajah (Elefantenhöhle)
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Shiva, "Yoni" und Ganesha
Die Treppe die weiter hinten runter zum sanft dahin murmelnden Sungai Petanu führte bescherte dafür umso heimeligere Ausblicke, ebenso der nette Teich auf halber Höhe.
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Bei der anschließenden Durchfahrt durch Pejeng erklärte uns unser Fahrer Eka die Bedeutung der auch dort zahlreichen Tempel. Und die Funktion des Bajan-Baumes, der als Bewacher des Tempel betrachtet wird weil ihn ihm die (guten) Geister wohnen.
Weiter ging es nach Tampak Siring und den Gunung Kawi Tempelanlagen: Eine der ältesten und größten Monumente Balis. Zehn Statuen in acht Meter hohen Nischen, die aus dem Felsen herausgeschnittenen wurden. Der Überlieferung nach geschah das alles in nur einer Nacht und mit dem mächtigen Fingernagel von Kebo Iwa.
Jede dieser Figuren stellt wohl eine Person der Balinesischen Königsfamilie des 11. Jahrhunderts dar, aber ganz sicher ist das nicht.
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Anschließend, ein kleines Stück weiter, kamen wir zu den "Heiligen Quellen", den Tirta Empul". Diese wurden bereits im Jahre 962 entdeckt und haben magische Kräfte, daher sollte man unbedingt in diesen baden.
Und auch der angegliederte Tempel, der Pura Tirta Empul mit einem unvollendeten Teil ist recht schön anzusehen.
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Hier sprudelte die heilige Quelle
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Nun fuhren wir höher in die Berge, bis nach Penelokan. Dort war aber leider, wie so oft hier, durch den Hochnebel komplett wolkenverhangen, wir sahen nicht mal einen Hauch von See, vom Vulkan ganz zu schweigen. Nutzten diesen Umstand für eine frühe (es war gerade mal 12 Uhr) Mittagspause in einem der sehr zahlreichen "Aussichts"-Lokale hier. In dem es auch möglich war, statt des Buffets a-la-carte zu essen. Denn viel Hunger hatten wir alle nicht, Uschi verzichtete sogar ganz aufs Essen. Unsere Geduld sollte schließlich belohnt werden, da wir brav aufgegessen hatten schob dann ein nun kurz einsetzender Wind die Nebelwolken ein wenig auf die Seite, wir hatten mehr und mehr freien Blick auf den Lake Batur und teilweise dann auch auf den Gunung Batur.
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Am westlichen Fuße des mit 3147 Metern höchsten Berges von Bali, dem Gunung Agung, ist ebenso ehrerbieten wie malerisch Pura Besakih gelegen. Diese "Mutter aller Tempel(-Anlagen)" ist ein großer Tempel-Komplex der 23 einzelne, miteinande verbundene Tempel umfasst.
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Eine wunderbare Erfrischung
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Am Pura Besakih nur nicht von den sog. 'guides' nerven lassen
Im Gegensatz zu den anderen Tempelanlagen die wir auf Bali besichtigten herrscht am Pura Besakih leider Abzocke, teilweise traurigerweise sogar auf arg unfreundliche Art: Nach Entrichtung des Eintrittsgeldes versuchen diverse sog. "guides" ihre unerwünschten Dienste dadurch frech an den Mann zu bringen, indem die forsch behaupten, nur an ihrer Seite sei es gestattet durch die diversen Tempel zu gehen da nur so sichergestellt sei, daß eventuell abgehalte Gebetszeremonien nicht gestört werden. Was die glatte Unwahrheit ist!
Auch wenn man sich diesem ersten Abzock-Versuch entziehen konnte ist man auf dem Tempelgelände selbst vor deren Nachstellungen nicht sicher. Besonders dreiste Exemplare dieser Tagelöhner behaupten gar, einen von der Anlage verweisen zu dürfen.
Was ebenfalls komplett unrichtig ist, wie wir uns an kundiger Stelle versichterten!
Fazit: Wer gerne mit einem Führer geht um sich erklären zu lassen was er sieht kann dies' gerne machen - unbedingt aber vorher den Preis hierfür fix machen!
Wer keinen Führer haben möchte darf und kann dies getrost bleiben lassen. Und dann nur nicht von irgendwelchen Unverschämtheiten einschüchtern lassen!
Siehe auch "Lonely Planet "Bali & Lombok" Seite 216 "An unholy experience" bzw. http://www.google.de/search?q=Pura+Besakih+"An+unholy+experience"

Auf unserem weiteren Weg runter bis später fast ans Meer kamen wir in Bukit Jambul bei recht netten Reisterrassen vorbei.
Klungkung wie die Stadt Semarapura (LP210) von den Balinesen immer noch genannt wird war unser letzter Halt für heute. Die Mehrheit von uns schauten sich die nette, kleine Tempelanlage Taman Kertha Gosa mit ihren interesanten Deckenbemalungen an.
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3. Freitag – Rafting

Chrissi und ich wurden 9 Uhr abgeholt. Eine gute Stunde dauerte die Fahrt Warteten dann insgesamt noch eine knappe Stunde bis die anderen Rafting-Gäste auch da waren. Zumindest gab es Kaffee.
Dann gab es eine kurze aber ausreichende Einweisung in gerade noch verständlichem Englisch. Chrissi und ich hatten noch einen Spanier an Bord unseres Schlauchbootes, der saß vorne alleine, machte und die Gallionsfigur. Hinter uns noch der Rafting Guide und schon konnte es los gehen, unser Rafting
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In einer tiefen Schlucht ging es mal holprig, mal schnell und selten ruhig den Fluß entlang. Die herrliche Landschaft anzusehen blieb aber immer noch genug Zeit, das eigentliche Rafting war so anstrengend nicht. Nach einer knappen Stunde gab es an einem Wasserfall schon die Halbzeitpause.
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Weiter ging es, trudelten ein paar Mal um große Steine, es verflachte nun zusehends. Schließlich waren wir am finalen Höhepunkt angelangt, ein Rutsch über eine vielleicht dreieinhalb Meter hohe Dammmauer, am Bajing Dam. Und es fiel auch fast keiner dabei aus dem Boot. Ole!
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Nur ein paar Stufen! Dann waren wir an dem schönen Freisitz angelangt wo eine Dusche (mit Schampoo und Handtüchern) und das Mittagessen unserer harrte. Nebenbei wurden die von dem extra mitgefahrenem Fotographen gemachten Fotos auf einem Fernseher gezeigt, waren recht nette dabei.
Die Rückfahrt verlief ereignislos, erneut die uns nun schon hinlänglich bekannte Strecke bis Ubud gefahren. Uschi hatte dort einen schönen Tag am Pool verbracht, die mittägliche Regenzeit im Internet zugebracht. Wir wechselten nun die Betreuung unserer "Kleinen": Die beiden Damen gingen erneut Shopping, ich machte es mir auf unserem schönen Balkon gemütlich.

Zum Abendessen trafen wir drei uns in einem wirklich netten Lokal in der Monkey Forest Road, idyllisch in einer sehr netten Gartenanlage gelegen liesen wir es uns hier schmecken. Zu schade, daß wir dieses nette Warung "Wardani's Restaurant" nicht schon eher entdeckt hatten!

3. Samstag – Noch zwei Tempel, weiter nach Seminyak

Gegen halb zehn fuhren wir mit unserem netten Fahrer Eka los, verliesen das schöne Ubud. Entlang von wieder einmal schön anzusehenden Reisterrassen ging es erst mal bis Mengwi wo wir die wirklich schöne Tempelanlage Pura Taman Ayun (LP 271) besichtigten - und das für nur je 3tRp Eintritt.

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Kaum saßen wir im Auto fing es wieder zu regnen an, ziemlich schnell dann recht heftig. Die Straße eines Ortes war dann sogar ein wenig überflutet. Sogar einen kleinen Video war mir diese Furtquerung wert: videos/bali2010ww651.avi – nur DVD-Version.

Während ich Kultur-Banause eigentlich froh war nun das Tempel-Programm geschafft zu haben wollten meine kulturbeflissenen Damen nun unbedingt noch einen weiteren Tempel ansehen. Oder war das umgekehrt? Sicher keine Rolle bei dieser spontan geplanten Entscheidung spielte der Umstand, daß Pura Tanah Lot die meistbesuchte und meistphotograhierte Tempelanlage von Bali ist.
Auch als wir 12 Uhr in Pura Tanah Lot ankamen regnete es dort noch leicht. Was und aber nicht abhalten sollte diese meistbesuchte und meistfotographierte Tempelanlage Balis (diesen motivierenden Doppel-Superlativ konnte ich - im Vorfeld - nicht oft genug betonen) anzusehen. Schon der kleinere Tempel war nett anzusehen, die vom hier heftig tobendem Meer ausgewaschene Brücke zu diesem noch mehr.
Am Pura Tanah Lot (pP 10tRp) selbst dann war auch bei meiner Kamera kein Halten mehr, auch ich mußte hier noch öfter auf den Auslösen drücken als ich es sonst schon so ausgiebig tue. Schließlich mußte auch ich meinen Beitrag leisten, daß Pura Tanah Lot die meist fotographierte... aber das wißt Ihr ja nun schon...
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Heute zahlte es sich wieder einmal aus, kein Pauschal- sondern Individual-Tourist zu sein, heißt auf eigene Faust und mit eigenem Fahrer unterwegs zu sein. Denn wir hatten soviel Zeit wie wir wollten. Und das war heute gleich doppelt gut so:
• Auf der gegenüberliegenden "Sunset Terrace" konnte wir getrost und ohne jedweden Zeitdruck (a la "quickly quickly, go back to bus!") in einem der äußerst zahlreichen Lokale einkehren. Dann so ein kleiner Hunger plagte einen von uns.
Auch wenn ich dann wieder die "Suppe" auslöffeln durfte.
• Und danach waren auch die Regenwolken weitergezogen, wir sahen Pura Tanah Lot nun noch schöner im Sonnenschein.
Was mich am Rückweg zu vielen weiteren Fotos veranlasste, 72 gesamt. Und daheim nun beim Erstellen dieser Site nun die Mühe macht, das alles in eine sinnvolle Reihenfolge zu setzen.
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Nach insgesamt zwei Stunden Aufenthalt am Pura Tanah Lot fuhren wir nun weiter, in unser letztes Quartier dieses Urlaubes. Das schöne Hotel Grand Balisani Suites etwas nördlich von Seminyak gelegen.
Wenig begeistert fiel unser erster Eindruck vom Hotel Grand Balisani Suites aus. Der Garten mit zu wenig Liegen, der Pool und der nicht perfekte Strand trugen anfangs nicht dazu bei, daß wir uns auf unseren letzten Urlaubstage hier wirklich freuten. Aber die kommenden Tage sollte es uns hier dann doch ganz gut gefallen. (Fotos vom Hotel Grand Balisani Suites siehe morgen)
Gingen dann an den Pool, die Liegen waren alle aus, aber der sehr hilfsbereite Mitarbeiter der Handtuchausgabe schaute, daß er drei Liegen herbeischaffte. Großes Lob!
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Zwei-Klassen-Gesellschaft
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Alle Romantiker unter uns gingen dann zum Sonnenuntergang an den Strand. Nur ein paar weniger Meter links vom Hotel ist eine nette kleine Strandkneipe, das "Cozy Wheels", wo ich zusah wie die Sonne farbenfroh im Meer versank. Alle sechs Fotos von diesem schönen Sonnenuntergang findet Ihr auf der XXL-Version...

Abends 20 Uhr mit dem Hotel-Shuttle nach Seminyak gefahren, dort "Im Zentrum" ausgestiegen, in der lärmigen, vielbefahrenen und auch eher häßlichen Jalan Legian - als "Zentrum" hätte ich eher die Jalan Laksmana oder zumindest die Jalan Abimanyu vorgestellt. Gingen die Straße entlang, kauften ein paar Getränke. Dann zum Abendessen in das nächstbeste Warung gegangen, das "Warung Rima". Anschließend gleich zurück in unser Hotel gefahren, die 4,7 km kosteten nur 23tRp.

3. Sonntag

Frühstück: Das Buffet ist schön groß und umfangreich, läßt nicht viele Wünsche offen, auch wenn es, wie im Hotel auf Lombok, nur je eine Sorte Wurst und Käse gibt. Dann geruhten wir uns in die Sonne zu begeben, dem hier leider notwendigen Liegen-mit-Handtuch-Blockieren sei's gedankt daß wir auch Liegen hatten.
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Wenn's mal regnet, dann g'scheid!
Nachmittag hatte zu regnen begonnen, wir hier üblich wenn dann heftig. Meine beiden Damen waren recht durchnässt von den paar Meters im Freien unter der ergiebigen Naturdusche.
Als der Regen vorbei war gingen wir die paar Meter raus ans Meer links, im schönen "Cozy Wheels". Und das Essen dort war wirklich vorzüglich!
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Echt leckeres Essen,
toller Ausblick inklusive
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Auch heute ein schöner Sonnenuntergang
Bummelten abends in Seminyak die vielen sehr schönen Boutiquen der Jalan Laksmana entlang, gibt echt schöne Kleider hier! Weiter hinten in der Jalan Laksmana in einem Lokal mit dem bezeichnenden Namen "Mykonos" eingekehrt. Zur Abwechslung aß ich ein Pikilia, war brauchbar.

3. Montag

Spätnachmittag spazierten wir heute am Strand entlang bis rein nach Seminyak, vorbei an ein paar schönen Hotels.
Aber auch an zwei Baustellen - als ob die Gegend hier jetzt erst am Boomen wäre?!
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In Seminyak durch die Anlange eines recht stylischen Großrestaurants gegangen. Am Seminyak Square und später in der Jalan Laksmana erneut durch die Geschäfte gebummelt. Schließlich hatten meine Damen ihre nicht getätigten Einkäufe abgeschlossen, wir schnappten uns ein Taxi. Liesen uns von dem gleich in dem netten Warung 300 Meter vor unserem Hotel absetzen.

3. Dienstag

Liesen uns halb fünf von unserem gestrigen Taxifahrer abholen und zum Pura Luhur Ulu Watu (LP137) fahren. Was leider über eine Stunde dauerte, viel Verkehr. Hatten gerade noch Zeit diesen toll auf einer Anhöhe gelegenen Tempel anzusehen. Und zutraulichen Makakken-Äffchen gibt es auch hier ...
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Das Pura Luhur Ulu Watu
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"Kommt ein Affe geflogen..."
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"Ich heiße Chrissi. Und Du?"
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"Hinter" den Kulissen "in" der Maske
Dann fand mit einsetzender Dämmerung der Kecak-Tanz statt. Wir saßen ganz vorne, so konnte ich sogar mit meiner kleinen Digi-Cam und deren lichtschwachem Objektiv ein paar gelungene Fotos dieser beeindruckenden Aufführung machen. Und einen kurzen Video: videos/bali2010ww838.avi – nur DVD-Version.
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Einweisung der Kecak-Tänzer
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Umrahmt wird das Spektakel von ca. vierzig Männern, die permanent den "Kecak"-Sprechgesang ("kecak-kecak, cak-cak-cak!") intonieren, im ersten "Akt" eine geschlagene Viertelstunde lang. Mehrere sehr fantasievoll kostümierte Akteuer stellen die Geschichte von Rama und Sita dar, denen der Affenkönig Hanoman gegen den bösen Riesen Rahwana beisteht. Natürlich mit Happy End.
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Im Anschluß an die Vorstellung liesen sich die prächtig gekleideten/ kostümierten Darsteller geduldig fotographieren, ohne und auch mit Touristen. Und dann auch mit uns.

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Statt zurück ins Hotel liesen wir uns von unserem Taxifahrer, der geduldig gewartet hatte, ins Zentrum von Kuta fahren. Vorbei an einem großen Einkaufszentrum näherten wir uns dem Vergnügungsviertel. Hier nun liesen wir uns von unserem Fahrer absetzen, ich zahlte die vereinbarte Viertelmillion.

Bummelten bestimmt eine geschlagene Stunde die von Einkaufsläden gespickten Straßen entlang. Auch ein paar Mitbringsel wurden erstanden. Erst viel weiter vorne in der Jalan Legian dann gab es Restaurants.
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Hoch oben in der stylischen Bar der Sky Garden Lounge gleich gegenüber der Memorial Wall des 2002er Bombenattentats einen netten Platz gefunden, ich konnte dem Treiben auf der Straße hier ebenso zusehen wie dem freuenüberschußdominierten Geschehen in der Bar. Und der erstaunlich guten Live-Band lauschen.
Mit meinen zurückgelehrten, nägel-getunten Damen dann ein Stück weiter noch eingekehrt, auch hier spielte eine Live-Band, auch hier Frauenüberschuß. Meine Mädels hielten es hier erstaunlich lang aus. Erst Mitternacht dann ein Taxi geschnappt und
(für gerade mal 4,-€) in unser Hotel gefahren.

3. Mittwoch

Es war heute noch weniger Wolken am Himmel, dementsprechend heiß war es, ich hüpfte im Zwanzigminutentakt in die kühlenden Fluten des Pools.
Später am Pool war sogar meine Lieblingsreisebegleitung im Wasser, so heiß war es heute geworden. Und war so ambitioniert, heute sogar ein wenig Zimmer-Aerobik zu hüpfen: videos/bali2010ww880.avi – nur DVD-Version.
Auf ein spätes Mittagessen und den schönen Sonnenuntergang gingen wir drei an den Strand, heute in das Warung Panta? (gleich nach dem Cozy Wheels)
10.11.2010 17:20

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Abends fuhren wir mit dem Hotel-Shuttle nach Kuta, liesen uns in der belebten Jalan Legian absetzen. Während meine Damen erneut ihren Kaufgelüsten zu fröhnen versuchten las ich ein wenig Zeitung,
Später schauten wir uns noch ein, zwei der Diskotheken an, meine Damen wollten aber in "diesem Krach" nicht weiter verweilen.

3. Donnerstag

11.11.2010 16:13

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Der Hund fühlte sich im Wasser mehr als wohl
Vom letzten Abend gibt es noch eine nette Begegnung mit ein paar Australiern zu berichten...
Dies' (und noch viel mehr, auch mehr Fotos) findet Ihr auf der
XXL-Version...

Technische Hinweise:
Von den ursprünglich mehr als 870 Fotos habe ich erst mal unscharfe und doppelte Aufnahmen ersatzlos gelöscht. Die verbleibenden 648 Fotos sind - nur auf der DVD-Version - hier zu sehen: ▸Alle 648 Fotos Auch auf der DVD sind all diese Fotos im unverändertem Originalzustand (6 MegaPixel) im Unterverzeichnis ./orgpics (gesamt 1220 MegaByte) - nur DVD-Version

Erst erstelle ich daraus eine ▸XXL Auswahl(mit 392 Fotos).
Danach traf ich diese nochmal auf 255 reduzierte Auswahl hier. Die Fotos sind auf 1024x768 Pixel (0,75 MegaPixel) verkleinert (gesamt 60 MegaByte). Durch Anklicken eines der kleinen Voranschaubilder hier erscheint das Foto in 1024 x 768 Pixel.
Auf dieses Foto mit rechter Maustaste klicken, im sich öffnenden Popup Menu "Speichern unter ..." wählen. Und schon habt Ihr das das Foto auf Eurer Festplatte.
Auf der DVD-Version sind übrigens (im Unterverzeichnis ./videos auch kurze Video-Clips, wie oben beschrieben.

Weiterführende Adressen und Links findet Ihr auf der XXL-Version...

Impressum    Letzte Änderung: 16.12.2010
Werlefiziert: © 2010 by Walter Werle (zu www.werle.de), alle Rechte vorbehalten. Zitierung unter Angabe meines Urheberrechts gestattet, Details hierzu siehe mein Impressum
Etwaige Recktsraib- und Fehler auf das Grammatik sind bestimmt von mir so gewollt und wurden hier mit Absicht versteckt. Wer sie findet, darf sie gerne behalten.

Stichworte: Bali, Agung, Ayun, Balisani, Batur, Besakih, Billiard, Bukit, Dalem, Dive, Eka, Elefanten-Höhle, Empul, FM7, Forest, Gajah, Gili, Goa, Gosa, Grand, Gunung, Holiday, Hotel, 'H'Rooms, Jalan, Jambul, Kawi, Kecak-Tanz, Kertha, Klungkung, Kuta, Laksmana, Lombok, Lot, Luhur, Manta, Mataram, Monkey, Napoleonfische, Padangbai, Praya, Pura, Rafting, Reisterrassen, Resort, Sonnenuntergang, Suites, Taman, Tanah, Tirta, Trawangan, Ubud, Ulu, Warung, Watu, Yessy, Werle, Walter, Homepage, Site, München, Muenchen, Munich, Deutschland, Germany