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Gut drei Wochen Urlaub im fernen Indonesien, erst auf Lombok und Gili Trawangan, dann auf Bali. | ||||||
Diesmal gleich mit zwei netten Mädels (meine Lieblingsreisebegleitung und deren Tochter) flog ich Oktober/ November 2010
in den Urlaub. Auch wenn ich schon mal in Indonesien war, das ist aber lang, lang her, 17 Jahre. | ||||||
1. Freitag – Von Jakarta nach LombokUm 8 Uhr aufgestanden, ich ging vor zur Rezeption, konnte im darüber liegenden kompetenten "Bussiness Center" die Flüge nach Lombok buchen, was zwar sogar hier ein wenig dauerte, aber sicherlich streßfreier war als am Flughafen. Oder gar in einer Agentur im weit entfernten Stadtzentrum. Anschließend gingen wir frühstücken, kleine aber passable Auswahl an westlichem Frühstück, ergänzt um einige gute asiatische Leckereien.Spazierten dann in Hotel hinter in den Spa Bereich, ganz ordendlich soweit. Dann packten wir unsere Siebensachen, 11 Uhr brachte uns der Hotelbus zum Flughafen. Einchecken ging recht schnell, noch die Airport Tax (zu je 40tRp/ 3,23) gezahlt. Der Abflug verzögerte sich um eine Dreiviertelstunde, die Durchsagen waren weitgehend nur indonesisch, wir mußten dann auch noch das Gate wechseln. Aber das scheint öfter zu passieren hier. Kaum saßen wir im Flugzeug schliefen ich erst mal rechtschaffen müde ein. Erst später dann auf ein der frei gebliebenen Bänke im hinteren Bereich der Boing gewechselt. Wollte auch ein paar schöne Fotos vom Landeanflug auf Lombok machen, doch ich sah nur grau - Wolken über Wolken. Vor 17 Jahren war ich schon mal auf Lombok, in freudiger Erinnerung hieran vergoß der Himmel ein paar Tränen als ich wieder den Fuß auf diese schöne Insel setzte. Was uns zwar rührte, aber eigentlich hatten wir Sonne gebucht. Das dachten zumindest wir... Während wir auf das Gepäck warteten besorgte ich schon mal an einem der kleinen Schalter davor ein Taxi das uns dann zum Festpreis (von moderaten 83½tRp/ 7,-) zu unserem von Deutschland aus schon (und ausnahmsweise per Reisebüro) vorgebuchten Hotel brachte, dem schönen Holiday Resort Lombok. |
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Bezogen unser schönes und für zwei auch geräumiges Zimmer, angenehmerweise eines derer die
im ersten Stock der zweigeschößigen "Doppelbungalowhälften" ist. Später ein wenig in der
sehr schönen Gartenanlage herumspaziert, der Pool wirkte auch bei leichtem Nieselregen
recht einladend. Eine Tauchbasis hat hier im Hotel eine kleine Aussenstelle, dort gleich mal nach Tauchen erkundigt. Die fahren tageweise nach Gili Trawangan, zwei Tauchgänge 95 USD für alles zusammen. Im einzigen Laden hier im Hotel noch Getränke gekauft, monopolbedingt nicht ganz günstig. Genausowenig waren die hoteleigenen Restaurants preiswert, aber das macht ja weiter nichts, wir essen eh lieber im Ort. Fuhren zum Abendessen so 19 Uhr herum mit dem Taxi (gut 1,-) ins Zentrum von Sengiggi, gingen gleich in das Restaurant "Yessy Cafe" das uns Hotelgäste empfohlen hatten. Es nieselte gerade wieder ein wenig, setzten uns in den überdachten Bereich. Uschi bestellte wieder ihr Lieblingsgericht. Immerhin nicht als banale Bolognese sondern als Seafood. Und war davon ebenso angetan wie ich von dem thailändischen Salad der, und das ohne Ansage, so richtig angenehm scharf war. Schärfer als das Green Curry das ich mir extra-scharf erbeten hatte. Dennoch schmeckte das vorzüglich, mit dominantem Broccoli-Geschmack. Amir, unser netter Ober (℡ +62.81803709112), entbot sich auch gleich für die nächsten Tage tagsüber als Fremdenführer und Fahrer in Personalunion. Zu 400tRp/ 32. Und lieh uns dann, das es nun stark regnete, zwei Schirme da wir und in Senggigi nach dem Abendessen noch ein wenig die Beine vertreten wollten. Danach, auch das ist ein Service des Restaurants, fuhr uns ein anderer Ober, der ältere, der der sogar ein wenig deutsch spricht, zurück zu unserem Hotel. Gingen gleich zu Bett, schliefen rasch ein. 1. SamstagSo 9 Uhr herum erwacht, noch ein wenig müde zwar, aber ja nicht nachgeben, sonst droht das böse Jet Lag. Gingen zum Frühstück: Kaffee wird an den Tisch gebracht, sonst Buffet mit einer ausreichend großen Auswahl.Später zeigte uns der Himmel erneut, wie sehr er sich freute mich wieder hier begrüßen zu dürfen. Und wie der sich freute! Trotz dieser zahlreichen Freudestränen gingen wir mittags an den Pool, es riß auch auf. Um später dann aber erneut und diesmal dauerhafter zu regnen. Ich sprang ins Meer, dann in diesen noch wärmeren Pool: Doppeltes Nass macht doppelten Spaß! Da die andere Nässe trotz großem Sonnen- = Regenschirm dann aber irgendwann doch nervte gingen wir halb drei in unser schönes Zimmer. Dort machten wir es auf unserer großen Terrasse gemütlich Später kam dann sogar ein Anruf unserer Nachzüglerin Chrissi, der wir (zu?) haarklein berichteten, was auf sie bei ihrer Anreise zukommen würde. |
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Fuhren heute schon 18 Uhr rein nach Senggigi um erst noch ein wenig zu bummeln. Erkundete in Senggigi auch Roller-Ausleihen (50tRp /Tag) Und fragte auch nach Tauchen: Tagesfahrt nach Gili Trawangan mit zwei Tauchgängen hier günstige 75 USD Die Hauptstraße noch ein Stück weiter gegangen, dann wendeten wir. Uschi war (für günstige 300 Rp/ Minute - bei minutengenauer Abrechnung!) für eine knappe halbe Stunde im Internetcafe. Wir blieben dann auch gleich hier nebenan im Bar U. Ich aß gleich wieder einen thailändischen Salat, diesmal mit Huhn, meine Lieblingsreisebegleiterin ihr Lieblingsgericht. Dann legten wir nach, eine Suppe folgte, für mich ein sehr leckerer Smoked Marlin. Und dennoch konnte sich die Gesamtrechnung sehen lassen, mit gutem Trinkgeld knappe 20tRp. Spazierten dann die Hauptstraße zurück, obwohl Samstag Nacht war tobte hier nirgends der Bär. Daher dann auch den Spaziergang nach Hause angetreten. Später, als dann mal ein solches kam, mit dem Taxi gefahren. Ich döste dann auch schon gut weg, war dann aber nach diesem "Nachmittags"-Nickerchen wieder voll wach, las. Und las länger. Die ganze Nacht durch fand ich keinen Schlaf! Jetlag - ich hasse Dich! 1. SonntagGingen auch heute erst so 9 Uhr zum Frühstück. Das auch heute wieder recht gut war. In der Nacht hatte es noch mehrfach geregnet, nun aber riß es zusehends auf, die Sonne spitzelte gelegentlich heraus, es blieb zwar weitgehend bewölkt aber der Regen hatte sich (für's Erste?) verabschiedet. |
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bali2010ww022.jpg Oben links unsere Terrasse |
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bali2010ww016.jpg Lektüre aller-intellektuellster Art |
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Verbrachten einen faulen und gemütlichen Tag
am Pool, ich schlief über die Mittagszeit dann auch zwei Stunden. Abends wie immer nach Senggigi gefahren, spazierten erst über die jedoch verwaiste "Senggigi Plaza". Auf der Hauptstraße dann im Supermarkt eingekauft, auch gleich die Prepaid-Karte aufgeladen. Und zweimal wegen eines Transportes nach Gili Trawangan gefragt (je Person 100tRp, beim zweiten nur 75tRp). Zum Abendessen wie vorgestern ins Yessy gegangen, meine Lieblingsreisebegleitung aß erneut ihr Lieblingsgericht - hier wieder mit Seafood, ich wieder den wunderbar pikanten thailändischen Beef Salad, dann eine Seafood Suppe. 22 Uhr waren wir wieder zurück in unserem Hotel. Schauten dort noch zur Hotel-Bar, doch die war wie ausgestorben. |
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1. MontagWachte schon vor 7 Uhr auf, setzte mich für zwei gemütliche Stunden auf unsere schöne Terrasse, genoß die Ruhe der morgendlichen Stunden. Es wurde bereits jetzt gut warm, die Wolken waren komplett verschwunden, strahlend blauer Himmel!Nach dem Frühstück gingen wir auch heute wieder an den Pool, diesmal einen Schirm nicht als Regen- sondern Sonnenschutz suchend. Doch mittags regnete es dann doch wieder, zurück ins Zimmer, später am Nachmittag dann wieder an den Pool. Später suchten wir die Poolbar auf, lösten die Welcome Drinks ein. Was aber nicht weiter der Rede wert war. Zum Abendessen heute wie vorgestern ins Bar U. Meine Lieblingsreisebegleiterin aß erneut ihr Lieblingsgericht, ich probierte was Neues, ein "Cap Cap Cay", eine Gemüsesuppe mit Reis. Dann legten wir nach, teilten uns noch eine Portion des hier sehr leckeren Smoked Marlin. Dann hob ich noch "ein wenig" Geld ab, zwei Milliönchen 1. DienstagEher verschlafen-restmüde schon 8 Uhr beim Frühstück gewesen, nebenbei noch das eigentlich ja dort eh vor vier Tagen gleich beim Kauf dort hinterlegte Flugticket für unsere Nachzüglerin an das Jakarta-Hotel gefaxt.Punkt 9 Uhr holte uns wie vereinbart Amir ab, doch nicht er sondern "sein bester Freund" war für heute unser Fahrer und Fremdenführer für 400tRp/ 32,- . Fuhren in dem schönen und nicht zu sehr klimatisierten Wagen erst die Westküste runter bis zur und durch die Hauptstadt Mataram. Als wir diesen gar nicht mal so kleinen Moloch verlassen hatten ging es entlang schöner Reisfelder durch Praya - immerhin die zweitgrößte Stadt von Lombok. Zwei Besichtigungen hatte unser Fahrer für uns auf dem Programm, beides sicherlich von typischen Touristenausflugsprogramm entlehen. Erst eine Töpferei, dann eine Weberei, beides schon interessant. Und angenehmerweise ohne aufdringliche Kaufnötigung. Später passierten wir den neuen Flughafen, der scheint schon fertig zu sein, die die Straße zu diesem war noch voll im Ausbau, wird nach Praya hin vierspurig, in die Richtung die wir fuhren, Kuta auch verbreitet.
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bali2010ww041.jpg Dung-Fabrik |
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Und die schon arg kommerzialisierte Besichtigung eines typischen Sasak Dorfes mit 110
Einwohnern durfte auch nicht fehlen, bequem am Straßenrand liegend. Wir wurden gleich
von einem sehr freundlichen Dorfbewohner empfangen der uns durch sein Dorf führte,
die wesentlichen Dinge hierbei erklärend. Klar daß das am Ende einen kleinen
Obolus (wir gaben 20tRp) kostete. Schließlich waren wir an unserem Tagesziel angekommen, Kuta. Und die Bucht an der dieser kleine, immer noch erst im Anfang des touristischen Fokus liegende Fischerort liegt, ist wirklich wunderschön! |
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bali2010ww051.jpg Roller mit praktische Surfbrett-Halterung |
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Nachdem wir uns sattgesehen hatten kehrte wir in einem der wenigen kleinen Warung ein, aßen was. | ||||||
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Die Rückfahrt verging ereignisarm. Da wir doch schneller als unsere Fahrer wegen der zahlreichen Straßenbauarbeiten befürchtete in Mataram zurück waren noch zu einem hinduistischen Tempel geschaut. Am Flughafen dann doch noch eine Stunde warten dürfen ehe wir unsere ersehnte kleine Nachzüglerin in die Arme schließen konnten. Zurück im Hotel mußten wir, obwohl alles so gebucht war und ich extra heute früh nochmal darauf hingewiesen hatte, noch kurz auf das Zustellbett warten. Das dann aber flott kam. Zum Abendessen wie gewohnt nach Senggigi gefahren. Dort zuerst für über-übermorgen die Weiterfahrt nach Gili Trawangan gebucht (pP 60tRp) die erste Nacht dort (mF 600tRp) und auch für Dienstag die Weiterfahrt nach Ubud, (pP nur 320tRp - offizieller Preis ist 660tRp) die direkt von Gili Trawangan mit einem Speedboat rüber nach Bali gehen wird. Noch günstiger (150tRp) aber viel umständlicher wäre der Umweg zurück nach Lombok und nach Lembar und von dort mit der regulären Fähre gewesen. Zum Abendessen gingen wir dann heute mal wieder in das Yessy. Ich hatte heute gar nicht mehr so viel Hunger, aß nur den wieder wunderbar pikanten thailändischen Beef Salad, dann nichts mehr. Schon beim Abendessen hatte ich furchtbar oft gähnen müssen, als wir nicht viel später als 22 Uhr im Zimmer waren und ich im Bett lag schlief ich nahezu sofort ein, von den Mutter-Tochter Gesprächen sanft in den Schlaf gemurmelt. |
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1. Mittwoch – Wieder ein fauler Tag am PoolWar schon vor 7 Uhr wach. Und wunderbar ausgeruht. Setzte mich mit einer (wurden drei) Tasse Kaffee auf unsere schöne Terrasse, genoß wieder die Ruhe der Morgenstunden bis meine Damen dann später auch auf waren und wir zum Frühstück gingen.Danach gingen wir an den Pool, die anfängliche Sonne versteckte sich bald hinter ein paar Wolken. Später fiel sogar etwas Regen, wechselten halt die Plätze, gut beschirmt war dieser Sprühregen weiter keine Problem. Ausnahmsweise heute auch den Fernseher eingeschalten, es hatte in Indonesien gleich zwei Unheile gegeben: Der Merpati nahe Yogjakarta war ausgebrochen, Und bei Sumatra hatte es einen Tsunami gegeben. Beides mit Todesopfern in den Hunderten. Abends in Senggigi gleich erneut das indonesiche Prepaid Karte aufgeladen, eine Intensiv-Sms'lerin war ja nun mit dabei. Während die beiden Damen dann ihrem Kommunikationsdrang im Internet-Cafe frönten setzte ich mich nebenan in die Bar U, schrieb die ersten drei Postkarten. Hier dann auch gleich, wie vor- und vor³-gestern, zum Abendessen geblieben. Meine Lieblingsreisebegleiterin verblüffte uns, aß zum ersten Mal in diesem Urlaub nicht erneut ihr Lieblingsgericht sondern das leckere "Cap Cap Cay", eine Gemüsesuppe mit Reis, das ich vorgestern hier hatte. Auch mein Fisch-Curry war recht gut. Und wirklich scharf! 2. Donnerstag – Und noch ein fauler Tage am PoolHeute erst so halb acht erwacht. Eine Tasse Kaffee auf der Terrasse getrunken, so 9 uhr gingen wir Frühstücken. Die Sonne schien heute vormittag sehr intensiv vom zunächst wolkenlosen Himmel, ich nutzte diesen Umstand und legte mich die ersten zwei Stunden in die pralle Sonne um ein wenig Farbe zu tanken. Mittag dann auf eine halbe Stunde Akühlung ins Zimmer, dort raus auf die Terrasse gehockt.Am Nachmittag zog es angenehmerweise dann zu, zwischendrin tröpfelte es sogar zweimal. Später am Nachmittag machten meine Damen dann einen größeren Spaziergang durch die Hotelanlage und am Strand entlang. Eine der beiden fand auch sofort Anschluß, der lies sie dann gar nicht mehr gehen, rammte ihr frech die Schnautze ins Hinterteil. Und eine recht Wasserscheue soll sogar zweimal im Pool gewesen sein, stand am nächten Tag in der hoteleigenen Zeitung. |
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bali2010ww090.jpg Chrissis neuer Fan |
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bali2010ww102.jpg Leckere Ananas |
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Blieben bis gut 17 Uhr am Pool, dann gingen wir ins Zimmer, auf der schönen Terrasse
die letzten zwei Stunden verbracht. Zum Abendessen in Senggigi heute mal wieder ins Yessy gegangen. Ich wählte, auch das war eine große Abwechslung, den wunderbar pikanten thailändischen Beef Salad, dann noch eine thailändische Suppe. Wie immer gegen 22 Uhr liesen wir uns dann zurück in unser Hotel bringen. Packten schon mal das meiste, so 23 Uhr dann schliefen wir. |
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2. Freitag Auf nach Gili TrawanganIn der Früh ein letzter Kaffee auf unserer netten Terrasse. Dann gingen wir zum Frühstück, heute etwas früher wie sonst. Denn bereits 8:45 wurde wir abgeholt, ein Kleinbus brachte uns ein einer guten Dreiviertelstunde die schöne Küste entlang bis nach Bangsal. |
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bali2010ww111.jpg Letztes Frühstück in Lombok |
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bali2010ww122.jpg Erster Blick auf Gili Trawangan |
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Dort mußten wir erst eine Zeitlang warten, eine knappe weitere Dreiviertelstunde. Auf was eigentlich? Böse Zungen könnte unken solange, bis bei allen Touristen abgeklopft war, ob mit denen noch ein Anschluß-Geschäft mit der Vermittlung eines Quartiers auf den Gili Islands oder dem Weitertransport von dort zu machen wäre. Mit einer Pferde-Droschke liesen wir uns dann, anstatt mit dem Gepäck zu Fuß den halben Kilometer zu laufen, vor zum Hafen fahren. Für sicherlich maßlos überteuerte 25tRp/2,- Dort warteten wir erneut, diesmal nur noch eine halbe Stunde. Dann ging das kleine Boot los, auf das wir mit vielen anderen einstiegen. | ||||||
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bali2010ww131.jpg Unsere Pferde-Droschke |
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bali2010ww150.jpg Welcome to Gili Trawangan |
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Auf Gili Trawangan angekommen
waren es nur ein paar Schritte und schon waren wir in unserem
von Senggigi aus schon für die erste Nacht vorgebuchten Quartier, den
"Manta Cafe & Bungalow". Der auch mit einem Zustellbett ausreichend
groß war, zudem mit einem tollen Outdoor Baderaum. Nur die quasi nicht vorhandenen Ablagemöglichkeiten
waren weniger perfekt. Und auch, daß der Raum tags schon etwas düster war, am Abend
- auch mangels ausreichender Beleuchtung - arg dunkel.
Das richtige T-Shirt finden eher Glücksache,
nächtliches Lesen komplett unmöglich. |
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bali2010ww152.jpg Unser Manta (Cafe &) Bungalow |
bali2010ww156.jpg Spärlich möbliert, spärlich beleuchtet |
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Spazierten dann den Strand entglang, fleissig und /oder? neugierig schauten sich
meine beiden Damen das Hotel Vila Ombak an, das uns in Senggigi
auch schon als Quartier angeboten worden war. Ich lies mich derweilen in stylischen
Scallyway's nieder, ganz vorne am Strand. Und genoß das trotz des vielen
Tourismus hier idyllische Gili Trawangan.
Meine Damen gesellte sich nach ihrer Hotel-Besichtigung zu mir, auf eine Cola. |
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bali2010ww163.jpg Open Air Ziegelei |
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bali2010ww167.jpg Großes Schach für kleine Spieler |
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bali2010ww171.jpg Wie für uns drei geschaffen... |
bali2010ww174.jpg Privat-Kino-Hütterl |
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Zogen 13 Uhr so gestärkt weiter, schauten uns, nun auf den diesbezüglichen Geschmack gekommen,
einige weitere Quartiere an. Doch wirklich perfekt war leider keines. Ziemlich
weit den Strand rauf gelaufen, dann machten wir eine mittägliche Pause, aßen, ich
zwei kleinere Salate. Auch bei der Schildkröten-Zucht kamen wir vorbei, die werden hier in den ersten 12 Monaten in Aquarien aufgezogen, dann in die Freiheit des großen Ozeans entlassen. Um dort möglichst zahlreich die hoffentlich ebenso zahl-reichen (beide Worte im doppelten Wortsinne) Taucher zu erfreuen. Manchmal sind ökologische und ökonomische Ziele wunderbar vereinbar! |
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bali2010ww177.jpg Schildkröten-Eiablageplatz anno 2009 |
bali2010ww179.jpg Hier wachsen die kleinen Schildkröten die ersten 12 Monate auf |
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Am Rückweg ein weiteres, allerletztes Qartier angeschaut. Und das war der Volltreffer! "▸The 'H'Rooms" begeisterten uns: Ein privater Innenhof mit eigenem kleinem Pool, ein offener Wohnraum und ein großer Schlafraum mir sehr großen Bett. | ||||||
bali2010ww180.jpg Leckeres Abendessen |
Zum Abendessen gingen wir, da wir für heute genug rumspaziert waren, gleich bei unserem heutigen Quartier, waren auch recht zufrieden. Da heute einer der drei Abend je Woche auf Gili Trawangan war wo auch Nachleben gefeiert wird gingen wir nach dem Abendessen an den heutigen Ort des Geschehens, das Rudy's. Doch weder wußte mich die Musik zu überzeugen, nur die üblichen Party-Gassenhauer mit mindestens dreissig Jahren auf dem Buckel - mal ehrlich, wer flippt heute noch auf Boomtown Rats aus? Noch waren die (mit 5,- bis 6,- zudem arg teuren) Cocktails überzeugend: Der Pina-Colada-Versuch, den Chrissi krendenzt bekam, war schier ungeniesbar! Der zweite Test, ein sog. "Mojito", war eine (zudem schlechte) Caipirinha-Variantion, mit ein, zwei lapperigen Minz-Blättchen. Chrissi war recht enttäuscht. |
bali2010ww181.jpg Dickbauch zum Ersten...! |
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Fies wir meine zwei Mädels nun mal sind warteten wir aber ab, wie sehr es unseren
Tischnachbarn das Gesicht verziehen würde, zwei von dieser illustren Truppe hatte
ebenfalls das Gepansche mit der Bezeichnung Pina-Colada bestellt. Dann aber brachen wir unsere Zelte hier ab.
2. Samstag – Tauchen, InselumrundungIch stand schon früh auf, ging vor zum Frühstück. Das natürlich wesentlich dürftiger ausfiel als wie es von den Tagen zuvor gewohnt waren, Kaffee (oder Tee), Frucht-Saft oder -Teller, irgendeine Eier-Variation. Punkt.Ich wollte gleich bei unseren Quartier für diese eine Nacht, bei den Manta Divers, tauchen. Doch als die anfingen nach einem Deep Dive Certificate zu fragen, obgleich der Tauch-Paul meinem Dive-Log entnahm daß ich schon reichlich Erfahrung auch diesbezüglich habe, lies ich es hier gut sein, wollte nicht zu deren gegenleistungsfreier Geldmehrung beitragen. Ein paar Schritte weiter am Strand entlang dann bei Aquaddiction Dive fündig geworden, die starteten gerade, ich konnte noch mit auf's Boot. Mein Dive No 63 am "Deep Turbo" war eher ein flacher Tauchgang, keine 10 Meter Tiefe im Gesamtschnitt, Maximum auch nicht viel tiefer als 20 Meter, mehr gab der Spot nicht her. Sahen aber viele schöne Fische, zwei Muränen, auch die Korallen waren toll. Und, als absolutes Highlight, "Bumpheads", Napoleonfische, erst eine Gruppe von vielleicht acht mächtigen Exemplaren. Deren Weg sich dann mit einer weiteren Gruppe von in etwa zehn großen Napoleonfischen kreuzte, ein toller majestätischer Anblick. Nach dem Tauchen und später bei einem Kaffee noch nett mit Derek, meinem Dive Guide unterhalten. Der hat heute seinen letzten Tag, reist morgen mit seinem Bruder weiter nach Bali, später kommt China, Korea, Laos, Thailand, Indien und dann Südamerika. Ein nettes Programm um was zu sehen von dieser Welt! |
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bali2010ww190.jpg Die 'H'-Rooms |
Meine beiden tüchtigen Damen hatten inzwischen den Quartierwechsel gemanagt:
Von dem zwar schönen "Manta Cafe & Bungalow" dessen Zimmer uns doch
ein wenig zu dunkel und zudem sehr spärlich möbliert war rüber zu den
den Begriff "horizontal" ausnahmsweise mal nicht doppeldeutig meinenden
"The 'H'Rooms": Ein privater Innenhof mit eigenem kleinem Pool
(wenn auch ohne Whirl-Funktion), ein offener Wohnraum mit einem in den Boden eingelassener
"Couch-Quadrat" - hätte ich "Couch-Vierer-Ecke" schreiben sollen? Plasma-TV,
DVD-Spieler mit DVD-Sammlung, digitaler Satelliten-Empfang mit dem indonesischen
Pay-TV-Komplettangebot, großer Kühlschrank. Der Schlafraum hat auf zwei Seiten durchgehende Glasfront, das angrenzende Bad ist eher schon eine kleine Dusch-Landschaft. Und das alles für gerade mal 200tRp mehr: 800tRp/ 65,- |
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bali2010ww191.jpg Unser privates Atrium mit eigenem Pool |
bali2010ww194.jpg Der seitlich offene Wohnraum mit versenkter Couch |
bali2010ww195.jpg Schlafraum mit Oversize-Bett |
bali2010ww196.jpg Das Bad |
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Nachdem ich mir unsere luxuriösen Räumlichkeiten angesehen hatte ging auch ich vor
ans Meer wo wir als H-Room-Gäste unsere eigenen Liegen hatten.
Hunger hatte wir drei dann auch, aßen dort auch - sehr gute Küche! |
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bali2010ww201.jpg Relaxen geht aber auch am Strand |
Später am Nachmittag starteten wir drei zu unserer Inselumrundung.
Auch wenn diese so von zumindest einer der beiden Damen nicht geplant/ -wollt war.
Doch bis es der dann langsam ein wenig weit genug war mit unserem Spaziergang war es
schon egal geworden umzudrehen oder die Umrundung zu beenden. Wir passierten auf der entgegengesetzten Seite einzelne Hütten, Häuser und kleinere Anlagen. Später dann zeigten uns zwei Großbaustellen daß wir uns dem Hauptbereich wieder näherten. Beim Hotel Vila Ombak war auch der einzige Geldautomat der Insel (Ja, inzwischen gibt es einen hier!) Ich hob mal schnell eineinhalb Milliönchen ab. Ich war nach einer erfrischenden Dusche gerade dabei in unseren kleinen Privat-Pool zu hüpfen als die Nachhut bereits eintraf, lies mich ob meiner Eile kritisieren. Dann genossen wir, teilweise im Pool, die hereinbrechende Dämmerung. Sahen dann ein wenig fern, so Nachrichten sind ab und zu doch ganz nett mitzukriegen. |
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Zum Abendessen gingen wir heute eher etwas später los, halb neun war es. Spazierten
den Strand ein paar Schritte nach links, liesen uns dann direkt am Strand in einem
der zahllosen Restaurants nieder.
Ich wählte mal wieder Cap Cat, das war
nicht unbedingt schlecht, dennoch hatten ich in diesem Urlaub bis jetzt besseres
gegessen. Auch die Essen der beiden Damen glänzten nicht gerade durch kulinarische
Raffinessen. Dazu passte die zwar freundliche aber auch uninspirierte Bedienung,
auch wenn der junge Kerl auf einem Auge blind war...
Wieder zurück in unserem schönen, weitläufigen Quartier noch ein wenig ferngesehen, dieses bischen Dekadenz mußt sein. Halb eins gingen wir drei dann zu Bett. Alle in das gleich, war ja wirklich große genug dafür. |
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2. SonntagBereits 7 Uhr weckte uns die Sonne, ich zog dann die Vorhänge zu damit das Schlafzimmer sich nicht aufheizt. Nach der Morgendusche mußte auch ein dekadenter Sprung in den Privatpool sein. |
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Später, 9 Uhr, gingen wir dann vor an den Strand zum Frühstücken.
Und das von mir gewählte Frühstück mit Lachs, Spinat, Spiegeleier und Kartoffelpuffer (sic!) war sensationell gut.
Und pappsatt war ich danach auch. Es war heute schon vormittags durchwachsen bewölkt, nach dem Frühstück erst mal die Abgeschiedenheit unseres privaten Innenhofs genossen. Und unseren kleinen Pool. |
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Ging dann zu Aquaddiction Dive, tauchte heute mit einer noch grünen
Dive Master, Micaela aus Norwegen. Die 18-Meter-Grenze lies ich mir ja
gerade noch gefallen. Und auf eine Vorbesprechung lege sogar ich selbst ja Wert.
Auch wenn die arg ausführlich geriet.
Doch als sie an Bord einen kindergärtlichen "Buddy Check" machte dachte
ich, die übt ihren wohl gestern erst erworbenen Dive Master an mir. Als sie dann monierte
daß ich den Bleigürtel mit der Schließe auf der Linkshänderseite an hatte erklärte
ich ihr erst nett wie ich nun mal bin, daß ich das halt seit 17½ Jahre
so gewohnt bin, das damals auch völlig wurscht war. Doch ehe die Gute später
in Panik gerät weil ich es nicht zu der Seite trage
die sie gewohnt ist nahm ich lieber die Umstelung auf mich, daß ich kleines
Taucherlein im Fall der Fälle cool
genug bleibe und weis, daß ich entgegen meiner Gewohnheit die Schließe von
der anderen Seite zu öffnen habe. Unter Wasser waren passte aber alles: Auch mein Dive No 64 am "Shark Point" war ein recht schöner Tauchgang. Sahen erneut viele schöne Fische, gleich am Anfang eine recht seltene ca. 15 mm große Schnecke, zweimal die üblichen, blaugetupften Manta, eine sehr große Schildkröte unter einem Felsüberhang, später eine kleinere, einen Dreiviertelmeter durchmessende beim Schwimmen. Und auch die Korallen waren schön, nur zum Ende hin überquerten wir, gemütlich mit der Strömung treibend, einen Korallen-Kahlschlag, sah aus wie von Dynamitfischerei verbrochen. Aber da war die Stunde eh schon um, wir tauchten auf, trieben wieder ein wenig im Meer ehe uns das Boot holte. Es regnete ein wenig, ich zahlte gleich mal das Tauchen (38,- USD = 361tRp = 29,-) Trank oben zwei Kaffee, später von der Dive Guide Micaela mein Dive Log anzeichnen lassen, sie erklärte mir anhang eines Bildbandes auch ausführlichst, welche Fische alles wir gesehen hatten. |
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bali2010ww230.jpg Millionen-Cocktail |
Ich war (somit) erst gegen 14 Uhr zurück, das Wetter besserte sich nun, ein (weiterer) Sprung in unserem Prival-Pool.
Dann wähnte ich mich Multi-Millionär, hielt gut sieben Milliönchen in meinen zarten Händen. Mit meinen Damen dann zu einem früh-nachmittäglichen Mittagessen gegangen. Ein paar Meter links den Strand rauf bis zu einem Strandrestaurant mit dem ambitionierten Namen Moz.art. Hatten dort auch ein süßes Kätzchen als Tischdame. Das sich auch artig füttern lies. Dann wieder zurück in unser Quartier spaziert. Meine Damen legten sich nun noch an den Strand, ich kam bald nach. Der chillige Sound vor unserem "The 'H'Rooms" war echt gut! |
bali2010ww240.jpg Kätzchen füttern |
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Zum Abendessen rückten wir heute erneut "erst" so gegen halb neun aus, den Strand
ein paar wenige Meter runter zu einem Lokal mit toller Fisch-Auslage.
Doch das Restaurant "Fortuna Cafe" sollte sich als nicht weiter zu empfehlen erweisen.
Meine selten aber diesmal experimentierfreudige Urlaubsbegleitung unterwarf sich
dem extremen Wagnis, sich mit mir einen Red Snapper zu teilen.
So weit so gut! Wir drei labten uns erst mal am bei solchen Bestellungen inkludierten
Salat-Buffet. Unterhielten uns auch recht gut, erst geraume Zeit später unkte ich,
daß unsere Hauptbestellung vergessen worden sei. Was sich - leider - auch als zutreffend
herausstellte. Als dann schließlich der Red Snapper kam war ich mehr als unbegeistert, der war wie von innen explodiert, an ein Tranchieren nicht mal mehr im Ansatz zu denken. Es dauerte erneut eine, diesmal sogar kürzere Weile und der zweite Grill-Versuch eines neuen Red Snapper stand vor mir. Diesmal un-explodiert - ich konnte das eher übersichtliche Happerl also wunderbar tranchieren. Das dritte Malheur war der erste Rechnungs-Versuch: Drei Hauptgerichte mit der stolzen (und noch dazu pauschalisierten!) Summe von 250tRp plus unserer Getränke stand da in wackerem tintenblau auf dem Rechnungszettel. Wiederum lobenswert: Auch hier genügte ein freundlicher Hinweis von mir, daß wir nur einen Red Snapper (auch der kleine Happen zu stolzen 90tRp) hatten. Und schon belief sich die Gesamtrechnung inklusive allem, auch der Getränke, auf moderate 135tRp/ 11,- Nach ein paar wenigen Schritten waren wir bereits zurück in unserem wunderbaren "The 'H'Rooms". Mit meinen beiden Damen noch kurz geplauscht. Dann gingen die beiden schon mal das Bett anwärmen, ich vergnügte mich erneut wie schon am Nachmittag mit meinem Reisetagebuch. Dann noch kurz die Glotze an, Nachrichten guggen. Mitternacht fand auch ich meinen doch so weiten Weg ins Bett. |
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2. Montag – Regnerischer letzter Badetag auf Gili TrawanganAuch heute war es schon in der Früh bewölkt, ich lies tauchen daher ganz bleiben. Nach dem Frühstück spazierten wir ein wenig in den Ort vor, dort herrschte reger An- und Abreisebetrieb. Anschließend, 11 Uhr, es riß nun doch auf, legten wir uns an den Strand. |
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Mittag dann die Gunst der sonnigen Stunde zum Schnorcheln genutzt. Doch
leider gab es für Chrissi und mich gar nicht mal so viel zu sehen wie erhofft,
die Trawanga Wall fällt zwar angenehm rasch auf bis zu 15 Meter Tiefe ab, weiter
draußen gab es aber nichts zu sehen, an der Wand auch nur gelegentlich ein paar
Fische. Die Korallen sind hier alle abgestorben. Es hatte sich wieder bewölkt während wir im Meer waren. Gingen dann ins Zimmer, hüpften wieder mal alle drei in den schönen Pool. Und gerade als wir dann zum essen gehen wollten tröpfelte es sogar ein wenig. Warteten dieses feuchte halbe Stündchen ab. |
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bali2010ww254.jpg Hahahaha! |
bali2010ww255.jpg Bäh! (Die weis noch nix) |
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14 Uhr dann spazierten wir zum Mittagessen, da es leicht regnete mit Schirmen. Wie gestern im Moz.art eingekehrt. Als wir zurück gingen hatte der Regen aufgehört. Um später dann aber verstärkt zurückzukehren. Ich döste ein Viertelstündchen, Chrissi länger, Uschi wich, da wir beide hierfür temporär nicht zur Verfügung standen, ins Internet-Cafe aus um ihrem Komminikationsdrang nachzugehen. Es dämmerte schon als ich dann mal zum Büro von Sea Marlin Cruiser schaute da wir morgen mit denen diese schöne Insel verlassen werden. Die Abfahrt war um eine halbe Stunde verschoben worden, gut daß ich mich auf diesen Weg gemacht hatte, erspart uns morgen eine überflüssige halbe Stunde Warterei. Zum (späten) Abendessen blieben wir heute in unserem 'H' Rooms, allzu viel Hunger hatten wir nicht, ich aß zwei kleine Vorspeisen, beide gut und toll am Teller angerichtet. Danach auch heute gleich zurück in unsere geräumige Behausungen gegangen. Und auch gleich ins Bett. 2. Dienstag – Insel-Wechsel zur HalbzeitHalb acht stand ich auf, die Sonne die alte Verräterin, die schien jetzt. Holte mir erst mal einen Kaffee. Meine beiden hübschen Damen waren auch schon auf. packten schon ein wenig, heute stand ja der zentrale Ortswechsel des Urlaubs an, von Lombok bzw. Gili Trawangan nach Bali.Zum Frühstück nochmal die super leckere Variante mit Lachs und Spinat auf Kartoffelpuffer gegönnt. Anschließend gepackt, ich konte nicht umhin ein weiters Mal in unseren Privat-Pool zu hüpfen. Zahlte dann unsere Zeche. Um drei Milliönchen ärmer trollten wir uns vor zur Ablegestelle. |
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bali2010ww272.jpg Warte"raum" |
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Um 11 Uhr startete unser "Speedboat" der
Sea Marlin Cruiser. Mit
fünf brutalen Mercury Außenbordmotoren zu je 250 PS schob erreicht dieser Renner glatte 30 Knoten. Die Schlaumeier unter den Passagieren, die gemeint hatten mit den raren Plätzen oben an Deck ein sonniges Schnäppchen gemacht zu haben kamen nach zehn Minuten patschnaß unter Deck, hatten die fette Regenwolke die, wie so oft, drüben über Lombok hing wohl nicht gesehen. Die weitere Überfahrt von Lombok nach Bali wurde dann ein wenig rau. Ich las erst ein wenig, döste dann aber lieber. So gut das bei dem Geschaukel ging. |
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bali2010ww281.jpg Kleiner Regenguß über Lombok |
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BaliAls wir uns Bali näherten beruhigten sich die Wellen auch ein wenig, der Rest der Überfahrt war dann nicht mehr so arg. Die Einfahrt in den Hafen von Padangbai zeigte uns ein nettes Städtchen, das neben dem Hafen in seiner geschützten Bucht auch einen schönen Strand zu bieten hat. |
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bali2010ww291.jpg Die reguläre Fähre von Lombok nach Bali |
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bali2010ww301.jpg Erster Eindruck vom saftigen Grün der Reis-Terrassen |
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Wir fuhren dann nach einer kleinen Pause weiter, hatten für die Fahrt nach Ubud
sogar einen eigenen Wagen. Auf vielbefahren Straßen (die wir die kommenden Tage noch
mehrfach befahren sollten) ging es in eineinhalb Stunden bequem bis an unser Ziel
der nächsten vier Tage: Ubud. |
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Im Quartier unserer Wahl, den Ubud Terrace Bungalows, war gerade noch ein Doppelzimmer frei. Da das Zimmer recht groß und schön war war es auch kein Problem, eine zusätzliche Matratze reinzulegen. | ||||||
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bali2010ww311.jpg Der Pool der Ubud Terrace Bungalows, dahinter unser Zimmer |
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Nach einer erfrischenden Dusche gingen wir dann auf einen ersten Erkundungsgang die
lange Monkey Forest Road entlang bis hoch zur großen Kreuzung (mit der Jalan Raya Ubud). Dort
auch gleich Karten (á 60tRp/ 5,-
) für eine abendliche Legong Dance Vorstellung gekauft. Am Rückweg entlang der Monkey Forest Road in einem chicken Restaurant eingekehrt, chillige Aufmachung - zu teilweise entsprechenden Preisen versteht sich. |
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bali2010ww322.jpg Ordendlich geparkte Roller-Flotte |
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Abends dann spazierten wir erst wieder die gesamte Monkey Forest Road bis hoch zur Kreuzung. Und dann waren es nochmal viele Schritte ehe wir am westlichen Ortsrand von Ubud im Pura Dalem Ubud waren. Als die ersten Gäste! Und insgesamt waren es bei der Legong Dance Vorführung nur 9 Zuschauer. |
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bali2010ww330.jpg Die Vortänzerinnen |
bali2010ww332.jpg Das Gamelan Orchester |
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bali2010ww342.jpg Die Klimper-Tante kann das auch |
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Nach der Vorstellung hatte eigentlich keiner von uns noch Hunger, schlenderten also zurück in unser Hotel.
2. Mittwoch – Ubud, Monkey Forest SanctuaryKonnten gleich das Zimmer wechseln, das neue war sehr groß, hatte ein drittes Bett. Und auch so viel Platz und Stauraum. Und eine großen Balkon. Sehr sehr schön. Gingen dann zum wie erwartet hier eher einfachen Frühstück. |
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bali2010ww351.jpg Unser sehr großes Zimmer in den Ubud Terrace Bungalows |
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Starteten 10 Uhr zu unserer kleinen Ubud-Tour, als erstes gingen wir in das gleich am
Ende der Straße gelegenen Monkey Forest Sanctuary.
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Am Eingang zum Monkey Forest neben den Eintrittskarten (je 20tRp) auch ein paar (alte) Bananen für die Affen gekauft.(je Bund 10tRp) Die ich aber vorsorglich in meine Tasche tat, denn sobald die Gierschlunde Bananen sehen stürzen sie sich auf diese. | ||||||
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bali2010ww373.jpg Ein schönes Familienfoto |
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Schlenderten erst mal quer durch das Gelände, im Zentrum ist ein netter Brunnen. Und daneben der schöne Pura Dalem Agung Tempel, der Haupttempel des Sacred Monkey Forest Sanctuary. | ||||||
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bali2010ww377.jpg (Wenn der wüßte, daß ich in der Tasche noch viele Bananen hatte!) |
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bali2010ww382.jpg Nicht so ganz jugendfrei, was der Frosch da in der Hand hält... |
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Weiter hinten sind ein paar netten versteinerte Affen. Und auch hier viele lebendige, verfressen und eigentlich auch ganz zutraulich, liesen sich brav füttern. | ||||||
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bali2010ww385.jpg Und Schwupp - war der Ohrring weg! |
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Ich mußte mal schnell einen geklauten Ohrring wieder zurück erringen. Dann gingen wir die paar Treppen hinunter an den Fluß zum "Bathing Temple" mit den "Three Mandalas". Und auch ein paar andere, fast schon unzüchtige (Frosch-)Figuren gibt es hier. Tss tss! | ||||||
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bali2010ww393.jpg Dieser Frosch schämt sich wenigstens |
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Gingen die paar Stufen wieder hoch, nun hinter zum dritten Tempel, dem Pura Prajapati der für Beerdigungs-
und Verbrennungen von den Anwohnern genutzt wird. Viel interessanter war, daß die frechen Affen bei einer Touristin fette "Beute" machten, der gleich den ganzen Bananen-Beutel entrissen. |
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bali2010ww399.jpg Fette Bananen-Beute, frisch einer Touristin aus der Hand gerissen |
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Dann am zentralen Brunnen dem Treiben der Affen und der gut abgerichteten
Touristen eine Weile zugesehen.
Einer der Affen wollte dann auch mich dressieren:
Als ich diesem nicht eine ganze Banane gab sondern ihn diese zur Hälfte mir aus der Hand abreißen lies
war dem Vielfraß das wohl nicht genug. Er wollte mir an die Wäsche - wörtlich, er zwickte mit seinen Zähnen
in meine Hose. Meine Wade wäre, da unbehost, leichter und auch von der Höhe her besser erreichbar gewesen.
Aber ich schmeckte dem wohl nicht...
Machten dann die verblüffende Beobachtung, daß die Makakkenaffen sogar schwimmen können! Manchmal um ein Stück Banane aus dem Pool zu fischen, manchmal aber auch aus schierer Freude daran drehten die ihre Runden in dem hierfür ausreichend großen Becken. Ich war davon so angetan daß ich sogar ein Video hiervon machte: videos/bali2010ww404.avi – nur DVD-Version. |
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Dann gingen wir zum Haupt-Ausgang, verfütterten dort noch die letzten Bananen an die lieben Äffchen. Die immer zutraulicher wurden, je mehr Bananen ich aus meinem gelben Täschchen zog. Einer wollte das dann öffnen, doch mit dem Reißverschluß kam er doch nicht klar. | ||||||
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bali2010ww411.jpg "Hoffentlich macht der Affe jetzt keinen Scheiß!" schoß es mir durch den Kopf |
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Spazierten anschließend in einer großen Schleife raus aus Ubud. Vorbei an schönen Anwesen, schier jedes davon mit einem eigenen kleinem Tempelchen versehen, teils mit sehr humorvollen Tempel-Wächtern! | ||||||
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Ein Stück weiter überquerten wir den Fluß auf einer Brücke - sogar die hatte
ihre eigenes Tempelchen auf der Brüstung. Anschließend ein wenig bei einem der Souvenierläden an der Straße die diversen Holzmasken etc. angeschaut. Dann gingen wir entlang schöner Reisfelder nach Norden hoch. Die Mehrzahl von uns genoß dieses Spaziergang auch. |
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bali2010ww432.jpg Alle (Kinder) wollen Chrissi |
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bali2010ww437.jpg "Endlich Pause!", stöhnte sie, sich den Schweiß aus dem Antlitz wischend |
bali2010ww438.jpg "Wenn mich sonst keiner fotographiert mach ich das halt selbst!" |
Mit letzter Kraft schleppten wir uns noch über die Campuhan Bridge, gleich danach links dann machten wir nun, halb zwei Uhr, Mittagspause.
So gestärkt nach eine Stunde weiter gegangen, erst noch zu Fuß. Als wir dann bei dem gestrigen Pura Dalem Ubud waren den Rest der Strecke, da wir diese ja schon kannten - und nicht weil da jemand zu gehfaul geworden war - mit einem Taxi gefahren. Für moderate 2,50. Legten uns für eine faule Stunde an den Pool. Dann fing es ein wenig an zu regen, verweilten daher nun auch unserem netten Balkon. Auch ich duschte dann, zog es hierbei jedoch vor, auch das warme Wasser zu benutzen. Meine Damen gingen dann zum weltweiten kommunizieren, ich las mich ein wenig ein für unser morgiges Programm. |
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Zum Abendessen in ein italienisches Lokal gegangen, auch wenn uns das dann ein
wenig überteuert erschien, da saßen wir schon. Aber die Pizza meiner Damen war echt
gut, mein vegetarisches Gado Gado noch besser.
Chrissi und ich suchten nach dem Abendessen noch die am oberen Ende der Monkey Forest Road
liegende Eisdiele auf (1 Kugel 20tRp/1,60)
Dann schlenderten wir die Monkey Forest Road zurück, waren 22 Uhr bei Mama im Zimmer. Noch ein wenig
geratscht, dann bald geschlafen.
3. Donnerstag – Rundfahrt auf BaliGingen 8 Uhr vor zum Frühstück. Um 8:30 startete dann unsere heutige große Rundfahrt die uns zuerst zu der nahe bei Ubud gelegenen Goa Gajah, der "Elefanten-Höhle" führte. Es war angenehmerweise noch sehr leer hier, die Busse mit den Touristen-Massen kommen erst so ab 10 Uhr. Auch die zahlreichen Souvenier-Shops waren noch geschlossen, ein paar öffneten gerade.Erst bewunderten wir den Doppel-Pool mit den sechs wasserspeienden Frauen-Figuren. Die Goa Gajah selbst ist her klein und schlecht ausgeleuchtet, am Ende rechts die drei Figuren von Shiva, dessen Gegenspieler "Yoni" und des wie immer mit Elefantenkopf dargestellten Sohns Ganesha. Die Treppe die weiter hinten runter zum sanft dahin murmelnden Sungai Petanu führte bescherte dafür umso heimeligere Ausblicke, ebenso der nette Teich auf halber Höhe. |
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bali2010ww451.jpg Eingang in die Goa Gajah (Elefantenhöhle) |
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bali2010ww447.jpg Und rein in die Höhle des ... Elefanten |
bali2010ww448.jpg Shiva, "Yoni" und Ganesha |
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Bei der anschließenden Durchfahrt durch Pejeng erklärte uns unser Fahrer Eka die Bedeutung der auch dort zahlreichen Tempel. Und die Funktion des Bajan-Baumes, der als Bewacher des Tempel betrachtet wird weil ihn ihm die (guten) Geister wohnen. Weiter ging es nach Tampak Siring und den Gunung Kawi Tempelanlagen: Eine der ältesten und größten Monumente Balis. Zehn Statuen in acht Meter hohen Nischen, die aus dem Felsen herausgeschnittenen wurden. Der Überlieferung nach geschah das alles in nur einer Nacht und mit dem mächtigen Fingernagel von Kebo Iwa. Jede dieser Figuren stellt wohl eine Person der Balinesischen Königsfamilie des 11. Jahrhunderts dar, aber ganz sicher ist das nicht. |
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bali2010ww495.jpg Holzmasken wie diese fanden wir später nirgendwo mehr. Leider! |
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bali2010ww501.jpg An jedem dieser Brunnen, außer dem dritten von rechts, muß man sich waschen |
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Anschließend, ein kleines Stück weiter, kamen wir zu den "Heiligen Quellen", den "Tirta Empul".
Diese wurden bereits im Jahre 962 entdeckt und haben magische Kräfte, daher sollte man unbedingt
in diesen baden. Und auch der angegliederte Tempel, der Pura Tirta Empul mit einem unvollendeten Teil ist recht schön anzusehen. |
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bali2010ww507.jpg Hier sprudelte die heilige Quelle |
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bali2010ww511.jpg Über dem Tempel trohnt(e) der Präsident von Bali |
bali2010ww520.jpg (Wir) warten auf weniger Wolken. Mahlzeit! |
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Nun fuhren wir höher in die Berge, bis nach Penelokan. Dort war aber leider, wie so oft hier, durch den Hochnebel komplett wolkenverhangen, wir sahen nicht mal einen Hauch von See, vom Vulkan ganz zu schweigen. Nutzten diesen Umstand für eine frühe (es war gerade mal 12 Uhr) Mittagspause in einem der sehr zahlreichen "Aussichts"-Lokale hier. In dem es auch möglich war, statt des Buffets a-la-carte zu essen. Denn viel Hunger hatten wir alle nicht, Uschi verzichtete sogar ganz aufs Essen. Unsere Geduld sollte schließlich belohnt werden, da wir brav aufgegessen hatten schob dann ein nun kurz einsetzender Wind die Nebelwolken ein wenig auf die Seite, wir hatten mehr und mehr freien Blick auf den Lake Batur und teilweise dann auch auf den Gunung Batur. | ||||||
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Am westlichen Fuße des mit 3147 Metern höchsten Berges von Bali, dem Gunung Agung, ist ebenso ehrerbieten wie malerisch Pura Besakih gelegen. Diese "Mutter aller Tempel(-Anlagen)" ist ein großer Tempel-Komplex der 23 einzelne, miteinande verbundene Tempel umfasst. |
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bali2010ww547.jpg Eine wunderbare Erfrischung |
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Auf unserem weiteren Weg runter bis später fast ans Meer kamen wir in Bukit Jambul bei recht netten Reisterrassen vorbei. |
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Klungkung wie die Stadt Semarapura (LP210) von den Balinesen immer noch genannt wird war unser letzter Halt für heute. Die Mehrheit von uns schauten sich die nette, kleine Tempelanlage Taman Kertha Gosa mit ihren interesanten Deckenbemalungen an. |
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Am einstündigen Rückweg nach Ubud fuhren wir diesselbe Strecke wie vorgestern Hätten wir das gewußt hätten wir da schon, da wir den Wagen ja auch für uns drei alleine hatten, den Tempel in Klungkong anschauen können. Und auch noch die Goa Gajah an der wir auch wieder vorbei kamen ehe wir 18 Uhr zurück in Ubud waren. Ich hob mal schnell eine Million ab, zahlte unseren wirklich guten Fahrer Eka (350tRp) Dann gingen wir uns duschen. Viel ins Schwitzen waren wir aber eh nicht gekommen da es ja für uns durchgehend bewölkt war - hier in Ubud schien es auch mal kräftiger geregnet zu haben. Die Mädels gingen anschießend zum Shoppen die Monkey Forest Road hoch, wollten zu dem Night Market. Ich nutzte auch diese Gunst der Stunde, schrieb nicht nur mein Tagebuch weiter. Sondern auch Postkarten. Meine Damen hatten es mit ihrem Shopping nur bis hierher in die Mitte der Monkey Forest Road geschafft. Und waren recht enttäuscht, hatten schier gar nichts in den zahlreichen Geschäften der Monkey Forest Road gefunden. Obwohl sie in so gut wie jedem waren. Geplant hatten meine Einkaufswütlinge eigentlich den Night Market - doch so weit waren sie dann gar nicht gekommen. Wir gingen nun Abendessen in ein nettes, kleines Warung in einer Seitenstraße der Monkey Forest Road, der Gang Beji. Das hatten meine Damen beim Shoppiing entdeckt.- Zumindest ein Erfolg. Am Rückweg dafür erneut bei den Kuchen und Torten zugeschlagen, nahmen und noch je ein Stück mit aufs Zimmer. 3. Freitag – RaftingHalb neun schlederten wir zum Frühstück. Chrissi und ich wurden 9 Uhr abgeholt. Ein Stück weiter vorne in der Monkey Forest Road stiegen noch drei Engländer zu uns. Eine gute Stunde dauerte die Fahrt, die übrigens genau wieder über Klungkong führte. Warteten dann insgesamt noch eine knappe Stunde bis die anderen Rafting-Gäste auch da waren. Zumindest gab es Kaffee.Dann gab es eine kurze aber ausreichende Einweisung in gerade noch verständlichem Englisch. Chrissi und ich hatten noch einen Spanier an Bord unseres Schlauchbootes, der saß vorne alleine, machte und die Gallionsfigur. Hinter uns noch der Rafting Guide und schon konnte es los gehen, unser Rafting. In einer tiefen Schlucht ging es mal holprig, mal schnell und selten ruhig den Fluß entlang. Die herrliche Landschaft anzusehen blieb aber immer noch genug Zeit, das eigentliche Rafting war so anstrengend nicht. |
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Nach einer knappen Stunde gab es an einem Wasserfall schon die Halbzeitpause.
Weiter ging es, trudelten ein paar Mal um große Steine, es verflachte nun zusehends. Schließlich waren wir am finalen Höhepunkt angelangt, ein Rutsch über eine vielleicht dreieinhalb Meter hohe Dammmauer, am Bajing Dam. Und es fiel auch fast keiner dabei aus dem Boot. Ole! |
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Nur ein paar Stufen!
Dann waren wir an dem schönen Freisitz angelangt wo
eine Dusche (mit Schampoo und Handtüchern) und das Mittagessen unserer harrte.
Und das Essen war gut, ich schlug reichlich zu!
Nebenbei wurden die von dem extra mitgefahrenem Fotographen gemachten Fotos auf einem Fernseher gezeigt, waren recht nette dabei. Weniger nett war der Preis, die DVD mit allen Bildern hätte (mit 400tRp) mehr gekostet als das Rafting selbst. |
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Die Rückfahrt verlief ereignislos, erneut die uns nun schon hinlänglich bekannte
Strecke bis Ubud gefahren. Uschi hatte dort einen schönen Tag am Pool verbracht,
die mittägliche Regenzeit im Internet zugebracht. Wir wechselten nun die Betreuung
unserer "Kleinen": Die beiden Damen gingen erneut Shopping, ich machte es mir auf unserem
schönen Balkon gemütlich.
Zum Abendessen trafen wir drei uns in einem wirklich netten Lokal in der Monkey Forest Road, idyllisch in einer sehr netten Gartenanlage gelegen liesen wir es uns hier schmecken. Zu schade, daß wir dieses nette Warung "Wardani's Restaurant" nicht schon eher entdeckt hatten! Ich lies mir berichten welche - leider erneut mauen - Einkaufs-Erfolge meine Damen heute errungen hatten. Auch die Verlängerungsnacht in unserem letzten Hotel war nun gebucht. Was dem Reisebüro in Deutschland leider nicht möglich gewesen war. Und auch der Inlandsrückflugflug nach Jakarta war nun gebucht. Wie fein! 3. Samstag – Noch zwei Tempel, weiter nach SeminyakSo 8 Uhr aufgestanden, schon ein wenig gepackt, dann aber erst mal zum Frühstücken gegangen. Noch ein wenig shopping, eine Schale und eine Sonnenbrille später waren wir soweit. Gegen halb zehn fuhren wir mit unserem netten Fahrer Eka los, verliesen das schöne Ubud. Entlang von wieder einmal schön anzusehenden Reisterrassen ging es erst mal bis Mengwi wo wir die wirklich schöne Tempelanlage Pura Taman Ayun (LP 271) besichtigten - und das für nur je 3tRp Eintritt. |
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Kaum saßen wir im Auto fing es wieder zu regnen an, ziemlich schnell dann recht
heftig. Die Straße eines Ortes war dann sogar ein wenig überflutet. Sogar einen kleinen Video war mir
diese Furtquerung wert:
videos/bali2010ww651.avi – nur DVD-Version.
Während ich Kultur-Banause eigentlich froh war nun das Tempel-Programm geschafft zu haben wollten meine kulturbeflissenen Damen nun unbedingt noch einen weiteren Tempel ansehen. Oder war das umgekehrt? Sicher keine Rolle bei dieser spontan geplanten Entscheidung spielte der Umstand, daß Pura Tanah Lot die meistbesuchte und meistphotograhierte Tempelanlage von Bali ist. |
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Auch als wir 12 Uhr in Pura Tanah Lot (pP 10tRp) ankamen regnete es dort noch leicht. Was und aber nicht abhalten sollte diese meistbesuchte und meistfotographierte Tempelanlage Balis (diesen motivierenden Doppel-Superlativ konnte ich - im Vorfeld - nicht oft genug betonen) anzusehen. Schon der kleinere Tempel war nett anzusehen, die vom hier heftig tobendem Meer ausgewaschene Brücke zu diesem noch mehr. Am Pura Tanah Lot selbst dann war auch bei meiner Kamera kein Halten mehr, auch ich mußte hier noch öfter auf den Auslösen drücken als ich es sonst schon so ausgiebig tue. Schließlich mußte auch ich meinen Beitrag leisten, daß Pura Tanah Lot die meist fotographierte... aber das wißt Ihr ja nun schon... |
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Heute zahlte es sich wieder einmal aus, kein Pauschal- sondern Individual-Tourist zu sein, heißt auf eigene Faust und mit eigenem Fahrer unterwegs zu sein. Denn wir hatten soviel Zeit wie wir wollten. Und das war heute gleich doppelt gut so: Auf der gegenüberliegenden "Sunset Terrace" konnte wir getrost und ohne jedweden Zeitdruck (a la "quickly quickly, go back to bus!") in einem der äußerst zahlreichen Lokale einkehren. Dann so ein kleiner Hunger plagte einen von uns. Auch wenn ich dann wieder die "Suppe" auslöffeln durfte. Und danach waren auch die Regenwolken weitergezogen, wir sahen Pura Tanah Lot nun noch schöner im Sonnenschein. |
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Was mich am Rückweg zu vielen weiteren Fotos veranlasste, 72 gesamt. Und mir daheim nun beim Erstellen dieser Site nun die Mühe macht, das alles in eine sinnvolle Reihenfolge zu setzen. |
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Nach insgesamt zwei Stunden Aufenthalt am Pura Tanah Lot fuhren wir nun weiter, in unser letztes Quartier dieses Urlaubes. Das schöne Hotel Grand Balisani Suites etwas nördlich von Seminyak gelegen. Unsere Anreise war auch schon erwartet worden. Jedoch nur für zwei Personen. Die unglaubliche Kunde, daß wir ein Dreibettzimmer gebucht hatten, hatte die weite Reise bis hierher in den drei Wochen seit der Buchung noch nicht geschafft. Dementsprechend war dann auch das erste Zimmer das uns angeboten worden wäre. Im Erdgeschoß! Nach hinten! Was statt eines sog. "Garden View" lediglich einen Wall View auf die beton-kahle Grundstücksmauer bedeutete. Unser berechtigtes Meutern verschaffte uns ein netteres Zimmer im ersten Stock und mit Blick in den mit seiner netten Teichlandschaft wirklich hübsch anzusehenden Innenhof. Nur hatte dieses Zimmer statt eines Doppel- zwei Einzelbetten. Zuzüglich des dann aber erstaunlich schnell und kompetent hinzugestellten Zustellbettes. Eine Lösung, die wir morgen durch Zimmerwechsel optimieren sollten. Dementsprechend wenig begeistert fiel unser erster Eindruck vom Hotel Grand Balisani Suites aus. Auch der Garten mit zu wenig Liegen, der Pool und der nicht perfekte Strand trugen anfangs nicht dazu bei, daß wir uns auf unseren letzten Urlaubstage hier wirklich freuten. Aber die kommenden Tage sollte es uns hier dann doch ganz gut gefallen. (Weitere Fotos vom Hotel Grand Balisani Suites siehe morgen) |
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bali2010ww703.jpg Unsere Liegen werden gebracht |
bali2010ww704.jpg Zwei-Klassen-Gesellschaft |
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Gingen dann an den Pool, die Liegen waren alle aus, aber der sehr hilfsbereite Mitarbeiter der Handtuchausgabe schaute, daß er drei Liegen herbeischaffte. Großes Lob! So liesen sich die letzten Sonnenstunden dieses erneut schönen Tages geniesen! | ||||||
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Alle Romantiker unter uns gingen dann zum Sonnenuntergang an den Strand. Nur ein paar weniger Meter links vom Hotel ist eine nette kleine Strandkneipe, das "Cozy Wheels", wo ich zusah wie die Sonne farbenfroh im Meer versank. |
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Abends mit dem 20-Uhr-Hotel-Shuttle nach Seminyak gefahren, dort "Im Zentrum"
ausgestiegen, in der lärmigen, vielbefahrenen und auch eher häßlichen
Jalan Legian - als "Zentrum" hätte ich eher die Jalan Laksmana
oder zumindest die Jalan Abimanyu
vorgestellt. Gingen die Straße entlang, kauften ein
paar Getränke. Dann zum Abendessen in das nächstbeste Warung gegangen, das "Warung Rima".
Statt eines Hauptgerichts schlemmte ich lieber zwei Vorspeisen (Cesar Salat und Bali Smoked Salmon - beides
recht lecker. Meine Damen zogen beide Uschis Lieblingsgericht vor. Anschließend gleich zurück in unser Hotel gefahren, die 4,7 km kosteten nur 23tRp. |
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3. SonntagGingen halb neun schon zum Frühstücken. Das Buffet ist schön groß und umfangreich, läßt nicht viele Wünsche offen, auch wenn es, wie im Hotel auf Lombok, nur je eine Sorte Wurst und Käse gibt.Dann geruhten wir uns in die Sonne zu begeben, dem hier leider notwendigen Liegen-mit-Handtuch-Blockieren sei's gedankt daß wir auch welche hatten. Durch die leichten Wölkchen die sich oft vor die Sonne schoben war es unter selbiger auch recht gut auszuhalten. Ich las, hörte (zum ersten Mal in diesem Urlaub) ausgiebig Musik auf meinem MP3 Player. |
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bali2010ww724.jpg Unser schönes Zimmer |
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Kurz nach 14 Uhr ging ich mal kurz aufs (neue) Zimmer - das Zustellbett wurde gerade
gebracht. Aber ebenso sinnfrei wie gestern im Anschluß an das Nachkasterl gestellt.
Ich räumte die beiden dann in sinnvolle Positionen. Es hatte zu regnen begonnen, wir hier üblich wenn, dann heftig! Meine beiden Damen kamen daher auch ins Zimmer, recht durchnässt von den paar Meters im Freien unter der ergiebigen Naturdusche. |
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bali2010ww739.jpg Wenn's mal regnet, dann g'scheid! |
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Als der Regen vorbei war gingen wir die paar Meter raus ans Meer links, im schönen
"Cozy Wheels". Und das Essen dort war wirklich vorzüglich!
Später den Strand etwas rauf gelaufen. In der Anlage nach unserem Hotel war gerade eine Hochzeit im Gange, auch keine schlechte Idee, so richtig schön kitschig unter Palmen. Setzten uns dann zu der anderen Strand-Bude, dort bis zum Sonnenuntergang geblieben. Der aber heute leider nicht so schön war wie gestern. |
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bali2010ww743.jpg Echt leckeres Essen, toller Ausblick inklusive |
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bali2010ww746.jpg Nebenan war heute eine Hochzeit |
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bali2010ww748.jpg Auch heute ein schöner Sonnenuntergang |
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Heute 20 Uhr wieder mit dem Hotel Shuttle gefahren, diesmal aber in die richtige,
die Jalan Laksmana gegangen, die heißt übrigens bei
Google Maps "Jalan Kayu Aya".
Bummelten die vielen sehr schönen Boutiquen der Jalan Laksmana entlang,
gibt echt schöne Kleider hier! Weiter hinten in der Jalan Laksmana in einem
Lokal mit dem bezeichnenden Namen "Mykonos" eingekehrt. Zur Abwechslung
aß ich ein Pikilia, war brauchbar.
Meine Lieblingsreisebegleitung hatte keinen (großen) Hunger. Anschließend noch in einem sehr schönen Supermarkt im Seminyak Square ein paar Getränke eingekauft. 3. MontagNach dem Frühstück auch heute erst mal in die Sonne gelegt. Die es heute reichlich gut mit uns meinte!Gingen dann an den Strand, wollten bis Seminyak laufen, kamen erst aber nicht weit, die bösen Wolken liesen uns Unterschlup im "Cozy Wheels" suchen. Wo wir auch eine Kleinigkeit aßen. Spätnachmittag dann spazierten wir am Strand entlang bis rein nach Seminyak, vorbei an ein paar schönen Hotels. Aber auch an zwei Baustellen - als ob die Gegend hier jetzt erst am Boomen wäre?! |
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In Seminyak durch die Anlange eines recht stylischen Großrestaurants
gegangen. Am Seminyak Square und später in der Jalan Laksmana
erneut durch die Geschäfte gebummelt.
Zwischendrin suchten wir alle drei ein
Internet-Cafe auf. Ja, alle drei,
sogar ich U.O.M. (Urlaubs-Online-Muffel) schaute mal kurz nach, was es in
und von der Welt so alles Neues gab. Schließlich hatten meine Damen ihre nicht getätigten Einkäufe abgeschlossen, wir schnappten uns ein Taxi. Liesen uns von dem gleich in dem netten Warung 300 Meter vor unserem Hotel absetzen. Doch außer mir hatte dann doch keiner zu Essen bestellt. Dabei war die Auswahl hier im Warung Sobat wirklich groß! Waren recht früh am Abend, es war gerade mal halb neun, schon wieder zurück in unserem Hotel. Spielten ein paar Partien Billiard ehe wir 22 Uhr dann zu Bett gingen. 3. DienstagGingen das schöne Wetter nutzend halb neun schon mal an den Pool, erst später dann frühstücken. Dann in der Sonne gebruzzelt. 14 Uhr ging ich zum Abkühlen ins Zimmer. Eine Stunde später gingen meine hungrigen Damen zum Essen in das Warung Sobat, diesmal aß ich dort nichts, kam daher auch eine bequeme halbe Stunde später nach. Hatte derweilen so kalt wie möglich geduscht und mich dann ohne mich abzutrocknen unter die AirCondition gestellt. Ich freue mich schon ein wenig auf die Kälte die uns bald zuhause erwarten wird!Liesen uns vom Warung Sobat von unserem gestrigen Taxifahrer, den ich zuvor angerufen hatte, abholen und zum Pura Luhur Ulu Watu (LP137) fahren. Was leider über eine Stunde dauerte, viel Verkehr. Hatten gerade noch Zeit diesen toll auf einer Anhöhe gelegenen Tempel anzusehen. |
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bali2010ww800.jpg Das Pura Luhur Ulu Watu |
bali2010ww801.jpg "Kommt ein Affe geflogen..." |
bali2010ww803.jpg "Ich heiße Chrissi. Und Du?" |
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Dann fand mit einsetzender Dämmerung der Kecak-Tanz statt. Wir saßen ganz vorne, so konnte ich sogar mit meiner kleinen Digi-Cam und deren lichtschwachem Objektiv ein paar gelungene Fotos dieser beeindruckenden Aufführung machen. Und einen kurzen Video: videos/bali2010ww838.avi – nur DVD-Version. |
bali2010ww820.jpg "Hinter" den Kulissen "in" der Maske |
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bali2010ww821.jpg Einweisung der Kecak-Tänzer |
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Umrahmt wird das Spektakel von ca. vierzig Männern, die permanent den "Kecak"-Sprechgesang ("kecak-kecak, cak-cak-cak!") intonieren, im ersten "Akt" eine geschlagene Viertelstunde lang. Mehrere sehr fantasievoll kostümierte Akteuer stellen die Geschichte von Rama und Sita dar, denen der Affenkönig Hanoman gegen den bösen Riesen Rahwana beisteht. Natürlich mit Happy End. | ||||||
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Im Anschluß an die Vorstellung liesen sich die prächtig gekleideten/ kostümierten Darsteller geduldig fotographieren, ohne und auch mit Touristen. Und dann auch mit uns. | ||||||
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Statt zurück ins Hotel liesen wir uns von unserem Taxifahrer, der geduldig gewartet
hatte, ins Zentrum von Kuta fahren.
Vorbei an einem großen Einkaufszentrum näherten wir uns dem Vergnügungsviertel. Hier nun liesen wir uns von unserem Fahrer absetzen, ich zahlte die vereinbarte Viertelmillion. |
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Bummelten bestimmt eine geschlagene Stunde die von Einkaufsläden gespickten Straßen entlang. Auch ein paar Mitbringsel wurden erstanden. Erst viel weiter vorne in der Jalan Legian dann gab es Restaurants. Wieder war es nur ich der was aß, eine halbe Avocado mit Shrimps. | ||||||
Während meine Damen zur Mani- zw. Pediküre gingen (für
schmerzhaft(!)
günstige 5,-)
schlenderte ich die diversen Vergnügungtempel ab.
Hoch oben in der stylischen Bar der Sky Garden Lounge gleich gegenüber der Memorial Wall des 2002er Bombenattentats einen netten Platz gefunden, ich konnte dem Treiben auf der Straße hier ebenso zusehen wie dem freuenüberschußdominierten Geschehen in der Bar. Und der erstaunlich guten Live-Band lauschen. Mit meinen zurückgelehrten, nägel-getunten Damen dann ein Stück weiter noch eingekehrt, auch hier spielte eine Live-Band, auch hier Frauenüberschuß. Meine Mädels hielten es hier erstaunlich lang aus. Erst Mitternacht dann ein Taxi geschnappt und (für gerade mal 4,-) in unser Hotel gefahren. 3. MittwochNach dem Frühstück gingen wir wie gehabt an den Pool. Diesmal wörtlich, nur dort ware noch Liegen frei gewesen als meine umsichtigen Damen vor dem Frühstück nach solchen sahen. Es war heute noch weniger Wolken am Himmel, dementsprechend heiß war es, ich hüpfte im Zwanzigminutentakt in die kühlenden Fluten des Pools. Halb zwei ging ich auf eine kühle halbe Stunde ins Zimmer.Später am Pool war sogar meine Lieblingsreisebegleitung im Wasser, so heiß war es heute geworden. Und war so ambitioniert, heute sogar ein wenig Zimmer-Aerobik zu hüpfen: videos/bali2010ww880.avi – nur DVD-Version. Auf ein spätes Mittagessen und den schönen Sonnenuntergang gingen wir drei an den Strand, heute in das Warung Panta? (gleich nach dem Cozy Wheels) |
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Abends fuhren wir mit dem Hotel-Shuttle nach Kuta, liesen uns in der
belebten Jalan Legian absetzen. Während meine Damen erneut ihren Kaufgelüsten
zu fröhnen versuchten las ich ein wenig Zeitung, Später schauten wir uns noch ein, zwei der Diskotheken an, meine Damen wollten aber in "diesem Krach" nicht weiter verweilen. |
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3. DonnerstagAuch heute nach dem Frühstück an den Pool gelegt, heute wieder nahe dem schönen Meer. |
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bali2010ww894.jpg Auch des Buch schaff' ich noch! |
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Spätnachmittag spazierten wir am Strand entlang, erneut bis Seminyak.
Den Sonnenuntergang war auch heute nett aber nicht allzu sensationell. Da waren
die diversen "Strandimpressionen" unmittelbar vorher schon netter gewesen, allem
voran der weiße Hund, der gemüßlich im Meer liegend auf die nächste Welle wartete.
Ich glaube der wenn ein Surfbrett gehabt hätte dann wäre er mit diesem steil in
die Wellenbrecher gestiegen. |
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bali2010ww904.jpg Der Hund fühlte sich im Wasser mehr als wohl |
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Querten dann eine weitläufige Hotelanlage, an der Straße dahinter in einem sehr
netten Restaurant dann zu Abend gegessen. Anschließend diese Straße weiter geschlendert,
ein paar der Boutiquen hatten noch geöffnet. Einen letzten Absacker getrunken, dann
waren wir in der sehr befahreren
die wir vom ersten Abend in Seminyak noch in guter (wenn auch wegen des
vielen Verkehrs nicht angenehmer) Erinnerung hatten. Mit einem netten Taxi (das
ich gleich für morgen zum Flughafentransfer anheuerte) zurück in unser
Hotel gefahren. Auch wenn es schon nach zehn war drängte es meine Damen noch
zu einem Sprung in die kühlen Fluten des Pools.
Vier lustige Australier bespaßten meine Damen, konnten teilweise
gutes Deutsch. Und sogar meine Lieblingsreisebegleitung war im Wasser, welch' Sensation. 23 Uhr dann
wurde die Pool-Bar geschlossen, wir verabschiedeten uns von den vier nette Jungs.
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Abreise-FreitagEin letztes Frühstück, die Damen gingen dann an den Pool, ich packte schon mal meine Siebensachen. Denn leider mußten wir das Zimmer schon mittags räumen. Dann einen gemütlichen letzten Badetag verbracht.Spätnachmittag nochmal auf einen kleinen Happen vor ins "Cozy Wheels", der Salat mit dem Marlin war fast noch besser als je zuvor! Doch schließlich neigte sich auch dieser Urlaub dem Ende. Um 18 Uhr liesen wir uns mit dem Taxi (mit Taximeter für keine 7,- – Hotel-Shuttle 12,- pro Person!) Unser Inlandsflug von Bali nach Jakarta startete dann erst um 21:00 - eine Dreiviertelstunde verspätet, ganz leicht war ich ob des erreichens unseres Anschlußfluges in Jakarta schon bedenklich geworden. zum Flughafen bringen. |
bali2010ww990.jpg Beach-Muckibude - leider zu spät entdeckt |
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In Jakarta angekommen (daher) mit unserem Gepäck gleich ein ein Taxi gehüpft, für 40tRp/ 3,-
rüber zum International Airport bringen lassen. Das Einchecken bei den Emirates ging
rasch, dort war auch gleich die Ausreisegebühr (p.P. 150tRp/ 12,-) zu zahlen.
Waren zwar nicht gerade früh dran, da aber meine Platzreservierung auch vorlag saßen wir drei dennoch
nebeneinander, weit vorne, gleich in der 8. Reihe. Es blieb auch gar nicht mehr viel Zeit im Flughafen zu bummeln, 00:15 sollte unser Flug starten. Ein heftiger Wolkenbruch bewies uns, wie sehr der Himmel ob unserer Abreise weinte. So heftig, daß der Abflug erst eine halbe Stunde verspätet stattfinden konnte... |
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Technische Hinweise: Von den ursprünglich mehr als 870 Fotos habe ich erst mal unscharfe und doppelte Aufnahmen ersatzlos gelöscht. Die verbleibenden 648 Fotos sind - nur auf der DVD-Version - hier zu sehen: ▸Alle 648 Fotos Auch auf der DVD sind all diese Fotos im unverändertem Originalzustand (6 MegaPixel) im Unterverzeichnis ./orgpics (gesamt 1220 MegaByte) - nur DVD-Version Danach traf ich diese XXL-Auswahl hier mit 392 Fotos. Diese habe ich automatisiert ich auf 1024x768 Pixel (0,75 MegaPixel) verkleinert (gesamt 102 MegaByte). Durch Anklicken eines der kleinen Voranschaubilder hier erscheint das Foto in 1024 x 768 Pixel. Auf dieses Foto mit rechter Maustaste klicken, im sich öffnenden Popup Menu "Speichern unter ..." wählen. Und schon habt Ihr das das Foto auf Eurer Festplatte. Anschließend habe ich eine abgespeckte Version mit nur noch 225 Fotos und viel weniger von meinem Geschwafel erstellt, diese findet Ihr hier: ▸Web-Version Auf der DVD-Version sind übrigens (im Unterverzeichnis ./videos auch kurze Video-Clips, wie oben beschrieben. | ||||||
Weiterführende Adressen und LinksFundstellen (Ich bitte um Beachtung meines Haftungsausschlusses, siehe mein Impressum)
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Impressum
Letzte Änderung: 16.12.2010
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Stichworte: Bali, Agung, Ayun, Balisani, Batur, Besakih, Billiard, Bukit, Dalem, Dive, Eka, Elefanten-Höhle, Empul, FM7, Forest, Gajah, Gili, Goa, Gosa, Grand, Gunung, Holiday, Hotel, 'H'Rooms, Jalan, Jambul, Kawi, Kecak-Tanz, Kertha, Klungkung, Kuta, Laksmana, Lombok, Lot, Luhur, Manta, Mataram, Monkey, Napoleonfische, Padangbai, Praya, Pura, Rafting, Reisterrassen, Resort, Sonnenuntergang, Suites, Taman, Tanah, Tirta, Trawangan, Ubud, Ulu, Warung, Watu, Yessy, Werle, Walter, Homepage, Site, München, Muenchen, Munich, Deutschland, Germany