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Sardinien im September - ein Motorrad-Paradies: In neun wunderbaren Tagen alleine dort gut 2500 Kilometer gefahren. Und Tausende von Kurven! Da störten auch die anfangs noch über 30° nicht.


Quicklinks: Bosa | Küstenstraße von Bosa nach Alghiero | Castelsardo | Roccia dell' Elefante, | Santissima Trinita di Saccargia | Isola di Sant' Antioco | Costa Del Sud | Isola Rossa | Capo Testa | Capo d' Orso | Costa Smeralda

1. Montag – Sardinien 2012 ▸ Fähre nach Olbia, ½-Tages-Tour bis Bosa Marina – 193 km

Nach zweitägiger Anfahrt (Details in der ▸XXL-Version und einer Nacht nahe Livorno ging es früh in der Früh dort auf die Fähre. Erreichten Olbia am frühen Nachmittag. Verliesen Olbia erst mal so schnell als möglich über eine der Ausfallstraßen, kreuzten die Tangentiale, bald kam eine Tankstelle. Ein Stück danach ging es (Höhe Monti) rechts ab, kurz vor Telti links und in hier schon herrlichen Kurven über Calangianus nach Tempio und - nun in südlicher Richtung - in zahllosen schönen Kurven über den Monte Baligioni Richtung Oschiri. Kurz vor Oschiri kamen wir am schönen Lago del Coghinasvorbei, tolle Landschaft, weit im Hintergrund ragten Windräder in den Himmel.
10.09.2012 13:50

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Die letzte Stunde waren wir alle an Deck
10.09.2012 14:40

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Olbia Hafeneinfahrt
10.09.2012 16:26

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"Mögen die Motorrad-Spiele beginnen!"
10.09.2012 16:30

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Am schönen Lago del Coghinas
In Oschiri nun, dreiviertel fünf war es schon, eine kleine Expresso-Pause gemacht. Dann ging es weiter, kamen über Ozieri nach Pattada und weiter über Bultei nach Bono. Ab Bono, der fortgeschrittenen Uhrzeit geschuldet, den nun zügigen Weg über Macomer nach Bosa genommen, vorbei an brenndem Laub das am Straßenrand kontrolliert abgefackelt wurde, die Feuerwehr stand einsatzbereit mit dabei.
Schließlich im schönen Bosa angekommen und gleich weiter vor ans Meer nach Marina Bosa wo wir 19 Uhr glücklich ankamen. Später gingen wir zum Abendessen in die "Pizzeria Al Gabbiano", war ein recht kurzweiliger und lustiger erster Abend auf Sardinien.

1. Dienstag – Sardinien 2012 ▸ West-Nord-Runde – 360 km/ 8½ h

Liesen uns erst mal das gute Frühstück hier im Hotel schmecken, die Abfahrt konnte heute warten. Und dann wollte da noch spontan ein T-Shirt dringend gewaschen werden. Ich nutzte nach dem Frühstück die überraschend hierfür erhaltene Zeit und schaute mich hier in Bosa um, erst den den Strand bei Bosa Marina, anschließend dann Bosa selbst.
11.09.2012 09:44

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Der Strand bei Bosa Marina
11.09.2012 09:47

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Über Bosa trohnt das Kastell
11.09.2012 18:58

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In Bosa
11.09.2012 09:50

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Der Fluss in Bosa

Um 10 Uhr war dann gemeinsame Abfahrt, gleich der erste Abschnitt war ein absolutes highlight: Die Küstenstraße von Bosa nach Alghiero. Nach diesem optischen und sensorischen Sinnesrausch kamen wir schließlich in Alghiero an. Suchten erst nach einer Tankstelle, dann nach einem Weg zügig aus der Hitze und dieser Stadt. Es ging nun eine vergleichweise langweilige Schnellstraße hoch an die Nord-Küste. Und es war heiß, auch beim Fahren, ich hatte daher die Jacke oben etwas geöffnet. Und wieder mal, zum dritten Mal in meinem Motorrad-Fahrer-Leben, prallte eine Wespe auf, in ihrem gnädig-schnellem Tod noch ihr Gift aushauchend. Was mehrere Tage einen bleibenden Eindruck hinterlies. Schließlich kamen wir, vorbei an der ersten (bewußt wahrgenommenen) Radarkontrolle dieses Urlaubs, nach Porto Torres wo wir eine kleinen Pause einlegte.
11.09.2012 10:09

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Die Küstenstraße von Bosa nach Alghiero
11.09.2012 10:41

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Kurz vor Alghiero
11.09.2012 11:50

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Protest am Hafenturm in Porto Torres
11.09.2012 11:57

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Kurze Cappuccino-Pause im Schatten
Bald schon fuhren wir weiter nach Castelsardo, kamen 13 Uhr dort an. Die nächste Stunde gehörte einer ausgiebigen Besichtigung der imposant gelegenen Altstadt, dem Castell.
11.09.2012 12:53

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Erster, beeindruckender Blick auf Castelsardo
11.09.2012 12:56

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Castelsardo
11.09.2012 13:36

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Blick von Castelsardo zur Nordküste
11.09.2012 13:15

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Auf der Festungsanlage von Castelsardo
Wie auch des im Castell integrierten Museums. Anschließend schauten wir noch in die schon von weitem durch ihren bunt bekachelten Glockenturm sichtbare Cattedrale Sant' Antonio Abate.
11.09.2012 13:24

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Im Museum des Castells
11.09.2012 13:20

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Das bunte Kacheldach des Glockenturm der Cattedrale Sant' Antonio Abate
11.09.2012 13:51

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In der Cattedrale Sant' Antonio Abate
11.09.2012 13:50

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Die engen Gassen von Castelsardo
Noch ein wenig durch die netten, engen Gassen geschendert. Schließlich liesen wir uns in einem der kleinen Straßen-Lokalen nieder, schlemmten eine Stunde lang, ich einen Krabbencocktail.
11.09.2012 13:55

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Diese Köchin schreckte uns eher ab
11.09.2012 14:07

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Zeit für ein Mittags-Happerl
11.09.2012 15:07

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Der Roccia dell' Elefante (Elefanten-Stein)
11.09.2012 18:15

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Der Lago del Temo bei Monteleone Rocca Dona (rechts im Bild)
Um 15 Uhr schließlich fuhren wir weiter, verliesen nun die Nordküste, den Rest der Nordküste bereisten wir dann ▸kommenden Montag Bald schon waren wir an einem der Wahrzeichen Sardiniens, dem Roccia dell' Elefante, dem Elefanten-Stein, ein Stein der tatsächlich auch ohne viel Fantasie einen Elefanten erahnen läßt. Ganz im Gegenteil zu dem "Bärenfelsen" am ▸Capo d' Orso
Danach kamen wieder tolle Straßen, viele Kurven. Und schließlich ein wenig unfreiwillige Motorrad-Safari.
Am langsamen Heimweg über die Autobahn schließlich noch an einer kleinen Raststätte (SS131 bei km 169,7) getankt. Ich verlies dann gleich die Autobahn bei der nächsten Ausfahrt (Höhe Giave), machte für mein letztes Stück vom Heimweg noch einen Schlenker rein in die Berge, die SP124 und dann SP77 bis Romana, kurz danach unterhalb von Monteleone Rocca Dona kam ein recht fotogener See, der Lago del Temo.
Im zweiten Anlauf fand ich hier dann auch die kleine nach Norden führende unbeschilderte(!) Abzweigung die mich vorbei am Palazzo Minerva und auf direktem Wege schließlich runter auf die SP20 brachte, dort über Montresta und die SP19 zurück nach Bosa.
11.09.2012 18:20

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Auf dem Weg zum Palazzo Minerva
Zum Abendessen gingen wir erneut in die "Pizzeria Al Gabbiano". Ich aß Salat, dann noch Antipasti Frutta del mare - davon aber nur noch die Hälfte geschafft.

Mittwoch – Sardinien 2012 ▸ Berge West⇝Mitte⇝Nord⇝West – 370 km/ 9 h

Meine beiden Begleiter wollten heute eher der Sonne als dem Asphalt frönen. Daher nach dem Frühstück nur das erste Stündchen gemeinsame gefahren, Fuhren erst am Meer vorbei, am Strand von Bosa Marina entlang.
Dann ging es hoch
und - als der richte Weg geklärt war - Richtung Tresnuraghes In Caglieri dann ging es links ab bis sich in Santu Lussurghio dann nach dieser gemeinsamen Stunde unsere Wege trennten - natürlich nur für heute. Ich fuhr runter, querte die Ebene ("Altopiano di Abbasanta") bei Paulilátino und fuhr über Ula Tirso und Neoneli. Vorbei am südlichen Zipfel des Lago Omodeo und bei Busachi wieder hoch in die Berge, durch Ortueri Nach einer schönen Dreiviertelstunde voller toller Kurven durchquerte ich das nette Örtchen Sorgono, fuhr weiter über Austis und Teti nach Olzai und ab Orani runter ins Tal.
12.09.2012 09:47

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Kaktusfeigen
12.09.2012 11:56

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Lago di Chucchinadorza
12.09.2012 12:11

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Rot-grün-gelb-schwarzes Natur-Farbspiel
12.09.2012 12:19

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Zwischenzeitlich hatten Jürgen und Alfie ihren Strand gefunden
Unterquerte nach Oniferi geschickt die Autobahn und fand auf Anhieb die kleine SP47, folgte hier erst der Beschilderung nach Benetutti, dann aber orientierte ich mich an Bono. Wo ich dann halb zwei eine Viertelstunde Pause machte, Dann ging es zügig weiter, fand schließlich doch in Bultei (am westlichen Ortseingang gleich links hoch) die unbeschilderte Abzweigung, kam auf der SP36 hoch in die Berge, eine tolle Strecke! Drüben ging es runter in das umständliche Ozieri und in einer großen Kurve dann erst auf der SS132 und dann der SS597 bis Ardana gefahren, schaute mir dort die ganz in schwarz gehaltene Basilika Santa Maria del Regno an.
12.09.2012 13:26

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12.09.2012 14:20

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Der nächste Kurven-Traum
12.09.2012 14:59

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Eine der neuen Windkraftanlagen
12.09.2012 15:15

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Vor der Basilika Santa Maria del Regno
Ein weiteres highlight wartete dann ein Stück weiter im Tal des Riu Murroni kurz Codrongianos: Die weltberühmte Santissima Trinita di Saccargia. Diese schnell besichtigt ehe dann ein Reisebus seinen Inhalt hierüber schüttete
12.09.2012 15:24

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In vielen Dörfern zu sehen: Na(t)ive Wandmalerie
12.09.2012 16:20

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Vor der Santissima Trinita di Saccargia
12.09.2012 15:52

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Die Santissima Trinita di Saccargia
12.09.2012 15:55

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In der Santissima Trinita di Saccargia
Zum Abendessen wollten wir erneut in die "Pizzeria Al Gabbiano", doch die hatte heute Ruhetag. Fanden dann vorne am Strand ein ganz nettes Lokal. Ich aß Tagliatelle nach Art des Hauses, recht gut. Nur die Kühlung der Getränke lies zu wünschen übrig. Am Heimweg - es war kurz vor Mitternacht - zur Feier des Tages schräg gegenüber von unserem Hotel noch eine Kugel Eis geschlemmt. So fand dieser tolle Motorradtag ein würdiges Ende.

1. Donnerstag – Sardinien 2012 ▸ Die Westküste nach Süden und weiter nach Barumini – 315 km/ 7 h

Abfahrt in Bosa Marina kurz nach 10 Uhr, wir mußten ja noch packen, zudem lud das Wetter heute nicht so recht zur früheren Abreise ein, es hatte in der Nacht geregnet, war auch jetzt grau und der Himmel wolkenverhangen. Wie gestern fuhren wir am Strand entlang und dann hoch und über Tresnuraghes nach Cuglieri gefahren. Dort nun aber rechts gehalten, gen Süden. Bei St. Caterina Küstenabschnitt, dann ging es wieder in die Hügel rauf, dann durch Riola Sardo und Norachi , nun dann aber auf die Autobahn um uns die sicherlich langwierige Ortsdurchfahrt von Oristano zu ersparen. Verliesen bei Marrubiu die Autobahn wieder. Ein Stück weiter, nach einem kurzen Stopp, wollte Aflie unbedingt nicht wenden, Jürgen fuhr hinterher, keiner merkte dass ich nicht folgte. Keine vermißte mich! [Schluchz!]
13.09.2012 10:49

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13.09.2012 10:49

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Ich wartete in Marceddi auf die beiden. Dort führt eine lange schmaler damm über die Meeresenge nach Sant' Antonio di Santadi . Dort erst mal eine Reihe von Fotos der an und für sich ja schönen Westküste gemacht, wenn heute auch wolkenverhangen. Dann brausten wir eine tolle Strecke über Porto Palma bis Montevecchio . In Montevecchio rechts ab und wieder Richtung Küste.
13.09.2012 12:45

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13.09.2012 12:49

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Und weiter gings, auf unzähligen Kurven
13.09.2012 12:53

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13.09.2012 12:58

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In San Nicolo schließlich Mittagspause gemacht, waren nun ja schon seit bald vier Stunden unterwegs. Dann ging es gleich durch Buggerru mit seinem großen Hafen und in nochmal vielen tollen Kurven nach Fontanamare.
13.09.2012 13:53

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Mittagspause bei San Nicolo
13.09.2012 15:06

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Zum Abendessen folgten wir einer Empfehlung unserer Quartiermeisterin, gingen in das auf einer Anhöhe am westlichen Ortsende von Barumini liegenden "Ristorante Cavallino della Giara". Als dort endlich Licht in die Sache gekommen war konnten wir uns an einer umfangreichen Speisekarte erfreuen. Die unter anderem auch ein Drei-Gänge-Menü für zwei enthielt. Das aber durchaus auch in einem einzigen Magen Platz fand!
Während wir auf das Essen wartete ging draußen ein heftiger Wolkenbruch nieder,
wie gut daß zumindest Alfie als Nicht-BMW-Fahrer eine BMW-Jacke dabei hatte. Deren wasserabweisende Qualitäten er uns nur zu gerne demontriert hätte. Doch sehr zu seinem Leidwesen hatte der zwischenzeitlich mal recht heftige Regen nicht nur nachgelassen als wir zurück ins Hotel gingen sondern freundlicherweise sogar gänzlich aufgehört.

Freitag – Sardinien 2012 ▸ Berge Mitte⇝Ost⇝Süd⇝Mitte – 336 km/ 7¼ h

Abfahrt heute ausschlaffreundlich um 10:15, erst mal drei Stunden Kurven pur: Von Barumini erst hoch nach Norden, durch Gesturi, in Nurallao dann links ab, ein gutes Dutzend Kilometer nach Laoni dann ging es rechts ab, kurz vor Texili wieder rechts und in noch tolleren Kurven bis Sádali. In Sádali zur Abwechslung wieder links, kamen durch Seui, Arcueri und zuletzt Gairo nach Lanusei wo wir eine schöne Mittagspause machten.
14.09.2012 10:13

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Das "Diecizero Affittacamere" in Barumini
14.09.2012 10:57

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14.09.2012 10:59

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14.09.2012 11:37

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Dann rollten wir durch Lanusei und Loceri runter zur Küste, doch bereits in Bari Sardo rechts und ein kurzes Stück auf die Schnellstraße, die wir in Cardedu, gleich wieder verliesen, hierbei - aber nur anfangs - der Beschilderung nach Jerzu folgend. Durch Genna Cresia und bei Tertenia wieder auf die Schnellstraße die wir nun ein kurzes Stück nach Süden brausten, bei Cant. S. Giorgio verliesen wir diese erneut, kurvten nun wieder schön weiter bis wir vor Villaputzu links ab und vor an's Meer fuhren, am Porto Corallo nun, halb vier, eine schöne Cappuccino-Pause machten. Die Rückfahrt ging erst durch Muravera und San Vito und nun ein tolles Tal in langgezogenen Kurven hoch, vorbei an Ballao, in Escalaplono links ab und über Orroli nach Nurri, dort wieder links, und kurz danach, Höhe Serri, wieder rechts und schließlich vorbei an Gergei zurück nach Barumini.
14.09.2012 12:41

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14.09.2012 16:22

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14.09.2012 17:09

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Schäferhunde sorgen für die Einhaltung des Rechtsverkehrs
Gingen um 20 Uhr zum Abendessen, diesmal in die andere Richtung, dinierten heute Abend im "Sa Lolla", das liegt etwas versteckt in der Via Cavour 49. Aß Strozzapetri porcini e tartufi (eine leckere Pasta mit Steinpilzen), war dann aber auch pappsatt. Noch eine Kugel Eis, dann lies ich es für heute gut sein.

Samstag – Sardinien 2012 ▸ Südwest-Küste und zurück – 415 km/ 8¼ h

Alfi hatte mich halb neun wecken wollen, lag da aber selbst noch im Bett, ich weckte ihn mit der valentinesken Botschaft dass es 8:30 ist und er mich aber nicht wecken müsse denn ich bin ja schon wach. Runter zum in diesem Hotel etwas spärlichen Frühstück: Croissant und Heißgetränk nach Wahl, ich nahm einen Cappuccino. Ich fuhr 9 Uhr schon mal vor zum Su Naraxi, der besterhaltensten Nuraghen-Festung von Sardinien, um dort ein paar Fotos zu machen. Im Hintergrund der auffällig kegelförmige Berg Las Plássas. Effektive Abfahrt war schließlich um 9:25, fuhren erst mal nach Westen, über Tuili und Turri und an Lunamatrona vorbei. Über Villanovaforno wäre es netter zu fahren gewesen, doch da hatte ich nicht schnell genug geschalten.
In Villamar wieder ganz brave 50 km/h gefahren, diesmal stand hier auch eine Radarfalle. Dann durch Sanluri durchgequält, dafür konnten wir San Gavino dann umfahren, links ab Richtung Villacidro, kurz davor rechts und durch Vallermosa, dort halblinks gehalten und nach Siligua. Hier wieder recht uns gerade zu auf das weithin sichtbare Castell di Acquafredda. Schlagartig wurde die Strecke nun kurvenreich und damit nicht mehr so langweilig wie durch die Ebene zuvor. In Acquacadda rechts ab, durch Narcao und links vorbei an Perdaxius und Tartalias. Schließlich stießen wir auf die SP126, links eingebogen und über den mehrere Kilometer langen Damm auf die Isola di Sant' Antioco gefahren. Die Inselhauptstadt Sant' Antioco großzügig durchfahren, rollten gleich hinter nach Calasetta - dort gibt es die Spezialität der Flugkoffer! Und für uns dann ein etwas träge serviertes Mittagessen.
15.09.2012 09:17

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Su Naraxi, links im Hintergrund Las Plássas
15.09.2012 17:57

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Las Plássas - Ostseite
15.09.2012 10:50

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Der Lago di Bau Pressiu
15.09.2012 12:04

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In Calasetta auf der Isola di Sant' Antioco
Nach doch nur einer Stunde - der anfangs schleppende Service hatte Schlimmeres erwarten lassen - saßen wir 13 Uhr wieder im Sattel, fuhren zurück über den Damm und nun die sehr sehr schöne Costa Del Sud entlang. Fuhren dann ein Stück Richtung Pula, zum eiligen Tanken. Dann gewendet und über Domus Maria nach Teulada gefahren.
15.09.2012 14:01

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Netter kleiner Strand an der Costa Del Sud
15.09.2012 14:14

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Die schöne Costa Del Sud
15.09.2012 14:17

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Nicht mal die Küste war kurvenfrei
15.09.2012 14:26

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In Teulada eine kurze Expresso-Pause. Am Ortsende war dann - wunderbar beschildert - die Abzweigung hoch in die Hügel nach Santadi. Schwieriger war die Weg-Findung dann dort über den Monte Mannu Richtung Cagliari. Und noch viel schwieriger dann die Fahrt, denn unvermittelt endete die Alphaltierung, wir hatten geschätzte 20 Kilometer Staubpiste zu befahren, da waren kaum 40 km/h möglich, dementsprechend zog es sich hin. Daher auf dem weiteren Heimweg nach Barumini auch keine weiteren Experimente mehr, wir fuhren nach Uta auf die Autobahn und hoch bis vor Santuri, dort die Schnellstraße durch Villamar (hier wieder ganz brave 50 km/h, wegen Radarfallen-Risiko) zurück nach Barumini.
15.09.2012 15:13

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Ein Kurven-Meer - was will man mehr?!
15.09.2012 18:17

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Fussball: Cagliari gegen Palermo


Zurück in Barumini kaum einen freien Platz in der Bar gefunden, denn es lief gerade die italienische 1. Fußball-Liga, die zeigten das Spiel mit der Mannschaft aus Cagliari. Doch Palermo lag in Führung. Groß war die Freunde dann also der Ausgleich fiel, alle jubelten. Einfach nett zuzusehen!

Zum Abendessen gingen wir erneut, wie gestern, ins "Sa Lolla". Aß diesmal eine andere Spezialität, Kulurgiones di patate, sardische Ravioli mit Käse und Kartoffeln - sehr lecker!

2. Sonntag – Sardinien 2012 ▸ Mitte⇝Ost⇝Olbia – 373 km/ 9¾ h

Von Barumini erst hoch nach Norden vorbei an einer Radarkontrolle der Carabinieri, die ich zum Glück schon geahnt hatte und entsprechend langsam gefahren war. Fuhren wie schon vorgestern erst über Nurallao und Laoni nach Texili, dort diesmal aber links ab und - auch das wieder auf wunderbaren, kurvigen Straßen - schließlich durch Desulo bis wir nach rund zwei Stunden toller Fahrt kurz nach 11 Uhr in Fondi ankamen. Dort kurze Expresso- und auch gleich Tank-Pause gemacht. Anschließend über den beeindruckenden Passo di Caraval und gut ein Dutzend Kilometer weiter bis es gleich nach dem unscheinbaren Cant. Pira 'e Onni links ab ging. Und schlagartig wechselte die Landschaft, wurde wie in einer Steinwüste, fast schon eine Mondlandschaft. Und hier sahen wir nun auch frei rumlaufende Wild-Schweine, ▸Korsika läßt grüßen, vor allem der Eber der an meinem Motorrad rumschnüffelte fiel mir da sofort wieder ein.
16.09.2012 10:09

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Der nächste Kurven-Traum begann
16.09.2012 11:52

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16.09.2012 12:11

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Sardische Wildschweine
16.09.2012 12:16

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Man beachte den reifenfressenden Straßenbelag
Dann ging es bergab! Runter bis sich kurz vor Talana unsere Wege vorübergehend trennten. Denn ich war vor einer Abzweigung nochmal ein Stück zurück gefahren um auf ein großes Straßenschild zu konsultieren, meine beiden Mitfahrer waren dann schon mal weiter gefahren. Jedoch nicht weiter nach Talana sondern die hatten die Abzweigung genommen. Doch so leicht lasse ich mich nicht abschütteln! Ich fuhr schon mal weiter, an's Meer: Erst weiter die Berge runter, in Lotzorai links und kurz nach Ortswende rechts weg hinter nach Santa Maria Navarrese das wir zuvor für unsere Mittagspause erwählt hatten. Und schickten den beiden eine Sms mit detaillierter Wegbeschreibung dorthin.
16.09.2012 12:17

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16.09.2012 12:30

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16.09.2012 12:30

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Rechts die falsche Abzweigung, oben das Schild das ich nochmal konsultierte
16.09.2012 13:22

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Der Strand bei Santa Maria Navarrese
In Santa Maria Navarrese schon mal nach einem netten Restaurant geschaut, schließlich waren die beiden auch angekommen. Da im Lokal meiner Wahl das Personal aber zu unflexibel war und kein Essen im 1. Stock auf der Terrasse servieren konnten sondern nur drinnen wählten wir dann doch ein anderes Lokal wo wir gleich ganz im Freien sitzen konnten - Zum Glück im Freien. Gönnte mir Saute di Cozze e Vongole (Mies- und Venus-Muscheln)
Nach geschlagenen insgesamt zwei Stunden Mittagspause fuhren wir kurz nach 15 Uhr weiter, durch Baunei und auf einer Wahnsinnsstrecke entlang eines Bergmassivs bis nach Dongali. Auf dieser Strecke waren auch sehr viele andere Motorräder unterwegs, wohl die Rennstrecke der Insel, sozusagend der "Tatzelwurm von Sardinien".

Bei der Gabelung an der Ortseinfahrt von Dongali versuchten meine beiden Kollegen erneut mich abzuschütteln, erneut erfolglos. Nach Dongali kam die Quelle aller meiner Fotos: Ein Steinbruch. Denn eine böse Zunge behauptet beharrlich, ich würden "jeden Stein fotographieren". Klar daß ich von diesem meinem Foto-Quell ein, zwei Fotos knipsen mußte. Und während ich diesem Laster frönte trafen auch meine beiden Kollegen ein, die hatten nach Dongali erst kurz sehen wollen wo die Autobahn (nicht) ist.
16.09.2012 14:23

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Saute di Cozze e Vongole
16.09.2012 15:34

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Die hiesige Sonntags-Rennstrecke
16.09.2012 16:28

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Der Quell' all meiner Foto-Motive
16.09.2012 17:40

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Letzte - noch - gemeinsame Pause in Budoni

Nochmal fuhren wir nun an der Küste entlang, kamen durch Orosei. Bei Siniscola dann winkte ich die Jungs zurück, denn wir wollten hier statt durch die Dörfer zu zuckeln eine kurzen 8 km Abschnitt über die Autobahn fahren, verliesen die wieder bei Posada. Die Besiedlung wurde hier merklich dichter, die Ortsdurchfahrten länger. Machten kurz vor 18 Uhr eine letzte Pause in Budoni.
Nach Budoni ging es rechts ab, weiter bis es kurz vor San Teodoro links ab Richtung Autobahn ging. Hier nun schaffte es zumindest Alfie, sich von uns beiden abzusetzen, sah uns links vor San Teodoro nicht auf ihn warten und schoß vorbei. Wir fuhren dann hinterher - doch erfolglos, Alfie war in den Gassen von San Teodoro abgetaucht.
Die gut 20 Kilometer über die Autobahn nach Olbia waren schnell vorbei. Umso mehr Zeit und vor allem auch Nerven kostete dann jedoch die leidige Suche nach unserem Hotel in Olbia.

Spät erst starteten wir zum Abendessen, gingen die Viale Aldo Moro ein paar wenige Hundert Meter hoch, linker Hand war eine "Spagetteria", die nahmen wir, ich dort "Spagetti Siciliana, d.h. mit Auberginen und Mozarella.

2. Montag – Sardinien 2012 ▸ Nordküste und Costa Smeralda – 289 km/ 9¼ h

Fuhren erst rund 20 eher langweilige Kilometer bis kurz vor Arzachena. Dort links ab und sofort hatten wir auf dem weiteren Weg über Sant' Antonio di Gallura nach Calanginus eine tolle, freie Strecke. Den richtigen Weg durch das große Tempio fanden wir erst im zweiten Anlauf, dafür war dann die kurz nach Tempio kommende Abzweigung nach Aggius bestens ausgeschildert. Und auch hier eine tolle Strecke, motorradtechnisch wie landschaftlich, bis runter zum Meer bei Badesi Mare mit schönem Blick die Bucht hinauf bis hinter nach ▸Castelsardo.
17.09.2012 11:49

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Die Ferienwohnanlage Baia Delle Mimose
17.09.2012 11:42

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Im Hintergrund Castelsardo
17.09.2012 13:48

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Die schöne Isola Rossa
17.09.2012 12:23

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Leider gab es hier am Meer nur eine Ferienwohnanlage, die Baia Delle Mimose, jedoch kein Cafe, also fuhren wir noch ein Stück weiter. Und schon waren wir im sehr fotogenen Ort Isola Rossa. dort statt Expresso- gleich Mittagspause gemacht.
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Kleines Mittags-Happerl
So gestärkt fuhren wir nun, meist flott, die Küste entlang weiter bis Santa Theresa Gallura Fuhren bei Santa Theresa Gallura vor auf die Capo Testa, mit tollem Blick auf die Küste wie auch hinüber nach ▸Korsika Und einen Expresso gab es hier nun auch endlich!
17.09.2012 14:47

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Leuchtturm am Capo Testa
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Am Capo Testa
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Korsika
Ein paar Kilometer weiter am Capo d' Orso, wartet ein Fels auf fantasiereiche Besucher die in diesem einen Bären zu erkennen vermögen. Da war der RocciaElefante Roccia dell' Elefante, der Elefanten-Stein, schon sehenswerter gewesen!
Sodann umfuhren wir die Bucht des Golfo di Arzachena und durch das nach den schönen Stränden von heute Mittag eher an eine Art "Klein-Rimini" erinnernde Baia Sardinia hindurch.
Nun fuhren wir, auf besonderen Wunsch hin, nach Porto Cervo - genauer Porto Cervo Marina. Hier eine letzte Pause gemacht.

Ab der Costa Smeralda machte ich dann keine Fotos mehr, hierfür siehe ▸morgen, rollten gemütlich nach Olbia, von Norden kommend war das Finden des Hotel auch keinerlei Problem.
17.09.2012 15:16

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17.09.2012 16:10

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Der sog. "Bärenfels"
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Zum Abendessen gingen wir in ein Restaurant das ich heute bei der Abfahrt in einer Seitenstraße gesehen hatte, das L'Antico Borgo di Bo Paolo". Anfangs (20 Uhr) waren wir noch mit die ersten Gäste, doch dann wurde es sehr voll - ein gutes Zeichen.
Aß nochmal einen Insalata Mista, dann "Sarde Impanate", frittierte Sardellen, eine sardische Spezialität.

2. Dienstag – Sardinien 2012 ▸ Costa Smeralda – 90 km

Nach dem letztlich doch gemeinsamen Frühstück fuhren die beiden Jungs gleich zum Sonnen ans Meer, ich hingegen schaute mir erst mal Olbia ein wenig an. Und schaute in Olbia auch in die Chiesa Di San Paulo rein. Und schaute auch gleich nach dem abendlichen Weg zur Fähre. Und auch gleich nach einem Lokal das schon früher zum Abendessen öffnet und wo wir mit dem Motorrädern direkt davor in Sichtweite parken können. Damit auch der Kofferlose keine Angst um sein Gepäck haben braucht.
18.09.2012 11:38

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Olbia, die Piazza Matteotti
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Platz an der Via Regina Elena
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Die Chiesa Di San Paulo in Olbia
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Hübsch geschmückter Balkon in der Via Asproni
Dann rollte ich gemütlich um die erste nördliche Buchten herum, den Golfo Aranci. Anschließend fuhr ich die Costa Smeralda entlang, mit schönen Blick auch auf die Isola Mortorio und ein paar Jachten davor bis ich in Capriccioli war.
Anschließend auf der Anhöhe in Farina in einem Cafe, der "Bar Terrazza Rosa", eine schöne Pause gemacht, die schöne Aussicht genossen.
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18.09.2012 14:00

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Kleiner felsiger dafür (fast) einsamer Strand
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Dann schließlich zurück nach Olbia gefahren und auf meiner schönen Terrasse diesen tollen Aufenthalt auf Sardinien ausklingen lassen. Schließlich gepackt und mit den Jungs zum heute etwas früheren Abendessen nach Olbia rein gefahren. Im Restaurante Pizzeria "Da Antonio". schlemmte ich ein letztes Mal eine sardische Pasta.
Schließlich mußten wir auf die Fähre, warteten auf Deck deren Abfahrt, letzte Blicke auf diese auch für Motorradfahrer tolle Insel werfend.

Mittwoch und Donnerstag ▸ Sardinien-Heimfahrt – So weit die Reifen tragen

Früh am Morgen unter tief hängenden Wolken legte unsere Fähre in Livorno an, fuhren die Schnellstraße nach Florenz und kamen dabei voll in den Regen. Dann wurde es besser, blieb wolkenverhangen, nieselte als wir über den Passo d. Futa und den Passo d. Raticosa fuhren. Drüberhalb jedoch riß nun der Himmel sogar ein wenig auf, die Fahrt durch die Po-Ebene war zwar eintönig aber trocken. Kaum an Padua vorbei jedoch fing es wieder zu nieseln an. Doch bald waren wir an unserem Ziel, das schöne Bassano di Grappa. Das wir uns sogleich relativ ausgiebig anschauten.

Am nächsten Tag dann hatten wir dafür eine sehr sonnige Heimfahrt mehr oder weniger quer über die Alpen, ich war 19 Uhr glücklich und gut in München angekommen.


Technische Hinweise:
Meine Aufnahmen wurden mit meiner 'Panasonic DMC-TZ22 Lumix' gemacht.
Von meinen ursprünglich 628 Fotos habe ich erst mal unscharfe und doppelte Aufnahmen ersatzlos gelöscht. Die verbleibenden 363 Fotos sind in unverändertem Originalzustand (á 14 MegaPixel) im Unterverzeichnis ./orgpicsww (gesamt 1847 MegaByte) - nur DVD-Version
Auch von den Fotos die meinen beiden Freunden machten fanden einige den Weg hierher. Die Fotos, die ich von Jürgen erhielt, habe ich hierbei so umbenannt daß nach dem Basisnamen und den Initialen des Fotographen, also 'js', die letzten drei Ziffern der ursprünglichen Fotonummer folgen.
Aus all diesen Fotos traf ich dann diese Auswahl hier mit 100 Fotos. Diese habe ich automatisiert ich auf 1024x707 Pixel (0,75 MegaPixel) verkleinert (gesamt 45 MegaByte).
Auf dieses Foto mit rechter Maustaste klicken, im sich öffnenden Popup Menu "Speichern unter ..." wählen. Und schon habt Ihr das das Foto auf Eurer Festplatte.

Weiterführende Adressen und Links

(Ich bitte um Beachtung meines Haftungsausschlusses, siehe mein Impressum)

Fähre und Hotel-Portal:

Hotels:
  • "Hotel Garden", Via Dell' Ornello 22, I-56128 Tirrenia (bei Livorno) Meine Hotel-Bewertung bei Booking.com
  • "Sporting Hotel Stella Maris", Viale Cristoforo Colombo 11/13, I-08013 Bosa Marina, Tel.: +39.0785375162, info@stellamarisbosa.it
  • "Diecizero Affittacamere", Viale Umberto 36, I-09021 Barumini, Tel.: +39.3487986963, art.hotel@diecizero.com
  • "Hotel Moderno", Via Giovanni Buon 30, I-07026 Olbia, Tel.: +39.078950550, hotelmodernoolbia@libero.it
  • "Hotel Victoria", Viale Diaz 33, I-36061 Bassano del Grappa, Tel.: +390424503620, info@hotelvictoria-bassano.com Meine Hotel-Bewertung bei Booking.com
Restaurants:
  • "Ristorante Tirreno 231", Viale Del Tirreno 231, I-56128 Tirrenia
  • "Pizzeria Al Gabbiano", Bosa Marina
  • "Ristorante Cavallino della Giara", westliches Ortsende von Barumini, www.ristorantecavallinodellagiara.com
  • Restaurant "Sa Lolla", Via Cavour 49, I-09021 Barumini
  • Restaurant "L'Antico Borgo di Bo Paolo", Via De fabris 12, I-07026 Olbia
  • Restaurante Pizzeria "Da Antonio", Via Giuseppe Garibaldi 48 (Ecke Via Asproni), I-07026 Olbia


Impressum    Letzte Änderung: 11.10.2012
Werlefiziert: © 2012 Text by Walter Werle. © 2012 Fotos by Alfie ('ap'), Jürgen ('js') and me, Walter Werle ('ww') (zu www.werle.de), alle Rechte vorbehalten. Zitierung unter Angabe meines Urheberrechts gestattet, Details hierzu siehe mein Impressum
Etwaige Recktsraib- und Fehler auf das Grammatik sind bestimmt von mir so gewollt und wurden hier mit Absicht versteckt. Wer sie findet, darf sie gerne behalten.

Stichworte: Acquacadda, Alghiero, Asola, Austis, Badesi Mare, Baia Sardinia, Barumini, Bosa, Bosa Marina, Budoni, Buggerru, Bultei, Busachi, Busana, Caglieri, Calangianus, Calasetta, Calestano, Capo d' Orso, Capo Testa, Capriccioli, Casalmaggiore, Casole in Lunigiana, Castelsardo, Castiglione, Cattedrale Sant' Antonio Abate, Costa Del Sud, Costa Smeralda, Cuglieri, Domus Maria, Domusnovas, Dongali, Fivizzano, Fondi, Fontanamare, Fornovo, Golfo Aranci, Isola di Sant' Antioco, Isola Rossa, Lago Omodeo, Laoni, Las Plassas, Lotzorai, Lunamatrona, Macomer, Marceddi, Marina Bosa, Marrubiu, Monteleone Rocca Dona, Montevecchio , Narcao, Neoneli, Nurallao, Olzai , Oniferi, Orani , Orosei, Ortueri, Oschiri, Ozieri, Pattada, Piadena, Piazza al Serchio, Porto Cervo Marina, Porto Torres, Pozzomaggiore , Riola Sardo, Roccia dell' Elefante, Samassi, San Gavino, Sanluri, San Nicolo, Santadi, Santa Maria del Regno, Santa Maria Navarrese, Sant' Antioco, Sant' Antonio di Gallura, Sant' Antonio di Santadi , Santa Theresa Gallura, San Teodoro, Santissima Trinita di Saccargia, Santu Lussurghio, Seui, Siligua, Siniscola, Sorgono, St. Caterina, Talana, Tartalias, Tempio, Teti , Teulada, Texili, Tirrenia, Tresnuraghes, Tuili, Turri, Ula Tirso, Vallermosa, Villacidro, Villamar