www.werle.de ▸ Motorrad-Urlaube ▸ Sardinien 2012
|
|
▸Top24
▸Top100
XXL
|
|
Sardinien im September - ein Motorrad-Paradies:
In neun wunderbaren Tagen alleine dort gut 2500 Kilometer gefahren. Und Tausende von Kurven!
Da störten auch die anfangs noch über 30° nicht.
|
In gleicher Besetzung wie schon vor zwei Jahren auf ▸Korsika
mit zwei Freunden, Alfie und Jürgen, wunderschönen Touren mit schier endlosen Kurven gefahren.
|
Quicklinks:
Bosa
| Küstenstraße von Bosa nach Alghiero
| Castelsardo
| Roccia dell' Elefante,
| Santissima Trinita di Saccargia
| Isola di Sant' Antioco
| Costa Del Sud
| Isola Rossa
| Capo Testa
| Capo d' Orso
| Costa Smeralda
1. Sonntag ▸ Gemeinsam Sardinien-Anfahrt durch Po-Ebene und übern Appenin
Nachdem auch Alfie und Jürgen am Vorabend glücklich am Gardasee angekommen waren und die Übernachtungsfrage dann schließlich auch trotz gewisser
Hindernisse gelöst worden war starteten wir am Sonntag Morgen kurz nach 9 Uhr.
Ich hatte für den ersten Teil eine Strecke durch die Po-Ebene zusammengestellt die ganz passabel zu fahren war,
es war gar nicht mal so viel Verkehr wie befürchtet, auch die jeweiligen Ortsdurchfahrten waren somit zügig getan:
Über
Desenzano vorbei an
Castiglione und durch
Asola und
Piadena sowie
Casalmaggiore.
Vor Parma dann aber fuhren wir rauf auf die Autobahn um Parma zeit- und nervensparend zu umfahren. Verliesen die Autobahn bei
Fornovo, es ging nun, eigentlich bereits auf der Suche nach einem Lokal für die Mittagspause, welche ich den beiden anderen überlies,
rein in die Berge des Appenin: Erst mal
- mit einem Mords-Zacken
über
Berceto nach
Calestano. Schließlich kam in
Bosco
dann (14 Uhr) ein Restaurant das meinen beiden Motorrad-Kollegen für die ausgiebige Mittagspause zusagte.
Zumindest nachdem wir, erst eine Viertelstunde im
Freien bei einem Cappuccino sitzend, dann überhaupt mal sahen daß im ersten Stock ein Restaurant ist.
|
|
|
|
|
Nach ausgiebiger Mittagspause führte uns der Nachmittag weiter quer über den Appenin
bis wir
schließlich nach
Castelnovo ne' Monti kamen. Von dort wieter nach
Busana,
Collagna und
hoch zum
Passo di Cerreto. Machten einen kurzen Abstecher hinter zum gleichnamigen See, dem Lago di Cerreto. Dann drüben den Pass runter, durch
Fivizzano bald nach links ab und hoch über
Casole in Lunigiana runter nach
Piazza al Serchio. Nun blieben wir im Tal, vorbei an
Castelnuovo di Garfagnana ging es Richtung
Bagni di Lucca
weiter nach oberhalb von Lucca, die letzten rund 50 Kilometer war eher eine Rennstrecke denn von Kurven geprägt.
Es wurde zum Ende hin schon dämmrig, fand aber gut den Weg nach Tirrenia. Nur die Suche dort nach unserem Quartier war dann ein wenig müßig, auch in
Tirrenia herrschte zudem noch extremer Sonntags-Rückreise-Verkehr, kamen kaum voran. Erst nachdem ich in einem Lokal nachgefragt hatte
waren wir dreiviertel neun Uhr schließlich am "Hotel Garden".
Zum Abendessen gingen wir der Einfachheit halber dann auch gleich in das Restaurant in dem ich zuvor nach dem Weg zum Hotel
gefragt hatte, das "Tirreno 231",
ein zugegeben arg fantasievoller Name
, in der Viale Del Tirreno 231.
Das Essen war auch recht lecker, nur die Geschwindigkeit des eigentlich netten Obers jedoch träge.
Waren somit erst spät mit dem Abendessen fertig, gingen dann gleich ins Hotel, denn morgen früh ging es recht früh raus.
1. Montag – Sardinien 2012 ▸ Fähre nach Olbia, ½-Tages-Tour bis Bosa Marina – 193 km
Saßen bereits um 6:30 Uhr beim Frühstück, auch der gemeinsame "Start Engines" um 7:00 passte perfekt, waren eine Viertelstunde später bereits vor
der Fähre in die wir vor den vielen Autos reingewunken wurden.
Die ersten drei Stunden saßen oder lagen Jürgen und ich jeder auf einer gepolsterten Sitzbank, ich döste sogar noch mal weg.
Später gesellte wir uns auf Deck zu Alfie, die Einfahrt in den Hafen von Olbia war dann auch schön anzusehen.
|
|
|
|
|
Dann gingen wir zu unseren Motorrädern, hatten ja noch eine kleine
Halbtages-Tour von Olbia nach Bosa vor uns:
Verliesen Olbia erst mal so schnell als möglich über eine der Ausfallstraßen, kreuzten die Tangentiale, bald kam eine Tankstelle. Ein Stück danach
ging es (Höhe Monti) rechts ab, kurz vor
Telti links und in hier schon herrlichen Kurven über
Calangianus nach
Tempio und - nun in südlicher Richtung - in zahllosen schönen Kurven über den Monte Baligioni Richtung
Oschiri. Kurz vor Oschiri kamen wir am schönen Lago del Coghinasvorbei, tolle Landschaft, weit im Hintergrund ragten Windräder in den Himmel.
In Oschiri nun, dreiviertel fünf war es schon, eine kleine Expresso-Pause gemacht.
|
|
|
|
|
Dann ging es weiter, kamen
(obgleich in umgekehrter Reihenfolge geplant)
über
Ozieri nach
Pattada und weiter über
Bultei nach
Bono.
|
|
|
|
|
Ab Bono, der fortgeschrittenen Uhrzeit geschuldet, den nun zügigen Weg über
Macomer nach
Bosa genommen, vorbei an brenndem Laub das am Straßenrand kontrolliert abgefackelt wurde, die Feuerwehr stand einsatzbereit mit dabei.
|
|
|
|
|
Schließlich im schönen
Bosa angekommen und gleich weiter vor ans Meer nach Marina Bosa wo wir 19 Uhr glücklich ankamen.
Das Versäumniß, keine Anfahrtsbeschreibungen dabei zu haben, rächte sich hier ausnahmsweise nicht,
wir sahen das "Sporting Hotel Stella Maris" sofort, es ist unmittelbar in der Hauptstraße.
Gleich mal geduscht. Später gingen wir zum Abendessen in die "Pizzeria Al Gabbiano".
Es war ein recht kurzweiliger und lustiger erster Abend auf Sardinien.
1. Dienstag – Sardinien 2012 ▸ West-Nord-Runde – 360 km/ 8½ h
Liesen uns erst mal das gute Frühstück hier im Hotel schmecken, die Abfahrt konnte heute warten.
Und dann wollte da noch spontan ein T-Shirt dringend gewaschen werden.
Ich nutzte nach dem Frühstück die überraschend hierfür erhaltene Zeit und schaute mich hier in
Bosa um,
erst den den Strand bei Bosa Marina, anschließend dann Bosa selbst.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Um 10 Uhr war dann gemeinsame Abfahrt, gleich der erste Abschnitt war ein absolutes highlight:
Die Küstenstraße von Bosa nach Alghiero.
|
|
|
|
|
Nach diesem optischen und sensorischen Sinnesrausch kamen wir schließlich in
Alghiero an. Suchten erst nach einer Tankstelle,
dann nach einem Weg zügig aus der Hitze und dieser Stadt.
|
|
|
|
|
Es ging nun eine vergleichweise langweilige Schnellstraße hoch an die Nord-Küste.
Und es war heiß, auch beim Fahren, ich hatte daher die Jacke oben etwas geöffnet. Und wieder mal, zum dritten Mal in meinem
Motorrad-Fahrer-Leben, prallte eine Wespe auf, in ihrem gnädig-schnellem Tod noch ihr Gift aushauchend. Was mehrere Tage einen bleibenden Eindruck hinterlies.
|
Schließlich kamen wir, vorbei an der ersten (bewußt wahrgenommenen) Radarkontrolle dieses Urlaubs, nach
Porto Torres wo wir eine kleinen Pause einlegte.
|
|
|
|
|
Bald schon fuhren wir weiter nach Castelsardo, kamen 13 Uhr dort an.
Die nächste Stunde gehörte einer ausgiebigen Besichtigung der imposant gelegenen Altstadt, dem Castell.
Wie auch des im Castell integrierten Museums.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
11.09.2012 13:20
|
sardinien2012ww269.jpg
Das bunte Kacheldach des Glockenturm der Cattedrale Sant' Antonio Abate
|
|
Und anschließend schauten wir noch in die schon von weitem durch ihren bunt bekachelten Glockenturm sichtbare
Cattedrale Sant' Antonio Abate.
|
|
|
|
|
Ein wenig durch die netten, engen Gassen geschendert.
|
|
|
11.09.2012 13:44
|
sardinien2012ww268.jpg
So eng kann Castelsardo gar nicht sein – da passt schon noch ein Tisch hinein.
|
|
|
Schließlich liesen wir uns in einem der kleinen Straßen-Lokalen nieder, schlemmten eine Stunde lang, ich einen Krabbencocktail.
|
|
|
|
|
Um 15 Uhr schließlich fuhren wir weiter, verliesen nun die Nordküste, den Rest der Nordküste bereisten wir dann
▸kommenden Montag
Bald schon waren wir an einem der Wahrzeichen Sardiniens, dem Roccia dell' Elefante, dem Elefanten-Stein,
ein Stein der tatsächlich auch ohne viel Fantasie einen Elefanten erahnen läßt. Ganz im Gegenteil zu dem "Bärenfelsen" am
▸Capo d' Orso
Danach kamen wieder tolle Straßen, viele Kurven. Und schließlich ein wenig unfreiwillige Motorrad-Safari.
|
|
|
|
|
Am langsamen Heimweg über die Autobahn
schließlich noch an einer kleinen Raststätte
(SS131 bei km 169,7)
getankt.
Ich verlies dann gleich die Autobahn bei der nächsten Ausfahrt (Höhe Giave), machte für mein letztes Stück vom Heimweg noch einen Schlenker
rein in die Berge, die SP124 und dann SP77 bis Romana, kurz danach unterhalb von
Monteleone Rocca Dona
kam ein recht fotogener See, der Lago del Temo.
Im zweiten Anlauf fand ich hier dann auch die kleine nach Norden führende unbeschilderte(!) Abzweigung
die mich vorbei am Palazzo Minerva und auf direktem Wege schließlich runter auf die SP20 brachte, dort über
Montresta und die SP19 zurück nach Bosa.
In Bosa noch kurz hoch zum Castell, war dann 19 Uhr am Hotel.
|
|
|
|
|
Zum Abendessen gingen wir erneut in die "Pizzeria Al Gabbiano".
Ich aß Salat, dann noch Antipasti Frutta del mare - davon aber nur knapp die Hälfte geschafft.
Um 23 Uhr gingen wir zurück ins Hotel.
|
Mittwoch – Sardinien 2012 ▸ Berge West⇝Mitte⇝Nord⇝West – 370 km/ 9 h
Meine beiden Begleiter wollten heute eher der Sonne als dem Asphalt frönen. Daher nach dem Frühstück nur das erste Stündchen gemeinsame gefahren,
Fuhren erst am Meer vorbei, am Strand von Bosa Marina entlang. Dann ging es hoch
und - als der richte Weg geklärt war -
Richtung Tresnuraghes
|
|
|
|
|
In
Caglieri dann ging es links ab bis sich in
Santu Lussurghio dann nach dieser gemeinsamen Stunde unsere Wege trennten - natürlich nur für heute.
|
|
|
|
|
Ich fuhr runter, querte die Ebene ("Altopiano di Abbasanta") bei
Paulilátino und fuhr über
Ula Tirso und
Neoneli.
Vorbei am südlichen Zipfel des Lago Omodeo und bei
Busachi wieder hoch in die Berge, durch
Ortueri
Nach einer schönen Dreiviertelstunde voller toller Kurven durchquerte ich das nette Örtchen
Sorgono, fuhr weiter über
Austis und
Teti nach
Olzai und ab
Orani runter ins Tal.
Unterquerte nach
Oniferi geschickt die Autobahn und fand auf Anhieb die kleine SP47, folgte hier erst der Beschilderung nach Benetutti, dann aber orientierte ich mich an
Bono. Wo ich dann halb zwei eine Viertelstunde Pause machte,
zum Tanken, und auch für ein Telefonat.
|
|
|
|
|
Dann ging es zügig weiter, fand schließlich doch in
Bultei (am westlichen Ortseingang gleich links hoch) die unbeschilderte Abzweigung, kam auf der SP36 hoch in die Berge, eine tolle Strecke!
Drüben ging es runter in das umständliche
Ozieri und in einer
eigentlich überflüssigen
großen Kurve dann erst auf der SS132 und dann der SS597 bis
Ardana gefahren, schaute mir dort die ganz in schwarz gehaltene Basilika Santa Maria del Regno an.
|
|
|
|
|
Ein weiteres highlight wartete dann ein Stück weiter im Tal des Riu Murroni kurz
Codrongianos: Die weltberühmte
Santissima Trinita di Saccargia. Diese schnell besichtigt ehe dann ein Reisebus seinen Inhalt hierüber schüttete
Anschließend hier eine weitere kleine Pause gemacht, die Beine ausgestreckt.
|
|
|
|
|
Am Heimweg erst wie gestern ein Stück Autobahn gefahren, diesmal sauste ich aber schneller als gestern
Bei der gleichen Tankstelle wie gestern (16:45) einen Tankstopp gemacht, nun auch gleich ½Liter Öl nachgefüllt.
Ich verlies dann gleich die Autobahn bei der übernächsten Ausfahrt, querte
Cossoine und umfuhr eine Weile später
Pozzomaggiore . In
Padria erst ein wenig nach der richtigen Abzweigung auf die SP11 gesucht, die mündete dann
in die SP20 und bei
Montresta dann in die SP19. Rollte in wunderbaren letzte Kurven zurück nach Bosa.
|
|
Zum Abendessen wollten wir erneut in die "Pizzeria Al Gabbiano", doch die hatte heute Ruhetag. Fanden dann vorne am
Strand ein ganz nettes Lokal.
Ich aß Tagliatelle nach Art des Hauses, recht gut. Nur die Kühlung der Getränke lies zu wünschen übrig.
Am Heimweg - es war kurz vor Mitternacht - zur Feier des Tages schräg gegenüber von unserem Hotel noch eine Kugel Eis geschlemmt. So fand dieser
tolle Motorradtag ein würdiges Ende.
|
1. Donnerstag – Sardinien 2012 ▸ Die Westküste nach Süden und weiter nach Barumini – 315 km/ 7 h
Abfahrt in
Bosa Marina kurz nach 10 Uhr, wir mußten ja noch packen, zudem lud das Wetter heute nicht so recht zur früheren Abreise ein, es hatte in der Nacht
geregnet, war auch jetzt grau und der Himmel wolkenverhangen. Wie gestern fuhren wir am Strand entlang und dann hoch und über
Tresnuraghes nach
Cuglieri gefahren. Dort nun aber rechts gehalten, gen Süden. Bei
St. Caterina Küstenabschnitt, dann ging es wieder in die Hügel rauf, dann durch
Riola Sardo und
Norachi , nun dann aber auf die Autobahn um uns die sicherlich langwierige Ortsdurchfahrt von Oristano zu ersparen. Verliesen bei
Marrubiu die Autobahn wieder. Ein Stück weiter, nach einem kurzen Stopp,
wollte Aflie unbedingt nicht wenden, Jürgen fuhr hinterher, keiner merkte dass ich nicht folgte. Keine vermißte mich!
|
|
|
|
|
Ich wartete in
Marceddi
auf die beiden. Dort führt eine lange schmaler damm über die Meeresenge nach
Sant' Antonio di Santadi . Dort erst mal eine Reihe von Fotos der an und für sich ja schönen Westküste gemacht, wenn heute auch wolkenverhangen.
|
|
|
|
|
Dann brausten wir eine tolle Strecke über Porto Palma bis Montevecchio .
|
|
|
|
|
In Montevecchio rechts ab und wieder Richtung Küste.
|
|
|
|
|
In San Nicolo schließlich Mittagspause gemacht, waren nun ja schon seit bald vier Stunden unterwegs.
|
|
|
|
|
Dann ging es gleich durch Buggerru mit seinem großen Hafen und in nochmal vielen tollen Kurven nach
Fontanamare.
In Fontanamare verliesen wir die Küste, Fortsetzung siehe ▸übermorgen
An der SS126 erst mal getankt, wollten dann noch eine Runde in die Hügel nördlich von Iglesias drehen, hatten Iglesias noch nicht mal verlassen als
schon ein Wolkenbruch herabprasselte. Ich wendete, einen Kilometer später, am Ortseingang von Iglesias war der Spuk schon vorbei. Wartete dort auf die beiden
anderen die vorsichtshalber dort wo ich wendete gang angehalten hatten um sich erst mal ihre Regenkombis anzuziehen.
Nun durch Iglesias durchgefahren, weiter über
Domusnovas und
Vallermosa. Blieben auch weiterhin in der Ebene. Was uns insgesamt rund 80 km nahezu freud- und kurvenloses Fahren bescherte.
Und nach Samassi dann eine seltsame Umleitung, 5 km nach rechts, entlang der Autobahn,
über eine Brücke und 5 km nach links, entlang der Autobahn.
Dann ging es zwar auch recht gerade aber auch flott weiter - jedoch nicht durch
Villamar, da fuhren alle auffällig langsam durch, wir daher natürlich auch, Radar-Gefahr!
|
|
|
|
|
Fanden unser Quartier in
Barumini
leider nicht auf Anhieb, kurvten mehrfach herum.
Schließlich die Lösung, wir waren von Anfang an direkt davor gestanden!
|
Ebenfalls ein wenig verwirrend war der nicht zu findende Eingang, schließlich an der Bar gefragt, die telefonierten dann die
Schlüsselaushändigungsdame herbei.
Die Zimmer sehr nett, mein Einzelzimmer aber arg klein und vor allem stickig! Ich schmiß dann auch tatsächlich die Aircondition an.
Zum Abendessen folgten wir einer Empfehlung unserer Quartiermeisterin, gingen in das auf einer Anhöhe am westlichen Ortsende von Barumini liegenden
"Ristorante Cavallino della Giara",
www.ristorantecavallinodellagiara.com
Als dort endlich Licht in die Sache gekommen war
konnten wir uns an einer umfangreichen Speisekarte erfreuen. Die unter anderem auch ein Drei-Gänge-Menü für zwei enthielt.
Das aber durchaus auch in einem einzigen Magen Platz fand!
Während wir auf das Essen wartete ging draußen ein heftiger Wolkenbruch nieder,
wie gut daß zumindest Alfie als Nicht-BMW-Fahrer eine BMW-Jacke dabei hatte.
Deren wasserabweisende Qualitäten er uns nur zu gerne demontriert hätte. Doch sehr zu seinem Leidwesen hatte der zwischenzeitlich
mal recht heftige Regen nicht nur nachgelassen als wir zurück ins Hotel gingen sondern
freundlicherweise
sogar gänzlich aufgehört.
|
|
Freitag – Sardinien 2012 ▸ Berge Mitte⇝Ost⇝Süd⇝Mitte – 336 km/ 7¼ h
Abfahrt heute ausschlaffreundlich um 10:15, erst mal drei Stunden Kurven pur: Von
Barumini erst hoch nach Norden, durch
Gesturi, in
Nurallao dann links ab, ein gutes Dutzend Kilometer nach
Laoni dann ging es rechts ab, kurz vor
Texili wieder rechts und in noch tolleren Kurven bis
Sádali.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
In Sádali zur Abwechslung wieder links, kamen durch
Seui,
Arcueri und zuletzt
Gairo nach Lanusei wo wir eine schöne Mittagspause machten.
Dann rollten wir durch Lanusei und
Loceri runter zur Küste, doch bereits in
Bari Sardo rechts und ein kurzes Stück auf die Schnellstraße, die wir in
Cardedu, gleich wieder verliesen, hierbei - aber nur anfangs - der Beschilderung nach Jerzu folgend. Durch
Genna Cresia und bei
Tertenia wieder auf die Schnellstraße die wir nun ein kurzes Stück nach Süden brausten, bei
Cant. S. Giorgio verliesen wir diese erneut, kurvten nun wieder schön weiter bis wir vor
Villaputzu links ab und vor an's Meer fuhren, am
Porto Corallo nun, halb vier, eine schöne Cappuccino-Pause machten.
|
|
|
|
|
Die Rückfahrt ging erst durch
Muravera und
San Vito und nun ein tolles Tal in langgezogenen Kurven hoch, vorbei an
Ballao, in
Escalaplono links ab und über
Orroli nach
Nurri, dort wieder links, und kurz danach, Höhe
Serri, wieder rechts und schließlich vorbei an
Gergei zurück nach
Barumini.
|
|
|
|
|
|
|
Gingen um 20 Uhr zum Abendessen, diesmal in die andere Richtung, dinierten heute Abend im "Sa Lolla",
das liegt etwas versteckt in der Via Cavour 49.
Aß Strozzapetri porcini e tartufi (eine leckere Pasta mit Steinpilzen), war dann aber auch pappsatt.
Noch eine Kugel Eis, dann lies ich es für heute gut sein.
|
Samstag – Sardinien 2012 ▸ Südwest-Küste und zurück – 415 km/ 8¼ h
Alfi hatte mich halb neun wecken wollen, lag da aber selbst noch im Bett, ich weckte ihn
mit der valentinesken Botschaft dass es 8:30 ist und er mich aber nicht wecken müsse
denn ich bin ja schon wach.
Runter zum in diesem Hotel etwas spärlichen Frühstück: Croissant und Heißgetränk nach Wahl, ich nahm einen Cappuccino.
Ich fuhr 9 Uhr schon mal vor zum
Su Naraxi, der besterhaltensten Nuraghen-Festung von Sardinien, um dort ein paar Fotos zu machen.
Im Hintergrund der auffällig kegelförmige Berg Las Plássas.
|
|
|
|
|
Effektive Abfahrt war
schließlich
um 9:25, fuhren erst mal nach Westen, über
Tuili und
Turri und an
Lunamatrona vorbei.
Über Villanovaforno wäre es netter zu fahren gewesen, doch da hatte ich nicht schnell genug geschalten.
In
Villamar wieder ganz brave 50 km/h gefahren, diesmal stand hier auch eine Radarfalle. Dann durch
Sanluri durchgequält, dafür konnten wir
San Gavino dann umfahren, links ab Richtung
Villacidro, kurz davor rechts und durch
Vallermosa, dort halblinks gehalten und nach
Siligua. Hier wieder recht uns gerade zu auf das weithin sichtbare
Castell di Acquafredda. Schlagartig wurde die Strecke nun kurvenreich und damit nicht mehr so langweilig wie durch die Ebene zuvor.
In Acquacadda rechts ab, durch
Narcao und links vorbei an
Perdaxius und
Tartalias.
Schließlich stießen wir auf die SP126, links eingebogen und über den mehrere Kilometer langen Damm auf die
Isola di Sant' Antioco
gefahren. Die Inselhauptstadt
Sant' Antioco großzügig durchfahren, rollten gleich hinter nach
Calasetta
- dort gibt es die Spezialität der Flugkoffer!
Und für uns dann ein etwas träge serviertes Mittagessen.
|
|
|
|
|
Nach doch nur einer Stunde - der anfangs schleppende Service hatte Schlimmeres erwarten lassen - saßen wir 13 Uhr wieder im Sattel, fuhren zurück über den Damm
und nun die sehr sehr schöne Costa Del Sud entlang.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Fuhren dann ein Stück Richtung Pula, zum eiligen Tanken.
Dann gewendet und über
Domus Maria nach
Teulada gefahren.
|
|
|
|
|
In Teulada eine kurze Expresso-Pause. Am Ortsende war dann - wunderbar beschildert - die Abzweigung hoch in die Hügel nach
Santadi. Schwieriger war die Weg-Findung dann dort über den Monte Mannu Richtung Cagliari. Und noch viel schwieriger
dann die Fahrt, denn unvermittelt endete die Alphaltierung, wir hatten geschätzte 20 Kilometer Staubpiste zu befahren, da waren kaum 40 km/h
möglich, dementsprechend zog es sich hin.
Zurück in Barumini kaum einen freien Platz in der Bar gefunden, denn es lief gerade die italienische 1. Fußball-Liga, die zeigten das Spiel mit der
Mannschaft aus Cagliari. Doch Palermo lag in Führung. Groß war die Freunde dann also der Ausgleich fiel, alle jubelten.
Einfach nett zuzusehen!
Zum Abendessen gingen wir erneut, wie gestern, ins "Sa Lolla". Aß diesmal eine andere Spezialität,
Kulurgiones di patate, sardische Ravioli mit Käse und Kartoffeln - sehr lecker!
|
|
2. Sonntag – Sardinien 2012 ▸ Mitte⇝Ost⇝Olbia – 373 km/ 9¾ h
Der heutige Start war wieder im gewohnten Pünktlichkeits-Rahmen kurz vor halb zehn Uhr.
Von Barumini erst hoch nach Norden vorbei an einer Radarkontrolle der Carabinieri, die ich zum Glück schon geahnt hatte und entsprechend
langsam gefahren war. Fuhren wie schon vorgestern erst über
Nurallao und
Laoni nach
Texili, dort diesmal aber links ab und - auch das wieder auf wunderbaren, kurvigen Straßen - schließlich durch
Desulo
bis wir nach rund zwei Stunden toller Fahrt kurz nach 11 Uhr in Fondi ankamen. Dort kurze Expresso- und auch gleich Tank-Pause gemacht.
|
|
|
|
|
Anschließend über den beeindruckenden Passo di Caraval und gut ein Dutzend Kilometer weiter bis es gleich nach dem unscheinbaren
Cant. Pira 'e Onni links ab ging. Und schlagartig wechselte die Landschaft, wurde wie in einer Steinwüste, fast schon eine Mondlandschaft.
Und hier sahen wir nun auch frei rumlaufende Wild-Schweine,
▸Korsika läßt grüßen, vor allem
der Eber der an meinem Motorrad rumschnüffelte
fiel mir da sofort wieder ein.
|
|
|
|
|
|
|
|
16.09.2012 12:30
|
sardinien2012ww732.jpg
Rechts die falsche Abzweigung, oben das Schild das ich nochmal konsultierte
|
|
|
Dann ging es bergab! Runter bis sich kurz vor
Talana unsere Wege vorübergehend trennten. Denn ich war vor einer Abzweigung nochmal ein Stück zurück gefahren um auf ein großes Straßenschild zu
konsultieren, meine beiden Mitfahrer waren dann schon mal weiter gefahren. Jedoch nicht weiter nach Talana sondern die hatten die Abzweigung genommen.
Doch so leicht lasse ich mich nicht abschütteln!
Ich fuhr schon mal weiter, an's Meer: Erst weiter die Berge runter, in
Lotzorai links und kurz nach Ortswende rechts weg hinter nach
Santa Maria Navarrese das wir zuvor für unsere Mittagspause erwählt hatten. Und schickten den beiden eine Sms mit detaillierter Wegbeschreibung dorthin.
|
|
|
|
|
In Santa Maria Navarrese schon mal nach einem netten Restaurant geschaut, schließlich waren die beiden auch angekommen. Da im Lokal meiner
Wahl das Personal aber zu unflexibel war und kein Essen im 1. Stock auf der Terrasse servieren konnten sondern nur drinnen wählten wir dann doch ein
anderes Lokal wo wir gleich ganz im Freien sitzen konnten - Zum Glück im Freien. Gönnte mir
Saute di Cozze e Vongole
(Mies- und Venus-Muscheln)
- gut, aber die Soße kenn ich besser, u.a. im Don Pedro im schönen Bardolino.
|
|
|
|
|
Nach geschlagenen insgesamt zwei Stunden Mittagspause fuhren wir kurz nach 15 Uhr weiter, durch
Baunei und auf einer Wahnsinnsstrecke entlang eines Bergmassivs bis nach
Dongali. Auf dieser Strecke waren auch sehr viele andere Motorräder unterwegs, wohl die Rennstrecke der Insel, sozusagend der
"Tatzelwurm von Sardinien".
Bei der Gabelung an der Ortseinfahrt von Dongali versuchten meine beiden Kollegen erneut mich abzuschütteln, erneut erfolglos.
Denn ich fragte eine Gruppe dort brav auf ihre Kollegen wartender Motorradfahrer wohin die beiden gefahren seien.
Nach Dongali kam
die Quelle aller meiner Fotos: Ein Steinbruch. Denn eine böse Zunge behauptet beharrlich, ich würden "jeden Stein fotographieren".
Klar daß ich von diesem meinem Foto-Quell ein, zwei Fotos knipsen mußte.
Und während ich diesem Laster frönte trafen auch meine beiden Kollegen ein, die hatten nach Dongali
erst kurz sehen wollen wo die Autobahn (nicht) ist.
|
|
|
Nochmal fuhren wir nun an der Küste entlang, kamen durch
Orosei. Bei
Siniscola dann winkte ich die Jungs zurück, denn wir wollten hier statt durch die Dörfer zu zuckeln eine kurzen 8 km Abschnitt über die Autobahn
fahren, verliesen die wieder bei
Posada.
Die Besiedlung wurde hier merklich dichter, die Ortsdurchfahrten länger. Machten kurz vor 18 Uhr eine letzte Pause in
Budoni.
Nach Budoni ging es rechts ab, weiter bis es kurz vor San Teodoro links ab Richtung Autobahn ging.
Hier nun schaffte es zumindest Alfie, sich von uns beiden abzusetzen, sah uns links vor San Teodoro nicht auf ihn warten und schoß vorbei.
Wir fuhren dann hinterher - doch erfolglos, Alfie war in den Gassen von San Teodoro abgetaucht.
|
Die gut 20 Kilometer über die Autobahn nach
Olbia waren schnell vorbei. Umso mehr Zeit und vor allem auch Nerven kostete dann jedoch die leidige
Suche nach unserem Hotel in Olbia.
Denn für Olbia war tatsächlich einer so umsichtig gewesen wenn schon keine Anfahrtsbeschreibung
so doch zumindest einen Ausschnitt aus dem Stadtplan auszudrucken. Doch hilfreich war das für uns beide nun doch nicht, denn diesen Zettel hatte ... Alfie.
Schließlich nach dreimal nach dem Weg gefragt hatten waren wir schließlich in der Viale Aldo Moro, von der ging dann auch die Via G. Buon ab, wir
waren endlich im Hotel Moderno angekommen.
Alfi kam noch viel später.
Spät erst starteten wir zum Abendessen, gingen die Viale Aldo Moro ein paar wenige Hundert Meter hoch, linker Hand war
eine "Spagetteria", die nahmen wir, ich dort "Spagetti Siciliana, d.h. mit Auberginen und Mozarella.
2. Montag – Sardinien 2012 ▸ Nordküste und Costa Smeralda – 289 km/ 9¼ h
Trotz kurzfristigem Zimmerwechsel nur mit den obligatorischen zehn Minuten Verspätung kurz vor halb zehn abgefahren. Gleich getankt, dann ab in den Norden:
Fuhren erst rund 20 eher langweilige Kilometer bis kurz vor
Arzachena. Dort links ab und sofort hatten wir auf dem weiteren Weg über
Sant' Antonio di Gallura nach
Calanginus eine tolle, freie Strecke.
|
|
|
|
|
Den richtigen Weg durch das große Tempio fanden wir erst im zweiten Anlauf, dafür war dann die kurz nach Tempio
kommende Abzweigung nach Aggius bestens ausgeschildert. Und auch hier eine tolle Strecke, motorradtechnisch wie landschaftlich,
bis runter zum Meer bei Badesi Mare mit schönem Blick die Bucht hinauf bis
hinter nach ▸Castelsardo.
Leider gab es hier nur eine Ferienwohnanlage, die Baia Delle Mimose, jedoch kein Cafe, also fuhren wir noch ein Stück weiter.
|
|
|
|
|
Und schon waren wir im sehr fotogenen Ort Isola Rossa.
Erst mal ausgiebigst Fotos dieser sehr schönen Gegend und der wirklich roten Insel gemacht.
|
|
|
|
|
Schließlich in Isola Rossa statt Expresso- gleich Mittagspause gemacht.
Ich begnügte mich heute mal mit einem Insalata Mista - dazu wieder einen ganzen Liter Wasser, es war wieder heiß ohne Ende!
|
|
|
|
|
So gestärkt fuhren wir nun, meist flott, die Küste entlang weiter bis
Santa Theresa Gallura
|
|
|
|
|
Fuhren bei Santa Theresa Gallura vor auf die Capo Testa, mit tollem Blick auf die Küste wie auch hinüber nach
▸Korsika
Und einen Expresso gab es hier nun auch endlich!
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Ein paar Kilometer weiter am Capo d' Orso,
wartet ein Fels auf fantasiereiche Besucher die in diesem einen Bären zu erkennen vermögen.
Da war der
RocciaElefante
▸Roccia dell' Elefante, der Elefanten-Stein,
schon sehenswerter gewesen.
|
|
|
|
|
Sodann umfuhren wir die Bucht des Golfo di Arzachena
und durch das nach den schönen Stränden von heute Mittag eher an eine Art "Klein-Rimini" erinnernde Baia Sardinia hindurch.
Nun fuhren wir, auf besonderen Wunsch hin, nach Porto Cervo - genauer Porto Cervo Marina. Hier eine letzte Pause gemacht.
|
|
|
Ab der Costa Smeralda machte ich dann keine Fotos mehr, hierfür siehe
▸morgen. Wir
rollten gemütlich nach Olbia, von Norden kommend war das Finden des Hotel auch keinerlei
Problem. Nochmal getankt, im Supermarkt kühle Getränke eingekauft, dann erst mal eine erfrischende Dusche!
Um 20 Uhr zum Abendessen, gingen dann in ein Restaurante das ich heute bei der Abfahrt in einer Seitenstraße gesehen hatte, dem
L'Antico Borgo di Bo Paolo". Anfangs waren
wir noch mit die ersten Gäste, doch dann wurde es sehr voll - ein gutes Zeichen. Aß nochmal einen Insalata Mista, dann
"Sarde Impanate", frittierte Sardellen, eine sardische Spezialität.
Schließlich trollten wir uns nach Hause, noch eine Kugel Eis, dann am Balkon noch eine gute Plauderstunde zusammen gehockt.
Denn morgen hatten wir ausnahmsweise kein eiliges Programm vor.
|
2. Dienstag – Sardinien 2012 ▸ Costa Smeralda – 90 km
Um 9 Uhr weckerlos erwacht, setzte mich eine Viertelstunde in die herrliche Sonne auf meiner schönen, großen Terrasse und schaute im
Internet nach dem Wetter für die Heimfahrt, sah daß die liebe Sonne uns morgen bösartig verlassen wird.
Nach dem letztlich doch gemeinsamen Frühstück (einer hatte zwar wieder verpennt, aber heute war das eh egal)
fuhren die beiden Jungs gleich zum Sonnen ans Meer, ich hingegen schaute mir erst mal Olbia ein wenig an.
|
|
|
|
|
Und schaute auch in die Chiesa Di San Paulo rein.
|
|
|
|
|
Und schaute auch gleich nach dem abendlichen Weg zur Fähre.
Und auch gleich nach einem Lokal das schon früher zum Abendessen öffnet und wo
wir mit dem Motorrädern direkt davor in Sichtweite parken können.
Damit auch der Kofferlose keine Angst um sein Gepäck haben braucht.
|
|
|
|
|
Dann rollte ich gemütlich um die erste nördliche Buchten herum, den Golfo Aranci.
|
|
|
|
|
Anschließend fuhr ich die Costa Smeralda entlang, mit schönen Blick auch auf die Isola Mortorio und ein paar Jachten davor
bis ich in Capriccioli war.
In Capriccioli waren meine beiden Jungs lt. Sms "ganz am Ende rechts, Nr. 26" beim Baden.
Was nicht so ganz so recht zutreffend
war, die waren einige Hundert Meter vor dem Ende an einem ganz andern Strand als die beiden Strände am Ende, die ich bei dieser Gelegenheit
sah - und für zu voll befand.
|
|
|
|
|
(Auch) daher lieber auf der folgenden Anhöhe in Farina in einem Cafe, der "Bar Terrazza Rosa", eine schöne Pause gemacht,
die schöne Aussicht genossen.
Dann schließlich zurück nach Olbia gefahren und auf meiner schönen Terrasse diesen tollen Aufenthalt auf Sardinien ausklingen lassen.
|
|
|
|
|
Mittwoch und Donnerstag ▸ Sardinien-Heimfahrt – So weit die Reifen tragen
Früh am Morgen unter tief hängenden Wolken legte unsere Fähre in Livorno an, fuhren die Schnellstraße nach Florenz und kamen
dabei voll in den Regen. Dann wurde es besser, blieb wolkenverhangen, nieselte als wir über den
Passo d. Futa und den
Passo d. Raticosa
fuhren. Drüberhalb jedoch riß nun der Himmel sogar ein wenig auf, die Fahrt durch die Po-Ebene war zwar eintönig aber trocken. Kaum an
Padua vorbei jedoch fing es wieder zu nieseln an. Doch bald waren wir an unserem Ziel, das schöne Bassano di Grappa.
Das wir uns sogleich relativ ausgiebig anschauten.
Am nächsten Tag dann hatten wir dafür eine sehr sonnige Heimfahrt mehr oder weniger quer über die Alpen, ich war 19 Uhr glücklich und gut in München angekommen.
|
Technische Hinweise:
Meine Aufnahmen wurden mit meiner 'Panasonic DMC-TZ22 Lumix'
gemacht.
Von meinen ursprünglich 628 Fotos habe ich erst mal
unscharfe und doppelte Aufnahmen ersatzlos gelöscht.
Die verbleibenden 363 Fotos sind
in unverändertem Originalzustand (á 14 MegaPixel)
im Unterverzeichnis ./orgpicsww
(gesamt 1847 MegaByte)
- nur DVD-Version
Auch von den Fotos die meinen beiden Freunden machten
fanden einige den Weg hierher.
Die Fotos, die ich von Jürgen erhielt, habe ich hierbei
so umbenannt daß nach dem Basisnamen und den Initialen
des Fotographen, also 'js', die letzten drei Ziffern der
ursprünglichen Fotonummer folgen.
Aus all diesen Fotos traf ich dann diese Auswahl hier mit
243 Fotos.
Diese habe ich automatisiert ich auf 1024x707 Pixel (0,75
MegaPixel) verkleinert (gesamt 108
MegaByte).
Auf dieses Foto mit rechter Maustaste klicken, im sich
öffnenden Popup Menu "Speichern unter ..." wählen.
Und schon habt Ihr das das Foto
auf Eurer Festplatte.
|
Weiterführende Adressen und Links
(Ich bitte um Beachtung meines Haftungsausschlusses, siehe mein Impressum)
Fähre und Hotel-Portal:
Hotels:
- "Hotel Garden", Via Dell' Ornello 22, I-56128 Tirrenia (bei Livorno)
Meine Hotel-Bewertung bei Booking.com
- "Sporting Hotel Stella Maris", Viale Cristoforo Colombo 11/13, I-08013 Bosa Marina, Tel.: +39.0785375162, info@stellamarisbosa.it
- "Diecizero Affittacamere", Viale Umberto 36, I-09021 Barumini, Tel.: +39.3487986963, art.hotel@diecizero.com
- "Hotel Moderno", Via Giovanni Buon 30, I-07026 Olbia, Tel.: +39.078950550, hotelmodernoolbia@libero.it
- "Hotel Victoria", Viale Diaz 33, I-36061 Bassano del Grappa, Tel.: +390424503620, info@hotelvictoria-bassano.com
Meine Hotel-Bewertung bei Booking.com
Restaurants:
- "Ristorante Tirreno 231", Viale Del Tirreno 231, I-56128 Tirrenia
- "Pizzeria Al Gabbiano", Bosa Marina
- "Ristorante Cavallino della Giara", westliches Ortsende von Barumini,
www.ristorantecavallinodellagiara.com
- Restaurant "Sa Lolla", Via Cavour 49, I-09021 Barumini
- Restaurant "L'Antico Borgo di Bo Paolo", Via De fabris 12, I-07026 Olbia
- Restaurante Pizzeria "Da Antonio", Via Giuseppe Garibaldi 48 (Ecke Via Asproni), I-07026 Olbia
|
Impressum
Letzte Änderung: 11.10.2012
Werlefiziert:
© 2012 Text by Walter Werle.
© 2012 Fotos by Alfie ('ap'), Jürgen ('js') and me, Walter Werle ('ww')
(zu www.werle.de),
alle Rechte vorbehalten. Zitierung unter Angabe meines Urheberrechts
gestattet, Details hierzu siehe mein
Impressum
Etwaige Recktsraib- und Fehler auf das Grammatik sind
bestimmt von mir so
gewollt und wurden hier mit Absicht versteckt.
Wer sie findet, darf sie gerne behalten.
|