www.werle.de ▸ Fernreisen ▸ Thailand 2010 | |||||||||||
Vier Wochen Rundreise in Thailand | |||||||||||
Zuerst neun Tage im Norden,
▸Chiang Mai, als worm up ein Tag
▸Motorradfahren, dann je drei Tage
▸Trekking und
▸Floßfahrt bis
▸Chiang Rai. Danach vier Tage Kultur und Shopping in
▸Bangkok. Schließlich im Süden Baden am
▸Kamala Beach auf
▸Phuket, hierbei anfangs vier Tage auf einem Taucherboot zum ausgiebigen
▸Tauchen.
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Als eine meiner ersten Fernreisen überhaupt war ich anno 1991 mit ein paar Freunden in Thailand.
Was mir recht gut gefallen hatte! Auch die Jahre danach zog es mich regelmäßig in die Ferne, jedoch in andere, mir
noch nicht bekannte Länder. Doch dann plante eine liebe Freundin, Susi, Anfang 2010 für vier Wochen nach Thailand zu fliegen. Und das gerne auch mit uns, d.h. mit Uschi, der liebsten all meiner Reisebegleitungen. Und mir. Das Ganze entwickelte dann noch mehr Eigendynamik, für die ersten drei Wochen schlossen sich Dagi und Oliver an, für die erste Hälfte davon dann auch mein alter Compadre und Namensvetter Walter D. Und dann lies es sich auch Dieter nicht verwehren, sich für mittige eineinhalb Wochen nach Thailand zu begeben und sich hierbei auch ein wenig zu uns zu gesellen. | |||||||||||
Hinflugtag
| Motorrad-Tour
| Chiang Mais Tempel
| Trekking
| Trekking
| Trekking, Thaton
| Floßfahrt
| Floßfahrt
| Floßfahrt, Chaing Rai
| Chaing Rai, the first night in Bangkok
| Bangkoks Tempel
| Rothemden
| Bangkok: Klong Tour, erstes Shopping
| Shopping in Bangkok
| Von Bangkok nach Phuket
| Gemeinsamer Badetag in Kamala
| Ab aufs Taucherboot
| Tauchen
| Tauchen
| Tauchen
| Tauchen, zurück nach Kamala
| And then they were three, then two
| Phuket-Roller-Rundfahrt
| Badetag in Kamala
| Picknick- und Badetag in Layan
| Badetag in Kamala, abends Patong
| Letzter Badetag in Kamala, abends "FantaSea"
| Zurück von Phuket nach Bangkok
| Heimflugtag
1. Dienstag – Thailand 2010 – HinflugtagHatten alle drei bei dem langen Nachtflug recht gut schlafen können, was auch trotz der schönen Plätze mit Beinfreiheit, die wir ale drei hatten, nicht zu garantieren gewesen wäre. So aber freuten wir uns, daß wir erst gegen 7 Uhr deutscher Zeit - 13 Uhr thailändischer Zeit - wieder munter wurden. Auch das warme Frühstück passte da-zu. |
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Am neuen Flughafen von Bangkok gut gelandet. Und bereits bei der Gepäckausgabe war ein Visa-akzeptierender Geldautomat,
gleich hier schon mit thailändischen Bath eindecken können,
Draußen auch extrem umstandsarm einen Verkauf von thailändischen Pre-Paid Karten gefunden,
da schlug ich gerne gleich dreifach zu.
Im Domestic Airport war dann reichlich Zeit für zwei kleine Bierchen ehe uns 18:35 unser Weiterflug nach Chiang Mai brachte. Und wenige Taximinuten später waren wir in Lindas Guesthouse. |
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thailand2010ww100.jpg Erstes Abendessen der Vorhut im "Rod Sasiana" |
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Zum Abendessen erst die zehn Minuten vor auf die Charoen Muang Road, die Hauptstraße spaziert,
ums Eck rum vom dortigen Bahnhof im Restaurant Rod Sabiana eingekehrt.
Ich aß "nur" einen thailändische Salat - und der war erfreulicherweise wirklich spicy - sogar für mich.
Ein wunderbarer kulinarischer Auftakt!
Hoch zum Anfang1. Mittwoch – Thailand 2010 – Mit dem Motorrad um Chiang Mai herumSchon 5 Uhr wieder erwacht. Denn ein Hahn fing an den noch lange nicht anstehenden Morgen frenetischst herbeizukrähen - ich wiederum sehnte mich ebenso frenetisch nach einem Frikasee - oder gerne auch sonst irgendeinem Gericht in dem genau dieser Hahn seine finale Bestimmung erfahren möge! Und das sofort! Half mir wieder mit dem Lesen meines netten Romans weiter, döste zweimal ein, erst ab 7 Uhr nochmal eingeschlafen.Um 8 Uhr sagte mir mein Wecker unmißverständlich, daß es nun genug sei. Bleib noch die zehn Minuten liegen, die Oliver im Bad zum Duschen brauchte - wie gut daß ich gestern Nacht noch die Energie hierfür gefunden hatte. |
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thailand2010ww110.jpg Alte Lok vorm Bahnhof - doch wir wollten was anderes zum Fahren |
thailand2010ww115.jpg Mopped-Verleih, meine Sozia schaut voll begeistert! |
Nach dem Frühstück, das für sich genommen keinen Offenbarung war, fuhren wir - zum Laufen wäre es zu weit gewesen, dazu liegt
Lindas Guesthouse doch zu weit ab vom Schuß - ins Zentrum
von Chiang Mai. Beim Motorradverleih "Joe's"
(in der Chang Moi Road Höhe der Thai Military Bank" in die kleine Seitenstraße rein) waren alle Motorräder vergeben.
Ein Stück weiter in der Kotchasam Road wurden wir bei Dang Bike Hire dann aber fündig, Oliver und ich liehen uns zwei kleinere Flitzer - zu je 700 Baht/ 16,- . Dazu kam noch für je rund 300 Baht Benzin. |
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Fuhren die vorab schon im Internet gefundene Motorrad-Tour "Samoeng Loop", rund 100 Kilometer, reine Fahrzeit
ohne Pausen zwei Stunden. Doch Pausen machten wir (vor allem dann in einem Elefant Camp an dem wir eh vorbei kamen) Zunächst fuhren wir raus aus Chiang Mai nach Norden auf der 107. Diese flotte Schnellstraße brachte uns bis Mae Rim wo wir nach links auf die nun so richtig schön kurvige 1096 fuhren. Recht bald kam hier das Maesa Elephant Camp neben dessen Eingang wir erst mal einen Boxen-Stopp machten, angetan von der aufwändigen Dekoration von Dagis Cappuccino, der war sein Geld (somit) wert. |
thailand2010ww116.jpg Erste Pause mit toll dekoriertem Cappuccino |
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Dann besuchten wir "noch schnell" das Maesa Elephant Camp. Aus dem ursprünglich angedachten kleinen Spaziergang durch dieses Camp wurde dann, da es doch recht nett hier war, ein längerer Aufenthalt bei dem dann auch das für die Touristen abgehaltenen Waschen der Elefanten bewunderten. | |||||||||||
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thailand2010ww134.jpg Auch einen Ritt hätte man machen können... |
thailand2010op051.jpg Dabei sind die Elefanten sooo brav |
thailand2010ww142.jpg Elefanten-Waschen |
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thailand2010ww144.jpg Anschließend wuschen die Elefanten die Touristen |
thailand2010ww166.jpg Und sogar aus Scheiße läßt sich Geld machen |
thailand2010ww156.jpg Elfmeterschießen (Torwart hielt/ stand im Weg) |
thailand2010ww161.jpg Blumen-Malen |
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Und noch mehr bewunderten wir dann die Show, die nach der sportlichen Einlage des Elfmeterschießens auch die künstlerischen Fähigkeiten der Elefanten als Blumenmaler zum Vorschein brachten. Letzteres aber in Wahrheit eher den leisen Kommandos der dem Elefanten beistehenden Mahouts geschuldet, die mit leisen Kommandos (a la "left!"/ "right!"/ "up!"/ "down!"/ "draw!") für die richtige Position der einzelnen Pinselstriche sorgten. Dennoch, ein aus Elefantenhand... äh -rüssel entstandenes Gemälde, das hat schon was! Ja sogar über eine eigene Galerie-Homepage verfügt das Camp: www.gallerymaesa.com | |||||||||||
thailand2010ww162.jpg Die fertigen Kunstwerke |
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Fuhren weiter die wunderbar kurvige 1096 weiter in westliche Richtung, weiteren "Verlockungen" nicht erliegend
wie des Besuchs einer
Orchideen-, oder einer Schlangen-Zucht, einer "Monkey Show" oder eines Wasserfalls.
Auch einen irgendwo hier möglichen Bungy Jump versagten
wir uns, ebenso wie im "X-Centre" der (für uns als Motorradfahrer eh faden)
Fahrt mit einem Quad, hier als "ATV" - all terrain vehicle bezeichnet. Schließlich führte die 1096 runter, mündete auf die von Samoeng kommende 1296 in die wir nach links einbogen. Achtung: Kleiner Polizeiposten an dieser Einmündung - also Helm auf! Auch die 1296 wand sich über mehrere Hügel rauf und runter, also weiterhin viel Fahrspaß. Auch meine Sozia, die zum ersten Mal einen Motorradausflug machte, stellte sich recht gut an! Mehrfach fiel mir dann ein Schild auf mit einem einfachen aber einladenden Wort: "Beer". Nicht daß wir während des Motorradfahrens unbedingt Alkohol hätten trinken wollen aber diesen Schildern folgend kamen wir zu einem schönen Rastplatz den eine Frau im dortigen Dorf auf der großen Wiese hinter ihrem kleinem Heim angelegt hatte, tranken dort ein wunderbar kühles Cola. Solchermaßen gestärkt fuhren wir weiter, die Straße wie die Landschaft verflachte nun zusehend, wir verliesen die Berge. Sahen auch, daß der neue Night Zoo von Chaing Mai hier draußen war. Was unsere Motivation, diesen abends zu besuchen, ein wenig reduzierte. Zuletzt, mea culpa mit einem größeren Umweg, der uns schon bald bis Mae Rim hoch führte, waren wir gut nach 17 Uhr wieder zurück in unserem Quartier. Erst ein schönes Bier auf der Terrasse, lobten meine Sozia ob ihrer Nervenstärke mit uns gefahren zu sein. Dann eine Dusche - wie schön! Beides! Nein, alles drei, hätte fast die Sozia vergessen! Punkt 19 Uhr die Motorräder zurückgegeben, spazierten zum Fluß, bewunderten die Blumen am dortigen Blumenmarkt. |
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thailand2010ww170.jpg Kleiner Rastplatz am Straßenrand |
thailand2010ww180.jpg Idyllische Pause, dank den "Beer" Schildern gefunden. |
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thailand2010ww185.jpg Dagi hat's Moppedfahren überlebt... |
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Zum Abendessen gingen wir, ebenfalls am Fluß liegend, in das Restaurant The Good View. Dort zwar keinen
der Plätze mehr am Flussufer bekommen, dazu war es zu gut besucht hier. Doch da es eh schon lange dunkel war
war der Verzicht auf diese Aussicht eh entbehrlich. |
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thailand2010op080.jpg Pünktlich 19 Uhr die Motorräder zurückgegeben |
thailand2010ww191.jpg Unmengen an schönen Blumen |
thailand2010ww196.jpg Susi(s Fahrer) hatte den Weg zu uns in's The Good View gefunden |
thailand2010ww197.jpg Nun war auch die Nachhut eingetroffen. |
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Saßen dann noch auf einen gemütlichen Absacker im 1. Stock unseres Quartiers auf der dortigen netten Terrasse.
Zumindest bis die Chefin, Thedda, mehr oder weniger freundlich darauf hinwies, daß sie noch andere Gäste
habe. Ich ging dann als Mittlerer (3-of-5) in mein Zimmerchen,
die beiden Damen verspürten hingegen offentlichtlich weiterhin unbeugsamen Rededrand.
Hoch zum Anfang1. Donnerstag – Thailand 2010 – Chiang Mai SightseeingNach dem Frühstück spazierten wir erst mal die knapp zehn Minuten vor bis zur Charoen Muang Road. Dort dann aber doch ein Gefährt genommen das uns über den Fluß und gleich bis zum ersten Tempel des heutigen Tages brachte, dem wichtigsten und bekanntesten von Chaing Mai, dem Wat Phra Sing.Fotos Nr. ww200 - ww231 | |||||||||||
thailand2010wd100.jpg "Auf geht's!" |
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thailand2010op087.jpg Im Wat Pra Singh |
thailand2010ww204.jpg Im Wat Phra Sing |
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thailand2010ww206.jpg Der vorne in der Mitte ist aus Wachs. |
thailand2010ww212.jpg Siebenköpfiger Schlagenkopfschutz |
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Weiter ging unser heutiges Chiang Mai Sightseeing, wir spazierten ein wenig die Ratchadamnoen Road entlang, als nächstes stand der nicht minder berühmte Wat Chedi Luang auf dem im Lonely Planet dankenswerterweise nett zusammengestellten Tempel-Rundgang. |
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thailand2010sw088.jpg Ist des im Schatten schön unheiß |
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thailand2010ww242.jpg Im Wat Chedi Luang. Als Spende wird die Buddah-Figur mit Goldplättchen geklebt |
thailand2010ww243.jpg Spendenbox mit kleiner Diebstahlsicherung |
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thailand2010ww255.jpg Baumriese |
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thailand2010ww264.jpg Sehr, sehr weise, dieser rote Buddah |
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Der dritte Tempel, der Wat Phan Tao wurde nun nicht (mehr) links liegen gelassen. Dieser Tempel ist auch nicht mehr so
imposant wie die beiden zuvor, wirkt dafür mit dem vielen verwendeten Holz schon fast ein wenig heimelig.
Machten wir gestern zu dritt noch alles gemeinsam so war das heute nicht so ganz möglich, ein Teil sahen den zweiten und dritten Tempel in der umgekehrter Reihenfolge. Auch der für anschließend vereinbarte Treffpunkt klappte nicht, aber Dank des Einsatzes modernster Technik (vulgo "Handy" genannt) fanden wir beim vierten Tempel, dem Wat Chiang Man dann alle wieder zusammen, noch ein wenig über die Unterschiede in den beiden zum Einsatz kommenden Reiseführern (Lonely Planet vs. Loose) philosophierend...
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thailand2010ww280.jpg Motorrad für Rollstuhlfahrer. |
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thailand2010ww297.jpg Eine sehr selektive Errettung |
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Solchermaßen beeindruckt von den schönen alten Tempeln und der kultureller Bedeutung dieser
(ehe ich mir dazu die Funger wund tippe, das findet sich heutzutage alles wurderbar im Internet, zB bei
www.wikipedia.de)
suchten und fanden wir nun ein schönes Plätzchen für
ein kleines Mittagessen und ein, zwei große Bierchen - teilweise auch andersherum. Danach flanierten wir ein wenig in Chaing Mai herum, unter anderem auf der Suche nach einem landes-typischen Mitbringsels in Form eines Ladegeräts. |
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thailand2010ww300.jpg In einem kleineren Tempelchen. |
thailand2010sw129.jpg "Fährt der auch richtig...?!" |
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thailand2010wd130.jpg Um diese massive Stadtmauerecke liesen wir uns bringen |
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Danach liesen wir uns entlang der Stadtmauer um die Ecke bringen, stiegen
vor dem östlichen Haupttor wieder aus und setzten dort das Bummeln und
Shopping fort.
Ich erstand neben Briefmarken
(die sich dann leider in dem unergründlichen Tiefen des vieldimensionalen Zeit-Raum-Gefüges
meiner Reisetasche verlieren sollten)
Sandalen. Die sich als recht brauchbar erweisen sollten!
Erschöpft von diesen Anstrengungen fanden wir ein paar Meter weiter eine nette Kneipe in der wir ein weiteres Bierchen zischten, Genau nebenan war eine Mini-Fuß-Massage, (siehe auch: www.siamfishspa.com) durchgeführt von hierfür extra dressierten kleinen Fischlein. Diese possierichen Tierchen fressen von den ihnen ins Wasser gestellten Füßen zärtlich die überschüssige Hornhaut ab, den Rest des Fußes lassen sie unversehrt, sind ja keine Piranhas. Bestimmt! Susi und ich spielten in der Kneipe derweilen ein, zwei Partien Billiard. |
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thailand2010sw132.jpg Nach getaner Arbeit ein Bierchen... |
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thailand2010ww304.jpg Und noch eines... und noch eines... |
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Zum Abendessen gingen wir auch heute erneut in's Restaurant Rod Sabiang beim Bahnhof,
das hatte uns mehr überzeugt als das scheinbar viel
tollere Lokal The Good View am Fluß. Hatten (auch) hier eine vergnügte, lustige Zeit.
Hoch zum Anfang1. Freitag – Thailand 2010 – Trekking-NachmittagNach dem Frühstück lies ich mich inspirieren, ebenfalls eine größere Sitzung abzuhalten. Und die war nachhaltig. Mit dieser meiner Viertelstunde Verspätung kamen wir dann dreiviertel neun weiter. Wir fuhren erst mal eine gute Stunde Richtung Berge. Auf der Schnellstraße sahen wir immer wieder mit vielen Leuten besetzte Fahrzeuge aller Art, hupend und rote Fahnen schwenkend. Auf meine Frage wegen was die unterwegs sind kam als Antwort: Nach Bangkok (immerhion 700 Kilometer) um dort zu demonstieren. Traurig daß diese anfangs so friedlichen Demonstrationen der sog. ►"Rothemden" gut zwei Monate später zu bürgerkriegsähnlichen Zuständen mit vielen Toten führen sollten.In Mae Ma Lai gab es eine längere Pause, Unser Guide kaufte dort die Nahrungsmittel für die kommenden drei Tage ein. Wir nutzten diese längere Zwangs-Pause, schauten uns gemütlich auf diesem recht netten Markt um. Und ein paar kulinarische Winzigkeiten lies sich speziell Dagi gerne schmecken. |
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thailand2010ww323.jpg Noch im Eingangsbereich der Höhe ein Tempelchen |
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Eine knappe weitere Stunde Fahrt, dann waren wir in der knapp 400 Meter langen Thum Phranon Höhle, die wir besichtigten. | |||||||||||
thailand2010ww325.jpg Nilpferd-Stein in der Thum Phranon Höhle |
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thailand2010ww330.jpg In der Thum Phranon Höhle |
thailand2010ww341.jpg Eine sog. "Stinkfrucht"/ Jack-Fruit |
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Anschließend draußen noch umher geschlendert, dort gab es dann auch unser Mittagessen, einfache aber gute thailändische Küche. | |||||||||||
Dann brachte uns unser Kleinbus noch ein wenig rein in die Berge, 14 Uhr dann begannen wir mit einem für den heutigen Auftakt eher gemächlichen Spaziergang. Es ging gerade mal zehn Minuten ein wenig bergan, |
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thailand2010ww352.jpg Der Berg ruft ... Susi folgt! |
thailand2010ww353.jpg Bohnen, zum Trocknen ausgelegt |
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Oben in dem Dorf auf diesem ach so mühevoll erstiegenen Hügel erst der dortigen Grundschule einen Besuch abgestattet. | |||||||||||
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thailand2010sw199.jpg Die Hand da rechts im Bild, die kenn ich...! |
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thailand2010ww370.jpg Unseres guides Freund, mit putzigem Enkel |
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Dann besuchten wir einen Freund unseres guide, verweilten dort eine gute halbe Stunde. Von chinesischen Neujahrsfest war noch etwas selbstgebrannter Reisschnaps da, gerne probierten wir dieses überraschend milde Getränk. | |||||||||||
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thailand2010ww383.jpg Die Schulklasse hatte uns flott ein- und überholt |
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Nun ging es gemütlich bergab, später am Laufe eines kleinen Bächleins vorbei. Dessen Wasserkraft auch zum Kleinstampfen von Getreidekörner verwendet wird, eine einfach aber wirkungsvolle Konstruktion hebt in etwas im Halbminutentakt einen mächtigen Holzstößel an und läßt diesen wuchtvoll herniederkrachen. | |||||||||||
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thailand2010sw216.jpg Ja ned runterfallen |
thailand2010ww388.jpg Reißende Flüsse waren zu queren... |
thailand2010ww390.jpg Mit moderner Wasserkraft Getreidekörner kleinstampen. |
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Eine Stunde später, gerade mal mitten am Nachmittag um 16 Uhr, kamen wir dann schon in dem Dorf an, das für den Rest des Tages und auch die Nacht unsere Herberge darstellen sollte. | |||||||||||
thailand2010sw221.jpg Letzter kleiner Anstieg (für heute) |
thailand2010ww402.jpg Rechts unser Gästehaus für die erste Nacht |
thailand2010ww405.jpg Aaaahhhh! Das schmeckt ! |
thailand2010ww406.jpg Unsere "Betten" |
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Während unser guide sich um das Zubereiten-Lassen des Abendessens kümmerte duschten wir erst mal - zumindest nachdem
ich die ebenso dringliche innerliche Austrocknung bekämpfte hatte. |
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thailand2010op172.jpg Andere Hütten in dem Dorf |
thailand2010ww409.jpg Gleich ist das Essen fertig |
thailand2010ww410.jpg Unser einfaches aber gutes Abendmahl |
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Nach dem Abendessen waren ein paar Mädels des Dorfes in ihre festlichen Gewänder gehüllt zu unserer Unterhaltung engagiert, sangen und tanzten mehr oder weniger aus Spaß an der Freud' (oder ob der mit uns zuvor vereinbarten "freiwilligen" Geldspende willen) ein paar ihrer volkstümlichen Lieder. |
thailand2010ww414.jpg Die Mädels vom Dorf... |
thailand2010ww420.jpg ... tanzten und sangen für uns/er Geld |
thailand2010op227.jpg Mit-Heimnehmen?! |
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Beim Posing für unsere Fotoapparate merkte man deutlich, daß die
reichlich oft Übung darin haben, auch die Bedienung unserer Kameras war für die Mädels eine Selbstverständlichkeit. Noch in kleiner ein wenig Runde zusammengesessen, dann gingen wir nebenan schlafen. Was sich über die Nacht als nicht so einfach darstellen sollte, die dünnen Brettchen des Bodens erzeugten bei jeder Bewegung von jedem im Raum ein entsprechendes Wackeln. Und man soll nicht unterschätzen, wie oft man sich in der Nacht umdreht. Und das mit fünf multipliziert... Hoch zum Anfang1. Samstag – Thailand 2010 – Trekking-Tag |
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thailand2010op229.jpg Erst/ schon um 8 Uhr gab's Frühstück |
thailand2010ww430.jpg Kleiner, kurzer Anstieg nach dem Frühstück |
thailand2010op230.jpg ... und schon die erste Pause, es gab frisch gesägte Wanderstecken |
thailand2010ww435.jpg Mit dem Wanderstecken geht's leichter bergab |
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Nach dem Frühstück ging es erst mal ein kleine halbe Stunde ein wenig steil bergauf - es gab dann aber auch gleich nach zwanzig Minuten an einer Lichtung dort schon eine sogar längere Pause. Wir hatten heute aus dem Dorf noch einen zweiten Führer dabei, der nutzte diese Verweilzeit, schnitzte für unsere beiden Damen praktische Stöcke. Damit die uns Männer schneller antreiben können. Und auch selbst besser voran kamen, denn gerade auch bergab gab es ab und an ein paar steilere und daher sonst vielleicht rutschige Stellen. Und auch für die gelegentlichen Bachüberquerungen ist so ein drittes Standbein ganz praktisch. | |||||||||||
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thailand2010ww436.jpg Eine der vielen Schönheiten der durchwanderten Natur |
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thailand2010ww439.jpg Seiner Zeit... äh Truppe weit voraus... |
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Nach insgesamt zwei Stunden kamen wir an einen kleinen Rastplatz, von dort waren es fünf Minuten zu einem kleinen Wasserfällchen, dessen Erfrischung wir gerne genossen. | |||||||||||
thailand2010sw298.jpg Wieder eine kleine Pause, mit Belüftung |
thailand2010ww443.jpg Schöner Rastplatz (mit Getränkeverkauf) |
thailand2010op236.jpg Eine wunderbare Erfrischung |
thailand2010ww449.jpg "Da war doch gerade ein Fisch?!" |
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thailand2010ww452.jpg Zurück am Rastplatz zum Abtrocknen |
thailand2010wd150.jpg Die Karawane zieht weiter... |
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Weiter ging es, bis wir ein Stückchen weiter an dem Gehöft waren, an dem wir unser Mittagessen bekamen. Während wir hierauf warteten verblüffte Dagmar uns mit der spontanen Erkenntnis: "Jetzt habe mir an der Hand eine Blase gelaufen!" | |||||||||||
thailand2010ww466.jpg Nordthailändisches Fitness-Studio für intensives Oberschenkel-Training |
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thailand2010ww470.jpg Unser Reittier wird (für uns) gewaschen |
thailand2010op250.jpg Braver Hund, putzt seinem Kumpel die Zähne |
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Wir schauten auch zu, wie ein Elefant gewaschend wurde. Für uns! Denn mit diesem Reittier legten wir dann die folgenden zwei Etappen zurück: Erst trohnten Dagmar und ich wie Königin und König in unserer Sänfte, mit Prinzessin Susi als unsere Mahut. | |||||||||||
thailand2010ww473.jpg Unser Reit-Elefant mit seinem recht frechen Nachwuchs |
thailand2010op254.jpg Und los gehts! |
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thailand2010op256.jpg Querfeldein, wahrlich fein! |
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Dann war Schichtwechsel, während wir drei nun flott zu Fuß voran schritten kamen Oliver und WalterD in den Genuß einer Schaukelei der teilweise arg tief blicken lassenden Art. | |||||||||||
thailand2010op260.jpg "Schönes Fräulein, darf ich's wagen, Ihnen Arm und Geleit anzutragen?" – "Bin weder Fräulein, weder schön, kann ungeleit nach Hause gehen." |
thailand2010ww477.jpg Die Teilnehmer der zweiten Expedition |
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Waren schließlich wieder fröhlich vereint, weitgehend zumindest, die Schuhe von WalterD hatten sich unterwegs einer Wiedervereinigung verweigert, Wahrscheinlich war Oli und ihm das Reiten auf Elefantens Rücken bei diesem harmlosen Wegerl so fad gewesen daß sie dem armen Tier heftigst die Sporen gegeben hatten. Mit einem den beiden guides (nur gut daß die heute zu zweit waren!) machten er sich an das Einfangen seiner Flüchtlinge. | |||||||||||
Wir gingen derweilen weiter, kamen bald an in dem Dorf wo wir
die zweite Übernachtung haben sollten. Nur war das dörfliche Gästehaus gerade unpäßlich, wir wurden semi-open-air
in einem seitlich offenen Schuppen untergebracht. Was uns zwar weniger schmeckte, aber geteiltes Leid... Doch das kühle Bier, das schmeckte dann - als solches dann endlich da war. Und das Abendessen dann auch. Auch die vorgebrachten Bedenken, ob es hier Holzflöhe geben würde, waren dann bald zerstreut. |
thailand2010ww483.jpg Die schönste, saftigste Wiese des heutigen Tages |
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thailand2010ww491.jpg Unser Gäste"zimmer" der zweiten Übernachtung |
thailand2010op274.jpg Empörtes kollektives Traurig-Schauen! |
thailand2010ww496.jpg Wenigstens das Abendessen schmeckt |
Nur an ein schnelles Einschlafen war mit dem Geraschel irgendwelcher umherkrabbelnden Tiere (keine Holzflöhe!) und dem gelegentlichen Gekläffe der Dorfhunde gleich neben uns nicht zu denken, gut daß ich meinen MP3 Player dabei hatte! | ||||||||
Hoch zum Anfang1. Sonntag – Thailand 2010 – Trekking-VormittagNach dem einfachen aber guten Frühstück war auch heute nur noch ein halber Wandertag auf dem Programm, zeitlich dem Sonderwunsch nach dem Besuch eines Dorfes mit den "Long neck women" geschuldet. Es ging gemütlich los, nach dem nächsten, sogar etwas größerem Dorf dann quer durch aus halb zugewachsenen Feldern. Und schließlich auch heute wieder einmal bergauf - was zu einer festen Regel im Urlaub werden sollte. Doch gleich auf dem halben Anstieg gab es eh schon wieder eine humane Pause.Schließlich ganz da oben angekommen hatten wir einen wunderschönen Blick runter ins Tal und auf den nächsten Ort dort. Von welchem dann auch gegen 13 Uhr unser Bus abholte. |
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thailand2010op277.jpg Und los geht's, zum heutigen Spaziergang |
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thailand2010ww503.jpg Neuer Tag, neues Glück |
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thailand2010ww504.jpg Ausblick vom Aussichtshügel |
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thailand2010ww507.jpg Rutschiger Abstieg |
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thailand2010op288.jpg Der Aussichtshügel |
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Eine Dreiviertelstunde später waren wir bei der Ansiedlung der Padong, besser bekannt als "Long neck women". Eine aus Burma stammende Volksgruppe denen geschäftstüchtigerweise erlaubt wurde sich hier in Thailand Gebiet niederzulassen. Jedoch ohne Anspruch auf die thailändische Staatsbürgerschaft. Und auch ohne die Erlaubnis, sich im Rest von Thailand frei bewegen zu dürfen. So bleibt diesen Leuten neben der aber nicht angestrebten Rückkehr nach Burma nur, hier in dem ausgewiesenen Gebiet (oder soll ich das gar "Reservat" nennen?!) zu bleiben, sich fotogen den Touristen zu präsentieren und vom Verkauf der selbst hergestellten Deckchen und anderer Andenken zu leben. |
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thailand2010ww515.jpg Im Dorf der Long Neck Karen |
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Als wir uns satt gesehen und -fotographiert hatten und sogar ein, zwei kleine Andenken erstanden waren brachte uns
der Bus dann nach Thaton. Wir kamen dort bereits halb vier und damit auch heute eigentlich recht früh an,
fertig mit den heutigen Tagesprogramm. An der Bootablegestelle in Thaton gleich schon mal am Büro von "Taton Tour" die Details der kommenden drei Tage geklärt. Dann wurden wir um die Ecke gebracht: In unser Quartier für diese Nacht in Thaton. Sehr einfache, möbelfreie kleine Zimmer mit je einem Doppelbett und einem Bad - aber endlich hatte jeder ein Zimmer alleine, keine Erdbeben, kein Geschnarche, keine krähenden Hähne zu früh am Morgen. Brachen zu einem kleinen Spaziergang durch Thaton auf, im schönen Garten des "Garden Home Nature Resort" direkt am Flußufer einen netten Drink zu uns genommen. Die starke Bewölkung und der auffrischende Wind liesen für die kommenden Tage zwar nichts Gutes verheißen - aber davon liesen wir uns nicht weiter irritieren. |
thailand2010ww530.jpg Endlich wieder ein richtiges Zimmer mit einem g'scheidem Bett! |
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19 Uhr waren wir zurück, unser Guide saß in der netten Kneipe und nahm ein wenig Alkohol zu sich, hatte sich das ja auch verdient, auch im wörtlichen Sinne. Die meisten von uns gingen dann mit unserem Guide und dem Fahrer die Hauptstraße ein paar Schritte hoch, liesen uns als Überraschung ein paar typische hiesige Gerichte kredenzen, teils ungewohnte aber durch die Bank lecker! Was uns vier mit Getränken zusammen 500 Bath kosten sollte. | |||||||||||
thailand2010op327.jpg Fluss-Picknick in Thaton |
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thailand2010wd187.jpg Im schönen Garten des "Garden Home Nature Resort" |
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Dann in der Bar noch einen Absacker zu uns genommen, unser guide besuchte noch Freunde, wir blieben auch
nicht mehr lange sitzen, philisophierten noch ein wenig über die letzten drei Tage.
22 Uhr ginge wir alle in unsere Zimmerchen.
Hoch zum Anfang |
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1. Montag – Thailand 2010 – FloßfahrtIch hatte so richtig gut geschlafen. Und lang, lies frühstücken großzügig ausfallen, spazierte lediglich mal kurz in Thaton umher, lud meine Telefonkarte auf, kaufte als Souvenier/ Proviant für die Tage an Bord ein kleines Fläschlein (0,30 L) thailändischen Rum. Der thailändische Whiskey, "Mehkong", wäre mir zwar lieber gewesen, aber davon hätte es nur eine große Flasche gegeben.Gegen 10 Uhr gingen wir in Thaton an Bord unseres "Bambus"-Floßes - außer dem Dach war das aber aus Eisen. Was angesichts der Steine im Maekok River, auf denen wir auch gelegentlich mal leicht aufsetzen sollten, aber sicher kein Nachteil war. Nachdem die Plätze ("Auf die Plätze...!") eingenommen waren, ging es kurz nach 10 Uhr los. Später gab es an Bord dann das Mittagessen, zubereitet in der "Kombüse" neben mir. Danach war ein kleines Nachmittagsnickerchen angesagt. |
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thailand2010ww551.jpg Unser "Bambus"-Flos |
thailand2010op343.jpg Die "Kombüse", dahinter der Maschinen"raum" |
thailand2010ww555.jpg Siesta nach dem Mittagessen |
thailand2010op344.jpg Dessert-Verzehr |
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Bereits 15 Uhr verliesen wir das Schiff, spazierten nun zu Fuß mit unserem neuen Guide über die Felder bis wir in seinem Heimatdorf waren. Der Weg war fast etwas schwierig, auch weil wir ja nun kein Wanderschuhwerk mehr (dabei) hatten, hatten das große Gepäck ja an Bord gelassen. Doch schließlich war auch diese Hürde gemeistert. Das letzte Stück gingen wir dann über die asphaltierte Straße. | |||||||||||
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thailand2010ww567.jpg Kleine Reisfeld-Wanderung zu dem Dorf unseres guides |
thailand2010op347.jpg Ich glaube, das Essen hat mir (zu) gut geschmeckt! |
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Kamen dann am Dorf unseres guide an, neben seiner eigenen Hütte hab er dort eine kleine Gäste-Hütte, das
"Reinato Bamboo House". Der erste Raum war für unsere zwei Mädels, soweit so (wortwörtlich) passend.
Ein weiterer Raum wäre für uns drei Männer gedacht gewesen. Der wäre zu dritt jedoch arg eng gewesen.
Ich bat ihn daher recht nett, ob es da nicht eine bessere Lösung geben würde, sah ja daß es noch einen dritten,
kleinen Raum gibt. Den seine Tochter als Spielzimmer in Beschlag genommen hat, doch auch diese kleine Matratze
wäre schon okay, meinte ich, denn zu dritt in dem anderen Raum... Er räumte mir dann den dritten,
kleineren Raum in der Hütte frei. Und legte mir dort sogar eine Erwachsenenmatratze rein, sehr lieb.
So dann doch recht gut mit Unterkunft versorgt machten wir uns an eine kurzen Spaziergang durch den kleinen Ort. Danach in der hiesigen Dorfkneipe ein spätnachmittägliches Bierchen gezischt. Das Abendessen war auch heute wieder recht gut, wir aßen ein Stück weiter vorne auf der Terrasse einer weiteren kleinen Hütte, die Reinato dort gebaut hatte. |
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thailand2010sw475.jpg Kirche, unterfahrbar zum Parken. |
thailand2010ww583.jpg Moppedreifen-Hängematte |
thailand2010ww584.jpg Gruppenfoto in der Dorfkneipe |
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Ich hatte unseren guide Reinato dann eine halbe Stunde für mich,
wir sprachen über die gerade in Bangkok beginnenden Demonstrationen der "Rothemden".
Schließlich gesellten sich die vier Raucher auch wieder zu uns, wir saßen noch eine gemütliche Weile zusammen ehe
wir gegen 22 Uhr in unser Gäste-Hütte gingen. Ich las noch ein Viertelstündchen, hörte guten Sound, dann löschte
ich MP3 Player und das Licht, schlief auch rasch ein. Zumindest bis zu einem mittlerem Erdbeben mitten in der Nacht um zwei. Das und die laute Unterhaltung nebenan liesen mich dann wieder eine Zeitlang lesen um wieder müde zu werde. So dachte ich mir das zumindest. Hoch zum Anfang2. Dienstag – Thailand 2010 – Floßfahrt |
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thailand2010ww601.jpg Traktor-Pflug |
thailand2010ww603.jpg Noch waren die Wege gut... |
thailand2010wd205.jpg ... dann aber diese tiefen Sümpfe! |
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Nach dem Frühstück gingen wir heute, jedoch mit einem anderen Führer, durch ein paar kleine Dörfer bis wir in der
Nähe eines Elefantencamps dann am späten Vormittag wieder auf ein Boot stiegen. Jedoch nicht mehr das unsere, das Gepäck war
aber schon umgeladen worden, was die Verteilung der Plätze an Bord zwar änderte. Aber eigentlich keine Probleme erzeugte. |
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thailand2010sw501.jpg Ein letztes Brückerl noch... |
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thailand2010ww622.jpg Erste Motorpanne |
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Problem war dann eher der abgefräste Lüftungspropeller, den es, kaum daß wir abgelegt hatten zerfetzte. Dank
Handy war aber schnell ein Kollege herbei telefoniert der ein Ersatzteil dabei hatte. Dann gab es Mittagessen, wir düsten dann weiter den Maekok River hinab, teilweise dann auch mal so richtig flott! |
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thailand2010ww623.jpg Unser Ersatzboot? |
thailand2010ww624.jpg Selbstgebranntes im Selbstgeschnitztem |
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thailand2010sw511.jpg Doch tief genug zum Baden |
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thailand2010ww644.jpg Die sehr schweigsame Dagi &Ndash; wie sonst natürlich auch immer! |
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Als wir an Land gingen wäre auch Thermalbad "Phasoet Hot Spa" gewesen. Wohl einer der touristischen Höhepunkte dieser Gegend. Doch das konnte uns gar nicht so recht überzeugen. Eher noch die kleine Kneipe um die Ecke, dort auf ein Bierchen niedergelassen. |
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thailand2010sw520.jpg Endlich am wunderschönen "Pha Soet Hot Spa". |
thailand2010sw521.jpg So weit erst mal so ... gut. |
thailand2010ww651.jpg Die heißen Quellen wußten uns nicht zu begeistern, auch das sehr nette Angebot zum Eierkochen nicht... |
thailand2010sw525.jpg Nicht so ganz so voll begeistert... |
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Unser Quartier für diese Nacht war sogar schon wieder reguläre Zimmer, wir rückten der Zivilisation unaufenthaltsam
näher. In dem großen Gebäude gab es dann auch das von unserem neuen guide zubereitete Abendessen, gut wie gewohnt.
Danach schauten wir auf ein, zwei Absacker nochmal in die Art "Kneipe" um die Ecke...
Hoch zum Anfang2. Mittwoch – Thailand 2010 – Floßfahrt, Chaing Rai |
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thailand2010ww660.jpg Neuer Tag, neues (Frühstücks-)Glück |
thailand2010ww661.jpg Neuer Tag, neue Motor-Panne |
thailand2010ww664.jpg Netter Zeitvertreib |
thailand2010op413.jpg Northern Thai 100 ccm Chopper |
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Das Frühstück gab es auch heute auf unserem Luxus-Liner. Dann fuhren wir los, auch heute gab es dann gleich eine Motor-Panne, diesmal machte die Kühlung selbst Probleme, eine neue Wasserpumpe mußte her. Unser Gefährt trieb aber auch so weiter, wir legten dann in einem kleine Dorf an, bummelten dort durch die touristischen kleinen Geschäftern wo es neben dem üblichen Touristen Schnickschnack auch die Erlaubnis zu kaufen gab, sich mit einer Schlange zu fotographieren. Da die Reparatur sich noch etwas hinzog bei einem Bierchen dann von den Strapazen dieser Fahrt erholt. | |||||||||||
thailand2010ww670.jpg Unser Traum-Schiff war wieder flott! |
thailand2010ww671.jpg Planen für die Zeit danach |
thailand2010ww673.jpg Picknick-Plätze nahe Chiang Rai |
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Als dann unser Flussgleiter wieder einsatzbereit war legten wir ab, bald gab es Mittagessen. Dann dreht
der Fahrer den Motor etwas auf und binnen weniger als einer Stunde schon waren wir am frühen Nachmittag
an der Anlegestelle in Chiang Rai.
Die Preisvorstellung des Fahrers eines der hier wartenden Großraum-Taxis (150 Baht, vergl. morgen früh!)
gustierte dann nicht so recht, die Karawane brach auf zu neuen Ufern. Zumindendest bis zum anderen Ufer des
Maekok River.
Im "Baan Bua Guest House", dem Quartier unserer ersten Wahl, waren gerade mal noch drei Zimmer frei, wir schauten uns nebenan noch ein Quartier an, das "Orchid Guest House" gefiel uns aber bei weitem nicht so gut. Aber die drei Zimmer passten eh, das eine war recht geräumig, mit mehreren Betten, in dem wurde schon mal für die kommenden vier Nächte in Bangkok geübt. Das Zimmer mit air condition war auch begehrt, mir genügte aber ebenso das andere Zimmer ohne. |
thailand2010sw557.jpg Warten auf den Sightseeing-Start/ Weiteres Pläne-Schmieden |
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thailand2010ww699.jpg Der berühmte Uhrenturm in Chiang Rai, hier die abendliche Illuminierung |
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thailand2010ww683.jpg Bunte Eigenheime |
thailand2010ww687.jpg Vor dem Hong Luang Saengkaew. |
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Starteten gleich durch um noch zwei der interessanteren Tempel in von Chaing Rai zu besichtigen. Die erste, bekannteste Anlage, ist der Wat Phra Kaew, ehe wir im Ho Phra Yoke den Smaragdbuddha gebührend bewunderten erbauten wir uns an dem netten Museum im recht neu erstellten Hong Luang Saengkaew. | |||||||||||
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thailand2010ww685.jpg Im Museum des Wat Phra Kaew |
thailand2010ww686.jpg Kleine Buddha-Figur im Museum des Wat Phra Kaew |
thailand2010ww689.jpg Die Spannung steigt: Wir sind vor dem Ho Phra Yoke |
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thailand2010op444.jpg Der "Phra Yok Chiang Rai" (Chiang-Rai-Jadebuddha) im Ho Phra Yoke |
thailand2010ww690.jpg Garten-Idyll, nur noch ein deutscher Gartenzwerg fehlt. |
Beim zweiten Tempel, dem Wat Phra Singha, im 14. Jhdt. erbaut,
war ein recht netter Mönch mit einem Novizen, der sich recht
nett in gutem Englisch mit uns unterhielt, sein Schüler hörte aufmerksam zu.
Wir wollten dann noch zum Hilltribe Museum, das war zwar dann leider schon geschlossen. Auf dem Weg dorthin sahen wir dafür auf einem öffentlichen Platz ein Art public aerobic, laute Musik stampfte aus den großen Lautsprechern, meist sehr gut koordiniert bewegten sich die fleissigen Fitnesstreibenden dazu. |
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thailand2010wd244.jpg Vor dem Wat Phra Singh |
thailand2010ww694.jpg Im Wat Phra Singh |
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thailand2010ww698.jpg Public Aerobic |
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thailand2010ww700.jpg Juhe, juhee - Rosé is' so schee! |
Am Rückweg zischten wir ein Bierchen in der "Elefanten-Bar" unweit unseres Quartiers, für die liebe Dagi gab es
in Ermangelung des schwedischen Basketball-Teams
zumindest ein Gläschen wohlverdienten Weines.
Zum Bummeln und dann auch Abendessen gingen wir auf den schon recht touristischen Chiang Rai Night Bazaar. Schauten erst ein wenig herum, die in kleinen Käfigen zum Kauf angebotenen jungen Hunde haben wahrlich ein Hundeleben. Anderes Getier hingegen konnte uns schon mehr entzücken, in kulinarischer Hinsicht. Dem einen Walter gustierten die hiesigen Kulinarien nicht recht, der ging "mal schnell" eine Pizza essen. Der andere Walter wurde derweilen an einem Tisch geparkt (aß hier schon mal einen saugeilen weil -scharfen Salat). An den das Erkundungstrio dann nicht zurückkehren wollt, weiter hinten was wahrlich Leckeres zu Essen entdeckt hatte. "An gewiss'n Schwund gibt's imma!" |
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thailand2010ww702.jpg Kultur bei Chiang Rai Night Bazaar |
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thailand2010ww705.jpg Noch mehr Kultur beim Chiang Rai Night Bazaar |
thailand2010ww707.jpg Mein Essen beim Chiang Rai Night Bazaar |
thailand2010ww708.jpg Und die Heuschrecken waren wirklich lecker!! |
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Saßen dann noch in trauter Runde auf ein, zwei Absacker in der netten kleinen Gartenanlage unseres Hotels.
Ich wurde dann aber schlagartig so matt und
müde daß ich diesmal als erster den Lagewechsel in die Waagerechte antrat.
Hoch zum Anfang2. Donnerstag – Thailand 2010 – Chaing Rai, the first night in BangkokNach dem Frühstück zum gestern abend ja leider schon geschlossenen Hilltribe Museum spaziert. Erst wurde uns vier dort eine nette, ca. zwanzig Minuten dauernde Dia-Show gezeigt in dem die diversen Stämme vorgestellt wurden. Dann konnten wir weitgehend alleine durch die Ausstellungsräume schauen die im Wesentlichen alltägliche Gebrauchsgegenstände der diversen Stämme zeigten.Zurück in unserem Quartier noch schnell gepackt, dann wartete schon das bestellte große Taxi, das uns (für 400 Baht - für die 9 km deutlich überteuert) zum Flughafen von Chaing Rai brachte. |
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thailand2010ww710.jpg Im informativen Hill Tribe Museum |
thailand2010ww720.jpg Kurzes Gastspiel unseres ewigen Sechzigers |
thailand2010ww723.jpg Auch für dieses Warenangebot ist Bangkoks Pat Pong berühmt... |
thailand2010ww726.jpg Tiefe Einblicke in die hiesigen Marktmechanismen werden erörtert... |
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In Bangkok angekommen gleich am Flughafen waren wir - schwupps - nur noch zu viert, Walter-D zog (es) gleich
weiter in den Süden.
Mit einem großen Taxi, das auch brav mit Taximeter fuhr (völlig problemlos am Flughafen zu bekommen, ja nicht einen der mehr als
doppelt so teuren "Limo-Service" nehmen!) die knapp 40 km in's Zentrum von Bangkok gefahren, zu
unserem Bangkok City Suite Hotel (im Stadtteil "Ratchathewi")
(Was gerade mal 11,- kostete)
Auch das Hotel (vorab per Internet gebucht,
Doppelzimmer 900 Baht/ 21,- - inkl. gutem Frühstück!)
war schön und entsprach unseren Erwartungen. Ich ging nach einer erfrischenden Dusche gleich mal die Gegend erkunden,
einen weiter Block weiter u.a. einen der rund viertausend (sic! 4000) Seven-Eleven gefunden.
Am Rückweg gleich nach einen Restaurant für's Abendessen geschaut. Es gab ganz einfache Essensstände im Freien,
in einer Seitenstraße hingegen ein Restaurant, das mir ein wenig zweigleisig vorkam: Jede Gruppe hat zum Essen
einen eigenen Raum mit eigenem Personal, weiblicher Art...
Ein weiterer Urlauber gesellte sich nun für diesen Abend zu uns: Dieter war in der Früh schon in Bangkok gelandet, zwar auf nostalgischen Gründen ein Hotel aus alten Zeiten gewählt, war aber nun zum Abendessen zu uns gefahren. Wir spazierten zu den einfache Essensstände im Freien, in den kleinen Nebenstraßen seitlich von unserem Hotel. Wenn auch einfach so schmeckte uns fünf das Essen hier dennoch recht gut. Und dann war auch Uschi gut und glücklich an unserem Hotel angekommen. Die hatte auf ihrem Flug (mit Etihad über Abu Dhabi) zufällig einen Bekannten von Susi getroffen, sehr praktisch beim Umsteigen in Abu Dhabi. Unumständlich wie von ihr gewohnt war Uschi dann auch gleich startbereit.
Wir fuhren mit zwei Taxis in die berühmt-berüchtigte Pat Pong. Unsere beiden Taxifahrer hatten uns an entgegengesetzten Enden der Pat Pong abgesetzt, doch Dank Handys war das weiter kein Problem. Dort war erst mal aller-ausgiebigstes Uhren-Shopping angesagt... Während die Uhrenverweigerer unter uns, mäßig angetan von dem Angebotenen, schließlich an einer der Bars was tranken. Schließlich waren die Kaufgelüste gestillt, wir folgten anderen Gelüsten. Nein, nein, nicht was man in der Pat Pong darunter versteht, das verging mit dem Besuch einer P....show in einem der Etablissements im ersten Stock als sich die dortigen Damen heuschreckengleich auf die Männer unter uns stürzten - die Anwesenheit unserer weiblichen Begleitungen schlicht ignorierend. Und die einzige Tänzerin, die dem Show-Motto halbwegs gerecht wurde, war so ein Moppelchen daß dieser Anblick auch nicht gerade anregend war. Viel harmloser war dann der Besuch eines der (ebenerdig erreichbaren) nicht P.-Show-Versauten Stangentanz-Schuppen! Hier konnten die Tanzkünste der hier auch sehenswerteren Damen in alles Ruhe begutachtet werden. Was nicht nur mann sondern auch frau durchaus so mal gesehen haben sollte, auch diese Aspekte gehören, und das schon seit Jahrzehnten, zu diesem dennoch schönen Urlaubsland. Schließlich waren die Gelüste der Neugierde gestillt, wir verabschiedeten uns gleich wieder von Dieter den es bereits morgen früh weg von uns, in den Süden zog. Hoch zum Anfang |
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2. Freitag – Thailand 2010 – Bangkoks TempelNach dem vergleichsweise umfangreichen und lobenswerten Frühstück unseres Hotels fuhren wir mit einem Taxi zum Chao Phraya River nach Thewet. Nachdem wir uns dort mit einem scheinbar sehr preiswerten Angebot für eine Klong-Tour bespaßen liesen (Details hierzu siehe morgen) mit einer Fluß-Fähre weiter zu der größten und bekanntesten Tempelanlage von Bangkok, dem Wat Phra Kaew mit dem angrenzenden Grand Palace. |
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thailand2010ww730.jpg Die imposante Rama VIII Bridge |
thailand2010ww732.jpg Im weltberühmten Wat Pho |
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Wie schon anno 1991 begeisterte mich diese enorm große Tempelanlage (knapp 100 Hektar, rund 100 Gebäude) Tempelanlage wieder sehr! Alleine schon das Betrachten der Malereien auf den Innenwänden der Begrenzungsmauern wären tagesfüllend. Und dann die ganzen Gebäude, Tempel, Wächterfiguren, etc. Doch ehe ich Euch mit der sehr interessanter Geschichte des Wat Phra Kaew langweile: www.thailand-tourismus.de/reiseziele/bangkok/great-palace-001.shtml Falls diese Seite nicht (mehr) verfügbar sein sollte, hier eine lokale Kopie: info/great-palace-001.html | |||||||||||
thailand2010ww735.jpg Eine der zahreichen Szenen an den Innenwänden der einfassenden Begrenzungsmauern |
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thailand2010ww739.jpg Modell des kambodschanischen Angkor Wat |
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thailand2010ww743.jpg Eine weitere (von gut einhundert Malereien) an den Innenmauern |
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Anschließend machten wir erst mal eine Pause, tranken was, aßen teilweise auch einen Happen. Dann gingen wir (zu Fuß, vielleicht eine Viertelstunde) vor zum Wat Phrachetupon (kurz: Wat Pho) mit seinem 35 Meter langen liegenden Buddah. Auch hier zwei (von zahlreichen) Links zum Wat Pho: www.watpho.com, www.thailand-tourismus.de/reiseziele/bangkok/wat-pho-001.shtml (bzw. wat-pho-001.html) |
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thailand2010ww760.jpg Der 35 Meter lange liegende Buddah |
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Vom Wanderdrang noch recht beseelt liefen wir dann komplett nach und durch
Chinatown - was sich zu einem kleinen Marathon-Spaziergang
entwickeln sollte. Schließlich fanden wir in einem kleinen Kaufhaus im Erdgeschoß die Möglichkeit, uns ein
wenig niederzulassen, den mittlerweile etwas geplangten Füßen ein wenig Erholung zu gönnen, den trockenen
Kehlen ein kühles Chang.
Abends zum Shopping ("Oh Gott! Schon wieder!") zum Lumpini Park gefahren, dort dann auch zu Abend gegessen. Etwas eher als die anderen drei fuhren Uschi und ich nach dem mehr oder weniger üppigen Abendessen früher zurück ins Hotel - nachdem wir im vielleicht fünften Anlauf einen Taxifahrer gefunden hatten der brav mit Taximeter fuhr. |
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Hoch zum Anfang
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Hoch zum Anfang2. Samstag – Thailand 2010 – Bangkok: Klong Tour und erstes ShoppingHeute wollten wir als erstes - nein, als zweites, das gute Frühstück hatte natürlich Priorität - die uns gestern ja ungewöhnlich preiswert angebotene Klong Tour machen. Da in Bangkok, eigentlich schon seit gut einer Woche, die sog. "Rothemden" demonstrierten gab es, teilweise zumindest, Bedenken, wie man die drei Kilometer nach Thewet an den Fluss zurücklegen könne. Zu Fuß wäre es vielleicht eine Dreiviertelstunde geworden. Beim Taxi-Vorschlag kam ein einzelnes aber vehementes Ohne-Mich-Veto. Ok, zu viert hätten wir eh besser in ein Taxi gepasst, aber wir sind ja zusammen hier im Urlaub. So verblieb, erst einen Kilometer in die andere Richtung zu laufen, dies an den hier die Straßen teil-blockierenden "Rothemden" vorbei. Dann mit dem Sky-Train zum Siam Square, dort umsteigen in die andere Sky-Train-Linie. Am Fluß angekommen dann mit einem der diesen befahrenden Boote weiter, nun in nördliche Richtung fahrend. Dann gab es noch eine interessante Pause unter der Pimklao Bridge. |
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thailand2010ww774.jpg Kontrolliertes Demonstrations- und Verkehrs-Chaos |
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thailand2010ww777.jpg Der moderne Sky Train von Bangkok |
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thailand2010ww779.jpg Fell-Frösche an Lauchstange |
thailand2010ww781.jpg Start zur zweistündigen Klong-Tour |
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Gleich war dann auch unser gechartertes Boot zur Stelle, wir nahmen Platz und los ging unsere zweistündige Klong-Tour. Die "Klongs", das sind Kanäle, von denen Bangkok durchzogen ist, auch wenn, dem Bauboom sei's verdankt, viele der früher wichtigen Kanäle zugedeckelt sind. Doch eine touristisch nun gut nutzbare Tour führte uns erst vorbei an einem großen, alten Buddha. | |||||||||||
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thailand2010ww784.jpg Kleiner, junger Buddah |
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thailand2010op521.jpg Das Chang ist so ein gutes Bier, das schmeckt sogar der Uschi hier! |
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Dann erhaschten wir einen Einblick in die Floating Markets: Eine - gerade mal eine - sehr nette Frau kam herbeigepaddelt,
hatte geschäftstüchtigerweise neben den üblichen touristischen Devotionalien auch kalte Getränke an Bord.
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thailand2010ww788.jpg Der weltberühmte Floating Market kam zu uns... |
thailand2010sw745.jpg Das Waren-Sortiment |
thailand2010op525.jpg Ein schöner Fächer... äh Hut |
thailand2010ww790.jpg Äußerst fotogen, dieser Klapp-Hut (ich nahm eine kalte Dose Chang) |
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Der nächste Halt war an einem schwimmenden Restaurant. An dessen Seite die eigentlichen Küchen auf kleinen Booten angedockt
hatten.
Wir liesen uns in dem Getümmel nieder. Der bestellte Fisch langte wohl nur für drei. Also suchte ich mir ein
anderes Gericht während Uschi vorsichtshalber nur eine Cola nahm. |
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thailand2010op530.jpg Eine der Küchen neben dem Floating Restaurant |
thailand2010ww794.jpg Auf dem Floating Restaurant |
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thailand2010ww801.jpg Skyline von Bangkok, hinten mit der goldenen Kuppel des Lebua State Tower (Fotos vom Dach) |
Unser Boot brachte uns dann weiter druch die Klongs an teils netten Häuschen vorbei bis wir schließlich wieder auf dem
großen Chao Phraya waren. Die dortige Skyline von Bangkok war erneut beeindruckend. Auch sahen wir schon den
durch seine goldene Kuppel markanten Lebua State Tower. Von dessen Dach-Bar (im 63. Stock) wir
gut zwei Wochen später - zum Ende dieses schönen Urlaubs, dem Sonnenuntergang beiwohnten.
Kaum unserem Boot entstiegen machten wir direkt in einem Restaurant hier am Chao Phraya eine weitere kleinere Pause, tranken was. Dann fuhren wir mit einem Passagierboot wieder runter bis zur Taksin Bridge. Dort wieder festen Boden unter den Füßen, den der Sky Train der uns recht flott ins Siam Center brachte. |
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Um schon mal einen ersten Eindruck von den hiesigen Möglichkeiten zu erhaschen zum erstem Shopping Preview erst ins neueste und (derzeit) größte Einkaufszentren von Bangkok dem stylischen Siam Paragon geschaut. Dann gingen wir in das altbewährte, unverändert mit vielen schicken Boutiquen bewehrte Siam Square. Dort war auch gerade eine Präsentation einer neuen Kollektion, lustig in meinen Augen. Als letztes hier stand noch der Besuch des immer wieder besuchenswerten "MBK Center" an. Dort verweilten wir aber kaum - heute zumindest. Fuhren von hier mit dem Sky Train weit hoch in den Norden - nun rentierte sich die Benutzung dieses recht schnellen Verkehrsmittel. Stiegen aus bei dem schönen, erholsamen Chatuchak Park, schlenderten dort ein halbes Stündchen umher. Punkt 18 Uhr ertönte über Lautsprecher ein Lied, die auf Decken in den Wiesen Liegenden standen auf, die Spaziergänger blieben stehen - die Nationalhyme! |
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thailand2010ww805.jpg Im schönen, erholsamen Chatuchak Park |
thailand2010ww808.jpg Hoch-WC im Weekend Market am Chatuchak Square |
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Ebenfalls beim Chatuchak Square ist der Chatuchak Weekend Market, die größte Markt in Thailand mit (laut: www.thailand-tourismus.de/reiseziele/bangkok/chatuchak-market-001.shtml) täglich bis zu 100.000 Besuchern!. | |||||||||||
Diesen suchten wir nun heim, zwischendrin auch was getrunken, später auch gegessen.
Auch ich erstand zwei T-Shirts, meine Style-Beraterin fand später auch für sich selbst ein schönes Schmetterlings-Tshirt.
Nach der diesbezüglichen gestrigen Ruhe stand heute der Sinn wieder nach abendlichen Verngügungen. Den an sich praktischen Umstand ignorierend daß heute ja Saturday Night war und die wirklich sehenswerten thailändischen Großraum-Diskotheken heute Nacht offen hätten fuhren wir jedoch erneut eher in einer der rötlicheren Meilen, diesmal in das Nana. Erst im Freien gemütlich was getrunken, dem hier noch eher unaufdringlichem Treiben zugesehen. Später dann nach reiflicher Suche gingen wir in einen der netteren Stangentanz-Schuppen, auch hier noch ein, zwei Drinks geschlürft ehe wir dann, erneut über alle hiesingen Aspekte aufgeklärt, den Weg in unser Hotel antraten. Hoch zum Anfang2. Sonntag – Thailand 2010 – Shopping in BangkokHeute trennten sich unsere Wege, Oliver hatte sich verdungen, sich in der Kao Sang Road um wichtige Dokumente zu kümmern. Seine Zimmermitbewohnerinnen schlossen sich diesem etwas zeitraubenden Unterfangen an.Etwas später fuhren auch Uschi und ich in die Kao Sang Road - trotz der angeblichen Behinderungen wegen der Demonstrationen mit einem Tuk-Tuk. Das uns auch völlig ohne Stau- oder andere Probleme dorthin brachte. Schlenderten gemütlich durch die schon seit Jahrzehnten bei Globe Trottern beliebten Gassen und Läden. Trafen zufällig gleich zweimal die anderen drei, die warteten immer noch auf ihre Einkäufe. Wir waren mit unserem Besuch und den kleineren Einkäufen hier fertig, fuhren nun für's Big Shopping zum Siam Square. Im wieder mal besten aller Einkaufszentren, dem MBK erstand ich in Windeseile erst eine halblange Hose im "Tokyo" (für 399 Baht/ 9,- ), dann drei Jeans (zusammen 1950 Baht/ 44,- ) zwei Gürtel, zwei weitere T-Shirts, sechs Unterhosen (am Allerwichtigsten!), eine nette Holzmaske für die Ergänzung meiner Urlaubs-Devotionalien in meinem heimatlichen Wohnzimmer und ein paar andere Kleinigkeiten. Und auch Uschi wurde fündig, ein klein wenig zumindest. |
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thailand2010ww823.jpg Backpack Traveler's Delight: Die Kao Sang Road |
thailand2010ww827.jpg Nach volltaner Shopping-Arbeit |
Nach intensiven und vor allem für mich recht ergiebigen gerade mal etwas mehr als
zwei Stunden des Power Shopping dann in der großen Kantine im 7th Floor
des MBK
was gegessen ehe wir anschließend mit einem flotten Taxi zurück zu unserem Hotel fuhren.
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Und zum heutigen Abschluß unserer gemeinsamen Bangkok-Tage fuhren wir wieder in die Pat Pong, vermieden aber das
Treppensteigen und gingen ganz gediegen in zwei der netten Stangentanz-Schuppen. Zwei, drei Drinks geschlürft,
schließlich fuhren wir wieder in unser Hotel antraten.
Hoch zum Anfang2. Montag – Thailand 2010 – Von Bangkok nach PhuketAuch heute lies ich das Frühstück sausen, blieb lieber noch ein wenig im Bett liegen, döste noch etwas. Das bestellte Hotel-Taxi wartete dann bereits pünktlich, brachte uns fünf dann (für gerade mal 400 Baht für die 40 km) zum neuen Flughafen von Bangkok. |
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thailand2010ww831.jpg Erster Blick auf den schönen Strand von Kamala |
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thailand2010ww836.jpg Nun hatten wir auch Zeit für den Strand... |
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Die Fahrt mit einem Kleinbus von Flughafen in Phuket nach Kamala war hingegen (Festpreis 1000 Baht/ 23,- ) wieder teuerer, aber Alternative war keine da, also was soll's?! In Kamala angekommen gemeinsam mit Dieter und Walter-D erst an eine allen passende Quartiersuche gemacht... Nach längerer Bedenkzeit entschlossen wir uns dann, das preiswertere, durch späteres Nachverhandeln sogar sehr günstige Angebot (Doppelzimmer "o.F." für nur noch 800 Baht/ 18,- ) des "Kamala BS Hotel" zu erwählen. Noch dazu mit wirklich schönen Zimmern, zudem in guter Lage, nur ein paar Schritte zum Strand. Die Wahl eines Restaurants für das gemeinsame Abendessen gestaltete sich nicht als trivial, gingen schließlich wir in einem kleineres Lokal mit schöner Fischauslage, dort in den recht nett eingerichteten ersten Stock rauf. Ich aß nur eine Kleinigkeit, mein Magen war immer noch nicht ganz zur Ruhe gekommen. Uschi und Oliver teilten sich einen Fisch, doch der war auch nicht unbedingt das Wahre. Und auch die Bedienung hatte nicht alles auf die Reihe bekommen. Meine heutige Energie hielt nicht bis Mitternacht, eher schon (und das als erster!) begab ich mich in unser schönes Zimmer. |
thailand2010op558.jpg Schönes Zimmer im "Kamala BS Hotel" |
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Hoch zum Anfang3. Dienstag – Thailand 2010 – Einziger gemeinsamer Badetag in KamalaHatte die Nacht (die erste hier in Kamala) lang und gut geschlafen, wachte in bester Geburtstagslaune auf. Heute war der erste und in diesem Urlaub leider auch einzige gemeinsame Strandtag. Suchten uns erst mal bei den vielen kleinen Strandbuden eine nette aus, deren Strandliegen respektive. Bei denen unser handelstüchtiges Duo noch einen Mengenrabatt rausschlug (regulär 100 Baht/ 2,30 pro Liege). Mittag bei der kleinen Strandbude zu der unsere angemieteten Liegen gehören was getrunken und auch gegessen. |
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Ich spazierte dann Nachmittag ein wenig im Ort rum, eruierte für heute Abend zwei, drei Pläne. Später kam ich wieder am Strand an. Nachdem sich Susi mittlerweilen dort eingebucht hatte ergriff auch ich doch die Gelegenheit, ab morgen vier Nächte und Tage für insgesamt 14(!) Tauchgänge auf einem Taucherboot zu verbringen, schenkte mir selbst dieses Unterwasser-Highlight zu meinem heutigen Geburtstag (mit den 1600 Baht für den Marine Park für insgesamt 19800 Baht/ 460,- ) und buchte das bei Robert von den Merlin Divers (genau gegenüber unseres Hotels) Dann erneut auf ein paar freundliche Sonnenstrahlen und ein kühles Chang an den Strand gelegt. | |||||||||||
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thailand2010sw787.jpg Beach Posing Dagi |
thailand2010dw787.jpg Beach Posing Dieter |
thailand2010dw778.jpg Beach Penning Walter |
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thailand2010dw805.jpg Eines von unzähligen Sonnenuntergangsfotos |
Zur Feier des Tages wie auch der Tatsache das heute der einzige gemeinsame Strandtag war, zum Abendessen
(als "Plan C") an den Strand in eines der Strandrestaurants gegangen. Mit einer sehr lustigen
Bedienung. Was die getrunken hatte hätte ich auch gerne gehabt, dachte ich mir erst. Auch das Essen hier war recht gut, gerade im Vergleich zu ein paar anderen Strandrestaurants, wie es sich für die in Kamala Verbleibenden die nächsten Tage rausstellen sollte. |
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thailand2010ww842.jpg Rarität in diesem Urlaub: Sieben auf einen Streich! |
thailand2010dw813.jpg Unsere Turbo-Bedienung |
thailand2010dw814.jpg Der hat gut lachen... |
thailand2010dw817.jpg "Du!" - "Echt? Ich?" |
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Nach dem Abendessen gleich ein paar wenige Meter weiter auf einen Absacker vor Bob's Bar gehockt, da gab es neben netter Musik auch einen ganz passablen Mochito. | |||||||||||
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thailand2010ww847.jpg Ein schönes Dessert - der Mochito! |
thailand2010ww850.jpg Ja nicht zittern...! |
thailand2010dw824.jpg Und dann ist es passiert... |
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Hoch zum Anfang3. Mittwoch – Thailand 2010 – Transfer nach Khao Lak und aufs TaucherbootIn der Früh halb neun (oder so???) wurden Uschi und die anderen zu ihren Ausflug zur "James Bond Island" abgeholt. Verabschiedete mich von meinem Schatzi und winkte den anderen. Den Vormittag über erst im Zimmer ein wenig aus- um- und für's Schiff ein-gepackt. Dann einen kleinen Spaziergang im Ort und am Strand entlang gemacht, hierbei auch Susi dort besucht, auf ein kühles Chang. |
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thailand2010ww860.jpg Auch das gehört leider zu Kamala. Diese Skulptur erinnert an den Tsunami |
thailand2010ww862.jpg Warum Silikon unnatürlich aussieht |
Halb drei warteten Susi und ich vor dem Merlin Divers Büro auf den Kleinbus, der uns dann auch halbwegs bald abholte.
Statt nach Norden Richtung Khao Lak fuhr der dann rüber nach Patong um noch weitere Leute abzuholen.
Na gut, dachte ich mir, sehe ich diesen Ort auch gleich mal. Doch das
sight seeing zog und zog sich, offentsichtlich völligst ortsunkundig suchte unser Fahrer dort die Leute zusammen,
die er abzuholen hatte. Langsam nervte das...
Und dann, als er nach eineinhalb Stunden endlich alle weiteren drei(!) Leute erfolgreich gefunden hatte - fuhren wir auf dem Weg in das ja im Norden liegende Kao Lak wieder zurück nach Kamala, durchquerten dieses um 16:15 Uhr! Warum nur, so fragte sich da das geplagte Hirn, war es nicht möglich gewesen, uns erst jetzt abzuholen?! |
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Weitere knapp zwei Stunden später waren wir dann "schon" in Khao Lak beim Büro der
Khao Lak Scuba Adventures.
Auch dort dauerte es nun, wir erledigten erst ein wenig Papierkram. Dann wurde wieder gewartet, auf weitere dann zögerlich
eintreffende Teilnehmer. Gut daß vorne an der Ecke ein geöffneter Supermarkt war, der hatte kühles Chang. |
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Schließlich brachte uns ein anderes, etwas größerer Bus in einer Viertelstunde Fahrzeit zum Hafen wo wir
dreiviertel acht Uhr überhaupt mal an Bord der Manta Queen I gehen konnten.
Und dann, na, Ihr werdet es schon erraten haben,
dann warteten wir wieder mal. Bis schließlich auch
noch zwei Nachzügler eingetroffen waren. Das Boot legte nun endlich ab, akustisch untermalt von ein paar Knallkörpern.
Nun wurden uns auch die Kajüten gezeigt, Susi und ich hatten eine Zweier-Kajüte,
die beiden Kojen übereinander. Das ist im Verhältnis zu den beiden anderen Varianten (Doppel-Koje mit kaum noch freiem Boden,
Vierer-Kajüte mit je zwei Stockbetten - alle drei Varianten auf gleich großer Grundfläche)
noch am wenigsten eng. "Geräumig" ist dennoch was anderes. Susis Wunsch nach einer Koje in einer der Vierer-Kajüten
konnte nicht nachgegangen werden. Das Taucherboot-Paket war uns schließlich ja auch auf Basis einer Zweier-Kajüte angeboten worden.
Es gab dann noch Abendessen, weder toll noch viel, eher eine Enttäuschung! Nur gut daß das Essen in den folgenden Tagen dann wesentlich besser sein sollte. Ich trank gerade mal noch ein Bier, dann gingen wir bald in unsere Kojen, ich las noch etwas, hörte Musik, schlief aber bald ein. |
thailand2010ww867.jpg Unsere kleine Kajüte an Bord der Manta Queen |
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Hoch zum Anfang3. Donnerstag – Thailand 2010 – TaucherbootBereits 7 Uhr hieß es ausstehen, um 7:30 war das dive briefing und los ging es, zum ersten Tauchgang, meinem DiveNo-49. Danach gab es Frühstück, als Buffet, nette Auswahl, die auf dem madigen Abendessen gestern beruhenden Befürchtungen verflüchtigten sich. Noch mehr später bei Anblick des Mittagessens das es nach dem DiveNo-50 gab.Auch Nachmittag, von zwei bis drei Uhr, wieder abgetaucht (DiveNo-51) |
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thailand2010ww870.jpg Frühmorgendliches Dive Briefing |
thailand2010ww873.jpg Taucher-Frühstück |
thailand2010ww875.jpg Sonnen auf Deck |
thailand2010ww880.jpg Viele andere Tauchboote, dementsprechend auch viele Taucher im Wasser |
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thailand2010ww885.jpg Dem Barracuda war's ohne uns zu langweilig, der schaute nach wann wir wieder runter kommen. |
thailand2010ta317.jpg Wieder aufgetaucht (ich bin hinten links) |
thailand2010ww890.jpg Unser Taucherboot, die "Manta Queen" (No 1) |
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Später am Nachmittag spazierten wir ein gutes Stündchen auf einer der Similan Islands
umher. auf der drüberen Seite war neben der Zelt- und Bungalow-Anlage auch ein schöner Strand. |
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thailand2010ww895.jpg Kleiner Abstecher an den Strand |
thailand2010ww897.jpg Kleiner Abstecher an den Strand |
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Abends als es Dunkel war noch ein Nachttauchgang (DiveNo-52).
Dann gab es Abendessen, dazu nun auch ein, zwei Döschen Chang getrunken.
Erst jetzt, denn nicht umsonst heißt es auch beim Tauchen:
"Don't drink and dive!"
Hoch zum Anfang3. Freitag – Thailand 2010 – Zweiter Tauch-TagHeute ging es in der Früh noch eine halbe Stunde eher raus als gestern, dann der gleiche Ablauf: Tauchen, Essen, Erholen, Tauchen, ...Bei dem Nachttauchgang (DiveNo-56) sahen wir anfangs gleich zwei schöne Hummer - nur zu schade daß wir die nicht zum anschließenden Abendessen einladen (= mitnehmen) konnten. Nach dem Abendessen noch ein wenig mit unserer Guide Andrea zusammengehockt. Dann aber auch heute bald in die Waagerechte begeben. |
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Die in Kamala Zurückgeliebenen sahen sich heute Abend das legendäre Nachtleben am Patong Beach an. Hierzu kann ich nichts berichten, aber wozu auch, ein Bild sagt ja bekanntlich mehr als tausend Worte, seht selbst: |
thailand2010op778.jpg Kaum alleine gelassen schon fliesst der Alkohol in Strömen! |
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thailand2010op784.jpg "Und jetzt tut der so als kennt er mich nicht mehr...!" |
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thailand2010op787.jpg Zu schön um wahr zu sein! |
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thailand2010op802.jpg Jawoll, Tina Turner kommt aus Österreich! |
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Hoch zum Anfang3. Samstag – Thailand 2010 – TaucherbootWie auch vorgestern und gestern auch heute vier Mal abgetaucht, dazwischen gerade mal etwas Zeit zu Erholen und Essen. |
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thailand2010ww910.jpg Und wieder mal eine toll gezeichnetet Karte |
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thailand2010ww914.jpg Küche mit Chefkoch |
thailand2010ww915.jpg Das Abendessen |
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Hoch zum Anfang3. Sonntag – Thailand 2010 – Letzter Tauchtag, zurück nach KamalaHeute gab es nur noch zwei Tauchgänge: DiveNo-61: Gleich zu Anfang sahen wir einen Leoparden-Hai faul im Sand dösend, der lies sich auch von der Anwesenheit von uns Tauchern nicht aus seiner wohlverdienten(?) Ruhe bringen. Bald hatten wir und diesem untätigen Faulpelz satt gesehen, liesen uns weiter treiben.Beim letzten Tauchgang (Dive-No-62) dann der (sicherlich von der Dramaturgie her auch so geplante) Höhepunkt: Waren noch nicht lang im Wasser da zog ein einsamer, großer Manta seine Kreise um uns herum, freute sich anscheinend über die Abwechslung die ihm unsere Anwesenheit brachte so sehr, daß er nach ein paar Minuten wieder zurück kam, erneut majestätisch seine imposante Spannweite von vielleicht vier Meter (aber gefühlt mindestens sieben Meter) präsentierte. Auch das plötzliche Sich-Aufschwimmenlassen des Headbangers störte diesen Riesen des Meeres nicht wirklich, er drehte gelassen ab, diese unbotmäßige Störung gekonnt ignorierend. Das letzte Mittagessen war dann leider nicht mehr so toll wie die wirklich lobenswerten Speisen zuvor. Unser Vessel machte sich derweilen schon auf den Rückweg zum Festland. 16 Uhr dann legten wir im Hafen an, die Rückfahrt nach Khao Lak startete dann auch bald, zu unserer Verblüffung kamen wir hierbei durch einen Wolkenbruch. An der Tauchschule diesmal nur eine gute halbe Stunde warten müssen, dann ging es zurück nach Kamala.Die Rückfahrt nach Kamala dauerte mit Stopp am Flughafen wo die vier Chinesen rausgelassen wurden rund zwei Stunden. Die drei Verbliebenen, Dieter und Walter-D waren bereits heim-/ weitergereist, waren gerade in meinem Zimmer, es gab ein großes Wiedersehens-Hallo. |
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thailand2010ww924.jpg Unsere Tauch-Gruppe, links unsere guide Andrea |
thailand2010ww925.jpg Die Dive Guides |
thailand2010mq136.jpg Manta Queen I – Group No 36 |
thailand2010ww929.jpg Wünsch Dir was! |
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Zum gemeinsamen
Abendessen in Kamala gingen wir wieder in das Strandrestaurant wo wir als
"Plan C" zu meinem Geburtstag schon waren. Die lustige Bedienung war auch wieder da,
das Essen auch wieder recht gut. |
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Um die Götter milde zu stimmen und ihr morgen und übermorgen in Bangkok noch gute Geschäfte beim shopping
zu bescheren lies Dagmar es dann nicht nehmen, einen gar nicht mal so kleinen Ballon zu starten.
Verträumt in eigenen Wünschen blickten wir diesem hinterdrein bis sich die Schwärze der Nacht um ihn schloß.
Anschließend noch in der Moon Bar gleich hinter unserem Hotel noch einen Absacker getrunken - wobei der Mochito hier keine Offenbarung war, keiner der beiden. Ein Schelm, wer da fragt warum ich denn dennoch zwei davon trank. Dann gingen wir in unsere Zimmer, ich genoß die erste Nacht ohne Seegang - den ich aber irgendwie vermißte. Hoch zum Anfang3. Montag – Kamala – And then they were threeNach dem Frühstück in der etwas hinten versteckt liegenden German Bakery gingen wir fünf nochmal ein wenig an der Strand. Dagmar und Oliver verliesen uns dann mittag. Doch scheinbar bestand noch Sehnsucht nach uns, insbesondere nach einem weiteren Treffen mit Susi. Denn deren Reisepass war als Faustpfand hierfür mit an den Flughafen genommen worden, um ihn dort im Austausch dann zurück zu gegeben. Im Ernst: Welch ein Glück daß wir (thailändische) Handys hatten! Und daß ich das meine am Strand dabei hatte! Und daß ich das hatte klingeln hören! Und daß auch noch Zeit war, daß Susi mit dem von mir schnell hinten an der Hauptstraße besorgten Taxi (mit einem der Tuktuks von vorne am Strand wäre die Fahrzeit zu lange geworden) an den Flughafen fahren konnte.Am Rückweg kam Susi voll in den frühabendlichen Regenschauer, auch hier gut, daß sie trocken in einem Taxi sitzen konnte. |
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thailand2010ww930.jpg Selbst eine Stunde vor Abflug: Shopping |
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thailand2010ww932.jpg Abschiedsfoto Denn Oliver hatte für Dagi kein Geld mehr, daher flogen beide heim. |
thailand2010ww933.jpg Kleiner Regenguß am Abend |
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Zum Abendessen gingen wir drei in die German Bakery. Susi klärte für sich
danach ihrer morgige Weiterreise, wir warteten in der Twin-Bar (direkt vor dem Benjamin Resort).
Denn an Susi Kneipen-Vorschlag waren wir vorbeigegangen. Zusammen dann noch einen
letzten gemeinsamen Drink, dann trennte sich auch dieser gemeinsame Urlaub.
Hoch zum Anfang4. Dienstag – Phuket-Roller-RundfahrtNach dem Frühstück, wieder in der German Bakery, einen Roller im Benjamin Resort ausgeliehen (für 200 Bath/ 4,60 - das Benzin sollte fast ebensoviel kosten) Fuhren erst an der Küste nach Norden, der Nachbarstrand Surin überzeugte uns gar nicht. Keine Ahnung unter wieviel Promille der stand, der Walter-D vor einer Woche diesen statt unseres Ban Kamala empfohlen hatte.Dann fuhren wir in der Weiten der neu erbauten "Phuket Laguna" - für zig Millionen (!) auf einem vorigen Zinn-Abbaugebiet erstellt. Ganz am nördlichen Ende des Strandes "Layan" dann eine kleine Pause gemacht, was getrunken. |
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thailand2010ww934.jpg Unser Kamala Beach |
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thailand2010ww940.jpg Unser Roller, hinten der nette Layan Strand |
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Weiter fuhren wir, an nächsten recht netten Strand Nai Thon, unweit des Flughafens,
das nette Naithonburi Beach Resort Hotel (www.naithonburi.com)
angeschaut. Die Zimmer wären erstaunlich günstig gewesen
(Pool View zu 2500 Baht/ 58,- – Garden View sogar nur 2000 Baht/ 46,- )
Doch leider war aber nichts
frei, dahin wären wir sonst morgen glatt umgezogen. |
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thailand2010ww943.jpg Nai Thon |
thailand2010ww944.jpg Thailändische Rohkost-Dips mit Fischstreifen |
thailand2010op728.jpg Klein aber fein |
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Nun ein einem großen weiten Bogen über das Hinterland ganz nach Süden von Phuket gefahren,
durch Phuket Town durch, bis wir schließlich im südöstlichsten Zipfel beim
großen dortigen Aquariums eine Mittagspause einlegten. Die Thaidips die ich
neugierig bestellte waren tatsächlich thailändische Rohkost-Dips in einer scharfen Soße mit
leckerem Fisch. Und auch meine ebenfalls verschwitzte Sozia war mit ihrem
üblichen italienischen Gericht zufrieden. Nun fuhren wir wieder an der Küste entlang, kamen zu einen der schönsten Aussichtspunkte von Phuket. |
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thailand2010ww952.jpg Nette Aussichten |
thailand2010ww954.jpg Viele, viele nette Elefanten |
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thailand2010op760.jpg Karon Beach, dahinter Patong - aus der Ferne haben wir Euch gerne! |
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Die anschließende Durchfahrt von Kata überzeugte weniger. Und auch Karon
ist kein schöner Badeort, noch voller, dichter bebaut, neckermänniger, trivialer. Auf dem letzten Hügel vor Patong kam dann ein schon länger in den Hügeln rumziehende Wolkenbruch heftig hernieder. An einem kleinen Lädchen mit Benzin und neben Cola auch einem kalten Chang liesen wir uns für eine gute halbe Stunde nieder, sahen dem Wolkenbruch zu wie auch anderen Rollerfahrern, die sich wohl die Dusche im Hotel sparen wollten... Als es aufgehört hatte zu regnen fuhren wir durch das quirlige Patong durch und heim nach Kamala. |
thailand2010ww957.jpg "Kleiner" Wolkenbruch |
thailand2010ww958.jpg Ein sehr leckerer Black Snapper |
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Zum Abendessen heute erst spät gleich nebenan in ein gutes Fisch-Restaurant
gegangen, teilten uns einen gewichtigen Black Snapper - immerhin ein
geschlagenes Kilo. Der sein Geld (600 Bath/ 14,- ) aber wirklich wert war! Anschließend noch ein, zwei Absacker in der Twin-Bar geschlürft ehe wir Mitternacht die Geister Geister sein liesen und heim gingen. Hoch zum Anfang4. Mittwoch – Badetag in KamalaIch wachte schon recht früh auf, vor 8 Uhr. Blieb noch liegen, Gingen auch heute wieder zum Frühstück in die German Bakery, ich aß diesmal wieder ein Müsli, war dann pappsatt. Uschi traute sich mit dem Roller ein wenig zu fahren, stellte sich gar nicht mal schlecht an dabei! Dann den Roller im Benjamin Resort abgegeben. Nochmal aufs Zimmer, so 11 Uhr gingen wir dann. Schauten erst wegen des noch zubuchenden Rückfahrt nach Bangkok in zwei Reisebüros, doch so wirklich kompetent waren die beide nicht, uns wurde lediglich ein mit 3.500 Bath/ 81,- überteuerter Flug mit Thai Airways angeboten. Abends buchte ich dann online bei Nok Air für 2.350 Bath/ 55,- .Am Strand heute einen faulen Strandtag eingelegt, am Nachmittag ein kleines (Krabbencocktail)-Happerl. Halb sechs verliesen wir den Strand. Buchten gerade im Internet Cafe online den Flug hoch nach Bangkok für Sonntag als es erneut, mit fast beängstigender Pünktlichkeit kurz vor 18 Uhr, wieder heftigst zu regnen begann. Selbst nach einer Stunde tröpfelte es noch fleissig. |
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thailand2010ww958.jpg Wie so oft trank ich auf dem Balkon Kaffee |
thailand2010op967.jpg Derweilen Dagmar und Oliver das letzte Chang tranken. Doch unser Urlaub war noch nicht zu Ende. |
thailand2010ww960.jpg Nachmittags-Snack |
thailand2010ww962.jpg Selbstgebastelte Gitarre, Tanzpuppe |
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Abends zur German Bakery deren Chef heute seinen 50. Geburtstag dort feierte. Es war wie zu erwarten war recht voll, wir wollten schon fast wieder gehen als dann doch Plätze frei wurden. Uschi nahm das Buffet, Schweinebraten, Leberkäse, Salate etc. Ich blieb bei meinen thailändischen Leisten, lies aber die Hälfte stehen, ich hatte nicht so viel Hunger. | |||||||||||
Danach in der Bar vor dem Benjamin zwei Mehkong-Coke geschlürft,
dann schlenderten wir über den kleinen Markt dort an der Promedade.
Wo ich
anschließend, nach dem anstrengenden Kauf einer weiteren halblangen Hose
(statt 750 nur 300 Bath/ 7,- )
mit einem recht guten Mochito fündig würde, und noch einen, und dann als
Fast-Mitternachtsabsacker noch einen Dritten.
Ein Gitarrenspieler mit einer eigenwilligen Konstruktion zu der er noch dazu die,
na zumindest eine Puppa im Rythmus seiner recht guten Musik tanzen lies erzeugte nicht
nur uznsere Aufmerksamkeit, die putzigen Bewegungen der Holzfigur waren echt nett
anzusehen.
Hoch zum Anfang4. Donnerstag – Thailand 2010 – Picknick- und Badetag in Layan, PhuketUschi holte aus der German Bakery ein Frühstücks-Freßpaket, ich ging zum Rollerausleihen vor zum Benjamin. Eine ältere, etwas unfrisch wirkende Touristin quatschte mich am, sie habe da eine Frage. Sie habe gestern Pech gehabt und bräuchte nun jetzt ein Bier. Ich wies zu deren Erstaunen darauf hin, daß es dafür jetzt noch zu früh sei, ja sogar viel zu früh. Und ging weiter, verdattert wie die war fiel der weiter nichts mehr ein. Im Benjamin wieder einen Roller aufgeliehen, (erneute 200 Bath/ 5,- ) diesmal war das ein fast neues Teil, knappe 3000 km. Fuhren nach Norden ans nördliche Ende des Layan Strandes wo wir vorgestern die erste Pause gemacht hatten. Dort erstmal als Picknick unser leckeres deutsches Frühstück (Wurst, Schwarzbrot etc.) verputzt. Dann ein Stück weiter auf zwei Liegen gelegt, ich döste dann nochmal ein wenig, verbrachten einen schönen Tag am Strand. |
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thailand2010ww965.jpg Vorspeisen im Restaurant Rock Fish |
Gegen fünf fuhren wir dann, mit einem kleinen Umweg wieder zurück nach
Kamala wo wir auf ein kleines Bierchen/ Cola und eine thai-cousine Vorspeise
in das berühmte Restaurant Rock Fish gingen
- den "Plan B" von vor neun Tagen nachholend. Die beiden Vorspeisen waren auch tatsächlich sehr lecker, der schöne Blick auf den Strand von Kamala ebenso! Hinter Kamala in den Hügeln zog es dann zu, wir fuhren dann zu uns ins Zimmer, fünf Minuten später regnete es - heute aber nur (noch?) ein kurzes Tröpfeln. Zum Abendessen heute in ein schönes Restaurant in der Hauptstraße gegangen, das hatten wir uns Montag vor einer Woche zwar auch schon angeschaut, da war es aber aus der Wertung gefallen. Keine Ahnung warum, denn uns beiden gefiel es heute hier, auch das Essen war recht gut - wenn auch (mir) sogar zu viel. |
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Auf zwei Mochito dann noch an den kleinen Markt vorne an der Uferpromenade gegangen,
die Twin Bar verschmähten wir dafür.
Hoch zum Anfang4. Freitag – Thailand 2010 – Badetag in Kamala, abends Nightlive-Antesten in PatongZum Frühstück heute an den Strand gegangen zu der netten Laden mit schönen Blick aufs Meer. Dann einen faulen Tag am wieder mal ziemlich heißen Strand verbracht, mittag nah mich mal eine halbe Stunde dekadenter Auszeit im airconditioned Zimmer. Und dort zwei, drei kleine Bierchen gegen die Hitze zu mir.Kurz vor sieben Uhr fing es abends wieder heftig zu regnen an, wir hatten leider doch den rechtzeitigen Abflug nach Patong verpasst, warteten also erst mal den Regen ab. Später mit unserem Roller rüber nach Patong gefahren, parkten unser Gefährt am Ende der Bangla Road - welche ich schier nicht mehr wieder erkannte, in den zwölf Jahren seit meines letzten Besuchs hier war die zur abendlichen Fußgängerzone umfunktioniert, mit Unmengen von Leuten auf der Straße, der Hammer! |
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In einem sehr bayrischen Lokal, der "Alpenhütte" zu Abend gegessen. Statt einer Schweinshaxen
nahm aber auch Uschi ein thailändisches Gericht (Ente). Das ihr aber leider viel
zu scharf war. Aber eine sogar gute Brezn linderte diese Fehlleistung. Danach mitten rein ins Getümmel, in der Soi Eric zwei Drinks zu uns (=mir, alles mir!) genommen, dem bunten Treiben zugesehen. Von dem zwar ich keine Fotos gemacht habe, aber ein paar Tage zuvor Dieter und Oliver:
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thailand2010ww966.jpg Schön dekorierte Fisch-Auslagen |
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Dann getrennt, Uschi wollte heim, ich ging in die nächste Soi und sah dort
dem netten Treiben zu, den schönen Frauen und Beinahe-Solchen. Und wunderte mich
gelegentlich auch wie häßlich sich manche Touristen nicht nur kleiden sondern auch
geben können! Uschi hatte dann doch Sehnsucht nach einer Rückfahrt mit dem Roller gehabt, die Rückfahrt mit einem Taxi verschmäht. Nur war unser Roller dem zwischenzeitlich ausgerollten Roten Teppich einer Disko im Weg gewesen. Doch erfreulicherweise war der Roller schon noch vorhanden, stand schüchtern auf der anderen Straßenseite, auch wenn meine Sozis erst vehement meinte, daß "dieser Roller" es das nicht sein könne. Auf die Gefahr hin mir durch diese Eigenmächtigkeit einen gehörigen Schiefer einzuziehen steckte ich den Zündschlüssel rein. Und der passte. Rollten mit aller gebotenen Umsicht langsam, raus aus Patong und heim nach Kamala. Hoch zum Anfang4. Samstag – Thailand 2010 – Letzter Badetag in Kamala, abends die Mega-Show von "FantaSea"Auch heute gleich direkt am Strand gefrühstückt, dann wieder in die heiße Sonne gelegt - natürlich beschattet von einem Sonnenschirm. Und auch heute mittag mal dekanentes Runterkühlen im klimatisierten Hotelzimmer.Bereits vor 16 Uhr gingen wir dann ins Zimmer, es hatte ein wenig zugezogen, der Abschied von diesem doch recht schönen Strand fiel daher nicht ganz so schwer. |
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thailand2010ww969.jpg Frühstück am Strand |
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thailand2010ww972.jpg Im FantaSea |
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Am frühen Abend besuchten wir, den "Plan A" von vor elf Tagen nun zumindest für uns zwei nachholend, das weit über die Grenzen von Phuket hinaus bekannte Fanta-Sea (Karte mit Abendessens-Buffet und sog. "VIP"-Platz 1900 Bath/ 42,- ) | |||||||||||
thailand2010ww974.jpg Zum ... Lächeln, dieses "Land des Lächelns" |
thailand2010ww975.jpg |
thailand2010ww976.jpg |
thailand2010ww977.jpg |
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Schlenderten erst mal über das jetzt noch eher leere Gelände. | |||||||||||
thailand2010ww980.jpg Posing vom dem Theater - noch ist es menschenleer hier! |
thailand2010ww983.jpg Knallbunt-kitschiges Interieur |
thailand2010ww988.jpg Der Speisesaal |
thailand2010ww990.jpg Gleich beginnt da drin die Show |
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Das Abendessen gab es als wirklich großes Buffet in einem riesengroßen Saal, schlemmten uns dort durch die diversen
Leckereien. Draußen war es mittlerweilen auch recht bevölkert geworden, die Touristen werden busladungsweise hierher gekarrt.
Schließlich gingen wir rein in den großen "Tempel" in dem vor ausverkauften(!) 3000 Plätzen eine knapp zweistündige Show
dargeboten wurde die angeblich den großen Shows von Las Vegas das Wasser reichen können soll. Viele Akteure, gut ein
Dutzend Elefanten, eine Gänse-Familie, Akrobaten die von der Decke hängend nette Choreographien an Trapezen aufführten
und ähnliches - alles von einer historisch unverbürgten Rahmenhandlung umgeben. Und gefiel das Ganze schon recht gut,
aber ein Muß, das alles gesehen zu haben, ist es nicht.
Beim Rausgehen gab es eine lange Schlange bei der Rückgabe der zuvor angegebenen Fotoapparate. Gut daß meiner so tief in meine Taschen (und tiefer) gerutscht war daß den beim Reingehen keiner gesehen hatte. Das sparte uns nun einige Zeit!Spazierten gemütlich zu Fuß zurück zu unserem Hotel, schon praktisch gleich quasi daheim zu sein und nicht erst warten zu müssen bis alle wieder im Bus sind um dann quer über halb Phuket gefahren zu werden. Hoch zum Anfang4. Sonntag – Thailand 2010 – Zurück von Phuket nach BangkokNach einem letzten schönen Frühstück packten wir, nahmen Abschied von dem mittlerweilen lieb gewonnenen Kamala. Mit einem Taxi (zum Festpreis von 600 Baht/ 14,- ¤) in einer knappen Dreiviertelstunde zum Flughafen von Phuket (ISO-Code "HKT") gefahren. Unser (ein paar Tage davon online gebuchter) Flug mit Nok Air startete auch pünktlich 11:15. Anfangs sahen wir mit einem kleinen Anflug an Wehmut nochmal auf die schöne Küste von Phuket herab. Dann wurde dieser Anblick von gnädigen Wolken verhüllt.
Bangkok-FinaleLandeten pünktlich 12:35 auf dem alten Flughafen von Bangkok, den "Don Mueang" (DMK). Der war nach dem Umzug zum neuen Flughafen erst stillgelegt worden. Um nun doch wieder durch Nok Air zu neuen Ehren zu kommen.Mit einem Taxi erst mal quer durch Bangkok zum neuen Flughafen gefahren, dauerte da kaum Verkehr war auch nur eine knappe Dreiviertelstunde. Checkten dort in dem flughafennahem Convenient Resort Hotel ein. Fuhren dann mit einem (anderen) Taxi (dessen Fahrer uns gleich diverse Ausflugs-Touren andrehen wollte) ins Zentrum in die Sukhumvit Road - Uschi kannte die ja eh nicht, daher hier ein wenig entlang geschlendert. Später kehrten wir erst nur auf ein Bier, als wir die umfangreiche Speisekarte sahen auch auf einen Happen in einer Kneipe ein. Anschließend mit dem Sky Train bis zur Station Surasak gefahren, die Surasak Road entlanggegangen, die zweite links (ist die Silom Road) und schon waren wir am Lebua State Tower. Am Ende der Klong-Fahrt vor gut zwei Wochen hatten wir den und dessen markante goldene Kuppel schon vom Fluß aus bewundert (siehe auch mein Bild Nr. 801) Drinnen vor den Liften mit Susi getroffen, die gestern mit dem Bus über Nacht vom Süden abgefahren, heute früh angekommen. Während Susi dann aber noch schnell zum Kaufen eines schicken Paars Schuhe inspiriert wurde fuhren Uschi und ich schon mal hoch in den 63. Stock um von der Dachbar des Lebua State Tower die beeindruckende Aussicht über Bangkok zu geniesen. |
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thailand2010ww993.jpg "Über den Dächern von Bangkok." Aussicht von der "Sky Bar" auf dem 63. Stock des "Lebua State Tower" |
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Auch einen Mochito genoß ich dort
(zum krummen Preis von 482,57 Baht) Susi kam dann auch, hatte ihre neuen Schuhe gleich mal angezogen, bestimmt zum Eintragen. Gemeinsam lauschten wir verzückt der nun schnell über Bangkok hereinziehenden Dämmerung. |
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Anschließend zum Abendessen in das am Hinweg schon gesehene Restaurant Ban Chiang gegangen. Dort gab es zwar nur Singha Bier, kein Chang. Das gute Essen ("Traditional Thai Cuisine") machte das aber wieder wett. Danach mit dem Sky Train zum Siam Square gefahren. | ||||||||
Nun zum letzten Mal von Susi verabschiedet, wir fuhren mit der anderen Sky Train Linie
weiter bis zur östlichen Endhaltestelle "On Nut".
Und auch dort war ein kleiner Markt... Uschi erstand sogar noch ein nettes Shirt, ich dann ein ebenso freundliches, kühles Chang Bier. Schließlich mit einem Taxi in unser Hotel beim Flughafen gefahren. Was sich zog, der kannte und fand es nicht, als wir die Lad-Krabang Road zum dritten Mal entlangfuhren bat ich ihn, doch einfach dort anzuriufen und sich den Rest des Weges erklären zu lassen. Der Taxifahrer wollte dann auch nicht die vollen (trotzdem eh nur) 220 Baht, die auf der Uhr aufgelaufen waren, weil er sich ja vertan hatte. Gab ihm das Geld dennoch. An der Hotel-Bar noch einen letzten Absacker getrunken, wobei dieser Mekong-Coke mit 180 Baht/ 4,- unangemessen teuer war. Dann gingen wir in unser geräumiges Zimmer... Hoch zum Anfang4. Montag – Thailand 2010 – HeimflugtagVom Heimflugtag gibt es nicht viel zu berichten, Uschis Flug ging halb neun, meiner fünf Stunden später, ich schaffte es auch diese lästig lange Flugzeit (geschlagene elfeinhalb Stunden!) rumzubringen. Das Essen ab Bord war ganz okay, es gab auch genug zu trinken, zum Abendessen waren dann die Biervorräte leergetrunken, doch der Whisky war auch gut.In München auf das Gepäck jedoch eine Dreiviertelstunde(!) warten müssen. Und ich war nicht der Letzte als ich 21:10 Uhr endlich meine Reisetasche glücklich in Empfang nehmen konnte, andere mussten noch länger warten... Hoch zum Anfang |
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Technische Hinweise: Von meinen ursprünglich 776 Fotos habe ich erst mal unscharfe und doppelte Aufnahmen ersatzlos gelöscht. Die Fotos, die ich von anderen erhielt, habe ich so umbenannt daß nach dem Basisnamen und den Initialen des Fotographen die letzten drei Ziffern der ursprünglichen Fotonummer folgen. Dies gilt für 'dw', 'op' und 'sw'. Bei 'sw' auf diese drei Ziffern 1300 addieren, bei 'op' 100. Auch bei all diesen "Fremd-Fotos" habe ich erst mal die unscharfe und doppelte Aufnahmen entfernt. Aus den verbleibenden insgesamt somit 2.913 Fotos traf ich dann diese Auswahl hier: 414 Fotos. Diese habe ich automatisiert ich auf 1024x768 Pixel (0,75 MegaPixel) verkleinert (gesamt 131 MegaByte). Davon habe ich diese Übersicht erstellt, durch Anklicken eines der kleinen Voranschaubilder hier erscheint das Foto in 1024 x 768 Pixel. Auf dieses Foto mit rechter Maustaste klicken, im sich öffnenden Popup Menu "Speichern unter ..." wählen. Und schon habt Ihr das das Foto auf Eurer Festplatte. Hoch zum Anfang | |||||||||||
Weiterführende Adressen, Telefonnummern, LinksAusdrücklich bitte ich bitte um Beachtung meines Haftungsausschlusses, siehe mein ImpressumMeine Handynummern in Thailand waren: +66.83.8917224, 2. Nr. +66.88.6855052, 3. Nr. +66.88.6758297 Chiang Mai
Thaton
Chiang Rai
Bangkok
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Letzte Änderung: 18.06.2010
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