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Zwei Wochen Vietnam, die meiste Zeit zum Baden auf der wunderschönen Insel Phu Quoc, umrahmt von je zwei Tagen in Ho Chi Minh City, besser bekannt als "Saigon".
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Vor 14 Jahren war ich mit Freunden schon mal in Vietnam, damals reisten
wir einmal quer durchs Land, s.
▸www.werle.de/vietnam2001
So lag der Schwerpunkt diesmal beim Baden auf der inzwischen dem Tourismus zugänglich gemachten Insel Phu Quoc ganz im Süden des Landes.
Sowie zwei plus zwei Tage Sightseeing in Saigon.
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▸Golden Central Hotel Saigon
▸Wiedervereinigungspalast
▸Notre Dame
▸Central Post Office
▸Rathaus
▸Oper
▸Bitexco Tower
▸Ben Thanh Markt
▸Das Backpacker Viertel
▸The View
▸Hotel A25
▸Park des 23. September
▸Binh Tay Markt
▸China Town
▸Ha Chuong Hoi Quan Tempel
▸Mieu Thien Hau Tempel
▸Chill Skybar
▸Phu Quoc
▸Thanh Kieu Beach Resort
▸Am Strand
▸Bai Truong
▸Der Norden
▸Nachtmarkt
▸Duong Dong
▸Schnorchelausfahrt
▸Der Süden
▸Sonnenuntergänge
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Saigon:
Die ersten zwei Nächte in Saigon verbrachten wir im
▸Golden Central Hotel Saigon.
Wir besichtigten den
▸Wiedervereinigungspalast,
schlenderten dann vorbei an ▸Notre Dame,
dem ▸Central Post Office,
dem ▸Rathaus
und der ▸Oper.
Anschließend bestaunten wir ausgiebig Saigon von oben,
aus 180 Meter Höhe vom
▸Bitexco Tower und
bummelten u.a. noch durch den ▸Ben Thanh Markt
Die beiden letzten Nächte dieses gemütlicehn Urlaubs wohnten wir im
▸Backpacker Viertel
das auch eine schöne
▸Aussicht
bot im ▸Hotel A25
neben dem ▸Park des 23. September.
Ein Besuch des
▸Binh Tay Markt
in ▸China Town
und der Abstecher dort zum ▸Ha Chuong Hoi Quan Tempel
und zum ▸Mieu Thien Hau Tempel
durften nicht fehlen. Krönender Abschluß war dann der abendliche Besuch der
▸Chill Skybar
mit erneut herrlicher Aussicht auf die Stadt.
Dazwischen waren wir zehn Tage zum Baden (und nicht viel mehr) auf der schönen
Insel
▸Phu Quoc
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Die beiden ersten Nächte in Saigon residierten wir im schönen
Golden Central Hotel Saigon. Auf dessen Dach im 16. Stock war ein netter
Pool, doch noch mehr überzeugte die fabelhafte Aussicht von hier oben.
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13.11.2015 20:56
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** saigon2015ww110.jpg
Der aussichtsreiche Dach-Pool vom Golden Central Hotel Saigon
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13.11.2015 21:19
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** saigon2015ww127.jpg
Abendlicher Blick auf den Nachtmarkt am Ben Thanh Markt
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Unser selbst zusammengestellter Saigon-Stadtrundgang (Saigon-City-Tour)
begann wir mit einem Spaziergang zum
in Hotelnähe liegenden ehemaligen Gouverneurspalast.
Landesweit berühmt ist dessen heldenreichen Eroberung am 30. April 1975
durch zwei nordvietnamesischen Panzer (des Typs T59 bzw. T54)
mit den Turmnummern 390 und 843 welche das "eigentlich" unter Strom stehenden
Tor des Gouverneurspalastes durchbrachen und mit diesem furiosen Finale das
Ende des Vietnamkrieges martialisch markierten.
Zur Geschichte: Ganz ursprünglich stand hier der von den französischen
Kolonialherren seinerzeit (
Fertigstellung 1873
) errichtete
Gouverneurspalast der
nach dem
kambodschanischen
- nein nicht vietnamesischen -
König Norodom benannt
Norodom-Palast hieß.
Nachdem die französischen Pläne der großen Kolonie Indochina gescheitert waren
und die "Grand Nation" bereits 1954 müde belächelt das Land verlies
zog dann der südvietnamesichen Präsidenten ein.
Dem bombte dann "versehentlich" das eigene Militär
die Palast abbruchreif, dieser lies daraufhin hier nun ein großes
Verwaltungsgebäude errichten das er
"Unabhängigkeitspalast" ("Dinh Doc Lap) nannte.
Dieser wurde
schließlich nach seiner Eroberung durch das siegreiche Nordvietnam umbenannt in
"Wiedervereinigungspalast" ("Dinh Thong Nhat").
In diesem großen Anwesen wird seitdem zur Schau gestellt wie luxuriös
und trotz des Bunkers im Keller letztlich sieglos der damalige
Präsident von Südvietnam das Land unterjochte.
Für weitere Informationen zum Wiedervereinigungspalast möchte ich
▸de.wikipedia.org/wiki/Wiedervereinigungspalast
empfehlen.
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14.11.2015 10:13
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saigon2015ww144.jpg
Dieser 2005 liebevoll restaurierte Panzer durchbrach 1975 als Erster das Tor des Palastes
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14.11.2015 10:11
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*** saigon2015ww143.jpg
Der Kommendant dieses Panzer hisste am dafür berühmten 30.4.1975 die Vietcong Flagge auf dem Dach des Palastes
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Dann schlenderten wir vor zur hießigen Version der
Notre Dame. Die im Gegensatz zum Norodom-Palast
eine sympatische Hinterlassenschaft der früheren französischen Kolonialherren ist.
Mit den nachträglich auf 58 Meter Hohe aufgestockten Türme war die Kathedrale
bei ihrer Fertigstellung das höchste Bauwerk der Stadt.
Was sich inzwischen freilich geändert hat.
Wie wir etwas später (auf dem ▸Bitexco Tower)
selbst eindrucksvoll sehen sollten.
Sämtliche Baumaterialien wurden damals aus Frankreich importiert, die charakterisch-roten
Backsteine aus der Nähe von Marseille,
das Buntglas der Fenster aus der Region Chartres.
Die Statue der Jungfrau Maria davor stand 2005 unter dem Verdacht himmlische Tränen zu vergiesen,
der Verkehr brach ob dieser feuchten rechten Wange tagelang zusammen.
Kaum zu glauben was eine Frau alleine mit ein paar
angeblichen Tränen bewirken kann!
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Gleich nebenan ist das schöne, alte "Buu Dien Trung Tam", das zentrale Postamt.
Erbaut unter der Federführung von Gustave Eiffel ist es seit seiner Eröffnung 1891 unverändert
bis heute in Betrieb.
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14.11.2015 11:44
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** saigon2015ww194.jpg
Der große Ho Chi Minh wacht gütig über jeden noch so kleinen Brief
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Auch das Rathaus ist ein französisches Überbleibsel und hieß seinerzeit Hotel de Ville.
Auch hier versuchten die Kolonialherren das in Paris stehende Original in ihr Kolonialreich Indochina
zu kopieren.
Nach deren Abzug wurde es 19 Jahre lang "Town Hall" bezeichnet,
seit 1975 ist es der Sitz des Volkskomitees von Ho-Chi-Minh-City.
Dem große Befreier Ho-Chi-Minh selbst ist eine brandneu errichtete 6 Meter hohe Bronze-Statue vor dem Rathaus gewidmet.
Kostenpunkt über 1 Mio. Euro!
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Eine Querstraße neben dem Rathaus weiter steht dann das
Nha Hat Lon, das Opernhaus welches ebenfalls
seinem Pariser Vorbild "Petit Palais" nachempfunden wurde.
Im 8. Stock des Hotel Caravelle Saigon gleich neben der
Oper ist
die Saigon Saigon Rooftop Bar
in der wir dann eine erste, kleine Pause machten,
auch hier ein wenig die Aussicht genossen.
Immmer noch die Nguyen Hue Straße weiter gingen wir anschließend runter bis zum Fluß Sai Gon.
Der aber enttäuschte, eher dreckig und häßlich, hier lud nichts zum Verweilen ein.
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Bei seiner Eröffnung 2010 war der Bitexco Financial Tower mit
262 Meter und 68 Stockwerken das höchste Bauwerk von Vietnam.
Aber nicht lang.
Die Aussicht von der Besucherebene auf 180 Meter Höhe im
49. Stock des Bitexco Financial Tower war natürlich im Wortsinne
ein highlight das wir uns nicht entgehen lassen konnten.
Zur Orientierung: Die Besucherebene ist in die dicke Scheibe integriert die
auf 190 Meter Höhe im 52. Stock die seitlich auskragenden Hubschrauberplattform
bildet.
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14.11.2015 14:02
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*** saigon2015ww228.jpg
Auch auf dieser Illustration steht der Bitexco Tower noch alleine
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15.11.2015 14:49
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* saigon2015ww244.jpg
Der Bitexco Financial Tower ist von vielen Stellen in Saigon zu sehen
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14.11.2015 13:55
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** saigon2015ww230.jpg
Ausblick vom Bitexco Tower mit dem Ben Thanh Markt in der Mitte
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14.11.2015 13:57
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** saigon2015ww231.jpg
Ausblick vom Bitexco Tower auf die Nguyen Hue und das Rathaus an deren Ende
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14.11.2015 14:07
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*** saigon2015ww236.jpg
Auch das Gebäude zur Linken scheint zum Bitexco Tower aufzuschließen
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Der 1914 mit über 100.000 Zuschauern feierlich eröffnete Ben Thanh
Markt ist immer noch einer der größten Märkte von Saigon.
Gerne schlenderten wir hier ein wenig umher,
und das mehr als nur einmal.
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14.11.2015 15:30
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* saigon2015ww253.jpg
Der Uhrenturm des Ben Thanh Markts ist das bekannteste Wahrzeichen von Saigon
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Auf dem Gebiet
(
Bui Vien
/
Pham Ngu Lao
) der Quartiere der damaligen amerikanischen Streitkräfte
hat sich eine dichte Backpacker-Szene mit den dazu gehörigen günstigen Hostels,
kleinen Hotels, Bar und einfachen Restaurants etabliert. Hier schlenderten
wir gerne mal durch. Und auch unser Hotel für die beiden letzten Tage
(das ▸Hotel A25)
in Saigon suchten wir uns bewußt hier.
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Zwischendrin genossen wir von der Rooftop-Bar "The View"
▸www.theviewrooftopbar.com
die auch hier schöne Aussicht. Und eine Erfrischung.
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27.11.2015 11:48
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** saigon2015ww286.jpg
An solch einer Aussicht könnte ich mich stundenlang ergötzen
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Die beiden letzten Tage waren wir im Backpacker-Viertel
im obersten Penthouse-Zimmer des Hotel A25, genossen
von unserem Balkon im 8. Stock die Aussicht auf das
Backpacker-Viertel und den Park des 23. September.
Zu Anfang in Saigon hatten wir von schräg gegenüber
des Parks bei einer Pause auf dem Dach-Bar des
"Vietnam Inn Saigon" ebenfalls einen schönen Blick
vom 9. Stock gehabt.
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15.11.2015 14:27
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* saigon2015ww290.jpg
Unser Hotel A25 von der gegenüberliegenden Seite des Parks aus gesehen
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Cong Vien 23 Thang 9"
Namensgebend ist das Datum einer gegen die französischen Kolonialherren Ende
der 40er Jahre gewonnen Schlacht.
Diese relativ erholsamer Parkanlage ist immerhin rund 1 Kilometer lang, bei
einer Breite von 100 Meter durchaus ein Erholung spendendes Gelände.
Bis in die 70er Jahre war hier der von den Franzosen errichtete Hauptbahnhof
"Gare de Saigon".
Die Parkanlage war übrigens bei meinem ersten Besuch in Saigon im Jahre 2001
noch nicht fertig, was ich anhand eines meiner damals geknipsten Dias
nachvollziehen konnte, siehe
▸Vietnam
2001 Dia 143
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Der Binh Tay Markt
in Cho Lun, dem Chinatown von Saigon,
ist einer der schönsten und bestimmt der größte Markt von Saigon.
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Auch sonst ist in China Town anscheinend überall Markt.
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Auf unserem weiteren Weg durch Chinatown kamen wir in
Nguyen Trãi Höhe Hausnummer 802 Ð
am Ha Chuong Hoi Quan Tempel
vorbei. Wie auch der bekanntere
▸Mieu Thien Hau Tempel
ein Stück weiter die Straße runter ist er der Göttin Thien Hau gewidmet,
der Beschützerin der Fischer, Seeleute und der Reisenden.
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Der Mieu Thien Hau Tempel
ist eine der imposantesten Tempelanlagen der
chinesischen Gemeinde in Saigon.
Gewidmet der Thien Hau, der "Gemahlin des Himmels",
wurde er in der heutgen Form bereits 1830 errichtet,
der Vorläufer schon vor 250 Jahren.
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Von unserem Hotel A25 nur kurz schräg über den Park ist in den obersten zwei Stockwerken des AB-Tower
die sehr aufsuchenswerte Chill Skybar
(chillsaigon.com).
Die ungeschickterweise erst 17:30 öffnet, so daß man den Sonnenuntergang knapp verpasst.
Genossen dort hoch oben im 26.Stock die herrliche Aussicht auf das dämmrigen und dann nächtliche Saigon bei einer Cola/ einem Cocktail.
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25.11.2015 18:42
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* saigon2015ww370.jpg
Der AB-Tower mit der Chill Skybar von unserem Balkon aus gesehen
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Phu Quoc ist eine tatsächlich recht schöne Insel im Golf von Thailand. Obwohl sie vor der Südküste Kambodschas liegt gehört sie seit längerem schon (zu) Vietnam.
Und ist seit einem guten Jahrzehnt nicht mehr militärisches Sperrgebiet sondern wurde und wird weiterhin für den Tourismus erschlossen.
Die weissen Stränden mit recht weichem Sand und das kristallklare Wasser machen Phu Quoc zum wohl besten Badeziel von ganz Vietnam.
Hatten im ▸Thanh Kieu Beach Resort
ein schönes Quartier am wohl schönsten
▸Strandabschnitt des
▸Bai Truong (="Long Beach").
Was wir auch bei unseren
Strandspaziergängen
sehen konnte.
Mit einem Leih-Roller fuhren wir auch mal in den ▸Norden
von Phu Quoc.
Abends fuhren wir mit dem Roller dann die drei oder vier Kilometer nach
Duong Dong und labten uns an den frischen Fischen des dortigen touristischen
▸Nachtmarkts.
Auch tagsüber schauten wir und den größten Ort der Insel mal kurz an:
▸Duong Dong
Und anstatt Tauchen zu gehen begnügte ich mich mit einer nett die Zeit vertreibende
▸Schnorchelausfahrt.
die in Duong Dong startete.
Auch den
▸Süden
erkundeten wir mal mit einem Leih-Roller: Den Fischerort Ham Ninh
dann ganz im Süden von
Phu Quoc das kleine Städtchen
An Thai , am Rückweg noch einen Abstecher zum
Bai Sao gemacht.
Neben ein paar ▸weiteren Fotos
auch an mehreren Abenden wunderbare
▸Sonnenuntergänge
bestaunt.
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Das Thanh Kieu Beach Resort hatten wir zunächst für vier Nächte
gebucht. Nachdem wir uns vor Ort ein wenig umgesehen hatten war uns klar daß
wir - obwohl aus der virtuellen Ferne - damit eine recht gute Wahl getroffen hatten
und verlängerten dort für die weiteren sechs Nächte unseres Aufenthalts auf der
schönen Insel Phu Quoc.
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16.11.2015 07:32
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* phuquoc2015ww423.jpg
Nachbarterrasse, Nachbarnachbarterrasse, Nachbarnachbarnachbarterrasse etc.
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Daß der Strandabschnitt unseres Resorts zu den Schöneren gehört konnten wir dann gleich selbst feststellen.
Auch gibt es neben Sonnenschirmen auch viel Schatten durch die vielen Palmen und Kasuarien.
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Der "Long Beach" trägt diesen Name mit seiner Gesamtlänge von 20 Kilometern zu recht.
Von diesen 20 km ist freilich (noch) nicht alles voll erschlossen: Von
Duong Dong beginnend sind die ersten vier, fünf Kilometer schon durchgehend erschlossen,
mit einem belebten Hotspot kurz vor der kleinen Felsenspitze. Nach dieser wird es sehr übersichtlich.
Der Sand ist durchweg feinpudrig und an den meisten Stellen auch sehr sauber. Was übrigens in der (meist tüchtigen) Hand des jeweilgen Resorts, Hotel etc. liegt.
Auch wenn am Hotspot, also Höhe der günstigen Unterkünfte (und nur dort) sich schon auch mal viele sonnenhungrige Touristen in der Sonne aalen so ist der Bai Truong ,
den ich als einen der schönsten Strände von Vietnam sehe, an den meisten Stellen noch lange nicht überlaufen.
An zwei, drei Tagen machten wir auch mal einen mehr oder weniger langen Strandspaziergang, meist in südlicher Richtung.
Kamen hierbei an den Nachbar-Resorts vorbei. Und sahen, daß wir mit unserem Quartier eine gute Wahl getroffen hatten.
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Eines schönen Tages liehen wir uns eine Roller und fuhren in den Norden
dieser schönen Insel. Erst schauten wir uns kurz am Hafen von
▸Duong Dong
ein wenig um, fuhren dann aber zügig über die neue Autobahn im
Hinterland hoch in den Norden.
Später zweigten wir dann ab nach Westen.
Und dann standen wir (Höhe des Bai Dai Beach)
unvermittelt vor dem recht verwaist wirkenden aber geöffeten
brandneuen Amusement Park des ebenfalls
brandneuen Vinpearl Resort Phu Quoc.
Die gähnende Leere dort wirkte fast schon gespenstisch, der große,
völlig leere Parkplatz daneben ebenso.
Zwei Kurven weiter waren wir dann
kurz vor dem kleine Ort
Gành Dau
an einem kleinen, idyllischen Strand.
Im dortigen Restaurant Nhà Hàng 754
legten wir nun eine längere Mittagspause ein, labten uns an Spagetti und
dem schönen Blick in die Bucht und auf die vorgelagerte kleine Insel.
Anschließend fuhren wir noch durch Gành Dau durch und bis zum
bei weitem nicht so überzeugenden
Bai Gành Dau (Gành Dau Beach).
Anschließend rollerten wir wieder zurück.
machten hinter Duong Dong in der
German B Bar eine
letzte
Pause,
Uschi freute sich wie ein Schnitzel
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Abends fuhren wir mit dem Roller dann die drei oder vier Kilometer nach
Duong Dong und labten uns an den frischen Fischen des dortigen
zwar touristischen aber dennoch guten Nachtmarkts.
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Auch tagsüber hatten wir uns mal den größten Ort der Insel kurz angesehen,
im Wesentlichen eigentlich nur den Hafen und die dortige Pagode
Dinh Cau deren eher kleiner Schrein in seiner
heutigen Form bereits aus dem Jahre 1937 datiert.
Gewidmet ist diese Pagode dem Gott des Meeres
Cau der Fischer und Seeleute vor Stürmen und anderen
maritimen Gefahren schützt.
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Alleine wagte ich mich dann eines schönen Tages auch auf ein Boot das die
Touristen erst zum Flachwasser-Schnorcheln zu zwei Inselchen brachte:
Der Schildkröteninsel ("Turtle Island")
und der
"Nail Island"
Dann konnte noch, wer wollte, ein wenig angeln ehe diese nette Abwechslung
von der gar schrecklichen Strand-Monotonie zu Ende war.
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An einem anderen Tag
ergriff uns erneut der Tatendrang.
Wir fuhren wir wieder mit dem Roller auf Phu Quoc rum, diesmal in den Süden der Insel.
Als Erstes schauten wir uns den netten Fischerort Ham Ninh an, bemerkenswert der sehr weit ins hier sehr flache Wasser hinausgehende 570 Meter lange Steg. Wir waren bei Flut da, bei Ebbe würde sofort klar warum der Steg so lang sein muß.
Dann fuhren wir die Autobahn ganz nach Süden runter.
(Hinweis: Den nahegelegenen Wasserfall liesen wir aus, der führt nur zur Regenzeit wirklich Wasser)
Das allerletzte Stück der Autobahn war gerade noch im Bau.
Schließlich kamen wir in An Thai an, kurvten dort rum, am Hafen
dann eine halbwegs nette Stelle für eine immerhin einstündige erste Pause gefunden.
Am Rückweg einen weiträumigen Abstecher zum Bai Sao gemacht.
Dieser an der Ostseite von Phu Quoc gelegene Strand wäre zumindest zur Regenzeit insofern empfehlenswert da dann auf der Westseite starker Wellengang herrscht.
Legten hier eine weitere Pause ein, dann fuhren wir zurück,
zuletzt an dem neuen, internationalen Flughafen von Phu Qouc entlang.
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Hier noch ein paar Fotos die thematisch nicht zu den anderen Kapiteln passten.
Sowie eine kleine Auswahl der vielen Fotos die ich
von den oft wunderbare Sonnenuntergänge machte die wir an vielen Abenden
bestaunen konnten.
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Technische Hinweise:
Anklicken eines der kleinen Voranschaubilder vergrößert das Foto auf 1280 x 960 Pixel.
Auf das vergrößerte Foto mit rechter Maustaste klicken,
im sich öffnenden Popup Menu "Speichern unter ..."
wählen. Und schon habt Ihr das das Foto
auf Eurer Festplatte.
Ich drückte insgesamt 871 Mal auf den Auslöser meiner 'Panasonic DMC-TZ22 Lumix'.
Als erstes habe ich unscharfe und doppelte Aufnahmen ersatzlos gelöscht.
Die verbleibenden 437 Fotos sind
in unverändertem Originalzustand (á 14 MegaPixel) im Unterverzeichnis ./orgpics
(gesamt 2266 MegaByte) - nur DVD-Version
Davon habe ich dann diese 'AllPics'-Seite mit
427
Fotos erstellt,
automatisiert verkleinert auf 1024x768 Pixel (=0,75 MegaPixel), gesamt 195 MegaByte).
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Weiterführende Adressen und Links
(Ich bitte um Beachtung meines Haftungsausschlusses, siehe mein Impressum)
Visum, Wetter, Währung
Saigon
Phu Quoc
Literatur
- Brandneu: "Mekong-Region" aus dem Stefan Loose Verlag (2015, Seiten 804 - 829 und 851 - 860) ISBN: 978-3-7701-6750-0
- Etwas älter, dafür auch etwas ausführlicher: "Vietnam" aus dem Stefan Loose Verlag (3. Auflage, Seiten 522 - 567 und 644 - 659) ISBN: 978-3-7701-6716-6
- "Saigon City Trip" von Lars Dörenmeier im Verlag Reise Know How, ISBN: 978-3-8317-2372-0,
▸www.reise-know-how.de/citytrip/saigon/
2.700,-
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Impressum
Letzte Änderung: 23.05.2019
Werlefiziert:
© 2015 Text and Fotos by
Walter Werle
(▸www.werle.de),
alle Rechte vorbehalten. Zitierung unter Angabe meines
Urheberrechts gestattet, Details hierzu stehen in meinem
Impressum
Etwaige Recktsraib- und Fehler auf das Grammatik sind
bestimmt von mir so
gewollt und wurden hier mit Absicht versteckt.
Wer sie findet, darf sie gerne behalten.
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