Ein früher
Schi-Saison Auftakt Mitte Dezember im Club Med in St. Moritz Zu St. Moritz allgemein, zu St. Moritz 2002, zu St. Moritz 2003, zu St. Moritz 2004, zu St. Moritz 2005 www.werle.de – St. Moritz 2002 |
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Drei Tage Schiurlaub in St. Moritz im Club Med, und das mit drei (un-)freundlichen Schihasen. "Der Walter im Club Med?" werder
Ihr Euch leicht naserunzelnd fragen, "was macht der dann
da?" Hinweis: Um ein Bild grösser (d.h. mit 600 x 450 Pixel) zu sehen, das Bild einfach anklicken. |
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stmoritz2002nr01.jpg Elisabeth, ich, Gabi, Claudia |
stmoritz2002nr02.jpg Blick vom Corvatsch auf den Silvaplana See |
stmoritz2002nr09.jpg Mei is des schee! |
Los ging es Donnerstag früh in der früh (05:15) mit Gabi und Claudia. Und einer großen Kanne Kaffee. Die Fahrt verging schnell, hätte ich Depp (bei Lermoos) nicht einen kleinen Umweg Richtung Reutte gemacht wären wir in glatten vier Stunden in St. Moritz gewesen. So waren wir erst dreiviertel zehn am Club, der Heckmeck mit dem Autoparken und Einchecken war schon ein wenig lästig. Und Mittagessen auf der Club-eigenen Hütte auf der Piste war heute auch nicht möglich, Sauerei! Dafür waren die drei Einzel-Zimmer zwar klein aber gut, wir drei teilten und ein Klo und eine Dusche, echt ok. Waren elf Uhr bei der Signalbahn, fuhren hoch zum Corviglia Schigebiet. Trafen dann auch bald Elisabeth, die hatte in dem anderen Club Med in Pontressina kurzfristig ein Zimmer bekommen. Fuhren zu viert den schönen Tag bei herrlichstem Wetter umher, keine einzige Wolke trübte den Himmel. Nachmittags machten wir eine Pause in einer Hütte (mit dem bezeichnenden Namen El Paradiso). Vier Uhr fuhren wir dann runter zum Parkplatz, nahmen Elisabeth mit zu
unserem Hotel. Und dorthin konnte sie dann sogar wechseln, wie praktisch. Hatten
noch genug Zeit in die Sauna zu gehen, tat richtig gut. Halb acht trafen wir uns
zu Abendessen, auch Andrea (Schieber) und Uli Moritz kurz getroffen, doch dann
in dem Getümmel gleich wieder verloren, schade eigentlich. |
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stmoritz2002nr14.jpg Silvaplana See, Silvaplana, oben das Corviglia Schigebiet |
stmoritz2002nr17.jpg Champèrer See, Silvaplana See |
stmoritz2002nr18.jpg Pause |
Wachte Freitag früh bereits gegen vier Uhr wieder auf, konnte nicht mehr richtig schlafen. Sah fern, kam aber nur Schmarrn. Zwischendrin wieder Augenpflege gemacht, auch wenn ich nicht schlief so war es dennoch eine kleine Entspannung. Stand acht Uhr auf, halb neun gingen wir runter zum Frühstück. Das so vielseitig und gut war wie ich es von vor zwei Jahren noch in Erinnerung hatte. Anschließend fuhren wir mit dem Auto die paar Kilometer über Silvaplana nach Surlej. Schnell mit der Gondel hochgefahren und schon standen wir auf dem 3303 Meter hohen Corvatsch und genossen erst mal die herrliche Aussicht. (Bild Nr. 2) Fuhren dann gute zwei Stunden fleissig umher. Zuletzt am Curtinella allerdings liesen die Mädels mich im Stich, fuhren nicht rüber zum Rabgiusa wo ich wartete. Daher alleine den Schlepplift zweimal hochgefahren. Dann schaukelte ich wieder zurück, war dennoch pünktlich 13:15 beim Murtèl. Dort hat der Club Med ebenfalls ein eigenes Restaurant wo wir unser wohlverdientes Mittagessen einnahmen. Nachmittag schwächelten Gabi und Claudia dann ein wenig, saßen anstatt Schizufahren lieber beim Alp Margun in der Sonne. Zum Glück hatte Elisabeth da mehr Kondition, wir fuhren rüber bis zum Giand' Alva und wieder zurück. Machten nun in der Hütte ebenfalls eine kleine Pause. Während Gabi und Claudia nun gleich runterfuhren waren Elisabeth und ich erneut fleissig unterwegs, fuhren wieder zum Giand' Alva. Von dort nahmen wir die eigentlich schwarz klassifizierte Hahnenseeabfahrt die uns direkt nach St. Moritz runterführte. War herrlich zu fahren, nur ein bischen vereist. Nur das abschließende Heimschieben gefiel mir nicht, kam ich da nun doch noch ins Schwitzen. Nach der obligatorischen und sehr erholsamen Sauna wieder halb acht Abend gegessen. Anschließend noch einen längeren Spaziergang vor zum St. Moritz See gemacht. Es war windstill und daher auch nicht allzu kalt, nur an den Händen fror ich ein wenig. Mit einem Absacker an der Hotelbar bei dem wir wieder Andrea trafen liesen wir auch diesen schönen Tag ausklingen. |
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stmoritz2002nr19.jpg Meine drei Schihasen |
stmoritz2002nr20.jpg Schibar mit Strandkörben, links fahren Claudia und Gabi |
stmoritz2002nr21.jpg Corvatsch Schigebiet |
Am Samtag "erst" um acht Uhr aufgewacht. Nach dem Frühstück packten wir
unsere Siebensachen in die Autos und fuhren die paar Meter vor zur Talstation
der Signalbahn. Bereits um 11:45 mußten wir dann zum Essen antreten, die Platzzuweisung war
eher etwas chaotisch, der Typ nicht auf der Höhe der Dinge. Aber die Option,
hier mitten im Schigebiet essen zu können anstatt runter ins Hotel fahren zu
müssen ist diesen Ungemach ebenso wert wie die reduzierte Essensauswahl zu
verschmerzen ist. Und den guten Merlot als Tischwein gab es ja auch. Traf nochmal Andrea und Uli, als wir nach dieser Pause wieder aufbrachen. Nachmittag dann wieder rumgefahren, an den Schibars war eh nichts los, außerdem wäre mir Schifahren in jedem Fall lieber gewesen. Auch wenn die Schibars recht ansprechend aussahen, eine sogar mit Strandkörben ausgestattet war (Bild Nr. 20, am linken Rand übrigens Claudia und Gabi) Gabi und Claudia machten dann ab halb drei eine weitere Pause, auf den Corviglia im Mc Donalds. Elisabeth nutzen die Zeit, um noch dreimal mit dem Sofa-Lift (ein weich gepolsterter Sessel-Lift) zu fahren und "speditiv" hinabzusausen. (Bild Nr. 21: Blick auf Silvaplana!) Die Talabfahrt dreiviertel vier machten wir vier dann
wieder gemeinsam. Dann verstauten wir unsere Schi in den Autos, verabschiedeten
uns von Elisabeth die zurück nach Zürich fuhr und fuhren halb fünf ab. Nach
knapp 20 Kilometer gab es Regen, später teils auch Nebel. Und durch
den Gegenverkehr war die Sicht auch nicht die Beste, strengte mich an. Später
ging es dann aber besser. Als das (streckenmäßig) Schlimmste vorbei war lies ich
ab Imst dann Claudia weiterfahren, gönnte mir ein kaltes Beifahrer-Bier.
Und ... verschlief dann einen guten Teil der Heimfahrt. |
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Danke für die Geduld,
die Euch das Ansehen von all diesem Blabla gekostet hat. Abschließend natürlich die Frage, ob
diese (vielleicht zu kurze) Schilderung Dir werter Leserin/ wertem Leser
gefallen hat? Ich hätte da an einen - gerne auch kritischen -
Eintrag in meinem
Gästebuch gedacht. Danke!
(Gästebuch
lesen ) Falls inhaltliche wie orthographische Fehler vorliegen oder Ihr mir mit irgendwelchen Ergänzungen dienlich sein könnt wäre eine kurze Mail nett: stmoritz2002-feedback@werle.de
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