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St. Moritz 2005
www.werle.de – St. Moritz 2005Ein weiterer Schi-Saison Auftakt Mitte Dezember im Club Med in St. Moritz. Diesmal mit immerhin elf Leuten, aber leider nur einem Schön- und zwei Weniger-Schön-Wettertagen. |
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Donnerstag, der 15. Wachte schon vor dem Klingeln
des Weckers (um 03:45) auf, stand auch gleich auf, der Kaffee war Dank
Zeitschaltuhr schon fertig, trank nebenbei eine Tasse während ich den Rest in die Thermoskanne
kippte, mich wusch und anzog. |
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Schauten dann schon mal zum Casino vom Club Med, holten uns einen Glühwein. Dieter und Ludowigo blieben dann sitzen, Pause machend, ich fuhr natürlich weiter, den Piz Nair hoch. Der Ausblick war natürlich schön, die Abfahrt hinten runter aber durch den doch nicht ganz so üppigen Schnee eher unreizvoll. Mittag am Club Med Casino dann Dietzy, Diana und Georg sowie Roman und Silvia getroffen, gingen pünktlich rein zum Essen. Der Bergmann Stefan stand dann plötzlich vor uns, dessen Arbeitskollege Konny war kurzfristig erkrankt, er war daher alleine gefahren, schloß sich uns an. Dieter und Ludowigo verspäteten sich, hatten daher an unserem Tisch keinen Platz. Doch unser Tisch,gleich am Eingang gelegen, war eh keine optimale Wahl, der den Einlaß verwaltende Amateur äh Animateur brüllte uns des öfteren die Ohren voll. Das Essen war halbwegs ok, zwar wenig Auswahl, aber dafür spart man sich ja den Weg runter ins Hotel (wo das Mittagessen dafür aber wesentlich besser ist, das Ambiente ebenso!) Beim Rausgehen um 13:15 kurz Gaby und Stefan getroffen, die nun an der Reihe waren mit Essen-Fassen. Dann zusammen ein paar Schwünge gemacht, die anderen wollten auch die Aussicht vom 3057 Meter hohen Piz Nair geniesen, also (für mich noch-mal – aber auch e-gal) hochgefahren. |
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Zogen dann weiterhin noch
ein paar Schwünge, schaukelte dann schön langsam wieder zurück zur
Signalbahn wo ein Teil unserer Truppe unter Führung von
Dietzy, der dem unüberhörbaren Ruf eines Weißbieres ("Diiiietziiieeee, komm und
triiiink mich!") folgte. Wir fuhren fuhren derweilen nochmal ein wenig Schi,
Stefan und ich sogar noch etwas länger.
Zurück im Hotel erst mal an der Bar ein paar kühle
Bierchen getrunken. Später ging ich runter in
die Sauna, schwitzte ein wenig, planschte dann etwas
im Pool. Anschließend war gerade noch Zeit, ins Zimmer zu gehen, dann
wurde es schon Zeit fürs Abendessen. Später an der (gerade nach dem Abendessen um 21°°) anfangs überfüllten Bar noch ein, zwei (drei?) Absacker getrunken. Dann forderten aber die beiden sehr kurzen letzten Nächte ihren Tribut, ich ging schon vor 23°° ins Zimmer (Ja! Ich!), schlief ein wie ein Stein. Hoch zum AnfangFreitag, der 16.
Wachte schon vor dem für 7:50 gestellten Wecker auf,
war so richtig schön ausgeschlafen. Runter zum Frühstück, gleich die
anderen getroffen, gemütlich gespachtelt. |
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Die
erste Abfahrt dauerte dann aber recht lang weil Ludowigo wieder ein paar
Leuten Schiunterricht geben mußte. Doch allzuviel mit Fahren war durch das
miese Wetter eh nicht drin, die ersten machten schon nach einer guten
Stunde Pause auf dem Corviglia.
Trafen uns dann zum Mittagessen um 12:30 im häßlichen Club Med Casino - zumindest der Teil von uns, der nicht schon wettergenervt für heute dem weiteren Schifahren gänzlich entsagt hatte und das in diesem Fall natürlich vorzuziehende Mittagessen unten im Hotel genoß. |
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Der unverzagte Rest unserer Truppe quälte sich dann noch ein paar Mal die Abfahrt nach Marguns runter, der kalte Wind pfiff immer mehr, Sicht war auch schon lange keine mehr. So wenig, daß wir unter der Führung des Leithammels (Mea culpa! Mea maxima culpa!) einmal vom rechten Weg abkamen, unter einem Fangnetz hindurch krabbelten. | ||||||
Nach einer weiteren Stunde dann
hörten auch diese alle auf, fuhren mit der Signalbahn runter. Ich hatte den Rest unsere Hardliner noch zur Signalbahn begleitet, fuhr dann die (offiziell noch gesperrte) Talabfahrt runter, mit der Signalbahn wieder hoch |
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Nahm nun, um wieder
zum Corviglia zu kommen (denn der Salastrains fuhr
ärgerlicherweise nicht mehr),
die Talabfahrt nach St. Moritz Dorf runter. Diese ist ebenfalls ein
Ziehweg durch den Wald, der dann bei einem netten Warntransparent im Retrostil
endete. Nach lästigen zehn Minuten Fußmarsch erreicht man dann auch "schon" die
alte Zahnradbahn mit der ich hoch zum Corviglia kam. Auch heute nach der Behebung des tagsüber entstandenen Flüssigkeitsverlusts an der Bar auf einen Saunabesuch runtergegangen, meine dort gestern vergessene Badehose hing noch brav an ihrem Haken (Ist die so häßlich, daß sie keiner wollte oder sind die Leute alle so ehrlich? Ein Foto von dieser Badehose findet Ihr oben rechts auf: www.werle.de/mexiko2005 ) Zum gemeinsamen Abendessen hatten wir heute im "Schweizer Spezialitätenrestaurant" einen schönen Tisch reserviert bekommen, nach den Vorspeisen gab es einen "heißen Stein" - nur die Auswahl vor allem an Beilagen (In Scheiben geschnittene Tomaten und Zucchini - sonst nix!) erschien mir ... äh ... ausbaufähig. Später wieder die Vorräte der Hotelbar reduziert (wie gut, daß das alles im Preis inklusive ist), ein paar von uns wohnten dann der Aufführung im Theater bei während die anderen die Stellung hielten. Ebenso dann, als die Spielsucht einen Teil unserer Jungs ergriff - nein, nein, keine Sorge, die verheizten nicht die Ersparnisse der Oma in einer Spielhölle, die Jungs, brave Engel die sie ja alle sind, spielten nur Kicker! Zu vorgerückter Stunde inspizierten wir noch die hoteleigene Disco wobei sich die Reihen auch heute langsam aber stetig lichteten. Roman und Dietzy waren mit mir die letzten, wir gingen viertel nach zwei. Ich war noch nicht mal richtig müde, packte schon mal meine Sachen, schlief so ab 3°° erst ein. Zurück zum AnfangSamstag, der 17.
Auch heute bereits vor dem Klingeln meines Wecker erwacht. Nahm gleich alle meine
Sachen mit runter, gefrühstückt. Das Schigebiet rund um den Corviglia war leider noch weitgehend gesperrt, im Wesentlichen war nur die Abfahrt unterhalb der Gondel offen. Unserer Haufen teilte sich gleich in die zwei Gruppen, die einen fuhren "Free Style" die anderen machten Kurs mit unserem eigenen Schilehrer (wer hat, der hat!) Ludowigo. |
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Mittags trafen wir uns im hiesigen, im
Vergleich zu dem vom Corviglia viel schöneren Club-eigenen Restaurant,
stärkten uns dort. |
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Abfahrt war somit bereits um 14°°. Es dauerte nicht lang und wir kamen richtig heftig in den Schneeflocken verstärkten Nebel, sahen nicht mal mehr das Ende der eigenen Motorhaube! Später liesen diese Nebenattacken dann wieder nach, fuhren durch Zernez und Susch und immer weiter nach Norden. Nach der Grenze nun doch den Alpenraubrittern Tribut gezollt und ein Pickerl gekauft - ja ja, ok, stimmt schon, das hätte sich schon am Hinweg rentiert - vor allem mit drei Leuten im Auto. Daher dann auch den Tunnel bei Landeck nehmen "dürfen". Und dann gleich auf der Autobahn geblieben, sicherheitshalber den Umweg über Innsbruck, Kufstein und die Salzburger Autobahn genommen. | |||||||
Nach diesmal bald sechs Stunden Fahrzeit waren wir in München. |
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Impressum Letzte Änderung: 22.12.2005 10:53 © 2005 by Walter Werle (zu www.werle.de), alle Rechte vorbehalten. Und wer gerne lacht: Wöchentliches www.werle.de-HumorAbo bestellen (oder abbestellen) |